Internationale Politik Kann der neue Präsident der USA, Jo Biden, die USA mit sich und der Welt versöhnen?
Gerade habe ich gesehen, daß das bei uns schon Anfang 2018 bekannt war, der DlF-Kultur berichtet im Februar 2018:
Trumps Militärpolitik - Mehr Zerstörung, weniger Transparenz
Edita
Passt doch alles ins negative Bild, was wir uns im Laufe seiner Amtszeit machen durften. Nicht umsonst fiel das erstellte Psychogramm seiner Person dermaßen mies aus!
Naja - und wir Diskutanten hier, die dem zustimmten, mußten uns von einigen Märchenerzählern hier, einiges anhören, ob unserer Null-Ahnung von Politik und unseres angeblich betriebenen Trump-Bashings und in Wirklichkeit wäre Obama der friedensnobelpreistragende Verbrecher .......
Edita
und die meisten dieser Märchenerzähler sind ja wundersamerweise sehr, sehr still geworden.
Bei Mr Biden ist noch nicht mal die 100-Tages-Frist abgelaufen und schon erkennt man einen ruhigeren, nicht auf persönliches Geltungsbedürfnis ausgelegten Regierungsstil. Er hat vermutlich schon mehr geschafft als sein Vorgänger, der Meister der grossen Zwitschereien und Lügenreden, im vergleichbaren Zeitraum.
Kein Wunder - der hat das Golfspiel ja immer der Regierungsarbeit vorgezogen. Die Welt kann froh sein, diesen Mann losgeworden zu sein. Olga
Biden hat nun ein deutliches Zeichen der Versöhnung gesetzt und damit eines seiner Wahlversprechen eingelöst.
Joe Biden erkennt Völkermord an den Armeniern an
Meinen absoluten Respekt
Morvan
Der 24. April ist ein Tag, der alle Armenier vereint, so groß ihre Differenzen im Alltag sein mögen: Zu Tausenden pilgern sie auf den Tsitsernakaberd genannten Berg, nordwestlich des Zentrums der Hauptstadt Jerewan. Auch Diaspora-Armenier aus den USA, Südamerika, Frankreich und dem Nahen Osten reisen jedes Jahr an. Sie legen am Denkmal für den Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich Blumen nieder und halten inne, um der Massaker und Vertreibungen aus dem Osmanischen Reich zu gedenken, die im Frühjahr 1915 begannen.
Die Türkei als Nachfolgerin des Osmanischen Reiches akzeptiert zwar, dass osmanische Streitkräfte viele Armenier töteten. Aber dies sei während eines Bürgerkrieges geschehen. Dass es sich um systematische und orchestrierte Tötungen gehandelt habe - einen Völkermord - weist die Führung in Ankara ebenso zurück wie die Schätzungen von bis zu 1,5 Millionen Todesopfern.
Mir läuft es doppelt heiss über den Rücken:
Erstens, dass die Türkei nicht anerkennen will, dass das Völkermord war, ein "Vorläufer" dessen, was später 33 bis 45 Deutschland mit den Juden machte und anderen Völkern.
Zugleich darüber, wie weit die Türkei noch zurückliegt, frühere Schuld anzuerkennen, und er daraus entstehende größere Abstand zu einer wachsenden Annäherung an die EU und Blockierung einer guten politischen Entwicklung, die immer labiler wird.
Hi JuergenS,
kein Wunder, dass die Türkei den Völkermord an den Armeniern nicht anerkennt, denn, so meine Meinung, in der Türkei sind zwei rechte bis rechtsextreme Parteien an der Macht. A.H. hat den Holocaust ja auch versucht vor der restlichen Welt zu verheimlichen. Würde A.H. noch leben, würde er den Holocaust sicherlich auch leugnen.
Schaschlik_Tango
Ein sehr empfehlenswertes Buch von Smpat Chorbidjian.
Morvan
Auch Deutschland hat bis zum Jahre 2016 gebraucht, um den Genozid an den Armeniern offiziell als Völkermord einzustufen.