Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Ist der Beobachterstatus bei der UNO für die Palästinser ein Schritt zum eigenen Staat?

Internationale Politik Ist der Beobachterstatus bei der UNO für die Palästinser ein Schritt zum eigenen Staat?

olga64
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Re: Was ist bisher falsch gelaufen - eine Bestandsaufnahme
geschrieben von olga64
als Antwort auf carlos1 vom 04.12.2012, 13:02:17
Ein Hinweis auf unsere eigen Geschichte. Etwa 12 Mio Deutsche haben
Ein Hinweis zur Unmenschlichkeit. Bei der Flucht und Vertreibung kamen ca. 2 Mio Deutche um. Über die Umstände könnte ich berichten


Sie sollten nicht versuchen, die Geschichte umzuschreiben und die Täter zu Opfern stilisieren! So ist das halt, wenn ein Volk Kriege anzettelt und diese verliert. Im "Grössenverhältnis" sind sehr viel mehr Menschen gestorben und vertrieben worden, die unschuldig an dem deutschen Gemetzel waren. Darüber sollten Sie berichten, wenn es unbedingt sein muss. Olga
carlos1
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Re: Was ist bisher falsch gelaufen - eine Bestandsaufnahme
geschrieben von carlos1
als Antwort auf olga64 vom 04.12.2012, 16:13:00
"Sie sollten nicht versuchen, die Geschichte umzuschreiben und die Täter zu Opfern stilisieren! So ist das halt, wenn ein Volk Kriege anzettelt und diese verliert. Im "Grössenverhältnis" sind sehr viel mehr Menschen gestorben und vertrieben worden, die unschuldig an dem deutschen Gemetzel waren. Darüber sollten Sie berichten, wenn es unbedingt sein muss. Olga


@ olga64
Der Hinweis auf Vertreibungen nach dem 2. Weltkrieg (die nur eine Fortsetzung von Vertreibungen durch die Deutschen im Krieg waren) ergab sich klar erkenntlich aus der Frage lessalinas:

" .... legitimiert die Vergangenheit die systematische Vertreibung eines seit Jahrhunderten dort ansässigen Volkes?" lessalina


Es geht nicht um den Versuch Geschichte umzuschreiben, auch nicht um einen Vergleich von Schicksalen, sondern darum, dass Frieden einkehrt. Der Flüchtlingsstatus ist heute "obsolet", schrieb ich. Flucht und Vertreibung 1945 und später sind das "Ergebnis eines verbrecherischen Krieges" gewesen. Die Zahlender Opfer sind bekannt.

Auf Grund solcher Aussagen zu unterstellen ich würde "versuchen Geschichte umzuschreiben" ist abenteuerlich. Aber so geht es zu, wenn Ignorantinnen Geschichte deuten. Ich denke auch nicht daran "Täter zu Opfern" zu stilisieren. Vertriebene damit implizit als Täter zu bezeichnen ist unqualifiziert. Eben deshalb schrieb ich auch, dass die alte Heimat für eine Rückkehr für mich "uninteressant" ist, obwohl heute möglich. Der Vertriebenenstatus, um es zu wiederholen, ist heute "obsolet".

Im Europa von heute gibt es sogar es die Niederlassungsfreiheit. Die Menschen, die heute dort in der alten Heimat leben, sind häufig auch Nachkommen von Vertriebenen. Sich daran erinnern, ist wichtig.

Es geht um die Behauptung und Legitimierung historischer Besitzansprüche zweier Völker in Palästina. Deshalb mein Hinweis auf das Vertreibungsproblem.
Mitglied_73fd35a
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Re: Was ist bisher falsch gelaufen - eine Bestandsaufnahme
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 04.12.2012, 11:29:57
ZITAT:

"Die Palästinenser sind, wie die Juden, genetisch gesehen kein eigenständiges Volk, sondern Semiten, wie alle Bewohner der Region und was in meinen Ohren am besten klingt: Menschen. Wie die Juden auch. Wenn das endlich in so manchen Radikalschädel ginge, wäre vieles einfacher. Ganz so einfach, wie Du es darstellst, ist es jedenfalls nicht."
----------------------
ANTWORT:
Juden sind Angehoerige der juedischen RELEGION.
Ein Jude ist ein monotheist,der an MOSES und an die 10 Gebote glaubt. JUDE zu sein ist ein GLAUBE.
Moslems glauben an den ISLAM
Christen an ihrem christlichen Glauben.
Ein Christ kann ein Schwarzer,farbiger oder weisser Mensch sein.Er kann ein Afrikaner,Europaer oder Asiater sein.
Es gibt weisse,schwarze,bleiche,braune,europaeische,arabische und asiatische Moslems.
JUDEN sind kein Volk und waren nie ein VOLK und werden nie ein VOLK.genau so wenig werden Christen ,moslems oder Buddhisten ein VOLK sein.
nie!
Die meisten Juden leben HEUTE ausserhalb des UNRECHTSTAATS Israel.heute gibt es aegyptische in Aegypten lebende JUDEN.SIE SIND AEGYPTER .heute gibt es spanische in SPANIEN seit JH lebende Juden.sie sind SPANIER..und so weiter..50 Beispiele gibt es noch.
Eine heuchlerische Vermischung zwischen VOLK,Rasse,Nation,Sekte,Sippe und RELEGION ist vom MENSCHLICHEM VERSTAND nicht erlaubt.eine Geschichtsverfaelschung ist kindisch,engsinnig und sicher nicht rentable.das waere nur eine HEUCHLEI um sonst.nicht durch GAMBLING erreicht man FRIEDEN.
-----------------
PS.:
habe hier versucht,niemanden anzutasten oder beleidigen.wer sich wegen diesem meinem "Beitrag" PERSOENLICH beleidigt fuehlt:bitte um Entschuldigung.

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adam
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Re: Was ist bisher falsch gelaufen - eine Bestandsaufnahme
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.12.2012, 22:53:09
Is` ja gut. Beruhig Dich wieder.

--

adam
Karl
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Administrator

Re: Was ist bisher falsch gelaufen - eine Bestandsaufnahme
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 04.12.2012, 23:05:53
Ich konnte das sachlich nachvollziehen, was abdu geschrieben hat.

Karl
adam
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Re: Was ist bisher falsch gelaufen - eine Bestandsaufnahme
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 04.12.2012, 23:07:41
Ja, es stimmt ja auch. Aber läßt sich daraus ein Unrechtsstaat Israel ableiten oder daß Israel kein Existentrecht hat, wie es im Thread "Kein Sieg, aber ein Thriumpf" versucht wird?

--

adam

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Mitglied_73fd35a
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Re: Was ist bisher falsch gelaufen - eine Bestandsaufnahme
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 04.12.2012, 23:12:13
Ein UNRECHTSTAAT hat kein Recht auf Existenz.
UNRECHT hat kein RECHT.
aber:
Israelis..alle Israelis haben DOCH DOCH DOCH das RECHT irgendwo auf dieser Erde zu leben.wenn man sie von hier nach dort und vom westen nach Osten verfolgt und vertreibt.dann muessen wir..die arabische Nation..sie bei uns aufnehmen und sie beschuetzen.sie alle..haben das RECHT auf RUHE..auf SICHERHEIT..auf GLEICHBERECHTIGUNG.
Sie sind Menschen
Menschen haben WUERDE.
WIR KOENNTEN SCHON ZUSAMMENLEBEN.
Eine Kooperation und eine Gleichheit fuer ALLE wird fuer den int.WOHLSTAND und fuer den Frieden auf der Welt WUNDER schaffen.
Arabische Kinder werden dann nicht mehr wie Kaninchen geschlachtet. ISRAELICHE SCHULMAEDCHEN BRAUCHEN DANN NICHT MEHR VOR ANGST ZU ZITTERN.
----------------------
aber..waehrend:
Ein rassistisches faschistisches krigerisches expansionistisches verlogenes agressives GEBILDE hat niemals..niemals..niemals DAS recht auf AUSROTTUNG,VERTREIBUNG ,KRIEGE,KINDERMORD,ABARTHEID,FOLTERUNG,ATOMWAFFEN,VERFOLGUNG,AUSBEUTUNG,
ANNEKTION und Expansdion
Gemaess dem int.RECHT ist diese solche Existenz : illigal.
-------------
ps.
keine arabische EUPHORIE..!ich bin sehr ruhig..besonnen..ausgeglichen..aber wach..sehr WACH.
adam
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Re: Was ist bisher falsch gelaufen - eine Bestandsaufnahme
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.12.2012, 00:33:20
Wieder eine Leugnung des Existenzrechts Israels, dazu noch mit leeren Phrasen.

Wo kämen wir hin, wenn jeder das Existenzrecht eines Staates leugnen könnte?

--

adam
Karl
Karl
Administrator

Re: Was ist bisher falsch gelaufen - eine Bestandsaufnahme
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 05.12.2012, 00:56:03
@ Adam,

hast Du Abdu so verstanden? Ich habe es so verstanden, dass kein Staat das Recht hat anderen Menschen aufgrund der Herkunft und der Religion das Existenzrecht abzusprechen.

Ich bin auch für das Existenzrecht der Palästinenser in Palästina und dies ist viel konkreter bedroht als dasjenige der Israelis.

Karl
adam
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Re: Was ist bisher falsch gelaufen - eine Bestandsaufnahme
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 05.12.2012, 07:37:37
Karl,

hier die beiden Zitata aus zwei nacheinander geschriebenen Beiträgen:

"Die meisten Juden leben HEUTE ausserhalb des UNRECHTSTAATS Israel. (abdu am 04.12.2012 22:53)"

"Ein UNRECHTSTAAT hat kein Recht auf Existenz. (abdu am 05.12.2012 00:33 )"


Selbstverständlich bin ich dafür, daß Palästinenser in Palästina leben dürfen, wenn von ihnen keine Gefahr für den Staat, in dem sie leben oder für andere Staaten ausgeht. Sie müssen aber auch menschenwürdig in Ägypten leben dürfen, in Syrien und Jordanien oder in all den Staaten, die gegen Israel völkerrechtswidrige Kriege begonnen haben und die Schuld sind an Flucht und Vertreibung. Über ein halbes Jahrhundert nach Flucht und Vertreibung müßten sie darüber hinaus in all den Staaten leben dürfen, die ihr Schicksal als Argument gegen Israel benützen, z.B. Libyen und die nordafrikanischen Staaten oder die Ölstaaten auf der arabischen Halbinsel.

Ich bin auch dafür, daß Juden (aus die Religionsgemeinschaft) dort leben dürfen, wo sie seit Jahrhunderten angesiedelt waren und niemand das Recht hatte, sie zu vertreiben, ohne daß sie einen Krieg begonnen, ohne daß den jeweiligen Staat bedroht oder versucht hätten für ihren Glauben zu missionieren.

Gestattest Du eine themenbezogene Frage?

Nach Kriegen irrten fast eine halbe Million Menschen durch unterschiedliche Staaten, bis sie glaubten eine neue Heimat gefunden zu haben und sich dort niederließen. Zwar wurden sie dort ausgenützt und diskriminiert, erhielten nie die vollen Bürgerrechte, aber sie lebten recht zufrieden, bis wieder ein Krieg ausbrach und sie nach Beendigung dieses Krieges auch aus diesem Land vertrieben wurden. Wieder konnten sie nichts für den Krieg und waren trotzdem wieder die Benachteiligten, wurden vertrieben, mußten um ihr Leben fürchten und flüchten.

Wer waren diese Menschen?

Für die Beantwortung der Frage hier der Link

--

adam

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