Internationale Politik Ist Biden noch fit genug um gegen Trump anzutreten, oder muß er aufgeben ?
Interessanter Beitrag im Spiegel heute.
Die Bundeswehr bereitet sich vor, man geht davon aus daß Putin ab 2029 die Nato angreifen könnte.
Innerhalb von drei bis sechs Monaten müssten 800.000 Soldaten von Nordseehäfen in den Niederlanden, Belgien und Deutschland nach Osten gebracht werden. Und mit ihnen mutmaßlich rund 200.000 Fahrzeuge, schweres Gerät, Lastwagen, Panzer auf Tiefladern, eine Kolonne von etwa 13.000 Kilometer Länge.
Das wäre gewaltig was sich dann in Bewegung setzen würde und dementsprechend organisiert werden muß. Es ist wirklich seriös und es kostet Milliarden, um unsere Demokratie bzw. Völkerrecht zu schützen, sowie zu verteidigen. Phil.
QUELLE SPON
Wenn es passiert, dann vielleicht hier. Nördlich von Magdeburg quert die Autobahn die Elbe, gute 80 Kilometer vom Berliner Ring entfernt. Die Brücke Hohenwarthe ist mit fast 1200 Metern die längste entlang der A2.
Brücken wie diese sind Nadelöhre. Und sie könnten durch Sabotageakte unpassierbar werden. Oder durch einen russischen Raketenangriff. Käme es dazu, wäre mit der A2 eine der am meisten frequentierten Verkehrsachsen der Republik lahmgelegt. Und eine der wichtigsten Versorgungs- und Nachschubrouten für die Front im Osten.
Ein dystopischer Plot für einen Kriegsthriller? Keineswegs.
Logistik eines bislang undenkbaren Krieges
Es geht um Szenarien, wie sie Deutschlands Ministerien, Behörden und die Bundeswehr gerade im Detail durchspielen. Ab 2029 wird Russland in der Lage sein, die Nato anzugreifen. Davon gehen Experten aus, wie Carsten Breuer, der Generalinspekteur der Bundeswehr.
DER SPIEGEL 29/2024
Die Bundesrepublik wäre zunächst sicher nicht Frontstaat wie in den Planspielen des Kalten Kriegs. Doch Hunderttausende Nato-Soldaten müssten gen Osten verlegt werden. Und das innerhalb kürzester Zeit. Die A2 wäre dafür zentral, eine Autobahn von Oberhausen bis zum Berliner Ring.
Es ist die Logistik eines bislang undenkbaren Krieges in Europa, Deutschland wäre die Drehscheibe. Dabei stellen sich jede Menge Fragen: Was können die Heimatschutz-Kompanien leisten? Wie viele Truppen müssen in kurzer Zeit durchs Land gebracht werden? Können die Soldaten auf dem Weg nach Osten selbst zum Angriffsziel werden?
»Durch die russische Aggression«, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dem SPIEGEL, gebe es eine völlig veränderte Sicherheitslage. »Deshalb müssen wir neben der militärischen Abschreckung und Verteidigung auch den Zivilschutz weiter stärken«, so Faeser.
Die Gespräche über die Dimension der Herausforderung, die ein Krieg an der Nato-Ostflanke im Inland bedeuten würde, haben begonnen. Und sie werden immer konkreter.
Das Szenario: Innerhalb von drei bis sechs Monaten müssten 800.000 Soldaten von Nordseehäfen in den Niederlanden, Belgien und Deutschland nach Osten gebracht werden. Und mit ihnen mutmaßlich rund 200.000 Fahrzeuge, schweres Gerät, Lastwagen, Panzer auf Tiefladern, eine Kolonne von etwa 13.000 Kilometer Länge. Die A2 wäre die erste Wahl für diese Mammutverlegung.
Eigentlich kann bei Ausklammerung vieler Probleme der Trump auch eine gewisse kleine Hoffnung sein, denn er will dem Anschein nach keinen totalen Krieg.
lupusNa endlich hat hier mal ein Senior den Mut und outet sich als BEfürworter eines orangefarbenen, peinlichen Mr Trump - solche Sympathien entwickeln sich meist aufgrund vorhandener Parallelen.
ABer auch wenn der neue Chief in Commander Präsident keinen totalen Krieg möchte - was macht er, wenn Putin diesen schon will? Der hat ja genügend Erfahrung, in dem er in den letzten 20 Jahren auf so ziemlich jedem Kriegsfeld mitmischte - und so weitermachen wird, um als glorreicher Kriegsfürst in die 'Geschichtsbücher einzugehen (mit prägnanter Blutspur auf seinem Lebensweg).
Aber egal - Lupus: nach meinen Informationen dürfen und können auch Sie in den USA nicht wählen, also nichts beeinflussen. So sehr Sie auch Ihre Hoffnung pflegen. Olga
Lass' Deine dümmlichen Frechheiten, und bleibe sachlich. Es muss ja wirklich schön sein, wenn man alles glaubt und anbetet, was einem gezeigt wird. Das macht das Leben leichter, und erspart eigenes Denken, ist ja sowieso zu anstrengend.ERstaunlich - Sie würden es also erst glauben, wenn so ein Angriff auf einen Deutschen geklappt hätte? Also, man Ihnen die Leiche präsentiert hätte und vermutlich würden Sie und Ihresgleichen dann auch noch mildernde Worte für den mutmasslichen Massenmörder im Kreml finden, weil Sie sich zu dessen persönlicher Schutzmacht entschlossen haben.
Mein erster Gedanke war, dass es auch gut möglich sein kann, dass solch ein Anschlag auch von aggressiven autonomen Killerkommandos hätte geplant sein können. Erinnert sei hier an die Ermordung von Rohwedder. Aber Putin geht in der jetzigen Situation ja immer, da macht man nichts verkehrt. Du kennst die putinschen Verhaltensweisen ja besser als ich, jedenfalls kannst Du sie immer haargenau erklären, dann wird es schon so sein. Allerdings fehlt mir das Grundvertrauen in die Aussagen von Spionagediensten, gerade auch im Krieg, wenn von ihnen auch mal Gefälligkeitsberichte erwartet werden.
Chris - ein VErgleich zwischen Honecker und Biden, also zwischen der sehr kleinen DDR, die nur wenige Jahre überlebte und den grossen USA mit langer Geschichte ist nicht nur problematisch, sondern einfach albern.
Der Vergleich zwischen Honecker und Biden ist problematisch.
Honecker war ein autoritäre Staatschef in der DDR, während Biden in einer demokratischen Republik gewählt wurde. Die Aufforderung zum Rücktritt basiert bei beiden auf unterschiedlichen politischen Systemen.
In den USA finden solche Diskussionen im Rahmen demokratischer Prozesse und öffentlicher Debatten statt.
Biden kann durch Wahlen abgelöst werden, während Honecker durch eine Revolution gestürzt wurde.
Aber da kommen natürlich immer wieder aus bestimmten Regionen und Kreisen der alte Hass auf die USA zum Vorschein,der vermutlich in einer Art Eifersucht begründet liegt, weil wir im Westen von Deutschland durch die US-Besatzungsmacht sicher mehr Vorteile hatten und besser lebten als die DDR-Bürger unter der russischen Fuchtel. Auch die Millionen,die die DDR fluchtweise verliessen, hatten ja ihre Gründe, sich dieser Gefahr auszusetzen.
Nehme aber an, dass diese Sichtweisen nur noch die jetzigen älteren Generationen betreffen - denn die Altersklassen mit 45 Jahren und jünger haben sicher keinerlei Bezug mehr zu diesen Präferenzen.
Da muss auch geschichtlich noch etwas gewartet werden, bis sich das Denken realistisch erneuert hat. Olga
Es scheint, dass der Thread ueber Biden von einem Thema zum anderen springt, aehnlich wie von Hoelzchen auf Stöckchen.....meintJa, so ist es. Aber es hängt auch alles irgendwie zusammen.
Chris33
Nick42
Um Ihre Wutbürger-Aussage etwas abzukürzen: mir und sicher auch vielen neutralen Beobachtern fehlt und fehlte seit langem das Grundvertrauen in Putin - dem aktuell sicher grössten Lügner der Geschichte.
Wenn Sie hier noch glauben können und wollen - nur zu. Sie sind dann wohl ein leichtes Opfer für solche Typen.
Sie verwenden grundsätzlich Beispiele, die sich vor 30 Jahren und länger abspielten (z.B. Herr Rohwedder) .
Warum greifen Sie bei diesem mutmasslichen Komplett gegen den Chef von Rheinmetall nicht auf Herrn Nawalny zurück? Dessen Mord ist noch nicht so lange her - oder denken Sie, er wurde von den Amerikanern getötet, bzw. hat sich selbst umgebracht? Olga
Seltsam, @Friedensfreund, wieviel Morde im Ausland gehen auf Russslands/Putins Konto? Spontan fällt mir gerade derTiergarten Mord ein, wird nicht gerade Nawalnaja, die Ehefrau Alexei Nawalnys, (der zuerst einem Giftanschlag überlebte und dann ermordet wurde) mit Haftbefehl gesucht, wehe sie fällt Russland in die Hände, dann landet sie sicher im Polarwolf und der Freund Nawalnys in Litauen zusammen geschlagen? Putin lässt morden ohne Skrubel und du glaubst das vereitelte Mordkomplett am Rheinmetall Chef wäre nicht von russischer Hand geplant?
Auch die Briten warnen:
https://de.euronews.com/2024/01/24/britischer-armeechef-warnt-bevolkerung-sich-auf-massiven-krieg-mit-russland-vorzubereiten
Der Chef der britischen Armee hat die Bürgerinnen und Bürger des Vereinigten Königreichs gewarnt, sich auf einen Krieg in der Größenordnung der großen Konflikte des 20. Jahrhunderts einzustellen.
Auf der International Armoured Vehicles Ausstellung für gepanzerte Fahrzeuge in London sagte General Sir Patrick Sanders, die russische Invasion in der Ukraine sei ein Zeichen für die Zukunft. Er warnte davor, die Lehren aus früheren Kriegen zu ziehen, bevor es zu spät sei.
"Unsere Vorgänger haben die Tragweite der so genannten Julikrise 1914 nicht erkannt und sind in den schrecklichsten aller Kriege hineingestolpert", sagte er, "wir können es uns nicht leisten, heute denselben Fehler zu machen. Die Ukraine ist wirklich wichtig."
Granka
Mit der Konzentration von Waffen auf unserem Territorium werden wir doch zur wichtigen Zielscheibe.Das schrieb ich und nun passt das dazu:
Europas Hauptstädte könnten Ziel von Raketen werden - sagt ein Kremlsprecher
lupus
Aber das ist doch eine "alte" Drohung von Russland, ebenso wie die mit den Atombomben.
Man kann sehen,d ass dies alles Putin und seine Schergen nicht kalt lässt, wo sie doch vor ca 2 Jahren hofften, einen kurzen Einmarsch in die Ukraine durchzuführen, wo sie dann freudig erregt mit Blumen empfangen werden und sich dadurch automatisch das Putin`sche Reich wieder vergrössert und parallel dazu die Nato verkleinert.
War wohl nix: die Nato vergrösserte sich um 2 Länder. Die Ukraine gibt es immer noch und dafür verheizt Putin Tausende seiner ihm anvertrauten Menschen.
Wie ER aus dieserNummer wohl jemals wieder rauskommt? Olga
Die alte Drohung wird neu belebt: Kalter Krieg!
Wir waren schon mal auf einem besseren Weg.
Wie kommen wir denn aus der Nummer raus?