Internationale Politik Ist Biden noch fit genug um gegen Trump anzutreten, oder muß er aufgeben ?
Tja, die Zeiten sind endgültig vorbei, wo wir als Deutschland die Kriegseinsätze mit nachfolgendem Blutzoll an andere Staaten delegieren konnten und darüberhinaus auch noch Versprechen nicht eingehalten haben bezüglich der 2%igen Abgaben an die Nato.Ich frage mich die ganze Zeit, ob wir jetzt schon soweit sind, dass solch eine Stationierung einfach so vom US-Präsidenten, bestenfalls von der NATO, angeordnet werden kann, während es in früheren Jahren immerhin noch Debatten und Abstimmungen im Bundestag über solch weitreichende Entscheidung bedurfte.
Auch frage ich mich, ob seine Entscheidung, z.B. die Tomahawk Raketen in DE zu stationieren, allein auf "seinem Mist " gewachsen ist oder er sich nur an dieser Eskalierungsübung z.B. aus Wahlkampfgründen, notgedrungen, als Getriebener, beteiligt.
Jetzt kommt alles mit Gewalt auf uns zurück. Aber da diese Stationierung m.E. erst 2026 erfolgen wird, wird - wie es bei uns üblich ist - darüber im Bundestag und Bundesrat abgestimmt werden. Aus heutiger Sicht rechne ich jedoch mit einer Mehrheit dafür und nicht mit einer Übermacht der Stimmen aus AFD, BSW. Die Linke muss man vermutlich nicht mehr mitzählen, sie dürfte dann schon Vergangenheit sein.
Also seien Sie ruhiger als Frau Wagenknecht ,die sich auch darüber gestern schon bei Frau Illner belehren lassen musste als sie mit ihren üblichen klagenden Monologen loslegte.
Ein wichtiger Punkt ist hier auch die Stationierung russischer Atomraketen in Kaliningrad, die innerhalb weniger Minuten z.B. in Berlin aufschlagen und diese Stadt zerstören könnten.
Wichtig ist aber auch, woher die finanziellen Mittel dafür kommen sollten, die - wie wir aus den Haushaltsberatungen wissen - mehr als knapp sind.
Kann aber auch sein,dass diese wichtige Endentscheidung für 2026 dann erst von einer neuen Regierung,bestehend aus CDU/CSU/SPD und evtl. Grünen gefällt werden wird. Ist also noch etwas Zeit bis dahin. Olga
Das sehe ich nicht ganz so kritisch und lässt sich sicher leicht bewerkstelligen. Einsparungen können in vielen Bereichen erfolgen, bspw. könnte man auf notwendige Schulsanierungen verzichten, auf die Sanierung unserer maroden Infrasruktur, aber auch im Gesundheitssystem sind weitere Einsparungen möglich. Weshalb immer gleich einen Arzt aufsuchen, wenn's mal zwickt. So'n muckernden Blindarm kann man sich schließlich auch selbst zuhause rausschneiden. Und wer in der Schule in Nadelarbeit schön aufgepasst hat, für den ist auch das anschließende fachmännische Zunähen kein großes Problem. Auch bei den Strom- und Spritpreisen ist noch reichlich Luft nach oben.
Wichtig ist aber auch, woher die finanziellen Mittel dafür kommen sollten, die - wie wir aus den Haushaltsberatungen wissen - mehr als knapp sind.
Und wie unser Finanzminister es vormacht, sollte sich jeder Haushalt schon mal wappnen - denn bald steht bekanntlich der Russ' vor der Tür, dann heißt die Devise wieder: Jederzeit gefechtsbereit!!
Bildquelle
Sie bringen hier wieder -vermutlich absichtlich -vieles durcheinander.
Es ist unwahrscheinlich, dass 2026 noch die jetzigen Finanz- und Gesundheitsminister im Amt sein werden. Und diese Schulsanierungen sind natürlich Ländersache und auch hier ist teilweise ungewiss, wer dort dann zuständig ist.
Olga
Zurück zum Thema:
weitere Peinlichkeiten bei Reden von Mr Biden: er stellte Herrn Selenskij als Mr Putin vor und erklärte Trump zum Vizekanzler.
Er berichtigte sofort, aber da war es schon gesagt und ich könnte mir sogar vorstellen - mit etwas Menschlichkeit im Gepäck - dass es für einen Redner in solche Situationen führen muss, wenn er weiss, wie jedes Komma auf die Waagschale gelegt wird.
Diese vielen, grossen Lügen des Mr Trump,diese unsagbaren Beleidigungen u.v.m. gingen im Vergleich zur Beobachtung von Mr Biden ziemlich spurlos an dem vorbei - in den meisten Fällen nur blöde darüber gelacht.
Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Wochenende eine Entscheidung des Mr Biden bringen wird,dass er nicht mehr antreten wird. Da sind nun viele, ihm auch wohlgesonnene Partei- und andere Freunde, die mit ihm nach dem Ende der Nato-Feiern mit ihm sprechen werden.
Auch ein Grossspender für Wahlkampfgelder kündigte an, die Spenden so lange einzufrieren,bis diese Angelegenheit nicht geklärt ist. Solche Aussagen und Drohungen wirken meist sehr effizient in den USA.Olga
Das stimmt nicht ganz, denn als er seine Vizepräsidentin als Mr. Trump bezeichnete, korrigierte er sich nicht. Und im Saal war bleierne Ruhe. Keine Nachfrage, nichts. So, als wollte man ihn nicht mit weiteren Erklärungswünschen irritieren. Er gehört in den Schaukelstuhl auf seine Terasse, mit dem Enkel auf den Knien, so wie es seine Altersgenossen auch tun. Das wäre authentisch und durchaus liebenswert. Möglicherweise wird man ihn aber irgendwann demnächst höflich aber bestimmt aus dem Oval Office komplimentieren, um ihm selbst und vor allem den Vereinigten Staaten ein Desaster zu ersparen.
weitere Peinlichkeiten bei Reden von Mr Biden: er stellte Herrn Selenskij als Mr Putin vor und erklärte Trump zum Vizekanzler.
Er berichtigte sofort, aber da war es schon gesagt
Honecker wurde damals von Krenz aufgefordert, sein Arbeitszimmer zu verlassen, und nicht wieder zurückzukehren. Der war genauso uneinsichtig, und fühlte sich nach wie vor zum Staatsführer berufen.
Jetzt haben Sie es doch geschafft, einen lesenswerten Beitrag zu schreiben und dann beenden Sie diesen, in dem Sie den Präsidenten der USA mit dem letzten DDR-Führer vergleichen wollen? Er verbrachte seine letzten Tage in Deutschland im Knast und dann bei einem Pastor, der ihn aufnahm, um ihn vor den Lynch-Gedanken seines gequälten Volkes in Sicherheit zu bringen.
In den USA sieht die Verfassung für solche Fälle vor,dass der Präsident selbst über seinen Rücktritt entscheidet. Ob er dies nun machen wird, werden wir sehen - irgendeinen Einfluss können wir darauf nicht nehmen, was sogar Sie akzeptieren sollten. Olga
Der Vergleich zwischen Honecker und Biden ist problematisch.
Honecker war ein autoritäre Staatschef in der DDR, während Biden in einer demokratischen Republik gewählt wurde. Die Aufforderung zum Rücktritt basiert bei beiden auf unterschiedlichen politischen Systemen.
In den USA finden solche Diskussionen im Rahmen demokratischer Prozesse und öffentlicher Debatten statt.
Biden kann durch Wahlen abgelöst werden, während Honecker durch eine Revolution gestürzt wurde.
Verglichen habe ich die beiden nicht, lediglich den Fokus darauf gerichtet, dass man Biden ebenso wie Honecker aus seinem Arbeitszimmer, offensichtlich mal mit commoder Gewalt aus dem Oval Office tragen wird. Und ansonsten - "gequältes Volk" und "Lynchgedanken" - diesen Eindruck hatte ich in keiner Phase der Wendezeit. Das Bestreben der Einrichtung eines Schnellgerichtes, wie im Falle Ceaușescus, mit anschließender sofortiger Hinrichtung war selbst bei Hardlinern nicht auf dem Plan.
Ich frage mich die ganze Zeit, ob wir jetzt schon soweit sind, dass solch eine Stationierung einfach so vom US-Präsidenten, bestenfalls von der NATO, angeordnet werden kann, während es in früheren Jahren immerhin noch Debatten und Abstimmungen im Bundestag über solch weitreichende Entscheidung bedurfte.
Auch frage ich mich, ob seine Entscheidung, z.B. die Tomahawk Raketen in DE zu stationieren, allein auf "seinem Mist " gewachsen ist oder er sich nur an dieser Eskalierungsübung z.B. aus Wahlkampfgründen, notgedrungen, als Getriebener, beteiligt.
Mir gefällt auch nicht , wie das kommuniziert wurde, quasi in einem Nebensatz während einer Nato-Veranstaltung. Parlamentarier und Volk durften es so "nebenbei" erfahren. Mit dieser Entscheidung ist Scholz für mich nicht mehr wählbar, ebenso wenig wie seine "Friedenspartei" SPD.
DW
Liebe Chris,
es geht meiner Meinung nach in dem Bild von Friedensfreund darum, dass zwei alte Männer, beide bereits in Ansätzen oder mutmaßlich starrssinnig, sich einfach nicht von ihrem Macht-Sessel lösen können.
Und da ähneln sich die Fälle durchaus,
findet...
... DW