Internationale Politik Israel wählt heute
Re: das ist kein Zitat Hugos
Wers glaubt wird selig und wers nicht glaubt...
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rolf
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rolf
ist wenn zwei ähnliches schreiben beides nicht ähnlich im auge des voreingenommenen betrachters.
Eben, deshalb sollten wir Diskutanten daran arbeiten, andere fairer zu beurteilen und nicht immer das Schlimmste zu unterstellen.
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karl
Re: Hamas kündigt 18-monatigen Waffenstillstand an
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@adam,
das hast du jetzt davon.
Wenn man nicht sofort mit der politischen Meinung eines Hugo konform geht( in nicht- oder weniger politischen Diskussionen läuft das etwas anders ab )
und anders interpretiert, als Hugo das vielleicht gemeint hat, ist er sehr großzügig mit "netten" Bemerkungen, wie "Verleumdung, Unterstellung, Verdrehung, Aufdenkopfstellen,eklig beleidigenden Verdrehungen,...".
Da läuft ein Feuerwerk an "vorprogrammierten" persönlichen "Nettigkeiten" ab, die er anderen nicht gestatten würde.
Dabei ist es bei allen Diskutanten durchaus möglich, dass Zitate anderer Schreiber falsch interpretiert werden oder mehrere Interpretationen möglich sind. Hinzu kommt, dass es bei Hugos "ausschweifendem" Diskussionsstil nicht immer ganz einfach ist, ohne es mehrfach zu lesen, herauszufinden, was er denn nun genau meint.
Manchmal habe ich den Eindruck( ich betone -Eindruck-), dass er absichtlich konfrontationsbewusst formuliert, um sich anschließend in der oben angedeuteten Art und Weise auslassen zu können.
Hugo selbst nimmt sich selbstverständlich heraus, sogar zu wissen, was andere gemeint haben könnten, wie z.B. in einer Wortmeldung an Karl:
"gram hat da ein was wäre wenn-Zitat geschrieben, aber vergessen "Zitat gram, nach Vorbild Hugo" zu schreiben so wie er es gemeint hat."
Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen noch folgende Bemerkung.
Ich bin der Meinung, dass an der ziemlich aussichtslosen Situation im Konfliktgebiet beide "Parteien" ( der Staat Israel und die Hamas nebst ihren politischen und finanziellen Unterstützern) Schuld sind.
Israels agressive Siedlungspolitik und die völlig überzogene Nutzung der militärischen Überlegenheit mit schwersten Folgen vor allem für die palästinensische Zivilbevölkerung behindern eine friedliche Lösung.
Das gleiche gilt für die Hamas, die nach wie vor in ihren Satzungen eine offizielle Anerkennung des Existenzrechtes Israels im Konfliktgebiet verhindern und dafür sorgen, dass sich Selbstmordattentäter vorrangig auf zivile Objekte in Israel konzentrieren und Raketen auf israelisches Territorium abgeschossen werden.
So wird eine Lösung - wenn sie überhaupt möglich ist - nur über internat. Kanäle gefunden werden können. Dabei werden beide Seiten Kompromisse eingehen müssen.
--
klaus
das hast du jetzt davon.
Wenn man nicht sofort mit der politischen Meinung eines Hugo konform geht( in nicht- oder weniger politischen Diskussionen läuft das etwas anders ab )
und anders interpretiert, als Hugo das vielleicht gemeint hat, ist er sehr großzügig mit "netten" Bemerkungen, wie "Verleumdung, Unterstellung, Verdrehung, Aufdenkopfstellen,eklig beleidigenden Verdrehungen,...".
Da läuft ein Feuerwerk an "vorprogrammierten" persönlichen "Nettigkeiten" ab, die er anderen nicht gestatten würde.
Dabei ist es bei allen Diskutanten durchaus möglich, dass Zitate anderer Schreiber falsch interpretiert werden oder mehrere Interpretationen möglich sind. Hinzu kommt, dass es bei Hugos "ausschweifendem" Diskussionsstil nicht immer ganz einfach ist, ohne es mehrfach zu lesen, herauszufinden, was er denn nun genau meint.
Manchmal habe ich den Eindruck( ich betone -Eindruck-), dass er absichtlich konfrontationsbewusst formuliert, um sich anschließend in der oben angedeuteten Art und Weise auslassen zu können.
Hugo selbst nimmt sich selbstverständlich heraus, sogar zu wissen, was andere gemeint haben könnten, wie z.B. in einer Wortmeldung an Karl:
"gram hat da ein was wäre wenn-Zitat geschrieben, aber vergessen "Zitat gram, nach Vorbild Hugo" zu schreiben so wie er es gemeint hat."
Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen noch folgende Bemerkung.
Ich bin der Meinung, dass an der ziemlich aussichtslosen Situation im Konfliktgebiet beide "Parteien" ( der Staat Israel und die Hamas nebst ihren politischen und finanziellen Unterstützern) Schuld sind.
Israels agressive Siedlungspolitik und die völlig überzogene Nutzung der militärischen Überlegenheit mit schwersten Folgen vor allem für die palästinensische Zivilbevölkerung behindern eine friedliche Lösung.
Das gleiche gilt für die Hamas, die nach wie vor in ihren Satzungen eine offizielle Anerkennung des Existenzrechtes Israels im Konfliktgebiet verhindern und dafür sorgen, dass sich Selbstmordattentäter vorrangig auf zivile Objekte in Israel konzentrieren und Raketen auf israelisches Territorium abgeschossen werden.
So wird eine Lösung - wenn sie überhaupt möglich ist - nur über internat. Kanäle gefunden werden können. Dabei werden beide Seiten Kompromisse eingehen müssen.
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klaus
Laß mal Klaus. Manchmal muß man eben Flagge zeigen und andere nicht die Wahrheit konstruieren lassen, wie es ihnen beliebt. Mitteilungen an mich, die ums Thema gehen, lassen mich hoffen!
Mit Deiner Beurteilung der Lage im Nahen Osten gehe ich im wesentlichen konform und was die Wahlen anbelangt: Was soll die Diskussion? Das eine Lager wird mit der Gegenseite gar nicht reden wollen und sofort losschimpfen, das andere Lager wird Verhandeln wollen und wenn es damit nicht klappt, ebenfalls losschimpfen. So war es die letzten Jahrzehnte und so wird es bleiben, wenn nicht jemand mit dem Format eines Rabin auftaucht. Jedenfalls scheint sich die israelischen Regierung Sorgen um die Zukunft zu machen. Zum einen wegen der internationalen Finanzkrise (die Gelder aus den USA könnten wesentlich weniger üppig fließen), zum anderen wegen der Friedensinitiative der neuen US-Regierung, die auch Forderungen an Israel stellen dürfte. So erklärt sich für mich auch das harte Vorgehen Israels in Gaza. Krieg ist nicht fair, sondern lebensgefährlich.
Im Übrigen habe ich hier im Forum einmal angeregt, alle Diskutanten und vielleicht noch Leute aus anderen Foren, könnten sich offiziell mit einer israelischen Friedensbewegung (die ja auch gegen den Gazakrieg war) solidarisch erklären. Aber das wurde unter Hinweis auf Unterschriftenformulare von Amnesty International vom Tisch gefegt, wo ich ja unterschreiben könnte. Anscheinend ist es wichtiger, hier weiter an einer Alleinschuld Israels herum zu konstruieren. Jetzt sind wir schon so weit, daß Israel verantwortlich ist für die Gründung der PLO, Hisbollah, Hamas etc. Vergessen sind anscheinend Flugzeugentführungen, Sprengungen von Flugzeugen, der Überfall auf die Olympischen Spiele, Sprengstoffattentate, Selbstmordattentate usw usf., die im Namen des palästinensischen Volkes verübt wurden. Bei verdrehter Logik natürlich alles die Schuld der Israelis, wenn so weiter argumentiert wird. Aber diese Art der Argumentierung ist ja aus der deutschen Geschichte bekannt, wurde doch die Berliner Mauer als Schutzwall gegen den Imperialismus gebaut.
--
adam
Mit Deiner Beurteilung der Lage im Nahen Osten gehe ich im wesentlichen konform und was die Wahlen anbelangt: Was soll die Diskussion? Das eine Lager wird mit der Gegenseite gar nicht reden wollen und sofort losschimpfen, das andere Lager wird Verhandeln wollen und wenn es damit nicht klappt, ebenfalls losschimpfen. So war es die letzten Jahrzehnte und so wird es bleiben, wenn nicht jemand mit dem Format eines Rabin auftaucht. Jedenfalls scheint sich die israelischen Regierung Sorgen um die Zukunft zu machen. Zum einen wegen der internationalen Finanzkrise (die Gelder aus den USA könnten wesentlich weniger üppig fließen), zum anderen wegen der Friedensinitiative der neuen US-Regierung, die auch Forderungen an Israel stellen dürfte. So erklärt sich für mich auch das harte Vorgehen Israels in Gaza. Krieg ist nicht fair, sondern lebensgefährlich.
Im Übrigen habe ich hier im Forum einmal angeregt, alle Diskutanten und vielleicht noch Leute aus anderen Foren, könnten sich offiziell mit einer israelischen Friedensbewegung (die ja auch gegen den Gazakrieg war) solidarisch erklären. Aber das wurde unter Hinweis auf Unterschriftenformulare von Amnesty International vom Tisch gefegt, wo ich ja unterschreiben könnte. Anscheinend ist es wichtiger, hier weiter an einer Alleinschuld Israels herum zu konstruieren. Jetzt sind wir schon so weit, daß Israel verantwortlich ist für die Gründung der PLO, Hisbollah, Hamas etc. Vergessen sind anscheinend Flugzeugentführungen, Sprengungen von Flugzeugen, der Überfall auf die Olympischen Spiele, Sprengstoffattentate, Selbstmordattentate usw usf., die im Namen des palästinensischen Volkes verübt wurden. Bei verdrehter Logik natürlich alles die Schuld der Israelis, wenn so weiter argumentiert wird. Aber diese Art der Argumentierung ist ja aus der deutschen Geschichte bekannt, wurde doch die Berliner Mauer als Schutzwall gegen den Imperialismus gebaut.
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adam
hallo pea,, na da ist ja interessant, das die potentiellen neuen obersten Chefs in Israel etwas moderatere Töne anschlagen als noch vor wenígen Tagen vor der Wahl.
Das passt zwar noch nicht so recht zusmmen mit der Planung weiterer Siedlungen außerhalb des Kernlandes,,aber immerhin.
Sicher wird eine große Rolle spielen, welchen Einfluss Obamas neue Politik ausüben wird,,
ja bezüglich des Staates Israel und dem was sein sollte mit den Nachbarn und besonders den Palästinensern,, vonwegen der Zwei-Staatentheorie,,,ich würd sogar noch weitergehen -falls es gar kein Vorwärtskommen in dieser Richtung geben sollte (wegen der verknöcherten Situation)
Ich könnte mir Ein Gebilde vorstellen mit einem Staat Israel -auf der Fläche wie vor dem 6 Tagekrieg- einem Staat Palästina und einer gemischten Pufferfläche,
also nicht in der Art eines Niemandslandes, aber einer waffenfreien Zone in welcher sich die Menschen wiederansiedeln können (unter Oberaufsicht der UN) die dort früher schon mal lebten und zusätzlich interessierte nichtmilitante Bürger des jetzigen Israel, die zum Teil jetzt schon dorthin verschagen -neuangeiedelt- wurden.
Wer dort nicht zurandekommt, sich den Gesetzen nicht fügen kann/will, hat dann aber zumindest die Sicherheit, sich in das jeweilige Land seiner Wahl zurückziehen zu können, ohne das er sich zu Kampfhandlungen angestiftet sieht oder solche erwarten muss,
--
hugo
Das passt zwar noch nicht so recht zusmmen mit der Planung weiterer Siedlungen außerhalb des Kernlandes,,aber immerhin.
Sicher wird eine große Rolle spielen, welchen Einfluss Obamas neue Politik ausüben wird,,
ja bezüglich des Staates Israel und dem was sein sollte mit den Nachbarn und besonders den Palästinensern,, vonwegen der Zwei-Staatentheorie,,,ich würd sogar noch weitergehen -falls es gar kein Vorwärtskommen in dieser Richtung geben sollte (wegen der verknöcherten Situation)
Ich könnte mir Ein Gebilde vorstellen mit einem Staat Israel -auf der Fläche wie vor dem 6 Tagekrieg- einem Staat Palästina und einer gemischten Pufferfläche,
also nicht in der Art eines Niemandslandes, aber einer waffenfreien Zone in welcher sich die Menschen wiederansiedeln können (unter Oberaufsicht der UN) die dort früher schon mal lebten und zusätzlich interessierte nichtmilitante Bürger des jetzigen Israel, die zum Teil jetzt schon dorthin verschagen -neuangeiedelt- wurden.
Wer dort nicht zurandekommt, sich den Gesetzen nicht fügen kann/will, hat dann aber zumindest die Sicherheit, sich in das jeweilige Land seiner Wahl zurückziehen zu können, ohne das er sich zu Kampfhandlungen angestiftet sieht oder solche erwarten muss,
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hugo
Netanjahu also - "Shimon Peres, Israel's president, has asked Benyamin Netanyahu, the leader of the Likud party, to form a new coalition government within six weeks."
"Freitag, 20. Februar 2009
Regierungsbildung in IsraelPeres beauftragt Netanjahu
Der israelische Präsident Schimon Peres hat den Vorsitzenden der Likud-Partei, Benjamin Netanjahu, mit der Bildung der neuen Regierung beauftragt. Der Likud kann mit einer Mehrheit aus rechtsgerichteten und religiösen Parteien in der Knesset rechnen. " Quelle:ntv
--
hl
"Freitag, 20. Februar 2009
Regierungsbildung in IsraelPeres beauftragt Netanjahu
Der israelische Präsident Schimon Peres hat den Vorsitzenden der Likud-Partei, Benjamin Netanjahu, mit der Bildung der neuen Regierung beauftragt. Der Likud kann mit einer Mehrheit aus rechtsgerichteten und religiösen Parteien in der Knesset rechnen. " Quelle:ntv
--
hl