Internationale Politik Israel soll zahlen
Re: Zu Topic 2. Antisemitismus in der DDR
Natürlich dutch, und ich wiederhole es hier NOCH EINMAL, unterscheide ich zwischen Bürgern und Staat.
Auch wenn Hugo zum 100ten mal bemerkt, dass von mir wenig zur Sache gesagt wurde, so ist es doch ein "alter Hut", dass Hugo nur zur Kenntnis nimmt, was in seine Denkweise passt.
Ich denke dennoch, lieber dutch, dass hier System bei den DDR-Wortgewaltigen zu erkennen war. Die DDR hat sich in keinster Weise an den Wiedergutmachungen der Holocaustopfern beteiligt. Es sah so aus, als hätten die Naziverbrechen nur die "Westdeutschen" verübt. Gibt Dir das nicht zu denken?
--
hafel
Auch wenn Hugo zum 100ten mal bemerkt, dass von mir wenig zur Sache gesagt wurde, so ist es doch ein "alter Hut", dass Hugo nur zur Kenntnis nimmt, was in seine Denkweise passt.
Ich denke dennoch, lieber dutch, dass hier System bei den DDR-Wortgewaltigen zu erkennen war. Die DDR hat sich in keinster Weise an den Wiedergutmachungen der Holocaustopfern beteiligt. Es sah so aus, als hätten die Naziverbrechen nur die "Westdeutschen" verübt. Gibt Dir das nicht zu denken?
--
hafel
Re: Zu Topic 2. Antisemitismus in der DDR
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Meine Erfahrungen gehen eher dahin, das es in der DDR eine allgemeine sehr hoch angebundene und teilweise sogar übertriebene (soweit man sowas überhaupt sagen kann)Ausrichtung gegen Antisemitismus gab."
Es ist eindeutig falsch, was du hier schreibst.
Eine öffentliche staatliche Ausrichtung gegen Antisemitismus gab es in der DDR nicht.
Der Begriff Antisemitismus war in der DDR nahezu unbekannt.
Mit diesem Problem beschäftigte man sich öffentlich überhaupt nicht, weil man sonst das eigentliche Thema "Antifaschismus", "antifaschistischer Widerstand"...überfachtet hätte und abgelenkt hätte vom Kampf gegen die USA und Israel - den Hauptfeinden der DDR.
Antisemitismus war für die SED eine bloße Ablenkungsideologie der Herrschenden zur Spaltung und Täuschung der Unterdrückten.
Eine öffentliche Auseinandersetzung wäre aber die einzige Möglichkeit der Aufarbeitung der Geschichte gewesen.
Natürlich war die DDR damit kein "antisemitischer Staat". Es wurde durchaus verfolgt, was an antisemitischen Aktionen und Straftaten auftrat. Und es gab sie - diese Aktionen.
Allein wischen 1965 und 1980 erfasste die Staatssicherheit 700 rechtsradikale Straftaten in der NVA und bei den Grenztruppen und 1978 300 nazistische Delikte, die von Schülern und Lehrlingen begangen wurden.
Alle Ermittlungen zu antisemitstischen Straftaten wurden sofort von der Stasi übernommen. Alle "Beteiligten"( auch Zeugen, Schuldirektoren, Klassenleiter...)wurden verpflichtet- unter Strafandrohung verpflichtet- nichts an die Öffentlichkeit zu bringen.
Antisemitismus, durfte in der DDR nicht thematisiert werden und er wurde von offizieller Seite gedeckelt, vertuscht und geleugnet.
Alle Unterlagen der Stasi zu Antisemitismus in der DDR wurden bis 1989 strengstens geheim gehalten. Es war nicht gestatet, darüber in den Medien zu berichten oder in Veranstaltungen darüber zu diskutieren.
Genau das galt auch für den Geschichtsunterricht an den Schulen. In Lehrbüchern zum Staatsbürgerkunde-Unterricht kann man über antisemitistische Aktionen in der DDR nichts finden.
Im Lehrplan zu diesem Fach taucht der Begriff überhaupt nicht auf.
Der Begriff "Antisemitismus" taucht auch im Lehrbuch der 10. Klasse nur 1x auf.
Aber - das war ja die Politik der DDR - was man nicht haben wollte- gab es nicht.
Da scheinen deine "Erfahrungen" nicht mit der Realität übereinzustimmen, was mich allerdings immer mehr irritiert.
--
klaus
hallo moana
das ist mir zu allgemein, das kann ich so nicht bestätigen,,,zumindest was ich beurteilen kann.
So gab es schon zwischen Polen und der DDR gewaltige Unterschiede in der öffentlichen und privaten Wahrnehmung bezüglich Juden und Antisemitismus.
(ich kann darüber lang und breit berichten, hab ich doch selber in Polen zum Thema ausführliche Diskussionen erlebt und geführt)
Hast Du da andere eigene Erlebnisse aus anderen Ländern oder beziehst Du Dich auf Infaormationen der deutschen Medien ?
hallo klaus damit bin ich nicht einvestanden
nun hab ich mir doch nochmal einige Bücher zur Hand genommen.
1. Meyers Taschenlexikon von 1966 darin wird relativ lang (bezogen auf andere Begriffe) über Antisemitismus und Judentum geschrieben.
2. Neues Meyers Lexikon von 1972, da wird im Band 1 auf den Seiten 356 bis 358 sehr ausführlich allein das Thema Antisemitismus behandelt
und im Band 7 auf 6 Seiten sehr ausführlich über Juden, Judentum usw geschrieben.
übrigens glaube ich mich genau zu erinnern, das den in der DDR wohnenden Holocaust-Überlebenden als "Opfer des Faschismus" einige Tage Sonderurlaub, eine durchaus ansehnliche Rente und noch einige andere Vorteile (bezüglich Ferienplätze usw)
gewährt wurde,, aber wie so oft wird sich hugo auch darin täuschen und einer Lüge aufgesessen sein.
hast du auch in dem Beitrag "Antisemitismus in der DDR"
von Thomas Haury, folgenden Satz gelesen und kapiert ?
"Nach der antisemitischen Phase von 1952/53 jedoch bot die DDR im Vergleich zu anderen Ostblockstaaten wohl die sichersten Lebensbedingungen für Juden"
auch für moana gedacht.
Wenn wir jedoch israelfeindliche Stimmung mit antijüdischer oder gar antisemitischer Politik gleichstellen, wie es hier oft unübersehbar ist, ok dann kann man jedes Thema in diese Richtung zerfleddern und auf den Kopf stellen.
Allein schon die Tatsache das sich die "verfeindete" BRD in Sachen Israel gewaltig engagierte und eine völkerrechtliche Anerkennung der DDR hintertrieb, dürfte wohl für die DDR-Oberen und Politprominenz ausreichend Grund gewesen sein sich aus Kontakten und guten Beziehungen mit diesem Staat herauszuhalten,,irgndwie sogar verständlich..
nach drei Seiten voller Beschimpfungen der DDR und Gleichsetzung von Juden mit Israelis kommt er zu dem Schluss.
na also, geht doch,,,das klingt schon völlig anders als der Eröffnungssatz: "Keine Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Holocaust und deutscher Schuld"
hugo
denn in der DDR gab es nicht mehr und nicht weniger Antisemitismus - als in jedem anderen Land auf dieser Welt.
das ist mir zu allgemein, das kann ich so nicht bestätigen,,,zumindest was ich beurteilen kann.
So gab es schon zwischen Polen und der DDR gewaltige Unterschiede in der öffentlichen und privaten Wahrnehmung bezüglich Juden und Antisemitismus.
(ich kann darüber lang und breit berichten, hab ich doch selber in Polen zum Thema ausführliche Diskussionen erlebt und geführt)
Hast Du da andere eigene Erlebnisse aus anderen Ländern oder beziehst Du Dich auf Infaormationen der deutschen Medien ?
hallo klaus damit bin ich nicht einvestanden
Es ist eindeutig falsch, was du hier schreibst.
Eine öffentliche staatliche Ausrichtung gegen Antisemitismus gab es in der DDR nicht.
Der Begriff Antisemitismus war in der DDR nahezu unbekannt
nun hab ich mir doch nochmal einige Bücher zur Hand genommen.
1. Meyers Taschenlexikon von 1966 darin wird relativ lang (bezogen auf andere Begriffe) über Antisemitismus und Judentum geschrieben.
2. Neues Meyers Lexikon von 1972, da wird im Band 1 auf den Seiten 356 bis 358 sehr ausführlich allein das Thema Antisemitismus behandelt
und im Band 7 auf 6 Seiten sehr ausführlich über Juden, Judentum usw geschrieben.
übrigens glaube ich mich genau zu erinnern, das den in der DDR wohnenden Holocaust-Überlebenden als "Opfer des Faschismus" einige Tage Sonderurlaub, eine durchaus ansehnliche Rente und noch einige andere Vorteile (bezüglich Ferienplätze usw)
gewährt wurde,, aber wie so oft wird sich hugo auch darin täuschen und einer Lüge aufgesessen sein.
hast du auch in dem Beitrag "Antisemitismus in der DDR"
von Thomas Haury, folgenden Satz gelesen und kapiert ?
"Nach der antisemitischen Phase von 1952/53 jedoch bot die DDR im Vergleich zu anderen Ostblockstaaten wohl die sichersten Lebensbedingungen für Juden"
auch für moana gedacht.
Wenn wir jedoch israelfeindliche Stimmung mit antijüdischer oder gar antisemitischer Politik gleichstellen, wie es hier oft unübersehbar ist, ok dann kann man jedes Thema in diese Richtung zerfleddern und auf den Kopf stellen.
Allein schon die Tatsache das sich die "verfeindete" BRD in Sachen Israel gewaltig engagierte und eine völkerrechtliche Anerkennung der DDR hintertrieb, dürfte wohl für die DDR-Oberen und Politprominenz ausreichend Grund gewesen sein sich aus Kontakten und guten Beziehungen mit diesem Staat herauszuhalten,,irgndwie sogar verständlich..
nach drei Seiten voller Beschimpfungen der DDR und Gleichsetzung von Juden mit Israelis kommt er zu dem Schluss.
"Zwar ist die DDR keineswegs als antisemitischer Staat zu bezeichnen, wohl aber zeigten sich immer wieder eindeutig antisemitische Tendenzen:--
na also, geht doch,,,das klingt schon völlig anders als der Eröffnungssatz: "Keine Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Holocaust und deutscher Schuld"
hugo
Mit diesem Problem (Antisemitismus, Anm. adam) beschäftigte man sich öffentlich überhaupt nicht, .........
Wegen Deiner Aussage hänge ich mich mal an Deinen Beitrag:
Und nicht nur mit dem Antisemitismus hat man sich in der DDR nicht beschäftigt. Man hat sich mit keinem gesellschaftlichem, politischen Problem beschäftigt. Vom Regime her war Sozialismus befohlen und da gab es nichts zu diskutieren. Tat es der Bürger dennoch, drohte Gefängnis. Und so haben sich die DDR-Bürger mit ihrem Staat arrangiert, um sich im Rahmen der Möglichkeiten das Leben lebenswert zu machen. Wer hätte das nicht getan? Und daraus den Menschen einen Vorwurf zu machen, ist ein billiges Unterfangen. Wer es dennoch tut, sollte sich überlegen, ob in ihm selbst der Held steckt, der bereit ist, für ein Stückchen Meinungsfreiheit ein Jahr im Gefängnis zu verschwinden.
Im Grunde genommen war die DDR ein unpolitischer Staat, denn die Politik war vorgeschrieben und die Blockparteien sollten den Pluralismus nur vortäuschen. Eine Wahl hatten die DDR-Bürger nicht. Dagegen fand in der Bundesrepublik ein reges politisches Leben statt. Allerdings nicht am Arbeitsplatz oder in den Schulen, sondern nach Feierabend, im Freundeskreis, in den Zeitungen, in Radio und Fernsehen. Die Bundesrepublik war auch nicht das politische Gegenstück der DDR, wie viele immer noch glauben. In der Bundesrepublik konnte und kann man sich unter dem Schirm der Demokratie vom linken bis zum rechten Spektrum seine politische Heimat suchen, wenn man denn zur Wahl gehen will. Die Wahlen waren frei und sind frei, im wahrsten Sinn des Wortes. In der DDR wurden Wahlen noch gefälscht, weil das Ergebnis nicht nahe genug an den 100% war, da lag der Staat aufgrund der Protestbewegung schon in den letzten Zügen.
Wenn ehemalige DDR-Bürger ihren verblichenen Staat hochhalten wollen, dann sollen sie das tun, diese Freiheit gehört zum politischen Leben in der Bundesrepublik und nostalgische Gedanken haben ihren Sinn im Leben. Aber wenn sie ihre nach 1989 gewonnene Meinungsfreiheit dazu mißbrauchen, die Bundesrepublik zu diskreditieren und die Bundesbürger als gedankenloses und stupides Wahlvieh hinzustellen, müssen sie mit Widerstand von denen rechnen, die wissen, daß die Demokratie selber ihr ärgster Feind sein kann, wenn sie nicht von Demokraten verteidigt wird. Den Niedergang der Demokratie durch radikale Hetze hatten wir in Deutschland schon einmal in der Weimarer Republik. Die Demokraten haben davon gelernt und werden das nicht wieder zulassen.
--
adam
Re: Zu Topic 2. Antisemitismus in der DDR
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"übrigens glaube ich mich genau zu erinnern, das den in der DDR wohnenden Holocaust-Überlebenden als "Opfer des Faschismus" einige Tage Sonderurlaub, eine durchaus ansehnliche Rente und noch einige andere Vorteile (bezüglich Ferienplätze usw)
gewährt wurde,, aber wie so oft wird sich hugo auch darin täuschen und einer Lüge aufgesessen sein."
Natürlich wurden die Holocaust-Überlebenden als "Opfer des Faschismus" anerkannt.
Wurde hier Gegenteiliges geschrieben?
Was hat das denn mit "Antisemitismus in der DDR" zu tun.
Hier geht es doch darum, dass auch hier antisemitische Aktionen stattfanden, die nicht öffentlich verarbeitet wurden, sondern mit Druck "von oben" verschwiegen werden mussten, um das Ansehender DDR nicht zu "gefährden".
Damit wurde mit Absicht ein falsches Bild erzeugt.
"Nach der antisemitischen Phase von 1952/53 jedoch bot die DDR im Vergleich zu anderen Ostblockstaaten wohl die sichersten Lebensbedingungen für Juden"
Das wäre ja nun wohl der Höhepunkt der Perfidie gewesen, wenn auf deutschem Boden die Verfolgung und Benachteiligung der Juden weitergegangen wäre.
"Wenn wir jedoch israelfeindliche Stimmung mit antijüdischer oder gar antisemitischer Politik gleichstellen, wie es hier oft unübersehbar ist, ok dann kann man jedes Thema in diese Richtung zerfleddern und auf den Kopf stellen."
Genau das ist es doch !
In der DDR wurde zur Unterstützung der israelfeindlichen Stimmung vorhandene antisemitische Tendenzen bewusst verschwiegen und eine ehrliche Aufarbeitung verhindert.
--
klaus
Re: Zu Topic 2. Antisemitismus in der DDR
Richtig Adam; Demokratie ist ein hohes Gut und keinesfalls selbstverständlich. Hugo & Co sollten einmal darüber nachdenken, dass sie hier in einem freien Deutschland sagen und schreiben können was sie wollen, sofern es nicht gegen die Grundrechte gerichtet ist.
Und diese Demokratie -- lasse zumindest ich mir nicht -- von Nörglern und ewig Gestrigen kaputt reden/schreiben.
--
hafel
Und diese Demokratie -- lasse zumindest ich mir nicht -- von Nörglern und ewig Gestrigen kaputt reden/schreiben.
--
hafel
Re: Zu Topic 2. Antisemitismus in der DDR
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Aber wenn sie ihre nach 1989 gewonnene Meinungsfreiheit dazu mißbrauchen, die Bundesrepublik zu diskreditieren und die Bundesbürger als gedankenloses und stupides Wahlvieh hinzustellen, müssen sie mit Widerstand von denen rechnen, die wissen, daß die Demokratie selber ihr ärgster Feind sein kann, wenn sie nicht von Demokraten verteidigt wird. Den Niedergang der Demokratie durch radikale Hetze hatten wir in Deutschland schon einmal in der Weimarer Republik. Die Demokraten haben davon gelernt und werden das nicht wieder zulassen."
Ich stimme dir voll zu !
Diese von dir erwähnte Meinungsfreiheit, die u.a. hier im Forum Ausdruck findet, möchte ich auch nicht mehr verlieren.
Sie ist und bleibt wohl die Grundlage der Demokratie und zeigt besonders deutlich den Unterschied zu einem totalitären Regime.
UND um diesen Unterschied ging und geht es ja auch in diesem Thread.
Dass "die Demokratie selber ihr ärgster Feind" sein kann, ist wohl der Grund, warum, totalitäre Herrscher die Demokratie wie die Pest hassen.
--
klaus
Re: Zu Topic 2. Antisemitismus in der DDR
Ich denke mal, Klaus, dass Adam den Satz:
"die Demokratie ist ihr eigener Feind" anders gemeint hat.
Die Demokratie ist die einzige Staatsform, die sich am wenigsten gegen ihre Gegner wehrt. Es ist ihr tragisches Schicksal, dass sie ihre ärgsten Feinde an ihrer Brust nähren lässt und volle Redefreiheit gewährt. Bleibt die Demokratie sich selber treu, müsste sie auch eine Vernichtung der Demokratie dulden.
Deshalb wehrend den Anfängen!!!!
--
hafel
"die Demokratie ist ihr eigener Feind" anders gemeint hat.
Die Demokratie ist die einzige Staatsform, die sich am wenigsten gegen ihre Gegner wehrt. Es ist ihr tragisches Schicksal, dass sie ihre ärgsten Feinde an ihrer Brust nähren lässt und volle Redefreiheit gewährt. Bleibt die Demokratie sich selber treu, müsste sie auch eine Vernichtung der Demokratie dulden.
Deshalb wehrend den Anfängen!!!!
--
hafel
hallo moana
das ist mir zu allgemein, das kann ich so nicht bestätigen,,,zumindest was ich beurteilen kann.
So gab es schon zwischen Polen und der DDR gewaltige Unterschiede in der öffentlichen und privaten Wahrnehmung bezüglich Juden und Antisemitismus.
(ich kann darüber lang und breit berichten, hab ich doch selber in Polen zum Thema ausführliche Diskussionen erlebt und geführt)
Hast Du da andere eigene Erlebnisse aus anderen Ländern oder beziehst Du Dich auf Infaormationen der deutschen Medien ?
::::::::::::
hugo[/quote]
Hugo, du bist schon ein komischer Heiliger,
also ich kenne jedenfalls keinen „Angeklagten“ der freiwillig so viel reden würde, wie du, was die DDR Vergangenheit betrifft. (“Im redet gern und viel, der Fo zeigt nur diskret den ovalen Sticker linkerseits ........ - des Klubs und übt sich ansonsten in vornehmer Zurückhaltung)
Vor allem, wenn der „Anklagepunkt“ doch, siehe Seite 1. Abschnitt1, ein ganz anderer war/ist.
Abdu sitzt jetzt sicher vor seinem PC und schlägt sich vor lachen auf die Oberschenkel. Wenn auch von dir ungewollt, aber - Ablenkungsmanöver geglückt.
--
moana54
aha der link auf einen Spiegel-Artikel über eine Gisy-Rede erfüllt diese so wunderbar
dargebrachte "analyse".
Die Fortsetzung der offiziellen Propaganda über die "antifaschistische DDR" ist allein Dein Part. Diese Propaganda war insbesondere darauf angelegt, sich aus der gemeinsamen Verantwortung aller Deutschen für die Nazi-Verbrechen zu stehlen. Alle ehemaligen "Noch"-Nazis waren danach selbstverständlich in der "kapitalistischen BRD" wiederzufinden. Jeder der diese lächerliche SED-Propaganda noch im Ohr hat, weiß wovon ich rede.
So war es auch kein Problem, nach dem Motto was scheren mich als "antifaschistische DDR" noch die Greultaten der Nazis, wir stehen stramm an der Seite der Palästinenser in ihrem Kampf für die gerechte Sache. Arm in Arm, Seit an Seit mit "unseren arabischen Freunden" im sozialistischen Kampf gegen den von Israel und USA verkörperten Imperialismus usw.. blah blah...
Da hatte man keinerlei Gewissenbisse, obwohl die arabischen Nachbarn sich die Vernichtung Israels auf die Fahnen geschrieben hatten und insgesamt 3 Kriege angezettelt haben um dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen. Kein bisschen Bedenken, obwohl man sich selbst mit der Sensibilität eines andalusischen Kampfstiers
ausgerüstet eigentlich überlegen sollte, was denn Bedrohungen dieser Art insbesondere Begriffe wie "Vernichtung" "Auslöschen" usw. bei den Menschen in Israel auslösen. Und schon wieder, kaum war das 1000jährige Reich vergangen findet man wieder Deutsche fest in die Reihen dieser edlen Kämpfer gefügt. So eingebettet in die im Rahmen des kalten Krieges geführte Propagandaschlacht war das zwar nicht faschistisch motiviert kam aber in Israel mit Sicherheit so an. Diese Diskussion um die Näheder Argumentation der Linken zu faschistischen Positionen ist einen Diskussion innerhalb der Linken und nicht meine Diskussion. Ich bin nur der Meinung, dass sich eine derartige Argumentation generell und für Deutsche ganz besonders verbietet. Diese argumentative Verbrüderung mit Leuten, die noch immer die Vernichtung Israels propagieren, ist doch einfach unerträglich.
Genau das ist es auch, was Gisy erkannt hat, der sich da von eigenen früheren Aussagen distanziert.
Dazu habe ich entsprechende links eingestellt, deren Inhalt du auch nicht mit deinem lauthalsen Gejaule und den mutwillig verdrehten Darstellungen meiner Beiträge beseitigst.
donaldd
dargebrachte "analyse".
Die Fortsetzung der offiziellen Propaganda über die "antifaschistische DDR" ist allein Dein Part. Diese Propaganda war insbesondere darauf angelegt, sich aus der gemeinsamen Verantwortung aller Deutschen für die Nazi-Verbrechen zu stehlen. Alle ehemaligen "Noch"-Nazis waren danach selbstverständlich in der "kapitalistischen BRD" wiederzufinden. Jeder der diese lächerliche SED-Propaganda noch im Ohr hat, weiß wovon ich rede.
So war es auch kein Problem, nach dem Motto was scheren mich als "antifaschistische DDR" noch die Greultaten der Nazis, wir stehen stramm an der Seite der Palästinenser in ihrem Kampf für die gerechte Sache. Arm in Arm, Seit an Seit mit "unseren arabischen Freunden" im sozialistischen Kampf gegen den von Israel und USA verkörperten Imperialismus usw.. blah blah...
Da hatte man keinerlei Gewissenbisse, obwohl die arabischen Nachbarn sich die Vernichtung Israels auf die Fahnen geschrieben hatten und insgesamt 3 Kriege angezettelt haben um dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen. Kein bisschen Bedenken, obwohl man sich selbst mit der Sensibilität eines andalusischen Kampfstiers
ausgerüstet eigentlich überlegen sollte, was denn Bedrohungen dieser Art insbesondere Begriffe wie "Vernichtung" "Auslöschen" usw. bei den Menschen in Israel auslösen. Und schon wieder, kaum war das 1000jährige Reich vergangen findet man wieder Deutsche fest in die Reihen dieser edlen Kämpfer gefügt. So eingebettet in die im Rahmen des kalten Krieges geführte Propagandaschlacht war das zwar nicht faschistisch motiviert kam aber in Israel mit Sicherheit so an. Diese Diskussion um die Näheder Argumentation der Linken zu faschistischen Positionen ist einen Diskussion innerhalb der Linken und nicht meine Diskussion. Ich bin nur der Meinung, dass sich eine derartige Argumentation generell und für Deutsche ganz besonders verbietet. Diese argumentative Verbrüderung mit Leuten, die noch immer die Vernichtung Israels propagieren, ist doch einfach unerträglich.
Genau das ist es auch, was Gisy erkannt hat, der sich da von eigenen früheren Aussagen distanziert.
Dazu habe ich entsprechende links eingestellt, deren Inhalt du auch nicht mit deinem lauthalsen Gejaule und den mutwillig verdrehten Darstellungen meiner Beiträge beseitigst.
donaldd