Internationale Politik Israel soll zahlen
Re: Israel sollte gemaess dem Voelkerrecht bestraft werden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"es lügen alle.
auch ohne leuchtende äuglein.
auch die zeitungen schreiben stuss, und diese ausstellung in leipzig ist eine fake."
Es wird Hugo wenig interessieren, was du hier verlinkt hast.
Was nicht in die Argumentation, in's politische Bild passt, ist gefälscht oder wird ignoriert.
Ganz nach dem Motto: "Es kann nicht sein, was nicht sein darf!"
Mit dieser - zwar unwissenschaftlichen - Methode hat man nie Schwierigkeiten sein eigenes Gewissen zu beruhigen.
--
klaus
Bevor wir uns die Schädel einschlagen, sollten wir in Ruhe fragen: Kann es nicht sein, dass beide Seiten recht haben: Es gab Antisemitismus in der DDR, so wie es heute auch Antisemitismus noch bei vielen Deutschen gibt. Aber es gab, da bin ich mir ebenso sicher, auch sehr viele Deutsche in der DDR, die keine Antisemiten waren und es war auch keine Staatsdoktrin. Es gab Verfehlungen, auch solche vom Apparat (der von Eleonore geschilderte Tatbestand ist widerlich und schändlich), aber es war nicht offizielle Politik des Staates DDR.
Ich persönlich nehme Hugo ab, dass er vom Antisemitismus in der DDR nichts mitbekommen hat.
Wenn wir die DDR absolut verteufeln und der Versuchung unterliegen, sie dem Naziregime gleich zu setzen, dann machen wir einen Fehler und werten die Nazis auf. Ja, auch bei totalitären Staaten muss noch differenziert werden und Unterschiede dürfen gemacht werden. Es ist zudem doch gar nicht so, dass Hugos Gesamtwerk im ST die DDR reinwäscht. Er hat oft genug die DDR auch kritisiert, aber er kommt ja gar nicht zum Luftholen, wenn hier so über ihn hergefallen wird, nur weil er persönlich nicht alles in der DDR schlecht gefunden hat. Wir müssen doch individuelle Lebenswirklichkeiten auch gelten lassen. Das verstehe ich jedenfalls unter Toleranz.
--
karl
Ich persönlich nehme Hugo ab, dass er vom Antisemitismus in der DDR nichts mitbekommen hat.
Wenn wir die DDR absolut verteufeln und der Versuchung unterliegen, sie dem Naziregime gleich zu setzen, dann machen wir einen Fehler und werten die Nazis auf. Ja, auch bei totalitären Staaten muss noch differenziert werden und Unterschiede dürfen gemacht werden. Es ist zudem doch gar nicht so, dass Hugos Gesamtwerk im ST die DDR reinwäscht. Er hat oft genug die DDR auch kritisiert, aber er kommt ja gar nicht zum Luftholen, wenn hier so über ihn hergefallen wird, nur weil er persönlich nicht alles in der DDR schlecht gefunden hat. Wir müssen doch individuelle Lebenswirklichkeiten auch gelten lassen. Das verstehe ich jedenfalls unter Toleranz.
--
karl
Re: Propagande-Wirkung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Lieber Karl,
-
ich habe Gaza nicht als Paradies "hingestellt",mir so etwas zu unterstellen ist absurd.
-
Ich wollte lediglich darauf hinweisen,dass es Gegenden gibt,in denen es weit schlimmer zugeht.
Wenn Du das bestreitest...,wenn Du Gaza als den schlimmsten Ort bezeichnest...,
dann nenne bitte nicht mich von irgendwelcher Propaganda verblendet.
-
Dass Israel ein faschistischer Staat ist will ich nicht bestreiten.
Aber :....Ich bestreite,dass es unter einer Palästinenser-Regierung
zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen kommt.
-
Ich habe diesen thread (und diesen anderen Palästinenser-thread) wirklich von anfang an gelesen,
nicht ich bin es,der hier übelste Propaganda verbreitet.
-
Dies hier überhaupt eine Diskussion zu nennen ist an sich schon absurd,
ich bedaure es inzwischen,mich hier überhaupt zu Wort gemeldet zu haben.
--
malgeorge
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ich habe Gaza nicht als Paradies "hingestellt",mir so etwas zu unterstellen ist absurd.
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Ich wollte lediglich darauf hinweisen,dass es Gegenden gibt,in denen es weit schlimmer zugeht.
Wenn Du das bestreitest...,wenn Du Gaza als den schlimmsten Ort bezeichnest...,
dann nenne bitte nicht mich von irgendwelcher Propaganda verblendet.
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Dass Israel ein faschistischer Staat ist will ich nicht bestreiten.
Aber :....Ich bestreite,dass es unter einer Palästinenser-Regierung
zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen kommt.
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Ich habe diesen thread (und diesen anderen Palästinenser-thread) wirklich von anfang an gelesen,
nicht ich bin es,der hier übelste Propaganda verbreitet.
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Dies hier überhaupt eine Diskussion zu nennen ist an sich schon absurd,
ich bedaure es inzwischen,mich hier überhaupt zu Wort gemeldet zu haben.
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malgeorge
Re: Zu Topic 2. Antisemitismus in der DDR
Natürlich waren die Menschen in der DDR nicht alle antisemitisch eingestellt. Das steht hier ja auch nicht in Frage.
Beim Staat DDR bin ich mir da nun nicht sicher und ich wundere mich über Deine Reinwaschung. Aber okay, Hugo braucht mal wieder Unterstützung von Dir.
--
hafel
Beim Staat DDR bin ich mir da nun nicht sicher und ich wundere mich über Deine Reinwaschung. Aber okay, Hugo braucht mal wieder Unterstützung von Dir.
--
hafel
Re: Zu Topic 2. Antisemitismus in der DDR
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Bevor wir uns die Schädel einschlagen, sollten wir in Ruhe fragen: Kann es nicht sein, dass beide Seiten recht haben: ..."
Was soll denn diese Diskussion.
-- Es hat doch niemand behauptet, dass alle Deutschen in der DDR Antisemiten waren.
-- Es hat auch niemand behauptet, dass der Antisemitismus das Grundmerkmal der Politik der DDR war!
-- Es hat niemand die DDR dem Naziregime gleichgesetzt.
Darauf müssen wir uns doch nicht einigen !
Aber Fakt ist, dass es auch in der DDR Antisemitismus gab, der viele Facetten hatte und sich ähnlich zeigte, wie in der BRD( so habe ich persönlich Schmierereien von Schülern gesehen ).
Es gab ihn aber auch in den "oberen Regionen". So weiß ich z.B., dass auf einigen Denkmälern von KZ- Opfern der Judenstern verschwinden musste und dafür alle in die Kategorie Kommunisten( roter Winkel) eingeordnet werden mussten. Und das ließe sich fortsetzen.
Es geht doch hier darum, dass Hugo sofort "rot" sieht, wenn die Sprache darauf kommt, dass es in der DDR Antisemitismus gegeben hat( Siehe auch eine ähnliche Diskussion aus dem Jahre 2007).
UND - dass Hugo vom Antisemitismus in der DDR nichts mitbekommen hat, glaubst du doch nicht wirklich.
--
klaus
@ klaus,
also ich sehe - im Gegensatz zu manch anderem - eben nicht sofort rot, wenn ich Hugo lese. Ich schätze Hugo nicht für so verblendet ein, dass er wirklich in Abrede stellen würde, dass es individuellen Antisemitismus auch in der DDR gegeben hat.
Es wird auch hohe Funktionäre gegeben haben, die Antisemiten waren. Ich denke der Streit geht einzig und alleine darum, dass einige der DDR den Antisemitismus quasi als Staatsmerkmal anheften wollen und andere, z. B. Hugo, das nicht mit machen wollen. Ich persönlich (das ist meine Meinung), sehe das ähnlich wie Hugo. Antisemitismus war nicht Staatsräson der DDR. Dass es verwerfliche Zwischenfälle gegeben hat, in die auch staatliche Organe verwickelt waren, wird dadurch nicht ausgeschlossen.
--
karl
also ich sehe - im Gegensatz zu manch anderem - eben nicht sofort rot, wenn ich Hugo lese. Ich schätze Hugo nicht für so verblendet ein, dass er wirklich in Abrede stellen würde, dass es individuellen Antisemitismus auch in der DDR gegeben hat.
Es wird auch hohe Funktionäre gegeben haben, die Antisemiten waren. Ich denke der Streit geht einzig und alleine darum, dass einige der DDR den Antisemitismus quasi als Staatsmerkmal anheften wollen und andere, z. B. Hugo, das nicht mit machen wollen. Ich persönlich (das ist meine Meinung), sehe das ähnlich wie Hugo. Antisemitismus war nicht Staatsräson der DDR. Dass es verwerfliche Zwischenfälle gegeben hat, in die auch staatliche Organe verwickelt waren, wird dadurch nicht ausgeschlossen.
--
karl
hm klaus
oh doch Klaus, das interessiert mich schon was andere denken, woraus Sie ihr Wissen zapfen und aus welchen Quellen sie schöpfen usw,, daran kann ich doch einigermaßen Erkennen mit wes Geistes Kindern ich es zu tun habe..
das ich mein Gewissen beruhigen müsste, ist auch so eine von Dir weit hergeholte übliche Unterstellung,,
,das ficht mich nicht an, das gibt mir die Gewissheit, das es für viele meiner Sichtweisen kaum vernünftige Gegenargumente gibt und das wiederum führt zu Frustration und in dieser Notlage wird eben hugo zur Zielscheibe genommen.
eine Frage hab ich zu Deiner Feststellung:
War das unter Schülern ein sich wiederholender Vorgang, konntest Du das öfter mal beobachten oder war es so ungewöhnlich das Du Dich an diesen besonderen speziellen Fall auch so genau erinnerst ?
Ich sehe nicht spontan rot wenn die Sprache auf irgendwelche Kritikwürdigen Themen bezüglich der DDR kommt,,aber wenn ich diese übertriebenen und total verallgemeinernden Behauptungen lese und dies mit meinen eigenen Erfahrungen vergleiche und feststelle das es mal wieder völlige Übertreibungen sind, dann werde ich eben wach, denn ich bin nicht bereit (vielleicht um mir einen guten Namen zu machen oder warum auch immer) diese -für mich- "Lügen, Halbwahrheiten, Verdrehungen, Übertreibungen",, so im Raum stehen zu lassen.
Meine Erfahrungen gehen eher dahin, das es in der DDR eine allgemeine sehr hoch angebundene und teilweise sogar übertriebene (soweit man sowas überhaupt sagen kann)Ausrichtung gegen Antisemitismus gab.
So steht in meinen Erinnerungen der Antisemitismus als eines der Merkmale einer Ausbeutergesellschaft gegen fortschrittliche und humane Ausrichtung eines Staates wie sich die DDR gerne darstellte. A. ist das Merkzeichen einer zurückgebliebenen Kultur (F. Engels) und auf Engels hielten die DDR Oberen große Stücke und auf ihre kulturelle Qualität ließen sie auch nichts kommen,,,es gibt also keinen Grund (trotz einzelner Ausnahmen und Entgleisungen) der DDR eine grundsätzliche Antisemitismuspolitik unterzuschieben.
Ich finde in den Geschichtsbüchern der gesamten DDR-Zeit keine Anhaltspunkte dafür, das zwischen 1949 und 1989 bei den Bürgern der Eindruck eines von Oben geduldeten oder gar gewollten Antisemitismus entstehen konnte.
und ich denke auch nicht das Du in Deiner langen Zeit als Erfahrungsträger und Einflußfaktor im Umgang mit Schülern auf wesentliche Antisemitische Entgleisungen gestoßen bist,,
,immerhin wäre es dann auch deine offizielle Pflicht gewesen dem mit aller Kraft entgegenzuwirken,,und das haben sich sicher auch alle Lehrer zu DDR Zeiten zur Aufgabe gemacht und es ebenso gesehen und gehandhabt,,,zumindest war ein solcher Fall den Du beschreibst untypisch für meine DDR Begrifflichkeit.,
-- hugo
Es wird Hugo wenig interessieren, was du hier verlinkt hast.
Was nicht in die Argumentation, in's politische Bild passt, ist gefälscht oder wird ignoriert.
Ganz nach dem Motto: "Es kann nicht sein, was nicht sein darf!"
Mit dieser - zwar unwissenschaftlichen - Methode hat man nie Schwierigkeiten sein eigenes Gewissen zu beruhigen.
oh doch Klaus, das interessiert mich schon was andere denken, woraus Sie ihr Wissen zapfen und aus welchen Quellen sie schöpfen usw,, daran kann ich doch einigermaßen Erkennen mit wes Geistes Kindern ich es zu tun habe..
das ich mein Gewissen beruhigen müsste, ist auch so eine von Dir weit hergeholte übliche Unterstellung,,
,das ficht mich nicht an, das gibt mir die Gewissheit, das es für viele meiner Sichtweisen kaum vernünftige Gegenargumente gibt und das wiederum führt zu Frustration und in dieser Notlage wird eben hugo zur Zielscheibe genommen.
eine Frage hab ich zu Deiner Feststellung:
Aber Fakt ist, dass es auch in der DDR Antisemitismus gab, der viele Facetten hatte und sich ähnlich zeigte, wie in der BRD( so habe ich persönlich Schmierereien von Schülern gesehen ).
War das unter Schülern ein sich wiederholender Vorgang, konntest Du das öfter mal beobachten oder war es so ungewöhnlich das Du Dich an diesen besonderen speziellen Fall auch so genau erinnerst ?
Ich sehe nicht spontan rot wenn die Sprache auf irgendwelche Kritikwürdigen Themen bezüglich der DDR kommt,,aber wenn ich diese übertriebenen und total verallgemeinernden Behauptungen lese und dies mit meinen eigenen Erfahrungen vergleiche und feststelle das es mal wieder völlige Übertreibungen sind, dann werde ich eben wach, denn ich bin nicht bereit (vielleicht um mir einen guten Namen zu machen oder warum auch immer) diese -für mich- "Lügen, Halbwahrheiten, Verdrehungen, Übertreibungen",, so im Raum stehen zu lassen.
Meine Erfahrungen gehen eher dahin, das es in der DDR eine allgemeine sehr hoch angebundene und teilweise sogar übertriebene (soweit man sowas überhaupt sagen kann)Ausrichtung gegen Antisemitismus gab.
So steht in meinen Erinnerungen der Antisemitismus als eines der Merkmale einer Ausbeutergesellschaft gegen fortschrittliche und humane Ausrichtung eines Staates wie sich die DDR gerne darstellte. A. ist das Merkzeichen einer zurückgebliebenen Kultur (F. Engels) und auf Engels hielten die DDR Oberen große Stücke und auf ihre kulturelle Qualität ließen sie auch nichts kommen,,,es gibt also keinen Grund (trotz einzelner Ausnahmen und Entgleisungen) der DDR eine grundsätzliche Antisemitismuspolitik unterzuschieben.
Ich finde in den Geschichtsbüchern der gesamten DDR-Zeit keine Anhaltspunkte dafür, das zwischen 1949 und 1989 bei den Bürgern der Eindruck eines von Oben geduldeten oder gar gewollten Antisemitismus entstehen konnte.
und ich denke auch nicht das Du in Deiner langen Zeit als Erfahrungsträger und Einflußfaktor im Umgang mit Schülern auf wesentliche Antisemitische Entgleisungen gestoßen bist,,
,immerhin wäre es dann auch deine offizielle Pflicht gewesen dem mit aller Kraft entgegenzuwirken,,und das haben sich sicher auch alle Lehrer zu DDR Zeiten zur Aufgabe gemacht und es ebenso gesehen und gehandhabt,,,zumindest war ein solcher Fall den Du beschreibst untypisch für meine DDR Begrifflichkeit.,
-- hugo
Re: Zu Topic 2. Antisemitismus in der DDR
@ Hugo: " und auf Engels hielten die DDR Oberen große Stücke und auf ihre kulturelle Qualität ließen sie auch nichts kommen,,,"
Hugo ich gewinne mir ein breites Grinsen ab *ggggg*. Auf Rosa Luxemburg ließen die DDR- Gewaltigen auch nichts kommen. Sie hielten sich ja streng an den Spruch:
Rosa Luxemburg: Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden
*gggg*
--
hafel
Hugo ich gewinne mir ein breites Grinsen ab *ggggg*. Auf Rosa Luxemburg ließen die DDR- Gewaltigen auch nichts kommen. Sie hielten sich ja streng an den Spruch:
Rosa Luxemburg: Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden
*gggg*
--
hafel
es gab nicht nur einen individuellen Antisemitismus sondern auch einen institutionellen rigiden Antiionismusin der "DDR":
siehe hier eine link zum SPIEGEL
"Gysi geißelt linken Antizionismus"
donaldd
siehe hier eine link zum SPIEGEL
"Gysi geißelt linken Antizionismus"
donaldd
Re: Zu Topic 2. Antisemitismus in der DDR
Das sind alles von Israel gesteuerte Links *ggggg*
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hafel
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hafel