Internationale Politik Israel soll zahlen
Israel soll zahlen
14.05.2009, 07:54
UN verlangt Entschädigung für Zerstörungen
Ein Untersuchungsausschuss der Vereinten Nationen hat dem Sicherheitsrat einen Bericht über die israelische Kriegführung im Gazastreifen vorgelegt. Der Bericht beschreibt die Angriffe auf UN-Einrichtungen und empfiehlt, dass die Vereinten Nationen von Israel Schadensersatz verlangen sollten.
Bei den Beratungen hinter verschlossenen Türen legte Libyen den Entwurf einer Resolution vor, die das israelische Vorgehen im Gazastreifen und den Einsatz von weißem Phosphor in Nebelgranaten verurteilt.
Angriffe auf UN-Einrichtungen untersucht
Die von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in Auftrag gegebene Untersuchung konzentrierte sich auf neun Angriffe auf UN-Schulen und die Vertretung der Organisation in Gaza.
*************************************
Ban Ki-moon fordert von Israel Entschaedigung fuer zerstoerte UN-Einrichtungen im Gaza.
Warum eigentlich nur fuer UN-Gebaeude?
Das macht mich sehr nachdenklich.
--
hema
14.05.2009, 07:54
UN verlangt Entschädigung für Zerstörungen
Ein Untersuchungsausschuss der Vereinten Nationen hat dem Sicherheitsrat einen Bericht über die israelische Kriegführung im Gazastreifen vorgelegt. Der Bericht beschreibt die Angriffe auf UN-Einrichtungen und empfiehlt, dass die Vereinten Nationen von Israel Schadensersatz verlangen sollten.
Bei den Beratungen hinter verschlossenen Türen legte Libyen den Entwurf einer Resolution vor, die das israelische Vorgehen im Gazastreifen und den Einsatz von weißem Phosphor in Nebelgranaten verurteilt.
Angriffe auf UN-Einrichtungen untersucht
Die von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in Auftrag gegebene Untersuchung konzentrierte sich auf neun Angriffe auf UN-Schulen und die Vertretung der Organisation in Gaza.
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Ban Ki-moon fordert von Israel Entschaedigung fuer zerstoerte UN-Einrichtungen im Gaza.
Warum eigentlich nur fuer UN-Gebaeude?
Das macht mich sehr nachdenklich.
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hema
sehr ungeschickt, ausgerechnet einen link zu KRONE.AT
hier ein Zitat
„Für mich ist sehr symptomatisch, wie die Kronenzeitung in der Sache Omofuma umgegangen ist. Das ist der Name eines Nigerianers, der ein Schubhäftling war und der gestorben ist dadurch, dass die Polizisten ihm bei der Abschiebung den Mund verklebt haben und er erstickt ist. Und in der Debatte über solche Methoden schreibt die Kronenzeitung – unter dem Pseudonym „cato“ ist das immer der Herausgeber Dichand höchstpersönlich: „Polizei, das bedeutet Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Dieser Aufgabe sind die begleitenden Sicherheitswachebeamten gerecht geworden.“ Das heißt eine Reinwaschung dieser Methoden....
donaldd
*Heide Schmidt, Gründerin des Liberalen Forums
Re: Israel soll zahlen
Hauptsache der Link passt inhaltlich.... egal wo er her kommt ))
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hafel
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hafel
Re: Israel soll zahlen
ich sprach ja auch nur von "ungeschickt" -:))
nach dem ich den Link angeklickt hatte, las ich auch noch die leserbriefe dazu und dachte hallo, da sollte man mal nach "krone" recherchieren.
FOCUS zum selben Thema.
donaldd
nach dem ich den Link angeklickt hatte, las ich auch noch die leserbriefe dazu und dachte hallo, da sollte man mal nach "krone" recherchieren.
FOCUS zum selben Thema.
donaldd
Danke für den Focus-Link. Dann kann ja ab jetzt zur Sache diskutiert werden. Ja, natürlich sollte der Verursacher für die Zerstörungen zahlen. Israel müsste m. E. auch die Kosten des Wiederaufbaus in Gaza ganz allgemein tragen und nicht die internationale Gemeinschaft. Über allem sollte aber die Forderung stehen, auch den Palästinensern die Menschenrechte einzuräumen in ihrer Heimat. Dazu gehört Freizügigkeit und der freie Zugang zu Lande, zu Wasser und aus der Luft.
--
karl
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karl
nach ersten Einschätzungen unabhängiger Beobachter (im Vorfeld des damaligen Ban Ki Monn Besuches) lagen die vorläufigen Schäden
bei einem Wert von fast zwei Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) darunter 4.100 Wohnhäuser, 1.500 Fabriken und Werkstätten, 20 Moscheen und zehn große Wasser- und Kanalisationsleitungen. Auch weite Teile des Stromnetzes sind beschädigt usw.
Ich hab nichts dagegen wenn Israel die durch Kassamraketen auf seinem Territorium angerichteten Schäden gegenrechnet,,,der Gesamtschaden für Palästina dürfte bei 99% und der für Israel bei 1 % liegen,,,,und da sind die vielen Toten noch nicht mit eingerechnet, die sind nie wieder gut zu machen,,dieses Blut bleibt am israelischem Staat auf alle Zeiten kleben.
Ohne Staat Palästina wird es für Israel „Katastrophe“ geben, so der frühere US-Präsident Jimmy Carter.
Die Araber werden den Juden im Heiligen Land in absehbarer Zukunft zahlenmäßig überlegen sein.
In einer solchen Situation würde Israel viele Palästinenser ausweisen müssen oder ihnen ihr Wahlrecht aberkennen müssen. Würde man den Palästinensern das Wahlrecht lassen, würden diese die Mehrheit haben. „Und dann hätte man keinen jüdischen Staat mehr“, erklärte er. Als Alternativen drohten „ethnische Säuberungen“ oder „Apartheid“. (AP)
--
hugo
bei einem Wert von fast zwei Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) darunter 4.100 Wohnhäuser, 1.500 Fabriken und Werkstätten, 20 Moscheen und zehn große Wasser- und Kanalisationsleitungen. Auch weite Teile des Stromnetzes sind beschädigt usw.
Ich hab nichts dagegen wenn Israel die durch Kassamraketen auf seinem Territorium angerichteten Schäden gegenrechnet,,,der Gesamtschaden für Palästina dürfte bei 99% und der für Israel bei 1 % liegen,,,,und da sind die vielen Toten noch nicht mit eingerechnet, die sind nie wieder gut zu machen,,dieses Blut bleibt am israelischem Staat auf alle Zeiten kleben.
Ohne Staat Palästina wird es für Israel „Katastrophe“ geben, so der frühere US-Präsident Jimmy Carter.
Die Araber werden den Juden im Heiligen Land in absehbarer Zukunft zahlenmäßig überlegen sein.
In einer solchen Situation würde Israel viele Palästinenser ausweisen müssen oder ihnen ihr Wahlrecht aberkennen müssen. Würde man den Palästinensern das Wahlrecht lassen, würden diese die Mehrheit haben. „Und dann hätte man keinen jüdischen Staat mehr“, erklärte er. Als Alternativen drohten „ethnische Säuberungen“ oder „Apartheid“. (AP)
--
hugo
mal eine grundsätzlich Standortbestimmung zu versuchen:
1. Du verkennst die "Front"-Linien
Ich glaube kaum, dass es hier eine nennenswerte Anzahl von usern gibt, die das Vorgehen der Israelischen Armee im jüngsten GAZA-Krieg gutheißen.
Der Unterschied vieler zu einigen wenigen, die hier einseitig pauschal gegen "Israel" polemisieren und Andersmeinende teilweise beschimpfen, besteht darin, dass bei aller gebotenen scharfen Kritik an dieser Vorgehensweise nicht die Kriegstreiber und verbrecherischen Elemente auf der anderen Seite vergessen werden dürfen. Da kann man schon leicht "ansäuern"(so geht´s mir zumindest), wenn man hier ,nur um wenigstens ein einigermassen ausgewogenes Bild zu erzeugen, hier auf "pro"-Israel" Positionen reduziert wird. Nun sage nicht, man könne ja stets ausgewogene Beiträge schreiben: dann frage ich: wo sind Deine ausgewogenen Stellungnahmen?
2.Die "Front" verläuft nicht bei der Frage Kritik an israelischer Politik, sonder an der Art und Weise der Kritik und an den historischen Positionen.
a) Pauschale Kritik an "Israel" bringt jeden, der so argumentiert, in gefährliche
Nähe extremistischer Positionen. Nun weiss ich zwar unteranderem aus PN-
Korrespondenz, dass du mit solchen Positionen absolut nichts am Hut hast, aber
mich wundert, dass du dich wunderst, dass du immer wieder solchen
Verdächtigungen ausgesetzt bist. Dir müssten diese gefährlichen Berührungslinien
eigentlichen bekannt sein, sodass ich deine Empörung über solche Missverständnsse
im Einzelfall nicht nachvollziehen kann. Meine Israel-Kritik zielt auf die
konkrete Politik und Handlungen von Personen ab und nicht auf pauschale
Schuldzuweisung aus
b) nicht belegbaren historischen Positionen.
Zu einer einseitigen Pro-Palästinensischen Position gelangt man nur, wenn man die
Ursachen des Nahost - Konflikts an der zionistischen Idee der Staatsgründung
Israels Anno 48 festmacht. Dies ist jedoch viel zu kurz gegriffen. Der ganze Nahe
Osten stand mehr als 1000 Jahre unter islamischer Herrschaft. Schon lange vor
1948 setzte ein Zuwanderung von 1000 jahre als "dhimmis" geknechteten Juden nach
Palästina ein. Judenverfolgung und Judenhass gab es in der Region also schon
lange, bevor auch nur ein Palästinenser oder Araber überhaupt wusste,
was "Zionismus" war. So hat der Völkerbund sicher nicht aus Jux und Dollerei,
nach dem Motto: "Uns ist so langweilig, ei was beschliessen wir denn mal" den
Briten das Mandat u.a. mit folgender Massgabe überlassen:
Auszug aus Wikipedia
1920 wurde Großbritannien durch die Konferenz von San Remo ein Palästina-Mandat zuerkannt, das auch das Transjordanien genannte Gebiet östlich des Jordan mit einschloss. Das Mandat diente dazu, auf seinem Territorium das Projekt einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk gemäß der Balfour-Deklaration umzusetzen. Im Juni 1922, noch vor Inkrafttreten des Mandats, teilte Winston Churchill das Mandatsgebiet in Palästina westlich des Jordan, wo die jüdische Heimstätte errichtet werden sollte, und Transjordanien östlich des Jordan, auf dessen Gebiet ein autonomes arabisches Emirat eingerichtet wurde.
Aus meiner Sicht ist der Nah-Ost Konflikt die Quintessenz einer langen
unheilvollen historischen Entwicklung und keiner aus dem Nichts 1948 entstandener
Konflikt. Hier könnte man jetzt bei Adam und Eva beginnen, was ich mir an dieser
Stelle spare.
3.Was wir erleben ist einer in langer historischer Entwicklung gefestigter Konflikt mit zwei von Scharfmachern dominierten Konfliktparteien.
Diese auf beiden Seiten unheilvoll wirkenden Kräfte müssten sich, würden sie auf
der einen oder anderen Seite nicht existieren, geradzu gegenseitig erfinden,denn
sie brauchen einander wie die Luft zum atmen. Sie garantieren sich so
gegenseitig den Machterhalt. Dazu gehört dann auch im Zeitalter der
Informationsgesellschaft und des Internets die gegenseitig massiv geführte
Propagandaschlacht. Da braucht auch jeder Scharfmacher ausreichende Opfer in den
eigenen Reihen. Nur so lassen sich in dieser Propagandaorgie genügend
Totschlagargumente produzieren. Wir sollten diesem schlechten Beispiel nicht
folgen: Jeder der in die einen oder andere Propaganda-Tröte bläst, festigt den
Konflikt.
Würde nur eine der Konflikt-Parteien alle Gewaltakte einstellen und dem Prinzip Auge um Auge, Zahn um Zahn Einhalt gebieten, wäre das der Anfang vom Ende der Erz-Reaktionäre in Israel und der antisemitsich geprägten Hamas auf Seiten der Palästinenser. Wie das Einzelbeispiel Ismael Khatib zeigt, ist in der Bevölkerung genügend Substanz für den Frieden vorhanden.. So manchem unerbittlichen Anti-Israel-Foristen wünsche ich nur 5% Versöhnungsbereitschaft dieses Mannes.
Was die Frage selbst betrifft: Die UN kann und muss von Israel Schadensersatz fordern und muss diese auch erhalten. Was die Schäden kriegerischer Auseinandersetzungen betrifft gilt nach den bisherigen Erfahrungen: Den Schaden bezahlt stets der Verlierer nie der Verursacher. (für den, der jetzt aufschreien möchte: das ist lediglich eine kritische Feststellung des Istzustandes und keine Forderung)
Zu einer Schadensregulierung kommt man daher nur über eine Friedenslösung d.h. eine Zweistaatenlösung und einen unabdingbare Anerkennung des Staates Israel. Ein echter Frieden könnte vielmehr bewirken als die notdürftige Reparatur der Schäden.
Hoffen wir also, dass Obama in Kürze einem Netanyahu kräftig in die Suppe spukt.
Donaldd
1. Du verkennst die "Front"-Linien
Ich glaube kaum, dass es hier eine nennenswerte Anzahl von usern gibt, die das Vorgehen der Israelischen Armee im jüngsten GAZA-Krieg gutheißen.
Der Unterschied vieler zu einigen wenigen, die hier einseitig pauschal gegen "Israel" polemisieren und Andersmeinende teilweise beschimpfen, besteht darin, dass bei aller gebotenen scharfen Kritik an dieser Vorgehensweise nicht die Kriegstreiber und verbrecherischen Elemente auf der anderen Seite vergessen werden dürfen. Da kann man schon leicht "ansäuern"(so geht´s mir zumindest), wenn man hier ,nur um wenigstens ein einigermassen ausgewogenes Bild zu erzeugen, hier auf "pro"-Israel" Positionen reduziert wird. Nun sage nicht, man könne ja stets ausgewogene Beiträge schreiben: dann frage ich: wo sind Deine ausgewogenen Stellungnahmen?
2.Die "Front" verläuft nicht bei der Frage Kritik an israelischer Politik, sonder an der Art und Weise der Kritik und an den historischen Positionen.
a) Pauschale Kritik an "Israel" bringt jeden, der so argumentiert, in gefährliche
Nähe extremistischer Positionen. Nun weiss ich zwar unteranderem aus PN-
Korrespondenz, dass du mit solchen Positionen absolut nichts am Hut hast, aber
mich wundert, dass du dich wunderst, dass du immer wieder solchen
Verdächtigungen ausgesetzt bist. Dir müssten diese gefährlichen Berührungslinien
eigentlichen bekannt sein, sodass ich deine Empörung über solche Missverständnsse
im Einzelfall nicht nachvollziehen kann. Meine Israel-Kritik zielt auf die
konkrete Politik und Handlungen von Personen ab und nicht auf pauschale
Schuldzuweisung aus
b) nicht belegbaren historischen Positionen.
Zu einer einseitigen Pro-Palästinensischen Position gelangt man nur, wenn man die
Ursachen des Nahost - Konflikts an der zionistischen Idee der Staatsgründung
Israels Anno 48 festmacht. Dies ist jedoch viel zu kurz gegriffen. Der ganze Nahe
Osten stand mehr als 1000 Jahre unter islamischer Herrschaft. Schon lange vor
1948 setzte ein Zuwanderung von 1000 jahre als "dhimmis" geknechteten Juden nach
Palästina ein. Judenverfolgung und Judenhass gab es in der Region also schon
lange, bevor auch nur ein Palästinenser oder Araber überhaupt wusste,
was "Zionismus" war. So hat der Völkerbund sicher nicht aus Jux und Dollerei,
nach dem Motto: "Uns ist so langweilig, ei was beschliessen wir denn mal" den
Briten das Mandat u.a. mit folgender Massgabe überlassen:
Auszug aus Wikipedia
1920 wurde Großbritannien durch die Konferenz von San Remo ein Palästina-Mandat zuerkannt, das auch das Transjordanien genannte Gebiet östlich des Jordan mit einschloss. Das Mandat diente dazu, auf seinem Territorium das Projekt einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk gemäß der Balfour-Deklaration umzusetzen. Im Juni 1922, noch vor Inkrafttreten des Mandats, teilte Winston Churchill das Mandatsgebiet in Palästina westlich des Jordan, wo die jüdische Heimstätte errichtet werden sollte, und Transjordanien östlich des Jordan, auf dessen Gebiet ein autonomes arabisches Emirat eingerichtet wurde.
Aus meiner Sicht ist der Nah-Ost Konflikt die Quintessenz einer langen
unheilvollen historischen Entwicklung und keiner aus dem Nichts 1948 entstandener
Konflikt. Hier könnte man jetzt bei Adam und Eva beginnen, was ich mir an dieser
Stelle spare.
3.Was wir erleben ist einer in langer historischer Entwicklung gefestigter Konflikt mit zwei von Scharfmachern dominierten Konfliktparteien.
Diese auf beiden Seiten unheilvoll wirkenden Kräfte müssten sich, würden sie auf
der einen oder anderen Seite nicht existieren, geradzu gegenseitig erfinden,denn
sie brauchen einander wie die Luft zum atmen. Sie garantieren sich so
gegenseitig den Machterhalt. Dazu gehört dann auch im Zeitalter der
Informationsgesellschaft und des Internets die gegenseitig massiv geführte
Propagandaschlacht. Da braucht auch jeder Scharfmacher ausreichende Opfer in den
eigenen Reihen. Nur so lassen sich in dieser Propagandaorgie genügend
Totschlagargumente produzieren. Wir sollten diesem schlechten Beispiel nicht
folgen: Jeder der in die einen oder andere Propaganda-Tröte bläst, festigt den
Konflikt.
Würde nur eine der Konflikt-Parteien alle Gewaltakte einstellen und dem Prinzip Auge um Auge, Zahn um Zahn Einhalt gebieten, wäre das der Anfang vom Ende der Erz-Reaktionäre in Israel und der antisemitsich geprägten Hamas auf Seiten der Palästinenser. Wie das Einzelbeispiel Ismael Khatib zeigt, ist in der Bevölkerung genügend Substanz für den Frieden vorhanden.. So manchem unerbittlichen Anti-Israel-Foristen wünsche ich nur 5% Versöhnungsbereitschaft dieses Mannes.
Was die Frage selbst betrifft: Die UN kann und muss von Israel Schadensersatz fordern und muss diese auch erhalten. Was die Schäden kriegerischer Auseinandersetzungen betrifft gilt nach den bisherigen Erfahrungen: Den Schaden bezahlt stets der Verlierer nie der Verursacher. (für den, der jetzt aufschreien möchte: das ist lediglich eine kritische Feststellung des Istzustandes und keine Forderung)
Zu einer Schadensregulierung kommt man daher nur über eine Friedenslösung d.h. eine Zweistaatenlösung und einen unabdingbare Anerkennung des Staates Israel. Ein echter Frieden könnte vielmehr bewirken als die notdürftige Reparatur der Schäden.
Hoffen wir also, dass Obama in Kürze einem Netanyahu kräftig in die Suppe spukt.
Donaldd
Ismael Khatib
Geht es da um den deutsch-israelischen Dokumentarfilm "Das Herz von Jenin" ??
--
george
Geht es da um den deutsch-israelischen Dokumentarfilm "Das Herz von Jenin" ??
--
george
es geht nicht um den Film, sondern um den Vorgang, der Fakt ist.
In diesem Konflikt wird ALLES auch propagandistisch ausgeschlachtet. Also nur der Vorgang und reine objektive Berichte dazu.
donaldd
In diesem Konflikt wird ALLES auch propagandistisch ausgeschlachtet. Also nur der Vorgang und reine objektive Berichte dazu.
donaldd
Re: Israel sollte zahlen
@ donaldd,
herzlichen Dank für deinen Beitrag. Ich finde alle Aussagen darin richtig und wichtig.
Hafel
herzlichen Dank für deinen Beitrag. Ich finde alle Aussagen darin richtig und wichtig.
Hafel