Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Israel bereitet den nächsten Flächenbrand vor!

Internationale Politik Israel bereitet den nächsten Flächenbrand vor!

Karl
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Administrator

Re: Verunsicherungen
geschrieben von Karl
als Antwort auf ryan50 vom 20.07.2009, 16:17:34
@ ryan50,

Du hast sicherlich noch viel Material über bestechliche (selbstredend moslemische) Politiker. Nur heraus damit. Prima, dass sich diese Typen so eingrenzen lassen. Olmert war ja unbestechlich, wie wir alle wissen, um nur ein Beispiel zu nennen.


Eine Frage. Hast Du Dich eigentlich hier nur angemeldet, um den Moslemhass am Kochen zu halten? Was haben Deine Lautäußerungen mit dem ursprünglichen Thema zu tun?

Arafat kontrollierte dem Bericht zufolge bis zu seinem Tod allein 8 % des palästinensischen Gesamtbudgets.
geschrieben von ryan
Oh, dieser beneidenswerte Mann! Konnte er seinen Reichtum doch genießen und die Israelis mussten ihm sogar noch aus nächster Nähe dabei zuschauen, konnte er sich doch wegen der Panzer aus seinem "Hauptquartier" nicht weg bewegen.
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karl
ehemaligesMitglied47
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von ehemaligesMitglied47
als Antwort auf Karl vom 20.07.2009, 16:22:57
...beneidenswerter Mann? Weil er in Saus und Braus lebte , Geld in unfassbarer Höhe beiseite schaffte und "seinem" Volk klaute und es darben liess?

Aber Arafat wurde ja schon immer gerne schöngeredet im ST, hier zum Beispiel übrigens ein interessanter Thread, schon da wusste Abdu, das wir alle die falschen Zeitungen lesen ... tja und in diesem Thread schweigen zwar die Freunde des Pasäst. Führers, nur Hugo wunderte sich ...

Aber inzwischen , Karl, solltest auch Du wissen, dass Arafat tatsächlich viel viel Geld seinem Volk GEKLAUT hat.
--
cundinamarca
carlos1
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf rello vom 20.07.2009, 12:29:42

"Da hast Du recht, aber wo setzt Du den Nullpunkt, ab dem bewertet werden darf ? Kolonialzeit bezieht sich hier eigentlich immer nur auf Afrika. Aber auch die Europäer hatten eine Kolonialzeit und die deutsche endete vor 2000 Jahren, das wird in diesem Jahr in Gedenken an die Varusschlacht gefeiert. Und die Vorfahren von abdu kolonialisierten von 711 bis 1492 die iberische Halbinsel." rello


Wo ich ansetze in der Vergangenheit, ist belanglos. Die Völker benutzen die Vergangenheit, um sich ein Bild der Ruhmes daraus zu machen. Ein Bild der Machtentfaltung und kulturellen Weltgeltung ihrer Glaubensgemeinschaft oder Volkes entsteht. In Notzeiten sind diese Erinnerungen Mahnung, Ansporn, Leit- und Vorbild für die Lebenden, ein Mythos. Solche Geschichtsmythen sind machtvolle Gebilde. Ähnlich bei uns. Die Reichsidee, abgeleitet aus der imperialen Idee des römischen Reiches, die 800 in Karl d. Großen ihre Fortsetzung durch die Kaiserkrönung in Rom fand, der klägliche Untergaang des heiligen römischen Reiches 1806, das Wiedererstehen des Reichgedankens 1871 und der erneutee Untergang 1918, schließlich die Idee des Dritten Reiches (von Moeller van den Bruck 1922 propagiert - aber als heilsgeschichtliche Idee durch J. von Fiore bereits im 13. Jahrhundert formuliert). Mit der Reichsidee verband sich in Deutschland die Vorstellung einer Vorherrschaft, Dominanz über andere Könige und Staaten, der Gedanke der Auserwähltheit gerade auch in Zeiten tiefster Demütigung und Machtlosigkeit. Das Festhalten an solchen Mythen verleiht Sicherheit und Kraft und Selbstbewusstsein in Zeiten der Erniedrígung, versperrt aber den Blick für die Realitäten.

In diesem Zusammenhang darf nicht vergessen werden, dass die arabische Kultur der unterentwicklten europäischen Kultur im Mittelalter entscheidende Anstöße gab. Der Aristotelismus gelangte über die Araber in Spanien nach Europa. In Europa war Aristoteles in Vergessenheit geraten. Die Kreuzritter staunten nur über die Leistungen der arabischen Zivilisation im Nahen Osten. Europa überwand seinen kulturellen Rückstand und zivlilisierte sich. 1492 endete die Zeit der Araberherrschaft im Königreich Granada. Die Erinnerung an die große Zeit der arabischen Machtenfaltung und Kultur ist nicht vergessen. Deshalb die Rede von der Reislamisierung der iberischen Halbinsel und der Stolz auf die Leistungen der arabischen Zivilisation. Die Erinnerung an alte Größe schwingt in vielen Äußerungen mit. Gegenwart und Vergangenheit verschwimmen. Nicht anders als bei uns im Dritten Reich, wo an den Germanenzug gen Osten erinnert wurde, an rumreiche Zeit der deutschen Kaiser, an die deutsche Ostsiedlung im Mittelalter und zur Zeit der Völkerwanderung.

Die Hintergründe im ST kenne ich auch etwas. So unbedarft bin ich nicht. Die Auffassung Karls halte ich für richtig und in solchen Situationen für angemessen.
c.




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olga64
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von olga64
als Antwort auf carlos1 vom 20.07.2009, 16:36:43
Es ist geschichtlich betrachtet noch nicht sehr lange her, da wollte der sog. Führer, Adolf Hitler, ganz Europa zu seiner Kolonie machen. Er wurde dann im Osten abgelöst durch Russland,die z.B. einen Teil von Deutschland annektierten und im Westen durch die USA, die u.a. ganz Deutschland annektierten. Wenn auch demokratisch, aber stilistisch klappt doch dies recht gut,wenn man den in die deutsche Sprache eingestreuten Amerikanismen usw. glaubt.
--
olga64
hugo
hugo
Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von hugo
als Antwort auf rello vom 20.07.2009, 12:29:42
Ich behaupte einmal pauschalisiert: "Trotz aller Übel, die sie ertragen mußten, haben die Kolonialisierten von den Kolonialisten profitiert."


hallo rello, für eine solche Aussage hättest Du im Geschichtsunterricht (dem du anscheinend nicht beigewohnt oder bei einem Sklavenhändler absolviert hast, so wie Du Dich hier gibst) eine glatte 5 verdient.

allein in Hispaniola wurden die mehr als 1 Millionen Indianer durch die "Ebenbilder Gottes" ermordet.
Schon 20 Jahre nach der Entdeckung durch Kolumbus war daraus ein -wie ein Mönch es beschreibt- stinkendes Leichenfeld entstanden.

Die Indianer wurden durch die Christen bündelweise gehenkt, stets dreizehn an einem Galgen, "zu Ehren und zur Verherrlichung des Erlösers und der zwölf Apostel".

und ob und wie die daraufhin zum Ausbeuten aus Afrika herbeigeschleppten Sklaven heute davon profitieren, kannste, so Du denn an der Wahrheit überhaupt interessiert bist, gerne vor Ort angucken bzw berichten lassen,,,
da guckt die selbstlose europäische Wohltatenverteilung noch heute aus allen Erd-, und Knopflöchern.
ryan50
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von ryan50
als Antwort auf Karl vom 20.07.2009, 16:22:57
@ ryan50,
Eine Frage. Hast Du Dich eigentlich hier nur angemeldet, um den Moslemhass am Kochen zu halten? Was haben Deine Lautäußerungen mit dem ursprünglichen Thema zu tun?
karl
geschrieben von karl


Was möchtest du mir denn nun genau unterstellen Karl, denn von Moslemhass habe ich hier noch nichts gelesen.
Um deine Frage zu beantworten, angemeldet habe ich mich auf Grund eines Hinweises einer australischen Bürgerin, die hier so einiges über einen "freundlichen" Abdu las und einige Kostproben seines intellektuellen Schaffens und seiner äußerst "ansprechenden Wortwahl", zur Kenntnis brachte.
Von Hetze gegen die USA, dem Abendland und wer ihm nicht genehm ist, selbstverständlich keine Spur, jedenfalls nach deiner Meinung,
Sie verlinkte ganz einfach dieses ST (mit entsprechendem Beitrag) in einem englisch- und russischsprachigem Forum wo sich auch meine Wenigkeit aufzuhalten beliebt, damit zu sehen ist worüber sie und einige Andere sich aufregten und sieh an, da bin ich.
Nachdem ich so in dem Archiv gegraben habe, tut mir dieser sich so mißverstandenen Abdu von Herzen leid und ich werde ihm selbstverständlich bei der Findung der "wahren" Freunde behilflich sein, damit er hier nicht so ganz allein auf Feld und Flur steht.
Du weißt doch Karl, jeder Forenbetreiber hat so sein eigenes Gästebuch, wo dann Messages hinterlassen werden können bzw. Empfehlungen zu Personen und Beiträgen.
--
ryan50

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olga64
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von olga64
als Antwort auf hugo vom 20.07.2009, 16:49:53
Wir sollten es Herrn Rello nachsehen: wenn ich sein Profil richtig interpretiere, war er DDR-Angehöriger. Diese hatten ja nicht die Möglichkeit zu Reisen, z.B. nach Afrika, um sich vor Ort ein Bild zu machen.
Ausserdem stilisiert er sich bei einem anderen Beitrag derzeit auf dem beruflichen Level von Herrn Wedeking hoch - ob er ein ähnlich hohes Gehalt (in der ehemaligen DDR) erzielte, wird er uns sicher bald mitteilen.
Oder aber er teilt mir wieder mit, dass ich keine Antwort erhalte - dies macht er gerne, wenn ihm die "Luft ausgeht".
Es wird sicher noch spannend mit diesem Diskutanten.
--
olga64
carlos1
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf olga64 vom 20.07.2009, 16:46:57
"Es ist geschichtlich betrachtet noch nicht sehr lange her, da wollte der sog. Führer, Adolf Hitler, ganz Europa zu seiner Kolonie machen. Er wurde dann im Osten abgelöst durch Russland,die z.B. einen Teil von Deutschland annektierten und im Westen durch die USA, die u.a. ganz Deutschland annektierten. Wenn auch demokratisch, aber stilistisch klappt doch dies recht gut,wenn man den in die deutsche Sprache eingestreuten Amerikanismen usw. glaubt." olga 64



Hallo Olga, Hitler wollte keineswegs Europa zu einer deutschen Kolonie machen. Er suchte Lebensraum im Osten. Der Krieg im Westen war ein diplomatischer "Betriebsunfall". Er sprach davon, dass der Germanenzug nach dem Süden gestoppt werden sollte und die Germanenzüge nach dem Osten wieder aufgenommen werden sollten, wie zur Zeit der Völkerwanderung (er kannte die Geschichte jedoch gar nicht). Hitler hatte die moderne Entwicklung in Europa nicht verstanden.

Russland annektierte den nördlichen Teil Ostpreußens, aber eine russsische Kolonie wurde Deutschland nicht, auch keine amerikanische. Eine kulturelle Durchdringung von Nationen im Zeitalter der Globalisierung, die nichts weiter ist als eine globale Industrialisierung und Modernisierung, ist unvermeidlich. Die Franzosen bemerken heute, dass sie den Deutschen immer ähnlicher werden. Wir stellen fest, dass wir immer mehr den Franzosen ähnlich werden. Nimn bitte mal z.B alle arabischen Lehnwürter aus unserer Sprache und du wirst sehen wie arm wir dann werden.

c
carlos1
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf hugo vom 20.07.2009, 16:49:53
"Ich behaupte einmal pauschalisiert: Trotz aller Übel, die sie ertragen mußten, haben die Kolonialisierten von den Kolonialisten profitiert." rello, zitiert nach hugo

Das kommt darauf an, wo kolonisiert wurde. In Amerika war es anders als in Pommern oder Sachsen. Die Elbslaven wurden im Mittelalter durch die die deutsche Ostbewegung christianisiert und unterworfen. Die Sorben in der Lausitz haben ihre Sprache und Gebräuche bis heute bewahrt. Das Gebiet östlich der Elbe-Saale-Linie ist Kolonialland. Die Daleminzier, die Liutizen um Brennabor (Brandenburg), ein besonders kriegerischer Stamm, die Obodriten sind nur aus den Überlieferungen bekannt. Deutschland ist ein Sonderfall der Gescnhichte insofern, als seine jetzige und zeitweise frühere Hauptstadt auf Kolonialland liegt. Nicht einmal der Name dieser Stadt ist detuschen Ursprungs. Der Name Berlin ist slawischen Ursprungs.

Rellos Feststellung dürfte auch auf andere Gebiete zutreffen wie .z. B. Indien.

Das nur als Anmerkung in einer ausufernden überflüssigen Diskussion.

c.
rello
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von rello
als Antwort auf hugo vom 20.07.2009, 16:49:53
Ja hugo, damit habe ich nicht gerechnet, dass ich von Dir Dresche kriege, da ich Dich nicht erblicken konnte. Du warst sicherlich mit der Beschaffung von Fakten beschäftigt.
Die sind mir aber nicht so 100%ig glaubwürdig, denn sie liegen sehr weit zurück und Dein Mönch scheint mir kein Rechenkünstler gewesen zu sein, hoffentlich konnte er bis 1.000.000 zählen.
Was das Bild sagen soll, verstehe ich nicht. Sicherlich stellt es kein Elend in Erdlöchern dar. Die Personen sind alle gut genährt und tragen Kleidung, die dem Klima angemessen ist.
In den schlecht gezimmerten Unterständen wohnt auch keiner, es sind Marktstände. Die überaus arbeitsfreudigen Schwarzen geben sich nämlich keine Mühe, solide Bauwerke für den Verkaufszweck zu errichten. ihnen genügt ein Unterstand für den häufig einsetzenden Starkregen.
Ranchos in Südamerika, die Wohnzwecken dienen, kenne ich von etlichen Reisen auf den Subkontinent. Sie sind keine Luxusbungalows, machen aber, wenn sie von den spanisch stämmigen Bewohnern gebaut wurden, einen soliden Eindruck.

@ olga: Du brauchst ´ne Brille, mein Profil gibt nichts für Deine Vermutungen her und mein erreichtes Berufsniveau habe ich als unterhalb von....angedeutet, mehr geht Dich nichts an. Und damit Du beruhigt bist, als gebürtiger Wessi war ich ausser in der Antarktis auf allen Kontinenten dieses Erdballes, auf den meisten mehrmals, auf einem nur einmal. Nun rate weiter. Für Dich wird es nicht spannender mehr.
--
rello

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