Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Israel bereitet den nächsten Flächenbrand vor!

Internationale Politik Israel bereitet den nächsten Flächenbrand vor!

Karl
Karl
Administrator

Re: Verunsicherungen
geschrieben von Karl
als Antwort auf cecile vom 20.07.2009, 01:58:39
@ cecile,


es wäre zu schön, wenn dazu die Luft zum Atmen gegeben würde.
--
karl
Re: Verunsicherungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 20.07.2009, 02:11:03
na karl, dass sind blanke übertreibungen!

wer nimmt hier wem die luft zum atmen? die sogenannten sachlichen argumente von abdu sind untermauert mit strangulation der restlichen welt.

wo bleibt unsere luft zum atmen? wo bleibt unsere meinungsfreiheit?

deine argumentation im hinblick auf die beiträge von abdu sind mehr als pauschal – diese pauschalität zieht sich von einem thread in den anderen wie ein roter faden.

ich habe eher das gefühl (das ist auch sichtbar in einem anderen thread, der leider geschlossen wurde), dass du dich eher in die ecke gedrängt fühlst und nun eine „gewisse sturheit“ keine chance mehr hat, luft an den rest zu lassen.

ich glaube nicht, dass die paar wenigen, die sich noch zu wort melden und nicht deiner und abdu’s meinung sind, mit allem so verkehrt liegen.

ich schliessen mich adams darstellung an:
Noch eines: Nicht nur ein abdu braucht den Schutz des Webmasters. Dieser Schutz steht allen Foristen zu.
geschrieben von adam



ja cecile, das fände ich gut, es wird nur leider nicht gelingen und das liegt nicht nur an denen, die antworten oder antworten möchten.
--
plumpudding
Medea
Medea
Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von Medea
als Antwort auf cecile vom 20.07.2009, 01:58:39
Dann schlage ich vor, sich in unserem Diskussionskreis einmal mit den Märchen aus Tausendundeiner Nacht zu beschäftigen - Anfang könnte ja "Kalif Storch" machen.
Immer dann zur Entspannung, wenn die Wogen hochschlagen und das Gespräch zu eskalieren droht, kommt die schöne Scheherazade zu Wort und die Politik bleibt vor der Tür.
Tausendundein Märchen, das stelle man sich einmal vor - das wären ja fast drei Jahre. *zwinker*


M.


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carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf adam vom 20.07.2009, 00:03:28

"Warum soll Abdu immer Recht haben, weil er für eine Welt argumentiert, die in vergangenen Zeiten, mit Auswirkungen bis heute, unter Kolonialismus gelitten hat? Aus Rache vielleicht? Wo ist der Zusammenhang zwischen Leiden durch Kolonialismus und Recht haben?" adam

"Würde Abdu vernünftig diskutieren und nicht aller Welt nur den Mund verbieten.." adam


Die Vergangenheit gibt niemand von sich aus allein schon Recht, adam. Aber die Leiden der Vergangenheit, was auch immer das sein mag, so unbestimmt es ist, bestimmen die eigene Identität in der historischen Entwicklung. Identität wird gesucht und gefunden auch und gerade im Leiden (z. B. Holocaust als bestimmende Staatsidee oder im Großen Vaterländischen Krieg oder ....). Solche Vorstellungen werden von einem überzogenen Nationalismus begleitet. Du fragst nach dem Zusammenhang zwischen Leiden und Recht haben. Frage lieber, wie Realpolitik aussehen kann. Im übrigen verbietet abdu niemand hier den Mund.

Es gibt immer Themen, die verbinden können. Im Bereich Wirtschaft wurde neulich das Thema DESERTEC, Strom aus der Sahara diskutiert. Wichtige Zukunftsprobleme werden durch regional begrenzte Konflikte überlagert, die ganze Kontinente in Aufruhr versetzen. Konzerne haben große Pläne, posaunen sie groß in alle Welt, aber von den Sahara-Staaten haben wir hier keine Jubelschreie gehört. Oder wollten wir nicht hinhören? Algerien ist dabei mit einer Staatsfirma. Libyen will mit Italien zusamen arbeiten auf industriellem Gebiet. Jordanien ist dabei. Wichtige Zukunftsthemen werden links liegen gelassen, stattdessen wird aufgeregt geflattert, die Meinungsfreiheit scheint bedroht und aufmerksam wird beobachtet wessen Nackenhaare sich sträuben. Meinungsfreiheit wird auch bedroht durch fehlende Offenheit.
Vor kurzem wurde eine in Dresden lebende Ägypterin durch einen Russlanddeutschen ermordet. Proteste in vielen islamischen Ländern gegen Deutschland: Iran, Ägypten. Von Protesten bei der Tötung vieler hundert Muslime in Sinkiang keine Spur (außer bei den Reformern im Iran). Ausgenommen auch die Türkei, die sich als Schutzmacht sieht der Turkvölker Innerasiens. Nur Al Quaeda verkündet über einen algerischen Sender, dass Rache an den Chinesen genommen würde, dass Chinesen getötet würden. Interessante Details, die Hinweise geben, wie Politik funktioniert.

c
hugo
hugo
Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von hugo
als Antwort auf adam vom 20.07.2009, 00:15:53
hm adam, mußt Du immer noch mehr beweisen das Du -obwohl Du das gar nicht einsehen willst wenn Dir das jemand sagt das Du- auf den Mann zielst wie ein beleidigter sich nicht beherrschen könnender Cowboy und nicht auf das Thema ?

Als abdu hier vor Jahren seine ersten Beiträge schrieb hatte er -auch wegen seines Schreibstils- sofort einige Leute in der Spur, die ihn inhaltlich nicht verstanden.

naja und Unverständnis produziert eben oft eine Kontraposition und genau so kam es denn, wer gibt schon gerne zu, neben der Spur zu liegen ?
Also suchten einige von denen ihr Heil in der Konfrontation


So hatte er eben sofort neben denen, die tatsächlich inhaltlich seinen Ideen Argumenten, Behauptungen usw nicht folgen konnten/wollten einige Leute die nur seinen Nick zu lesen brauchten, um in Abwehrhaltung zu gehen.

Dann gibts hier auch einige, die orientieren sich an Anderen, von denen sie annehmen sie haben die besseren, die richtigeren Argumente.
.
ich denke das auch Du dazu beiträgst,,machst solch einen intelligenten Eindruck, kannst -wenn du willst- auch sachlich und verständlich und logisch diskutieren und einige User werden sich daran halten: aha wenn der adam das so sieht, hm na da muss doch was dran sein,,also werd ich mal noch einen draufsetzen (auch wenn ichs selber gar nicht so recht begriffen habe,)

So wurde A in einer Schublade gesteckt,,und er braucht nur mal rauszugucken und -egal was er sagt- schon wird die Keule geschwungen.

naja und weil die Rechthaberei hier oft sehr viel wichtiger als die Wahrheitsfindung oder der Drang nach Erkenntnisgewinn ist,(und Kritik so ziemlich das Schlimmste was man über sich ergehen lassen kann, besonders wenn sie "von Da oder von Dort" kommt)
wird so gut wie jedes Thema bei dem Erscheinen bestimmter Nicks und/oder bestimmter Stichwörter zerstört.

Wenn wir mal nur halb so viel Substanz in die sachliche Diskussion einbringen würden, wie in das gegenseitige Beleidigen, Beschuldigen, Anmachen,,,wir alle könnten doppelt so viel positive Erfahrungen machen, interessantes Neues erfahren, zur besseren gegenseitigen Meinung gelangen und viel entspannter und unaufgeregter auch die komplizierteren Themen anfassen und bewältigen.

da es vermutlich aber -wie überall im Leben- auch einige desinteressierte Leute gibt, die sich gerade im falschen Film wiederfinden oder absichtlich dorthin gegangen sind(und die natürlich gar nicht auf die Idee kommen den Saal zu verlassen und ins andere Kino (sprich zu einem anderem Thema) zu wechseln- sie könnten ja einen Streit verpassen, werden wir immer auf solche stoßen die mit einer Flasche Benzin unterwegs sind und so lange herumspritzen bis, naja bis es endlich wiedermal lichterloh brennt.
Na und dann wird vor lauter Übermut sogar der Löschmeister (der Webchef) behindert, ausgebremst und Ihm in die Reifen geschossen.

adam, ich glaub das wir im Eifer des Gefechtes schnell mal von Andern verlangen was wir selber gerade nicht packen (geht mir auch mal so und leider merkt mans erst wenn andere darauf reagieren)

Beispiel Du schreibst: "Würde Abdu vernünftig diskutieren und nicht aller Welt nur den Mund verbieten, könnte er hier im ST bei den meisten Diskutanten offene Türen einrennen, einschließlich meiner."
Soweit so gut/schlecht

aber schon im nächsten Satz gibts Du die eigene vernünftige Sichtweise auf und forderst: "Dazu muß er aber im Heute diskutieren und nicht in der Vergangenheit und zwar ohne ganze Nationen zu beleidigen."

merkste was ? schon biste selber dabei Ihm den Mund zu verbieten bzw zu kommandieren usw,,

aber wie gesagt,,im Eifer des Gefechtes,,

und noch was,,,ich versuch immer daran zu denken das ich hier Gast bin, auch wenn ich mich hier schon sehr heimisch sehr wohl und wie zu hause fühle.

(auch ich hab mir schon Rügen "Zurechtweisungen" vom Chef anhören müssen, auch ich bin nicht immer mit Ihm auf einer politischen Linie, auch über meine Beiträge wird er oft sein gestresstes Haupt schütteln und sich fragen: "musste das jetzt sein, hätte hugo nicht lieber die Klappe halten können ?"

aber ich werd ihm doch nicht aus lauter gekränkter Eitelkeit deshalb eine langanhaltende und immer wiederkehrende Leberwurstsinfonie anstimmen.
--
hugo
hafel
hafel
Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von hafel
als Antwort auf Karl vom 20.07.2009, 00:34:22
Nein Karl, ich möchte gar nix implizieren. Nun hast Du ja ein Fragezeichen gesetzt, sonst würde ich das Krumm nehmen.
Ich habe den Begriff, den Rolf über des "chines. Kaisers Bart" umgesetzt hatte, lediglich auf das übliche Lexikon-Deutsch umgesetzt. Ohne Wertung! Das war eine reine Übersetzung; nicht mehr und nicht weniger.
--
hafel

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rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von rolf †
als Antwort auf hafel vom 20.07.2009, 09:40:02
Dann schreib ich mal aus dem Brockhaus ab:
Kotau der, richtiger K´ou-t´ou, in China die tiefe Verbeugung vor Respektpersonen und im Kultus, die im Niederknien und Verneigen de Kopfes bis zur Erde bestand. Seit 1911 ist der K. außer Gebrauch.
--
rolf

In Berichten über das alte China habe ich auch schon gesehen, daß damit die bedingungslose Unterwerfung ausgedrückt wurde, der ungeschützte Nacken dem Schwert des Würdenträgers dargeboten.
sammy
sammy
Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von sammy
als Antwort auf hugo vom 20.07.2009, 09:37:23
Beispiel Du schreibst: "Würde Abdu vernünftig diskutieren und nicht aller Welt nur den Mund verbieten, könnte er hier im ST bei den meisten Diskutanten offene Türen einrennen, einschließlich meiner."
Soweit so gut/schlecht
aber schon im nächsten Satz gibts Du die eigene vernünftige Sichtweise auf und forderst: "Dazu muß er aber im Heute diskutieren und nicht in der Vergangenheit und zwar ohne ganze Nationen zu beleidigen."
geschrieben von hugo

na´hugo, gerade aus deinem Mund klingt das wie......? Bist DU es nicht gerade, der keine Reaktion ausläßt um ANDERE auf IHRE fehlerhaften Beiträge (Äußerungen/Meinungen) hinzuweisen und nicht zuletzt auch in einer Wortwahl die auch zu wünschen übrig lässt?
Um es noch mal klar zu sagen, "abdu" ist EINE Meinung, wie jede andere hier auch. Aber er ist fast ausschließlich damit beschäftigt undifferenziert (pauschal) alles westliche anzuprangern, das ist, zumal es sich um einen Journalisten handeln soll, einfach unterste Schublade!

sammy
ehemaligesMitglied47
ehemaligesMitglied47
Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von ehemaligesMitglied47
als Antwort auf rolf † vom 20.07.2009, 09:52:31
na dann musst Du nur noch nachsehen, in welchem Zusammenhang "Kotau" umgangssprachlich bei uns gebraucht wird ...
--
cundinamarca
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaligesMitglied47 vom 20.07.2009, 09:58:50
Warum sollte ich?
Ich habe auch jetzt den Brockhaus nur vorgeholt, weil hafel sich auf die Lexiform berief.
--
rolf

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