Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Israel bereitet den nächsten Flächenbrand vor!

Internationale Politik Israel bereitet den nächsten Flächenbrand vor!

Karl
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Administrator

Re: Verunsicherungen
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 19.07.2009, 20:26:53
Niemand, adam, verlangt einen Kotau. Ich bin gegen jeden Radikalismus und religiösen Fundamentalismus. Ich bin nur für Deeskalation auch in den Diskussionen und zähle halt zu den Scharfmachern alle jene, die nicht gemeinsame Anknüpfungspunkte suchen, sondern sofort lospoltern und beleidigen. Ich habe abdu oft genug geschrieben, dass ich Mäßigung der Sprache verlange, dass Beschimpfungen nicht helfen. Allerdings ist er hier im Forum in die Ecke gedrängt, auf ihn wird von allen Seiten geschossen. Zudem geht es seiner Seite der Welt nicht gut und sie wird ständig gedemütigt und militärisch bedrängt (s. Iran, s. Gaza). Ich finde, er hat etwas gut und die plumpen Beleidigungen, die er hier erleiden muss, finde ich mehr als schäbig.
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karl
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von Karl
als Antwort auf hafel vom 19.07.2009, 22:00:36
@ Hafel: Unfall, denn ich hatte das Doppel gerade gelöscht, sorry.
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karl
adam
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Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 19.07.2009, 22:10:06
Niemand, adam, verlangt einen Kotau....
geschrieben von karl


Doch Karl,

Du verlangst den Kotau nicht nur, sondern Du zwingst dazu und ich kann ein Lied davon singen. Immer dann, wenn Herr Abdu argumentativ in der Sackgasse steckt, kommst Du gerannt, holst ihn raus und willst die zum Kotau zwingen, die ihn argumentativ in die Ecke gezwungen haben. Abdu bekommt grundsätzlich Recht von Dir und muß deshalb inzwischen glauben, Recht zu haben. Das ist die Crux.

Warum soll Abdu immer Recht haben, weil er für eine Welt argumentiert, die in vergangenen Zeiten, mit Auswirkungen bis heute, unter Kolonialismus gelitten hat? Aus Rache vielleicht? Wo ist der Zusammenhang zwischen Leiden durch Kolonialismus und Recht haben?

Würde Abdu vernünftig diskutieren und nicht aller Welt nur den Mund verbieten, könnte er hier im ST bei den meisten Diskutanten offene Türen einrennen, einschließlich meiner. Dazu muß er aber im Heute diskutieren und nicht in der Vergangenheit und zwar ohne ganze Nationen zu beleidigen.

Ich weiß, welche Schäden in vielen Ländern angerichtet wurden, ich weiß, daß großes Mißtrauen ausgeräumt werden muß. Aber dies kann nicht geschehen, indem mir die Fehler meines Großvaters als meine Schuld aufgebürdet werden. Das kann nicht sein und das muß auch ein abdu einsehen. Er darf nicht glauben, daß er sich in einem Diskussionsforum nur Bestätigungen abholen kann. Die Vergangenheit des Iran zum Beispiel, ist kein Argument, um dem Land heute die Atombombe zuzugestehen.

Genug geschrieben, obwohl es noch viel zu schreiben gäbe, z.B über abdus Umfeld. Sieh Dir abdus Argumente von heute 18 Uhr 48 an, sie sprechen in dieser Form für sich.

Noch eines: Nicht nur ein abdu braucht den Schutz des Webmasters. Dieser Schutz steht allen Foristen zu.

--

adam

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rolf †
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Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von rolf †
als Antwort auf adam vom 20.07.2009, 00:03:28
Wo erzwingt Karl (WM) einen Kotau?
Im Kaiserreich China war der Kotau das ehrfürchtige Niederwerfen vor einem hohen Amtsträger, also kein Recht geben, sondern Zeichen des niedrigen Standes.
--
rolf
adam
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von adam
als Antwort auf rolf † vom 20.07.2009, 00:10:55
Dear Rolf,

manchmal erinnerst Du mich an den Cowboy im Saloon, der mangels Masse nicht beim Poker mitmachen kann. Der Cowboy läuft dann immer hinter den Spielern vorbei, guckt ihnen in die Karten und kommentiert die Blätter. Er muß nur aufpassen, daß er keine Kugel abkriegt, wenn am Tisch die Revolver gezogen werden!!

--

adam
hafel
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von hafel
als Antwort auf rolf † vom 20.07.2009, 00:10:55
Na aber Rolf, da schaue doch mal ganz einfach ins Lexikon: da steht ganz einfach: "demütige Ehrerweisung" und da kommen wir der Sache doch schon näher. Warum Kompliziert und nicht einfach?
--
hafel

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rolf †
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Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von rolf †
als Antwort auf hafel vom 20.07.2009, 00:16:42
Sicher kann man alles vereinfachen, aber dadurch wird es nicht genauer.
Außerdem bemängelst du doch sonst immer, daß ich zu kurze Beiträge schreibe
--
rolf
Karl
Karl
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 20.07.2009, 00:03:28
Abdu bekommt grundsätzlich Recht von Dir
geschrieben von adam

Das ist absoluter Quatsch. Ich ärgere mich nur über euren Umgang mit ihm. Inhaltlich widerspreche ich abdu oder stimme ihm zu, wenn ich es für richtig halte. Dafür gibt es genügend Beispiele und deine Behauptung zeigt nur, dass Du nicht mehr liest, sondern nur auf Namen reagierst.
--
karl
Karl
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Re: Verunsicherungen
geschrieben von Karl
als Antwort auf hafel vom 20.07.2009, 00:16:42
@ hafel,


was willst Du implizieren? Ich finde das krumm.

Falls Du implizieren willst, ich würde abdu gegenüber demütige Ehrerweisungen verlangen, so ist das falsch. Ich fordere einfach nur Höflichkeit ein, übrigens auch von abdu.

Du kannst Dir nicht vorstellen, wie leid mir manchmal dieses Gezänk im Seniorentreff ist. Würde es nicht auch einige Diskutanten geben, die diskutieren (d. h. Argumente austauschen) können, hätte ich diesen Laden längst dicht gemacht.
--
karl
cecile
cecile
Mitglied

Re: Verunsicherungen
geschrieben von cecile
als Antwort auf Karl vom 20.07.2009, 00:34:22
Hallo Karl,

Mir liegt es auch sehr schwer im Magen, daß wir es nicht fertigbringen, mit Abdu eine "vernünftige" Diskussion zu führen.

Ich will hier keine Schuldzuweisungen machen ... nur einen Vorschlag:

Seit ich im ST bin, sehe ich, daß die "Europa-Afrika-Asien"-Threads immer von problembeladener Natur sind.
Es geht immer nur um Katastrophen, Kriege, interkulturelle Konflikte und um die unselige Kolonialgeschichte.
Dinge, die der einzelne User nicht zu verantworten hat und leider auch nicht zu ändern vermag.

Vielleicht würde es helfen, wenn wir mal ein paar Threads lang über positive Dinge diskutieren würden.

Es gibt zwischen Europa und Nordafrika zum Beispiel ja nicht NUR Trennendes - es gibt durchaus auch Gemeinsamkeiten.

Es gibt gemeinsame kulturelle, soziale und ökologische Projekte ... es gibt die kleinen, positiven Schritte hin zu einer besseren zwischenmenschlichen Beziehung.

Warum reden wir nicht (oder lassen Abdu reden) über die äusserst reiche und lebendige afrikanische Kultur, über die Schönheiten der arabischen Sprache?
Über das tägliche, ganz normale Leben?

Vielleicht würde das uns hinführen zu einem unverkrampfteren Umgang miteinander?

Gut - ich weiß, das ist der Vorschlag einer unverbesserlichen Multikulti-Träumerin ... aber es wäre wenigstens ein Versuch



Gruß und gute Nacht

--
cecile

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