Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Israel bereitet den nächsten Flächenbrand vor!

Internationale Politik Israel bereitet den nächsten Flächenbrand vor!

hugo
hugo
Mitglied

Re: Es geht um Verunsicherungen
geschrieben von hugo
als Antwort auf adam vom 18.07.2009, 23:38:26

ach ja ?? Herr Adam ??

"Aber daß Du Hugo, Foristen als Stinkstiefel bezeichnest, ist ungeheuerlich!!" (adam)

stimmt, wenn Du das machen würdest oder andere, dann wärs wohl nicht ungeheuerlich ??

X ist ein Stinkstiefel. Wenn er nichts zu bemäkeln hat, geht´s ihm schlecht.

wenn Stinkstiefel ungeheuerlich klingt, dann hab ich für einige andere Bemerkungen kein geeignetes, entsprechend gesteigertes, Adjektiv,,,,aber Du wirst da sicher noch etwas passendes finden.
--
hugo
miriam
miriam
Mitglied

Re: Es geht um Verunsicherungen
geschrieben von miriam
als Antwort auf hugo vom 18.07.2009, 23:46:56

ach ja ?? Herr Adam ??

"Aber daß Du Hugo, Foristen als Stinkstiefel bezeichnest, ist ungeheuerlich!!" (adam)

stimmt, wenn Du das machen würdest oder andere, dann wärs wohl nicht ungeheuerlich ??

X ist ein Stinkstiefel. Wenn er nichts zu bemäkeln hat, geht´s ihm schlecht.

wenn Stinkstiefel ungeheuerlich klingt, dann hab ich für einige andere Bemerkungen kein geeignetes, entsprechend gesteigertes, Adjektiv,,,,aber Du wirst da sicher noch etwas passendes finden.
--
hugo
geschrieben von hugo


Tja Hugo, da ich dir wirklich helfen möchte etwas Passendes zu finden, habe ich mir unsere Klassiker vorgenommen - und musste feststellen: kein eiziges Mal haben diese unsere Vorbilder das Wort Stinkstiefel benutzt.
Das gab mir dann doch zu denken, ich fragte mich warum nicht einmal der sonst freche Harry Heine, zu diesem Ausdruck greift.

Nun - ich denke ich habe die Antwort gefunden: ein Stinkstiefel hat ja vielleicht den Nachteil, dass er seine olfhaktorisch-unangenehme Eigenschaft durch intensives Lüften, verliert. Bleibt dann nur der Stiefel übrig - und das wäre dann verwirrend - was macht man damit?
Natürlich - man könnte den nach Dabblyou werfen - aber der ist bekanntlich nicht mehr im Amt.

Und hier im ST mit Schuhwerk herumzuschmeißen - ich weiß nicht ob das wirklich als Argument taugt.


--
miriam
carlos1
carlos1
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Re: Es geht um Verunsicherungen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf Karl vom 18.07.2009, 11:42:10
Es geht vielen eben leider nicht um die Meinung, dann könnte ja argumentiert werden, es geht vielen um die Person, weswegen sie diffamieren. Es ist wie bei einer Diskussion um religiöse Themen.[i]Karl[/indent]

Diese leidige Diskussion sollte aufhören. Ich möchte in deinem Posting etwas ergänzen, Karl. Es geht um den Begriff Meinung. Darüber hinaus gibt es auch den Begriff der Wahrheit. Meinungen sind Urteile, deren Wahrheit nicht erwiesen ist und nicht bewiesen werden kann. Hier besteht sehr wohl ein Zusammenhang mit religiösen Themen. Wir fühlen uns gekränkt, wenn andere nicht derselben Meinung sind, weil wir unsere Meinung als Wahrheit ansehen (eine Überheblichkeit!) und bei anderen eine Bestätigung suchen. In Wahrheit suchen wir damit auch die Unterstützung und den Beifall von andéren.

Ich bleibe bei meiner früher geäußerten Betrachtungsweise, dass wir Europäer unsere Sicht der Welt, wie sie 500 Jahre Bestand hatte, ändern müssen versuchen müssen die Denkweise von Menschen anderer Kulturkreise zu verstehen. Weg von der Selbstgefälligkeit.

Vor kurzem schrieb abdu, Afrika sei in Europa verliebt. In Anbetracht der Kolonialzeit ein Satz, über den sich nachzudenken lohnt.

c.

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Es geht um Verunsicherungen
geschrieben von hafel
als Antwort auf carlos1 vom 19.07.2009, 11:00:08
Na Calos, ganz so sehe ich das nicht. Den Begriff "Meinungen" müsste man/frau dann schon ein wenig erweitern. Wenn Du darüber schon dozentierst, dann sollte das gesamte "Meinungsspektrum" beleuchtet werden.

Es gibt Meinungen, die man/frau nicht nur als das Denken von Anderen ansieht und ansehen darf. Da MUSS wdersprochen werden! Es gibt Meinungen, und gerade auf dem Politiksektor, die rassistisch, terroristisch, nazistisch und als sehr gefährlich gelten. Und da sind wir wieder hier beim Thema. Der Grat ist sehr schmal und grenzwertig, wenn eine Meinung als rassistisch gilt, wobei hier noch die eigenen politischen Überzeugungen das entsprechend untermauern.

Vielleicht könnte Kants kategorische Imperativ als Messlatte helfen.
--
hafel
Medea
Medea
Mitglied

Re: Es geht um Verunsicherungen
geschrieben von Medea
als Antwort auf carlos1 vom 19.07.2009, 11:00:08
In Europa wird schon kräftig "umgedacht" ist mein Eindruck, da ist eine Menge in den letzten 50 Jahren in Gang gekommen, gerade auch in der Aufarbeitung von Kolonialgeschichte. Die gleiche Forderung muß allerdings auch für die anderen Erdteile gelten, wo es zum Teil böse im Argen liegt alleine schon in Richtung Frauen-, Kinder- und Menschenrechte. Ich sehe da einen besonderen Hemmschuh in patriarchalen Religionen für eine bessere Welt für alle.

M.

sammy
sammy
Mitglied

Re: Es geht um Verunsicherungen
geschrieben von sammy
als Antwort auf carlos1 vom 19.07.2009, 11:00:08
Meinungen sind Urteile, deren Wahrheit nicht erwiesen ist und nicht bewiesen werden kann.
Hallo carlos1,
sind Meinungen nicht Summe der gemachten Erfahrungen und sich irgendwann positioniert haben in einer Gesellschaftsform (Umgebungseinflüsse)? Von Wahrheit kann da doch wohl weniger gesprochen werden. Meinungen sind m.E. keine Urteile, sondern das Suchen nach Übereinstimmungen /Deckungsgleichen. Wer seine Meinung als Urteil ansieht, ist m.E. auch nicht bereit sich ANDERSDENKENDEN zu öffnen.


sammy

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peter25
peter25
Mitglied

Re: Es geht um Verunsicherungen
geschrieben von peter25
als Antwort auf miriam vom 19.07.2009, 02:44:16

Tja Hugo, da ich dir wirklich helfen möchte etwas Passendes zu finden, habe ich mir unsere Klassiker vorgenommen - und musste feststellen: kein eiziges Mal haben diese unsere Vorbilder das Wort Stinkstiefel benutzt.
Das gab mir dann doch zu denken, ich fragte mich warum nicht einmal der sonst freche Harry Heine, zu diesem Ausdruck greift.

Nun - ich denke ich habe die Antwort gefunden: ein Stinkstiefel hat ja vielleicht den Nachteil, dass er seine olfhaktorisch-unangenehme Eigenschaft durch intensives Lüften, verliert. Bleibt dann nur der Stiefel übrig - und das wäre dann verwirrend - was macht man damit?
Natürlich - man könnte den nach Dabblyou werfen - aber der ist bekanntlich nicht mehr im Amt.

Und hier im ST mit Schuhwerk herumzuschmeißen - ich weiß nicht ob das wirklich als Argument taugt.


--
miriam


Hallo
Dein Beitrag ist sehr aufschlußreich.
Hier wird viel mit Schuhwerk rumgeschmissen.
Neee als Argument taugt das wirklich nicht.
Ob die das wissen, die damit schmeißen?
peter25
miriam
miriam
Mitglied

Re: Es geht um Verunsicherungen
geschrieben von miriam
als Antwort auf peter25 vom 19.07.2009, 14:42:37


Hallo
Dein Beitrag ist sehr aufschlußreich.
Hier wird viel mit Schuhwerk rumgeschmissen.
Neee als Argument taugt das wirklich nicht.
Ob die das wissen, die damit schmeißen?

peter25


Ich durchblicke dieses sehr wichtige Problem auch nicht, Peter!

- Warum wird mit Schuhwerk geschmissen?
- Ist das eine Form der Entsorgung dessen was man sonst auf der Seele mitschleppt und das unter Umständen so drücken kann, wie ein unbequemer Schuh (oder auch Stiefel)?
- Mir persönlich wäre ein eleganter Schuh lieber, denn wenn er wirklich elegant ist, müsste er m.E. auch bequem sein. Oder anders ausgedrückt: keinen Druck verursachen, bei dem man versucht ist, ihn weiterzugeben.
Und nicht vergessen: geruchsfrei soll er in jedem Fall auch sein...

Gruß von Miriam (diesmal barfuß)


hafel
hafel
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Re: Es geht um Verunsicherungen
geschrieben von hafel
als Antwort auf miriam vom 19.07.2009, 15:11:45
Ich denke mal Miriam, der Hugo hat sich bei seinem "Stinkstiefel-Beispiel" an den Schuhwerfer nach Bush orientiert. Gemeinsames Denken... gemeinsames Handeln.

Ich habe hier mal einen Link eingesetzt wo nun auch auf deutsche Politiker geworfen werden kann.
Da kann Hugo SEINE Stinkstiefel los werden.
--
hafel
miriam
miriam
Mitglied

Re: Es geht um Verunsicherungen
geschrieben von miriam
als Antwort auf peter25 vom 19.07.2009, 14:42:37
Doppelt gemoppelt - also von mir gelöscht.

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