Internationale Politik In der US-Geschichte gab es nur 17 Jahre ohne Krieg
Moin,
unten eine beachtenswerte Feststellung, dass es in der
US-Geschichte seit der Gründung in 1776 nur 17 Jahre ohne
Krieg gab!
"Aktuell befinden sich die USA laut einem Statement des Weißen
Hauses gleich in 14 Ländern auf einmal in kriegerischen
Auseinandersetzungen: Afghanistan, Irak, Syrien, Somalia,
Jemen, Kuba, Niger, Tschad, Uganda, Ägypten, Jordanien,
Kosovo, Zentralafrikanische Republik und Tunesien."
Wenn die Menschheit weiter bestehen will, kann die USA in der Tat kein Vorbild sein!
Gruß arno
unten eine beachtenswerte Feststellung, dass es in der
US-Geschichte seit der Gründung in 1776 nur 17 Jahre ohne
Krieg gab!
"Aktuell befinden sich die USA laut einem Statement des Weißen
Hauses gleich in 14 Ländern auf einmal in kriegerischen
Auseinandersetzungen: Afghanistan, Irak, Syrien, Somalia,
Jemen, Kuba, Niger, Tschad, Uganda, Ägypten, Jordanien,
Kosovo, Zentralafrikanische Republik und Tunesien."
Wenn die Menschheit weiter bestehen will, kann die USA in der Tat kein Vorbild sein!
Gruß arno
Re: In der US-Geschichte gab es nur 17 Jahre ohne Krieg
"Aktuell befinden sich die USA laut einem Statement des Weißen
Hauses gleich in 14 Ländern auf einmal in kriegerischen
Auseinandersetzungen: Afghanistan, Irak, Syrien, Somalia,
Jemen, Kuba, Niger, Tschad, Uganda, Ägypten, Jordanien,
Kosovo, Zentralafrikanische Republik und Tunesien."
Das scheint aber den USA offensichtlich immer noch zu wenig zu sein.
Re: In der US-Geschichte gab es nur 17 Jahre ohne Krieg
Ja Arno
und diese kriegerischen Auseinandersetzungen
finden alle nicht auf dem
amerikanischen Kontinent statt. (Kuba habe ich
mal weggelassen, die nähern sich ja gerade wieder an.)
Medea.
und diese kriegerischen Auseinandersetzungen
finden alle nicht auf dem
amerikanischen Kontinent statt. (Kuba habe ich
mal weggelassen, die nähern sich ja gerade wieder an.)
Medea.
Es gibt nicht nur menschentötende Kriege sondern auch zahllose andere Kriege, die auf menschénverachtender Ebene liegen und geführt werden, daran beteiligt sich die ganze Menschheit, ununterbrochen.
Deutschland zum Beispiel hat vielleicht weniger Kriege geführt als die USA, aber "gründlichere", jeder weiss was ich damit meine.
Auf eine Nation zu zeigen, langweilt mich, denn was ist mit Nationen, die ständig einzelne Menschen bekriegen? Da könnte man auch ein paar Beispiele nennen.
Deutschland zum Beispiel hat vielleicht weniger Kriege geführt als die USA, aber "gründlichere", jeder weiss was ich damit meine.
Auf eine Nation zu zeigen, langweilt mich, denn was ist mit Nationen, die ständig einzelne Menschen bekriegen? Da könnte man auch ein paar Beispiele nennen.
Re: In der US-Geschichte gab es nur 17 Jahre ohne Krieg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ob "Pravda.tv" via "iran German Radio" wohl als neutrale Quelle für solche Nachrichten anzusehen ist? Ich habe da meine Zweifel.
det
det
Mal etwas vorweg, am Kernpunkt der Diskussion möglicherweise leicht vorbei:
Die USA sind ein Land mit um die 318 Mio. Einwohnern; und Statistiken sind Zahlen, die ihren Wert je nach individueller Perspektive beziehen (können).
Hier wird mal wieder mit dem Stinkefinger auf ein Land gezeigt, für dessen Reputation nur ein Promillesatz der Bevölkerung verantwortlich ist: Die Politiker und ihre Lobby.
Die schweigende Mehrheit war nie laut, ist nicht laut und wird auch nie laut werden – abgesehen von Fanatikern und Fatalisten, die menschenverachtend die Gunst der Stunde nutzen wie der IS, dummerweise zum Spielball übergeordneter Interessen anderer Länder gemacht und trotzdem jenseits jeder Menschlichkeit und jeden Wertes, der einen Menschen ausmacht (mal nebenbei gefragt: wo würde der IS in dieser Statistik stehen?).
Es wurde hier schon angesprochen: Deutschland steht statistisch mit seinen Friedenjahren nicht so ganz schlecht da, und da sind die heutigen Waffenlieferungen in Krisenherde ausnahmsweise ausgenommen – aber die beiden Weltkriege hatten es dafür "in sich", besonders „the war to end all wars“.
Ach ja, wo wir schon dabei sind: In welcher Statistik stehen beispielsweise die Berliner Luftbrücke oder der Marshallplan? Hätten die "Amis" ja auch nicht tun müssen; okay, war auch eine taktisch/finanzielle Überlegung; geholfen hat sie uns trotzdem - rein faktisch und für Statistiken geeignet, und wir müssen deshalb den "Amis" nicht zwingend jede Menschlichkeit absprechen.
Es wäre einfacher und auch ehrlicher, die Zahlen in einer Statistik mit Werten zu füllen; geht aber nicht so einfach bis gar nicht. Also sei es jedem selbst überlassen, auf seine Art mit einer Statistik umzugehen.
Ich würde mir nur wünschen, dass dieses interessante Thema hier vorurteilsfrei angegangen wird und hoffe, dass dann noch genug Diskussionsmaterial da ist.
Würde mich freuen!
Jo
Die USA sind ein Land mit um die 318 Mio. Einwohnern; und Statistiken sind Zahlen, die ihren Wert je nach individueller Perspektive beziehen (können).
Hier wird mal wieder mit dem Stinkefinger auf ein Land gezeigt, für dessen Reputation nur ein Promillesatz der Bevölkerung verantwortlich ist: Die Politiker und ihre Lobby.
Die schweigende Mehrheit war nie laut, ist nicht laut und wird auch nie laut werden – abgesehen von Fanatikern und Fatalisten, die menschenverachtend die Gunst der Stunde nutzen wie der IS, dummerweise zum Spielball übergeordneter Interessen anderer Länder gemacht und trotzdem jenseits jeder Menschlichkeit und jeden Wertes, der einen Menschen ausmacht (mal nebenbei gefragt: wo würde der IS in dieser Statistik stehen?).
Es wurde hier schon angesprochen: Deutschland steht statistisch mit seinen Friedenjahren nicht so ganz schlecht da, und da sind die heutigen Waffenlieferungen in Krisenherde ausnahmsweise ausgenommen – aber die beiden Weltkriege hatten es dafür "in sich", besonders „the war to end all wars“.
Ach ja, wo wir schon dabei sind: In welcher Statistik stehen beispielsweise die Berliner Luftbrücke oder der Marshallplan? Hätten die "Amis" ja auch nicht tun müssen; okay, war auch eine taktisch/finanzielle Überlegung; geholfen hat sie uns trotzdem - rein faktisch und für Statistiken geeignet, und wir müssen deshalb den "Amis" nicht zwingend jede Menschlichkeit absprechen.
Es wäre einfacher und auch ehrlicher, die Zahlen in einer Statistik mit Werten zu füllen; geht aber nicht so einfach bis gar nicht. Also sei es jedem selbst überlassen, auf seine Art mit einer Statistik umzugehen.
Ich würde mir nur wünschen, dass dieses interessante Thema hier vorurteilsfrei angegangen wird und hoffe, dass dann noch genug Diskussionsmaterial da ist.
Würde mich freuen!
Jo
Amen, Brotha'
Amen!
Danke gleichfalls!
Ist das Alles???
Danke gleichfalls!
Ist das Alles???
Re: In der US-Geschichte gab es nur 17 Jahre ohne Krieg
Tja, jo, so ist das hier inzwischen, Julchen kennt das schon: don't confuse me with facts please, I made up my mind.
don't confuse me with facts please, I made up my mind.meinst Du jetzt julchentx oder wen? Ist es nicht so, dass solch ein Vorwurf keineswegs nur in eine Richtung ausgesprochen werden kann? Das Faktum, dass viele Diskussion weniger einen Gedankenaustausch darstellen und ein argumentatives Abwägen mit der Bereitschaft, notfalls auch umzudenken, und dass "Diskussionen" stattdessen oft zum Schlagabtausch vorgefertigter Meinungen verkommen, hat nichts mit rechts oder links zu tun, sondern manchmal fürchte ich, eben doch damit, dass in unserem Alter jeder sein fertiges Weltbild bereits mitbringt.
Ich würde mir auch bei diesem Thema einmal wünschen, dass sachlich diskutiert wird, wie es dazu kommt, dass die USA nach außen ein solch kriegerisches Bild abgegeben. Dafür wird es objektive Gründe geben, völlig unabhängig von der moralischen Bewertung, die sicherlich wieder umstritten sein wird.
Die USA sind der mächtigste Staat dieser Welt und sie geben zusammen mehr Geld für Rüstung aus als die 10 nachfolgenden Staaten mit den höchsten Rüstungsausgaben (das sind die Worte von Obama). Die USA als Weltmacht, ihre politische Strategie, gehen deshalb alle Bewohner dieser Erde etwas an, denn es gibt praktisch keinen, dessen Leben von den USA nicht beeinflusst werden könnte.
Persönlich fühle ich mich überfordert, eine vollständige Analyse der US-amerikanischen Geschichte zu liefern. Ich bin kein Historiker, aber ich bin überzeugt, dass man die heutige USA und ihre Stellung in der Welt nur verstehen kann, wenn man versteht, wie ihre Geschichte ist.
Man darf und muss sicherlich im Detail politische Entscheidungen Washingtons diskutieren, ohne immer gleich in die Antiamerikanismus-Schublade gesteckt zu werden. Es gibt aber ebenso im Detail gute und zu lobende Entscheidungen der amerikanischen Politik. Im Nachhinein gehört für uns sicherlich die Teilnahme am 1. und 2. Weltkrieg dazu, sowie die Entscheidung, Westberlin mit Rosinenbombern am Leben zu erhalten und beim Mauerbau nicht mit Krieg zu reagieren.
Die Geschichte der USA ist wie die Geschichte praktisch aller Länder mit positiven wie negativen Ereignissen, Figuren und Entscheidungen bestückt. Die Menschen dort sind nicht schlechter und nicht besser wie die Menschen überall.
Grade deshalb ist die Frage erlaubt und spannend, was macht das Wesen der US-Politik derzeit aus, was sind die politischen Ziele und ist diese Politik tatsächlich am Wohle aller Menschen global ausgerichtet oder geht es in der US-Politik vornehmlich um die Vertretung rein nationaler Interessen?
Karl