Internationale Politik Ich bin fassungslos....

Wie wahr was du da schreibst, nur wissen das andere für die ja offensichtlich der Einsatz von Kinder als Soldaten und Selbstmordattentäter erste Wahl ist auch?

Das junge Menschen in Armeen Dienst tun regt offensichtlich niemanden auf, ich glaube das in den meisten europäischen Ländern siebzehn Jahre das Eintrittsalter ist.
Gruß Claude

BAGDAD. Ein Attentäter, der sich vergangene Woche in der irakischen Provinz Diala in die Luft sprengte, war ein Kind: Der 10-jährige Bub nahm sechs Personen mit in den Tod. Doch nicht nur im Irak rekrutieren Terrorgruppen Minderjährige.

Bereits vor zwei Monaten hatte ein 15-Jähriger in Algerien ein Selbstmordattentat verübt. Er hatte sich selbst den Kriegsnamen Abu Mussab al-Zarqawi gegeben - nach dem Vizechef von Al Kaida. Terrorexperten gehen davon aus, dass die radikalen Islamisten junge Leute vor allem aus den sozial schwachen Schichten Algeriens rekrutieren und sie umgehend von der Außenwelt isolieren. Der 15-jährige Algerier soll vor seinem Tod seine Mutter angerufen haben: "Mama, ich habe Angst. Ich weiß nicht, wo ich bin. Ich möchte flüchten, aber ich habe Angst, dass sie euch töten. Sie haben mir gedroht, dass sie euch etwas antun, wenn ich verschwinde."

Lage der Christen im Irak

Ein düsteres Bild seines Heimatlandes zeichnete gestern der chaldäisch-katholische Erzbischof Louis Sako aus Kirkuk, der in Linz einen Vortrag hielt. Er sprach insbesondere über die Lage der Christen im Irak. berichtete von Drohbriefen, in denen Menschen gezwungen werden, hohe Geldbeträge zu bezahlen oder zum Islam zu konvertieren.


OÖ Nachrichten vom 13.11.2007

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Es ist wirklich zum Heulen. Die Grausamkeit kennt keine Grenzen.





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hema

Wenn die Kinder in solche Situation überleben, Sie werden bestimmt schlimmer wie die Maschinen, gefühllos und grausam. Wie in Horror filmen.

hallo nasti,,,das muss nicht so kommen,

das Diese Kinder keine Zukunft mehr haben und nur Gefühlslose Maschinen werden,,
Neulich sah ich eine Doku über solche Kinder aus afrikanischen Krisengebieten.

Die berichteten über ihre "Erfahrungen" ihre Vergangenheit, sprachen von ihren Träumen und Hoffnungen und waren auf den besten Wege zu einer Art Normalität.

Auch die jungen Männer, die aus dem Kriege kamen, waren nicht alle auf Jahre hinaus traumatisiert,,viele wurden auf die Schnelle liebevolle Väter und Familienoberhäupter wie man sie sich besser nicht vorstellen könnte.
Denk mal nicht nur an Deine eigene Kindheit sondern an die von Millionen Menschen aus unserer Generation.

Man liest und hört ja auch sehr oft das die grausamsten Heerführer, die gewalttätigsten Kriegsverbrecher in ihrem Privatleben im häuslichen Umfeld treusorgende liebevolle Väter gewesen sein sollen.

Nach dem Kriege bekleideten tausendfach solche Mörder hohe Ämter und waren bis an Ihr Lebensende als fleißige, hochdekorierte und gutbezahlte Beamte tätig,,,,

Der Mensch reagiert auf seine Umwelt, ist Wandlungfähig, vergesslich, er kann verdrängen und sich ändern,,,und bei Kindern ist alles möglich, ich würde sie nicht verloren geben *gg
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hugo

Tja Hugo,

kann ich mir auch diese Wandlung vorstellen wenn ich so mehr überlege die Sache. Eigentlich die meiste Massenmörder kommen aus gute Familien wo Frust und Langeweile bestimmt das Alltag bei einiger.
Diese Kinder wenn Sie überleben, waren Sie in einem extrem lebendigen Gebiet wo Sie gelernt hatten was ist das eigentliche Leben und Tod. Manchmal wenn ich sehe die Indische Kinder oder Straßenkinder gut gelaunt und lachend und vergleiche ich mit die dicke und fast depressive Kindern in Europa dann ist mir klar, das das lebendige und Kampf um überleben ist das wahre. So haben gelebt auch unsere Vorfahren, nirgendwo war eine Sicherheit, Sie nomadisierten und haben sich riesig gefreut wenn etwas Optimales ist gefunden worden. Die Freude war groß, Sie tanzten und lachten, einfach haben sich des Lebens erfreut. Und viele sind dabei zum Grunde gegangen, na und?
Das Leben auskosten ist auch mit Gefahr verbunden, das kennt diese neue Generation nicht.
Und was machen wir ältere Leute? Bei einem schlechten Wetter sind wir wie gefangenen in unseren Wohnungen mit Vollgestoppte Kühlschränke, wir stoppen uns voll und sind wir übergewichtig.
Wir sollten uns als Soldaten und Soldatinnen anmelden, dann brauchen wir keine Diätkuren, oder spekulieren darüber wie wir in „würde“ sterben. Wir können in eine natürliche weise sterben, möglicherweise auch nützlich werden können in einem Kriegsgebiet.
Binnen paar Monate specken wir alle bestimmt ab, und die überlebende können Bücher schreiben, Reportagen bieten, malen, musizieren, etc.
DAS IST DIE IDEE!!!!

Nasti

Das habe ich auch gesehen und ich hatte eher den Eindruck dass sie heilfroh waren aus dem Kreislauf der Gewalt herauszukommen.
Aber ich denke doch dass einige traumatisiert sind und zu irgendeinem Zeitpunkt in bestimmten Situationen auffällig werden können und dann Hilfe benötigen. Viele jedoch sind sich sehr bewusst geworden wie viel schöner das Leben ohne Gewalt ist.
Ich glaube das hängt wohl davon ab wie stabil so ein Mensch in der Normalität lebt und ob er überhaupt günstige Lebensumstände hat.

Die Frage war doch aber zu Beginn des Beitrages“ ich bin fassungslos“ nicht die Problematik der Kindersoldaten sondern die Problematik, das man ein Kind als lebende Bombe missbraucht hat und das ist wieder eine andere Geschichte glaube ich. So habe ich es zumindest verstanden.
Diese Kinder wissen oft ja gar nicht dass sie mit einem Sprengstoffgürtel behängt sind oder welche Technik man eben anwendet. Ich las von Grenzübergängen zu Israel bei denen man Kinder abfing die geistig behindert waren, man wurde misstrauisch wegen deren Verhaltensweisen. Mit welchen Begründungen so etwas gerechtfertigt wird ist mir irgendwie schleierhaft, zumal diese Kinder von den so genannten GUTEN geschickt werden!!!
Gruß Claude

--Es ist immer einfach in andere Laender zu gehen und traenen zu verlieren ueber die boesen die kinder zu solchen sachen benuetzen. Ich weiss nicht ob das Bild von Herrn Adolf H. noch in D. gezeigt werdem darf als er im April 45 Hitlerjungen das Eiserne Kreuz verlieh und einem der Jungen die Wange taetschelte. Damals wurden Kinder in den Krieg geschickt mit Panzerfaust und 08/15.
hockey

Nein es ist nicht einfach in andere Länder zu gehen und was der Hitler und die Nazis gemacht ist auch nicht einfach gewesen, beides ist abgrundtief schlecht und dumm. Auch in anderen Diktaturen gab es vormilitärische Ausbildung, auch in der letzten Diktatur auf deutschen Boden war es Realität, nur gab es glücklicherweise keinen Krieg.

Auch wenn so etwas hier passierte so muß man trotzdem darüber reden, zumal Menschen die so etwas veranlassen immer und jederzeit irgendwelche verlogene Gründe dafür haben um solche Sachen zu rechtfertigen. Was du mit deinem Beitrag bezwecken möchtest ist mir ein Rätsel!!
Gruß Claude

@claude

da gebe ich dir recht! es ist ein grosser unterschied, ob ein kind am kinderkreuzzug teilnimmt, als partisan im 2ten WK kämpft, in Lateinamerika für den widerstand botengänge macht, oder sogar zum kindersoldaten gezwungen wird, im gegensatz zum menschenverachtenden einsatz als lebende bombe; ...denn diese kinder gehen in den sicheren tod.

wenn ein erwachsener (durch einen gewissen lebenslauf), so religiös verblendet ist sein leben dem wahn zu opfern, so ist ihm halt nicht zu helfen. ein kind jedoch kann noch gar nicht gut oder böse, richtig oder falsch unterscheiden, sondern vertraut noch blind den märchen seiner lehrer und eltern.

es ist unglaublich perfide dies auszunutzen. was für menschen sind das, die einem kind den sprengstoffgürtel umbinden und es auf seinen letzten gang schicken? ich bin versucht an das "Herz der Finsternis" von Joseph Conrad zu denken und sage selbst als atheist: DAS IST DAS GRAUEN!

...und ich frage mich, warum denn die Hintermänner von Selbstmordattentätern sich die Bombe nicht selber um den Leib binden...

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schorsch