Internationale Politik Hurra Putin hat die Wahl 2018 gewonnen, wer hätte das gedacht :) :)
Ach....hahaha oooch neee karl. Ich wünsche mir auch manches...aber eines nicht. Mir sollte man nur zustimmen, wenn man mit dem was ich schrieb, einverstanden ist. Und so halte ich es halt auch. Ich erinnere mich aber , daß ich ihr schon mehr als einmal zugestimmt habe .
So wie ich Beiträge von elmos/Holger/klaus ablehnen oder zustimmen kann...so mach ich das mit anderen auch.Und ich habe es ja auch begründet. Aber aus Mitleid (mit dir, nicht mit olga) könnte ich morgen auch mal ne Ausnahme von meiner Regel machen. Mal sehen...ich geb mir Mühe.
Ach ion, verhalte Dich einfach so, dass man Dich ernst nehmen darf.
Karl
Soweit ich gelesen habe sind die USA Gefägnisse gut gefüllt und damit du nicht lange suchen musst hier den Link. Ist sicher der Ausdruck einer starken Demokratie...
USA Gefängnisse gut gefüllt
Die unglaubliche Bösartigkeit und den eigentlich ständigen Wortbruch Rußlands konnte man sehr gut am Abrücken der Roten Armee aus Deutschland beobachten. Apropo Wortbruch, haben sie doch damals nicht nur D, sondern ganz Osteuropa verlassen. Und sie haben Wert darauf gelegt, sich die Versprechungen, keine NATO Osterweiterung des Westens durchzuführen, nicht schriftlich geben zu lassen. So war der Westen gezwungen, mit nunmehr der Stärke mehrerer Divisionen an der Westgrenze Rußlands Aufstellung zu nehmen.
Was für eine Niedertracht Rußlands. Jetzt mußte unsere Wehr schon wieder ohne warme Unterhosen hundertfünfzig Kilometer vor Leningrad im Winter ausharren. Na, immerhin brauchte die Wehr auf dem Marsch (naja, es war die Bahn..) durchs Baltikum diesmal keinen Schuß abgeben. Das schont die Heckler und Koch. Nicht, dass sich die Läufe noch verbiegen.
Da begeht doch der Westen eine neue Dummheit und senkt die Kosten der russischen Diplomatie, indem er überall russische Diplomaten nach Hause schickt. Auch das wieder eine gräßliche Provokation Rußlands.
Die Eskalationsstrategie des Westens hat kaum etwas mit dem Skripal-Fall zu tun
Im Westen wird systematisch vermieden, über den eigenen Beitrag zur Zuspitzung des Konflikts zu sprechen, der mit dem provokativen Ausstieg der USA aus dem ABM-Abkommen begonnen hat. Das aber ist symptomatisch, wenn der Gegner als der Böse aufgebaut werden soll, auf dessen Handlungen man ja nur reagiert.
Die grüne Politikerin Antje Vollmer hat einen Augenblick nachgedacht und kam zum Ergebnis:
„Wer sich für Mäßigung im Umgang mit Russland einsetzt, muss sich warm anziehen“
Diese Aussage kann ich zweifelsfrei bestätigen. Erst vor wenigen Tagen hat sie gemeinsam mit Günter Verheugen (SPD), Edmund Stoiber (CSU), Horst Teltschik (CDU) und Helmut Schäfer (FDP) eindringlich vor der Gefahr „eines dritten und letzten Weltkrieges“. Doch den Appell, welche die FAZ veröffentlichte, interessierte die Medien nicht. Die Medien und viele Besucher des ST haben das schlichtweg, genau so wie das Gedicht für den Frieden, ignoriert. Sie berichteten höchstens darüber, das unsere "Bis zum letzten Blutstropfen - Amazone" gern an den Angriffen gegen Syrien teilgenommen hätte und unbedingt eine milliardenschwere Modernisierung der Bundeswehr wünscht.
In einem Interview wurde Antje Vollmer kürzlich gefragt:
Stehen wir vor einem Dritten Weltkrieg, Frau Vollmer?
Wir stehen vor einer extrem zugespitzten Situation zwischen dem Westen und Russland. In dieser Situation können kleinere Ereignisse oder Fehlinterpretationen von Ereignissen zu einer weiteren Eskalation führen, die dann – und das ist die große Gefahr – keiner mehr kontrollieren kann. Ich bin der Ansicht, dass eine falsche Bedrohungsanalyse genauso gefährlich sein kann wie eine echte Bedrohung.
Und ER hat es wieder gemacht: einen Tag vor seiner Inthronisation demonstrierten landesweit in Russland insbesondere junge und sehr junge Menschen gegen ihn ("er ist nicht unser Zar") und wurde - wie üblich - festgenommen,verhaftet oder zumindest verprügelt von kräftigen Männern in Kosaken-Kostümen, einige von ihnen mit Schlaghandschuhen an den Fäusten.
ER selbst verzichtete dieses Mal darauf, sich in einer schwarzen Limousine mit Eskorte zu seiner Krönungsfeier kutschieren zu lassen. Zum einen erweckten die Bilder des Präsidenten, der allein in einem gepanzerten Wagen durch abgesperrte und menschenleere Strassen fuhr, kein Bild der Volksnähe.
Zum anderen hatte Putin 2012 angekündigt, von seinem Mercedes Pullman auf ein Fahrzeug aus russischer Produktion umsteigen zu wollen. Umgerechnet mehr als 150 Mio Euro sind russischen Medien zufolge aus dem Haushalt in die Entwicklung geflossen. 6 Jahre später hat der Prototyp gerade den ersten Crashtest bstanden; der Motor kommt von Porsche.
Dadurch wird da Problem der technologischen Rückständigkeit Russlands nicht kleiner. Für die Abhängigkeit von Öl und Gas gilt dasselbe. Nach zwei Jahren Rezession infolge niedriger Energiepreise schaffte Russland 2017 ein Miniwachstum; selbst Prognosen der Regierung sehen kein Ende der Stagnation.
Hoffentlich führt dies nicht wieder zu einem Ablenkungsmanöver von Putin, getreu dem Motto: wenn es nicht vorangeht, schaffe ein anderes Problem.
Auf die KRim folgte der Donbass; auf den Donbass Syrien und auf Syrien die Einmischung inden US-Wahlkampf.
Die Konfrontation mit dem Westen war zuletzt aber der wichtigste Hebel, um daseigene Volk bei sinkendem Lebensstandard hinter seinen "Führer" zu einen.
Nun muss er allmählich an seinem Vermächtnis arbeiten. Die VErfassung erlaubt nur zwei Amtszeiten hintereinander. Einmal hebelte er dies durch Ämtertausch aus, wie wird es aber nach 2024 weitergehen? Putin forever - bis auch er von einer höherenMacht abberufen wird oder eine evtl. Altersdemenz hier natürliche Schranken setzt? Es wird spannend. Olga
Grafiken lügen nicht.
Im Vergleich zu DE stehen die Despoten finanziel sehr gut dar,
Phil.
ZITAT FINANZEN100
Egal, wie viele Russen gegen Wladimir Putin auf die Straße gehen, der russische Präsident genießt Zustimmungsquoten von bis zu 80 Prozent. Folgerichtig geht er jetzt in seine vierte Amtszeit. Warum eigentlich?
Von Von Finanzen100-Autor Christoph Sackmann
In Russland wurde Putin am Montag zu seiner vierten Amtszeit vereidigt. Bei Protesten dagegen wurden 1.600 Demonstranten festgenommen, darunter auch Minderjährige. Er hat in den vergangenen Jahren die Krim annektiert, er führt einen geheimen Krieg in der Ostukraine, unterdrückt Oppositionelle und unterstützt das Terrorregime von Baschar al-Assad in Syrien. Trotzdem liegen seine Zustimmungswerte im Volk bei nahezu 80 Prozent.
Erdogan lässt nach Belieben Journalisten, Lehrer, Wissenschaftler und andere unliebsame Menschen als Terrorhelfer verhaften und einsperren, er fordert die Todesstrafe und isoliert sein Land in Richtung Europa. Doch auch der türkische Staatschef ist unangefochten. Bei den vorgezogenen Neuwahlen im Sommer dürfte er locker als Sieger hervorgehen.
Warum? Weil beide seit sie an der Regierungsspitze stehen, ihr Land wirtschaftlich weit nach vorne gebracht haben. Putin regiert Russland jetzt seit dem Jahr 2000, Erdogan wurde erstmals 2003 als Ministerpräsident vereidigt. Folgende Grafiken zeigen, was sich seitdem in beiden Ländern getan hat. Zum Vergleich haben wir die deutsche Entwicklung jeweils noch daneben gestellt.
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf: Russland vervierfacht sich
Die Chart des Bruttoindproduktes ist sehr interessant. (Ab 2000 bis 2016)
Siehe weitere Charten im unteren Link.
Warum sind Despoten Putin Erdogan so beliebt
Ganz ehrlich, würde ich unter einem Despoten leben der mein Einkommen vervierfacht, Inflation und Arbeitslosigkeit drastisch gesenkt UND die durchschnittliche Lebenserwartung drastisch gesteigert hätte...dann hätte der sicher auch meine Zustimmung.
Mich würde ui nteressieren welchr Spüren Amerikas der demokratisch gewählter Präsident hinterlassen wird.
Liebe Grüße
Andrea
Ganz ehrlich, würde ich unter einem Despoten leben der mein Einkommen vervierfacht, Inflation und Arbeitslosigkeit drastisch gesenkt UND die durchschnittliche Lebenserwartung drastisch gesteigert hätte...dann hätte der sicher auch meine Zustimmung.
AndreaAlso eine Despotin ist Frau Merkel natürlich nicht. Aber während ihrer Regentschaft gab oder gibt es keine nennenswerte Inflation und auch die Arbeitslosigkeit sinkt laufend und drastisch seit dem Beginn ihrer KanzlerInnenschaft.
Auch die durchschnittliche Lebenserwartung steigt kontinuierlich.
Und das mit der Vervierfachung Ihres Gehaltes hängt natürlich zusammen, was Sie im Gegenzug Ihrem Arbeitgeber anzubieten haben, damit er ein solches Gehalt ohne Murren bezahlt.
Sie sehen also, nicht alles haben Regenten in ihrem Kompetenz-Spektrum, auch wenn sie - sofern sie Despoten sind - dies versprechen. Wenn sie es dann nicht einhalten (können), wagt sich ja keiner, dagegen zu rebellieren. Das ist bei Despoten so - unserer Kanzlerin werden aber laufend die absurdesten Vorwürfe gemacht, auch für die Dinge, für die sie gar nicht zuständig ist.
Also überlegen Sie sich das nochmals, ob Sie für Geld Ihre Seele verkaufen würden, obwohl ich natürlich denke, vor die Frage werden Sie hoffentlich nie gestellt werden. Olga
Ich bin auch sehr nachdenklich geworden, als ich Andreas Beitrag gelesen habe. Despotien enden oft nicht so, wie sie gestartet sind. Auch in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts ging die Arbeitslosigkeit zurück. Despotien haben andere menschenverachtende Merkmale, die mich verschrecken würden und die mich hoffentlich davon abhalten würden, sie zu unterstützen. Aber wer ist schon zum Helden geboren?olga64
Also überlegen Sie sich das nochmals, ob Sie für Geld Ihre Seele verkaufen würden
Karl