Internationale Politik Hurra Putin hat die Wahl 2018 gewonnen, wer hätte das gedacht :) :)
Hallo Karl,
nun ja, ich denke nicht, dass du Putins Regierung mit Hitler-Deutschland gleichstellen kannst, aber ich denke auch damals war die Tatsache, dass es vielen Menschen wirtschaftlich besser ging ein Mitgrund für die Akzeptanz dieses Regiems in der Bevölkerung.
Und ja, die wenigsten Menschen sind "zum Helden geboren", ich bins jedenfalls nicht. Zuerst ist es mir immer wichtig, dass ich meine Familie und mich halbwegs ordentlich "über die Runden bringe". Davon abgesehen bezweifle ich, dass die Menschen die grade in Russland leben zu grossen Teilen ihre Regierung als "Despotie" empfinden. Was wir davon halten ist ja eigentlich egal und irgendwie auch "gefiltert".
Liebe Grüße
Andrea
Ach karl. Ich hab Deine Weisheit immer geschätzt, aber jetzt hast Du wirklich daneben gehaun. Mannoman!
Ganz ehrlich, würde ich unter einem Despoten leben der mein Einkommen vervierfacht,die Inflation und Arbeitslosigkeit drastisch gesenkt UND die durchschnittliche Lebenserwartung drastisch gesteigert hätte...dann hätte der sicher auch meine Zustimmung.Liebe Andrea.
Liebe Grüße
Andrea
Ich kann mir nur vorstellen daß du dein Satz ironisch gemeint hast, ist auch egal
Jeder lebt in seiner eigenen moralischen Welt.
200 Milliarden soll Putin abgeschefelt haben, es fragt sich nur wieviel Geld wirklich bei dem Bürger ankommt.
Frau Merkel, sollte sie die Rente antreten fällt im Verhältnis zu Putin in die Altersarmut.
Phil.
Putin´s Reichtum MANAGER MAGAZIN LINK - > anckliken
Flugzeuge, Jachten, Paläste und Unmengen an Geld auf Konten in der Schweiz oder Liechtenstein - über den Reichtum von Russlands Präsidenten Putin wird seit Jahren spekuliert. Ein Kenner der Materie hat jetzt eine 200-Milliarden-Dollar-Behauptung in die Welt gesetzt.
Wladimir Putin ist zum vierten Mal in Folge zum Präsidenten Russlands gewählt worden. Mit 76,6 Prozent der Stimmen hat der 65-Jährige das beste Ergebnis seiner bisherigen Karriere eingefahren und bleibt für weitere sechs Jahre im Amt.
Die Wiederwahl galt bereits im Vorfeld als sicher. Oppositionsnahe russische Wahlbeobachter berichteten von Hunderten Manipulationsversuchen wie Mehrfachabstimmung.
Hilfreich für Putin ist dabei sicherlich auch sein Vermögen. Laut der offiziellen Wahlliste besitzt Putin eine Wohnung mit 77 Quadratmetern und eine Garage mit 18 Quadratmetern.
Phil.
Um das russische Volk würde ich mir keine Sorgen machen, es lebt jetzt freier als unter der Zarenherrschaft und unter seinen Nachfolgern von Stalin bis Breschnew .
Was den Lebensstandart betrifft, so sind die Russen noch nie verwöhnt worden, aber sie sind stolz auf ihr Land und haben sich immer zu helfen gewusst.
Wenn ihr mich fragt ob ich lieber in die USA auswandern oder nach Russland umziehen möchte, so würde ich
in Deutschland bleiben.
justus
Wenn ihr mich fragt ob ich lieber in die USA auswandern oder nach Russland umziehen möchte, so würde ich
in Deutschland bleiben.
justus
Haha - Justus, ich mutmasse, da bist du nicht der Einzige.
Liebe Grüße
Andrea
Außer acht lassen sollten wir auch nicht die fast stoische Mentalität der russischen Menschen, die sich offensichtlich unter "Väterchen" Putin gar nicht so unwohl fühlen wie wir es gerne sehen möchten.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem großen "Scherbenaufkehren" wäre es für den Westen intelligenter gewesen, trotz aller Vorbehalte Russland die Hand zu bieten, anstatt in den Gehirnen Mauern aufzubauen.
Aber vielleicht ist es dazu noch nicht zu spät.
Luchs35 (keine dunkelrote Linke!)
Luchs, du nimmst mir wieder meine Worte von meiner Zunge . Man wagt ja fast nichts mehr zu schreiben ohne als Putinversteherin in einer Schublade zu landen. Wir können froh sein, dass W. Putin offensichtlich genügend Selbstbewusstsein und Intelligenz besitzt um sich weitgehend ruhig zu verhalten. Wir sehen ja tagtäglich wie weniger Intelligenz agiert.
Bruny (die im Moment lieber Linke als schwarz wird )
@Justus noch fühle ich mich in Spanien gut aufgehoben, aber die USA wäre für mich keine Option.
Bruny
Also ich frage mich schon manchmal, welcher Regierungschef oder - chefin der westlichen Welt es schaffen würde, ein in Ethnien gespaltenes Riesenreich wie Russland mit lauter Gegnern um sich herum durch diese unruhige Zeit zu steuern?
Außer acht lassen sollten wir auch nicht die fast stoische Mentalität der russischen Menschen, die sich offensichtlich unter "Väterchen" Putin gar nicht so unwohl fühlen wie wir es gerne sehen möchten.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem großen "Scherbenaufkehren" wäre es für den Westen intelligenter gewesen, trotz aller Vorbehalte Russland die Hand zu bieten, anstatt in den Gehirnen Mauern aufzubauen.
Aber vielleicht ist es dazu noch nicht zu spät.
Luchs35 (keine dunkelrote Linke!)
Luchs, Du sagst es!
Schon der Zar soll den Vielvölkerstaat Russland als unregierbar bezeichnet haben.
Den eigentlichen Kapitalismus hat Russland ja gar nicht erlebt.
Unter der Zarenherrschaft war es noch ein Feudalstaat. Nach der Revolution und nach Lenin, waren Stalin, Chruschtschow, Breschniew, Adropow, Ternoschenko, und Jelzin kommunistische Diktatoren und Alleinherrscher, weit entfernt von demokratischem Gedankengut. Sie stützen ihre Macht wie einst der Zar auf Polizei, Geheimdienste und Armeen.
Sie alle hätten Karl Marx nur besser lesen müssen, um zu verstehen, dass ein entwickelter Kapitalismus erst einmal Vorausgehen muss.
Dem Westen mag Putins harte Hand zwar ein Dorn im Auge sein, aber eine Demokratie nach westlichen Muster würde dort Chaos und Bürgerkrieg bedeuten.
justus