Internationale Politik Hurra Putin hat die Wahl 2018 gewonnen, wer hätte das gedacht :) :)
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Die EU-Sanktionen gegen Russland, die demnächst wohl verlängert werden, ebenso wie die von den USA ausgesprochenen, werden zeigen, wie tief Russland ökonomisch noch fallen wird, bis das Volk dagegen rebelliert.
Ich habe es schon mehrfach betont, dass ich einige Male in Russland war (schon zu Sowjetzeiten) und immer begeistert von Land und Leuten war. Es war mir auch vergönnt, intensiveren Einblick zu gewinnen, da meine Cousine zwei Jahre in Moskau lebte im Rahmen ihres damaligen Slawistik-Studiums und ich sie einige Male dort besuchte.
Ein ganzes Volk in Sippenhaft nehmen?
Für was eigentlich?
Was hat Dir das russische Volk angetan?
Es erübrigt sich also, zu behaupten, ich würde ein ganzes Volk in Sippenhaft nehmen. Zum einen bin ich nicht zuständig für das russisches Volk und zum anderen verurteile ich lediglich den Diktator Putin.
Warum hat er nach den Sanktionen seinerseits diese noch ausgedehnt auf Lebensmittellieferungen für sein Volk, aber nicht für Premium-Cars wie Mercedes und BMW? Vermutlich weil er und seine Kumpels diese Autos gerne selbst nach wie vor fahren wollen. Die Sanktionen z.B. auf französischen Käse und Rotwein dürfte auch nicht mehrheitlich das russiche Volk betroffen haben, weil es sich diese schon vorher nicht leisten konnten, diese Köstlichkeiten für sich zu kaufen und zu konsumieren.
Die Sanktionen galten ja den Oligarchen, die nicht mehr in die EU reisen durften und dürften und deren Vermögen auch teilweise eingefroren wurde. Das halte ich nach wie vor für sehr, sehr richtig.
Warum "gestattet" er es, dass ca 1% der Russen 75% des Vermögens besitzen udn davon mehr als die Hälfe im Ausland deponieren?
Was macht er wirklch gegen den Rückgang der Wirtschaftsleistungen von 40% in den letzten Jahren (ausser Versprechungen und Ausbau der Rüstungskapazitäten mit stolzer Vorführung phallusartiger Raketen usw.)?
Gegen die treuen Putin-Freunde gibt es keine Argumente, die diese mal zum Nachdenken bringen könnten. Das zeigte sich auch gestern wieder bei Maischberger, wo die oft verbittert wirkende Frau Krone dann auch die Moderatorin fragte, ob diese Zoff wolle, nur weil Frau Maischberger sich in die endlosen Monologe von Frau Krone einzuklinken versuchte.
Wie wohltuend empfand ich Herrn Lilischkes, seit Jahren Korrespondenzt in Moskau und dieses Mal auch Frau Wagenknecht, die sich zurückhaltender äusserte und auch einiges relativierte in der oft bedingungslosen Leidenschaft für Zar Putin. Olga
Putin, will im Gegensatz zu den USA und auch den restlichen Natostaaten seine Militärausgaben zurückfahren.
Russland will weniger rüsten.
Das dir Krone-Schmalz nicht zusagt hast du schon mehrfach kund getan. Wie fandest du denn den britischen Politclown (über den sogar Maischberger regelmässig grinsenmusste) mit seinen Ansichten (wen unser Aussenminister sagt das der Befehl von Putin kam dann ist es so) ?
Oder den Herrn Brok, den 47 Jahre Lobbyarbeit für das Haus Bertelsmann gezeichnet haben. Er setzte sich damals für die "todkranke" Tymotschenko ein..ergo ein Putinhasser. Hat er irgendwas "erhellendes" zur Sendung beitragen können ?
Und dann war da noch der Herr Udo Lielischkies, der hat sich schon mit Fake News gegen Russland hervorgetan. Das kann er scheinbar am besten.
Fake News des Herrn Lielischlies
Keiner von denen ging auf die Frage von Wagenknecht ein. Sie meinte, wenn 4 Jahre Sanktionen nix brachten...warum man dann an denen festhält ?
Es war also nur eine Propagandasendung mit dem Ziel die Mehrzahl Deutscher davon zu überzeugen, daß man vor Putin Angst haben muss. Das glauben die immer noch nicht. Zu Trump wurde praktisch nix diskutiert....
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/us-wahl-donald-trump-hacking-wladimir-putin-5vor8
Einmischung der Geheimdienste in ausländische Wahlkämpfe ist nichts Neues. Die Politik sollte mehr Vertrauen in das Urteilsvermögen der Bürger haben.
Hat Wladimir Putin die amerikanische Präsidentenwahl durch Hacker beeinflussen lassen? Der Bericht der US-Geheimdienste CIA und NSA samt FBI behauptet es. Donald Trump, der sich seinen Sieg nicht abwerten lassen will, verneint es hartnäckig. Was also soll man davon halten?
"Russland hatte das Ziel, das Vertrauen der Öffentlichkeit in Amerikas demokratischen Prozess zu unterminieren, die frühere Außenministerin Clinton schlechtzumachen und ihre Wählbarkeit wie ihre Präsidentschaftsaussichten zu beeinträchtigen", heißt es in dem Bericht der Dienste. Beweise werden nicht vorgelegt; da verschanzen sich die Autoren hinter ihrer Pflicht, ihre Erkenntnisquellen und Informationswege zu schützen.
Kein Wunder, dass Zweifel bleiben. Sie werden verstärkt durch die Einschränkung der NSA – die einstigen Merkel-Abhörer geben selbst in dem öffentlich gemachten Teil des Berichts an, sie hätten nur geringfügiges Vertrauen (moderate confidence) in die Kernbehauptung, es habe in Russlands Interesse gelegen, Trump zu helfen und Clinton zu schaden.
Skepsis bleibt also, wo nicht sowieso geboten, auf jeden Fall berechtigt. Dazu tragen auch Expertenanalysen wie die von Andrew Cockburn bei, die auf die Ungereimtheiten des Berichts hinweisen. Selbst die FAZ bezeichnet die Belege für eine russische Beeinflussung der Präsidentenwahl als "mickrig", wenngleich nur im Feuilleton. Den Eindruck der Mickrigkeit wird verstärkt durch die Tatsache, dass zwischen "Russland" – will sagen: Putin – und "Russen" – irgendwelchen auftragslosen, frei marodierenden russischen Hackergruppen – nirgendwo unterschieden wird.
Ich halte die ganze Aufregung indes für maßlos überzogen. Dies aus drei Gründen. Zum Ersten: Mehr oder minder massive Einmischung in ausländische Wahlkämpfe ist nichts Neues. Sie wird nicht nur von Russland, sondern ebenso von Amerika betrieben, und dies nicht erst im Internetzeitalter. In einer kalifornischen Dissertation hat der Politologe Dov H. Levin Russen und Amerikanern im Zeitraum von 1946 bis 2000 117 Fälle von Wahleinmischung nachgewiesen; 81 davon entfallen auf die USA. Die Verbreitung von Fehlinformationen und Propaganda-Trommelfeuer waren gang und gäbe. Im Durchschnitt jedoch sei der Wähleranteil der von außen unterstützten Partei allenfalls um 3 Prozent erhöht worden.
Zum Zweiten: Die Unbeliebtheit Hillary Clintons war im Rostgürtel der Vereinigten Staaten und in den verarmten Landwirtschaftsgebieten auch ohne russische Einmischung mit Händen zu greifen – und all die Fußkranken der Globalisierung, die "Abgehängten" und Vergessenen, gehörten kaum zu denen, die sich auf undurchsichtige Internetenthüllungen eingelassen hätten.
Dass Trump die Wahlen gewann, obwohl Clinton an die drei Millionen Stimmen mehr auf sich vereinigte, liegt nicht an russischer Unterstützung, sondern an den Eigenheiten des amerikanischen Wahlsystems: am verfassungsrechtlichen Wahlmännerkollegium;
Zum Dritten: Unterstellt, die russische Regierung hätte sich tatsächlich eingemischt – bewirkt hat sie damit nichts. Selbst der Geheimdienstchef James Clapper, befragt im Senat, musste einräumen: "Sie haben nicht an der Stimmenauszählung herumgemacht. Wir können nicht im geringsten einschätzen, welchen Einfluss sie auf die Entscheidung der Wähler hatten." Viel Lärm um Nichts also?
Sie scheinen eine andere Sendung als ich gesehen zu haben. Deshalb sollten Sie Verständnis dafür haben, dass mir wieder mal die Grundlage für eine evtl. befruchtende Diskussion mit Ihnen fehlt. Aber es bleibt Ihnen natürlich unbenommen, im schrifltichen Monolog auf Basis ähnlichen Verhaltens wie von Frau Krone hier weiter zu fabulieren. Olga
Ich glaube nicht, dass Putin es in erster Linie darauf abgesehen hatte, mit seiner Maulwurf-Organisation Clinton zu schaden oder Trump zu nützen. Ihm ging es ganz einfach um die Destabilisierung des Westens. Und zu diesem gehört nun mal auch - trotz gewaltigem Bemühen Trumps, dies zunichte zu machen - auch Amerika.
Du wirst die "westlichen Demokraten" nicht von ihrem Putinfrust abbringen, das sitzt nun mal wie ein Geburtsfehler.
Für mich ist die "Jagd" auf Putin und Trump (Assad kommt auch ab und zu dazu) ein reines Ablenkungsmanöver von den wirklichen Problemen in D und der Welt.
Erdogan jagt mit deutschen Panzern auf fremdem Staatsgebiet Kurden und tötet Zivilisten (O-Ton Bartsch im Bundestag hat dort keine Reaktion ausgelöst).
Die Meldungen darüber in den Medien und auch hier spärlich.
Ja und die Sanktionen gegen Russland sind ein sinnloses Scheinmonster, das zur Wahrung der eigenen Unfähigkeit aufrecht erhalten werden müssen.
Du wirst sicher bemerkt haben, das hier einige (wie einst die SED) im Besitz der wahren Wahrheit sind und deshalb auch mit Andersdenken nicht diskutieren müssen, da das doch nur Pöbler, Unwissende, ewig gestrige, Ultralinke oder Nazis sind.
Das macht die Diskussionen hier so herrlich einfach.
Haha...ich weiss holger...ich kann damit gut umgehen. Ich will sie ja nicht überzeugen...mir reicht es wenn sie merken, daß es noch andere Meinungen gibt, als die ihren.
Ich habe nach der Wende ein paar Menschen erlebt, die warena auch schon älter. Sie haben ihr Leben bis dahin gut gemeistert und waren nicht dumm. Dann kamen auf einmal junge Menschen aus fremden Landen, die ihnen klar machten, daß sie bisher völlig falsch gelebt haben....ihr Leben war praktisch in den Augen dieser völlig umsonst und sinlos gewesen.
Solche Dinge will ich hier doch nicht provozieren, bei den Siegern (oder denen die sich dafür halten). Ich weiss, wie unterdrückt ich gelebt habe und bin glücklich über die Banane die ich nun täglich essen darf.
Und dieses will ich hier einigen, die zum Teil noch in den 60ger Jahren leben vermitteln. 
Trifft dies nicht eher auf euch zu, die ihr krampfhaft noch immer versucht den Ost-West Konflikt auch innerhalb Deutschlands zu schüren? Ich bin es so leid, dass diese Ost-West Frozzeleien nicht aufhören. Offensichtlich verbindet euch dies mehr als euch die politisch unterschiedliche Ausrichtung trennt.die zum Teil noch in den 60ger Jahren leben
Karl
OT: Wessis vs. Ossis...
Hallo Karl,
Trifft dies nicht eher auf euch zu, die ihr krampfhaft noch immer versucht den Ost-West Konflikt auch innerhalb Deutschlands zu schüren? Ich bin es so leid, dass diese Ost-West Frozzeleien nicht aufhören. Offensichtlich verbindet euch dies mehr als euch die politisch unterschiedlicheDer Gerechtigheit halber solltest du aber nich vergessen zu erwähnen, dass diese Ost-West-Konflikt-Schürerei nicht alleine von "Ex-Ossis" betrieben wird, sondern ebenfalls von "Ex-Wessis". So wird mir immer wieder vorgeworfen, ich hätte ja in einer Diktatur gelebt, ich wäre nicht in einer Demokratie aufgewachsen etc. einfach weil man davon ausgeht, dass ich mit etwas "linkeren" Vorstellungen die ich in der Tat hege, ja sicher ein "Ex-Ossi" sein müsse.
Karl
Was ziemlicher Unsinn ist, mehr Wessi als ich geht fast nicht mehr....
Von daher würde ich mal sagen, das kannst du nicht nur diesen beiden Herren in die Schuhe schieben.
Und ausserdem - ist mir aufgefallen, und ich kann mich nicht davon frei machen dass es mir auch manchmal so geht - die können beide so vernünftige Dinge schreiben wie sie wollen (wobei ich nicht behaupten möchte dass alles was sie schreiben vernünftig ist) auf den Inhalt wird kaum geachtet...
Liebe Grüße
Andrea
Doch, doch...das kann er .das kannst du nicht nur diesen beiden Herren in die Schuhe schieben.
