Internationale Politik gute nachricht -> big data
Re: gute nachricht -> big data
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Bundesregierung hat erste Konsequenzen aus der Snowden-Affäre gezogen. Sie hat ihren Vertrag im Bezug des Internetzuganges mit der US-Firma Verizon gekündigt. Dieses Unternehmen hat seit 2003 alle Mails, SMS, Tweeds und Telefongespräche via Frankfurt über die USA weitergeleitet. Selbstverständlich auch Merkels Telefonate.
Quelle: computerbase.de: Bundesregierung kündigt Verizon-Vertrag
und heise.de: Volksvertreter wollen sich von US-Provider Verizon trennen
Bemerkenswert ist, das dieser Vertrag noch von der Schröder-Regierung ausgehandelt wurde und alle damals beteiligten Beamte und Politiker haben es vergessen. Ich enthalte mich jeder Bemerkung über deren Geisteszustand.
Quelle: computerbase.de: Bundesregierung kündigt Verizon-Vertrag
und heise.de: Volksvertreter wollen sich von US-Provider Verizon trennen
Bemerkenswert ist, das dieser Vertrag noch von der Schröder-Regierung ausgehandelt wurde und alle damals beteiligten Beamte und Politiker haben es vergessen. Ich enthalte mich jeder Bemerkung über deren Geisteszustand.
Heute darf der erstaunte Leser der Südd. Zeitung erfahren,dass bereits zu Regierungszeiten des Herr Schröder dem BND gestattet wurde, bürgerrelevante Details, die dieser abfischte, an die NSA weiterzuleiten. Knotenpunkt war Frankfurt - Initiator war Herr Steinmeier. Beendet wurde die Sache erst 2007 als es der grossen Koalition dann "zu heiss" wurde.
Interessant fand ich es auch, zu lesen, dass Mr Snowden anscheinend doch seine Aussage an den Untersuchungssausschuss gedanklich mit einer Asylgewährung in der BRD verknüpfte und nun erstaunt darüber ist, dass es hier Differenzen gibt, d.h., dass die kleine Opposition im deutschen Parlament nicht in der Lage ist, die stärkere Regierungskoalition zu überstimmen. Olga
Interessant fand ich es auch, zu lesen, dass Mr Snowden anscheinend doch seine Aussage an den Untersuchungssausschuss gedanklich mit einer Asylgewährung in der BRD verknüpfte und nun erstaunt darüber ist, dass es hier Differenzen gibt, d.h., dass die kleine Opposition im deutschen Parlament nicht in der Lage ist, die stärkere Regierungskoalition zu überstimmen. Olga