Internationale Politik Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«:

Das muss man Günter Grass lassen!

Man kann über die literarischen Qualitäten und über die Sachlichkeit seiner Aussagen denken wie man will, aber eines haben seine Nachkommen unserer Generation voraus, sie müssen sich einmal nicht die Vorwürfe anhören, dass ihr Opa in einer gefährlichen Situation geschwiegen hätte.
Er gehörte zu den Wenigen, die den Mut hatten, ihre Besorgnis zu äußern und die Wahrheit auszusprechen.
Dabei hatte er es zwar leichter als unsere Großväter und musste auch nicht um sein Leben fürchten, aber dennoch gehört er zu den Wenigen, die den Mut dazu finden und Ärgernis in Kauf nehmen müssen.

Matthew Rothschild ist der Herausgeber von The Progressive.

Zitiert aus Wikipedia:

[i]Im Laufe der Jahrzehnte setzte die Redaktionslinie des Progressive sich gegen eine Hineingezogenwerden der USA in den Zweiten Weltkrieg ein, für Maßnahmen wie die New-Deal-Politik Franklin D. Roosevelts, gegen die Politik der McCarthy-Ära in den 1950er Jahren und gegen den Vietnamkrieg. In den 1960er Jahren war die Zeitschrift ein Meinungsführer der aufkommenden US-Bürgerrechtsbewegung. Die schriftlichen Appelle und Argumentationen von Martin Luther King Jr. hatten hier ihren prominenten Platz.

In den 1970ern wandte man sich verstärkt ökologischen Fragestellungen zu, zum Earth Day 1970 titelte das Magazin mit The Crisis of Survival.

In den 1980ern befasste man sich unter anderem mit der möglichen Unterstützung von US-Regierungsstellen für Todesschwadronen in Mittelamerika.

Während der 1990er führte The Progressive Kampagnen zugunsten von Immigranten, Frauen in Sozialhilfe, gleichen Rechte für Homosexuelle und Menschenrechten für Häftlinge.[/indent]

Wer sagt da noch, dass diese Zeitung in der Vergangenheit uninformiert und schief gelegen hätte?

Daß anhand meines Nicknamens der Tod besprochen und mein Avatar in Form eines Totenkopfes dargestellt wird, finde ich befremdlich. Für ein Seniorenforum allemal.

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adam

Wer das Alte Testament Moses 1 zitiert, der muss damit rechnen, dass es vollständig weiter zitiert wird.

Der Bibelname Adam ist "geschützt".

Daß anhand meines Nicknamens der Tod besprochen und mein Avatar in Form eines Totenkopfes dargestellt wird, finde ich befremdlich. Für ein Seniorenforum allemal.

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adam

@ adam, soweit habe ich dabei nicht gedacht.

Mein Beitrag war nur die etwas heitere Betrachtung des Bibelzitats von Marija. Es war keinesfalls beabsichtigt, Dich persönlich zu kränken.
Wenn Du das so siehst, muss ich wohl dafür entschuldigen.

justus

Adam, das ist neudeutsches Sch...niveau. Sieh es nach. Manche könne nnicht anders. Das alles läuft unter "Internationale Politik." Diskussion zwecklos.

Gruß
c

So werden die Grenzen des guten Geschmacks tatsächlich weit überschritten.

„Es gibt durchaus Anlass für selbstkritische Betrachtungen, nicht nur an eine Adresse.
Manches war weder notwendig noch angemessen, sondern würdelos. Von der zunehmenden Enthemmung im Internet im Schutze einer tapfer verteidigten Anonymität gar nicht zu reden.“

(Zitat von Norbert Lammert anlässlich des Rücktritts von Christian Wulff. Auch da wurden diese Grenzen weit überschritten.)

Adam, das ist neudeutsches Sch...niveau. Sieh es nach. Manche könne nnicht anders. Das alles läuft unter "Internationale Politik." Diskussion zwecklos.

Gruß
c

@carlos,

Dein Tipp ist berechtigt. Ich werde gründlich darüber nachdenken, ob ich mich zur Außenpolitik hier noch äußere, besonders, wenn es um ein Thema geht, bei dem Israel involviert ist. Es ist aussichtslos.

@marina,

danke für die Fairness.

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adam

Adam,
ich hatte das oben schon erklärt und mich auch gleich dafür entschuldigt.
Mir ging es einzig und allein um das von Marija erwähnte Zitat in welchem der Verzehr des Apfels mit dem Tod in Verbindung gebracht wird. Dass er auch Dein Avatar ist habe ich soeben erst gemerkt.
Du kannst versichert sein, dass ich dabei nicht an Dich gedacht habe und auch nie die Absicht hatte, Dich auf diese makabre Weise zu beleidigen. Das ist überhaupt nicht mein Stil.

justus

Justus hat sich doch entschuldigt und das Missverständnis aufgeklärt. Ein Grund in Fäkalsprache zu verfallen war nun nicht vorhanden, aber wenn man beleidigt sein möchte, dann ist man es halt.

Karl