Internationale Politik Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«:
Re: Günter Grass macht den Mund auf...
Friedmans Name auf der Teilnehmerliste war für mich ausreichend, die Sendung garnicht zu sehen.
War aber dennoch interessant, ihm, Friedman, zuzuschaun, seine Mimik, seine Augensprache zu beobachten......
.........vor allem Friedmans demagogische Fähigkeiten erstaunen mich immer wieder.
Interessant sind auch die
Forums- Kommentare zur Sendung.
Franziska Augstein ließ sich nicht die Butter vom Brot nehmen.
Allerdings ließ Friedmann kaum jemanden zu Wort kommen und ausreden.
Re: Günter Grass macht den Mund auf...
.......vor allem Friedmans demagogische Fähigkeiten erstaunen mich immer wieder.
...
Allerdings ließ Friedmann kaum jemanden zu Wort kommen und ausreden.
Das ist es, was ich mir nicht immer wieder antun will.
Wo Friedman drauf steht, ist Moralapostel Friedman drin.
Re: Günter Grass macht den Mund auf...
@ Marija; "Allerdings ließ Friedmann kaum jemanden zu Wort kommen und ausreden."
Ach, da haben wir wohl verschiedene Sendungen gesehen . Ständig unterbrochen haben hier andere.
Hafel
Ach, da haben wir wohl verschiedene Sendungen gesehen . Ständig unterbrochen haben hier andere.
Hafel
Schau es mir just im Moment noch einmal an, und finde, gerade zum Schluss hin seinen "Auftritt", "sehr bezeichnend".
Seine Demagogie ist ein Lehrstück.
Auch Profis schnallen es in der Kürze der Zeit oftmals nicht, wie sophistisch er vorgeht.
Franziska Augstein ließ sich nicht die Butter vom Brot nehmen.
Allerdings ließ Friedmann kaum jemanden zu Wort kommen und ausreden.
Ich lese die Artikel von Franziska Augstein seit Jahren in der Südd. Zeitung sehr gerne - persönlich sah ich sie gestern erstmals im TV und war sehr enttäuscht: im Gegensatz zu ihren schreiberischen, hohen Fähigkeiten hat sie anscheinend Probleme, vollständige Sätze im TV zu formulieren und unterstreicht zu viel mit Gesten usw., was ein wenig nervös macht. Da ist der erfahrene Friedmann natürlich besser, der natürlich auch immer polarisiert. Er weiss dies ja alles und lebt gut damit. Er war wichtig als Talk-Show-Gast, da er ja immerhin einen Grossteil seiner Verwandten im KZ verloren hat.
Berührt hat mich auch,als er erklärte, Grass sei ein Grund für ihn gewesen, in Deutschland leben zu können - seine Literatur hatte es ihm angetan. Dies verwundert mich persönlich dann doch,da Grass ja seit der Blechtrommel (die ich nicht unbedingt als hohes literarisches Werk beurteile) nichts mehr geschrieben, was die Welt bewegte. Schon im "Krebsgang" konzentrierte sich Grass auf die Deutschen als Opfer, was er dann mit dem Geständnis nach 60 Jahren über seine Mitgliedschaft bei der Waffen-SS vervollständigte (die feschere Marine wollte ihn ja nicht). Und so ging es weiter - warum zerstören so alte Männer am Ende ihres Lebens ihr Lebenswerk - ist dies Masochismus? Olga
Re: Günter Grass macht den Mund auf...
Schau es mir just im Moment noch einmal an, und finde, gerade zum Schluss hin seinen "Auftritt", "sehr bezeichnend".
Seine Demagogie ist ein Lehrstück.
Auch Profis schnallen es in der Kürze der Zeit oftmals nicht, wie sophistisch er vorgeht.
Wegen Michels penetranter Art, jedem ins Wort zu fallen, der nicht seiner Meinung entspricht, fühlte ich mich zum vorzeitigen Umschalten gezwungen. Die Sendung hätte mich zwar interessiert, aber diesen arroganten Widerling kann ich mir einfach nicht mehr antun.
Er scheint während der ganzen Sendung nur mit starrem Blick die Kamera zu verfolgen, und wenn er rotes Licht sieht ist er nicht mehr zu halten.
Er wäre ein guter Vernehmungsoffizier gewesen, und ich hoffe, dass ich im realen Leben nie mehr einem solchen Menschen begegnen muss.
justus
Dann sollten Sie aber sofort Plasberg umschalten - der lässt ja wirklich niemanden ausreden und missversteht sicher auch die Moderatoren-Rolle, in dem er sich zu wichtig nimmt.
Vernehmungsoffizier? Was assoziieren Sie denn hier? Wohl alte DDR-Terminologie - und auch nach 22 Jahren nicht vergessen?
Ich finde Michel Friedmann gut (nenne ihn aber nicht mit Vornamen, dafür kenne ich ihn wohl zu wenig) - er ist auch ein hübscher Anblick, immer noch. Wohl ein wenig männerneidisch und jünger als der sich selbst demontierende Ural-Grass. Olga
Vernehmungsoffizier? Was assoziieren Sie denn hier? Wohl alte DDR-Terminologie - und auch nach 22 Jahren nicht vergessen?
Ich finde Michel Friedmann gut (nenne ihn aber nicht mit Vornamen, dafür kenne ich ihn wohl zu wenig) - er ist auch ein hübscher Anblick, immer noch. Wohl ein wenig männerneidisch und jünger als der sich selbst demontierende Ural-Grass. Olga
Ich fand es interessant zu sehen, wie in dieser Diskussion ähnliche Positionen vertreten wurden wie hier im Forum. Also nicht viel Neues habe ich gehört, empfand ich. Karl
@ olga,
Deine ständigen persönlichen Seitenhiebe gegen Diskutanten solltest Du Dir einmal abgewöhnen. Sie tragen zur inhaltlichen Diskussion nichts bei. Karl
Deine ständigen persönlichen Seitenhiebe gegen Diskutanten solltest Du Dir einmal abgewöhnen. Sie tragen zur inhaltlichen Diskussion nichts bei. Karl