Internationale Politik Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«:
I
Ach so, nachtragen muss ich wohl leider wie immer, dass mein Vater Naziverfolgter war und ich daher nichts rein zu waschen habe.
Das kann ich für meine beiden Großeltern ergänzen und bestätigen:
Miriam, auch ich will hier keine Diskussion weiter führen, zumal Deine Position verständlicher Weise eher subjektiv ist. Ich spreche nur davon, dass wir, besonders wir Deutsche Israel endlich mit den gleichen Maßstäben messen sollten, wie wir dies bei anderen Staaten tun. Grass hat die Epoche der verschlossenen Augen gegenüber Israel beendet, eine Normalität muss einsetzen, wobei die Mahnung an den Holocaust Platz hat - selbstverständlich! Aber auch offenbare Fehler müssen angesprochen werden.
Was Du mit dem Satz von Hecht-Galinski zu den Muslimen in diesem Zusammenhang sagen willst, ist mir nicht ganz klar. Verbindest Du ihn mit dem Hass einer Jüdin gegenüber Muslimen?
@ Pippa: Dem muss ich nichts hinzu fügen.
Clara
Was Du mit dem Satz von Hecht-Galinski zu den Muslimen in diesem Zusammenhang sagen willst, ist mir nicht ganz klar. Verbindest Du ihn mit dem Hass einer Jüdin gegenüber Muslimen?
@ Pippa: Dem muss ich nichts hinzu fügen.
Clara
Re: Der Mangel an politischer und sozialer Kompetenz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich denke, miriam, dass du da einiges in der Auseinandersetzung, in die diese Frau verwickelt ist, mißverstanden hast.
Ich denke, miriam, dass du da einiges in der Auseinandersetzung, in die diese Frau verwickelt ist, mißverstanden hast.
Fakten
Sie spendet übrigens ihre Honorare..............an.........
Re: Der Mangel an politischer und sozialer Kompetenz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na, ja..... dieser angeblicher Sager von ihr über Berlin ist eine Retourkutsche auf ihr “Jerusalem verkommt bewußt immer mehr zu einer jüdischen Stadt.”
Und dieser Satz steht im Zusammenhang mit dem "Marsch nach Jerusalem 2012" oder nach anderer Sprechart mit dem "Globalen Antisemiten-Wandertag".
Und dieser Satz steht im Zusammenhang mit dem "Marsch nach Jerusalem 2012" oder nach anderer Sprechart mit dem "Globalen Antisemiten-Wandertag".
"Übrigens betrachte ich G. Grass' Zeilen, überhaupt nicht als eine Basis um über Araber bzw. Palästinenser und Israel, zu diskutieren." miriam
Hallo miriam,
ganz deiner Meinung. in seinem Gedicht "Was gesagt werden muss" vermisse ich die analytische Kraft eines überlegenen Intellekts. Deshalb die Einseitigkeit. Ich habe den Text gelesen und weggelegt. Sachlich und inhaltlich nicht gelungen. Ende.
Was bleibt ist die Sorge um den Frieden. Dazu darf Grass etwas sagen. Wir sollten deshalb nicht mit Keulen auf einander einschlagen. Ein Gedicht, wie immer es aussieht, darf Gefühle zeigen. Sachlich betrachtet gibt es deshalb auch viel Schrott in der Literatur.
Karl hat Recht, wenn er die Palästinenser und die Beziehungen zwischen Juden und Pal. als einen Teil der Geschichte IsraELS sieht. Deshalb existiert auch eine Abteilung in diesem Forum, die sich "Diskussion historischer Ereignisse" nennt. Das Gedicht von Grass ist jedenfalls kein historisches Ereignis. Bestenfalls eine Fußnote.
"Ich jedenfalls kann nicht behaupten zu wissen, dass Menschen im Inneren jubeln, die z. B. folgendes vom katholischen Menschenrechtszentrum lesen müssen" Karl
Auch die werden.weder im Inneren noch nach Außen jubeln. die in deinem Link Karl, den Zeitungsartikel lesen über die Ordensfrauen in Palästina, in der STRAUBINGER RUNDSCHAU
Mit deinen Worten Karl, frage ich: "Soll dazu - nur als Beispiel - nun geschwiegen werden, weil Du und andere das wollen?"
sysiphus...
Auch die werden.weder im Inneren noch nach Außen jubeln. die in deinem Link Karl, den Zeitungsartikel lesen über die Ordensfrauen in Palästina, in der STRAUBINGER RUNDSCHAU
Mit deinen Worten Karl, frage ich: "Soll dazu - nur als Beispiel - nun geschwiegen werden, weil Du und andere das wollen?"
sysiphus...
Was bleibt ist die Sorge um den Frieden. Dazu darf Grass etwas sagen. Wir sollten deshalb nicht mit Keulen auf einander einschlagen. Ein Gedicht, wie immer es aussieht, darf Gefühle zeigen.
Genau so sehe ich es auch, Carlos! Grass ist kein Politiker, kein Analyst, er ist Schriftsteller, und mit dessen gegebenen Mitteln nimmt er Stellung zu einem politischen Thema. Da er bekannt ist, sogar populär, was bei Autoren nicht allzu häufig ist, wird seine Sicht des Problems gehört.
Dass er ein unterdrücktes Thema offen anspricht und diese enorme Resonanz allenthalben erfährt, zeigt, dass die Diskussion (über)fällig war.
Clara
Der Mangel an politischer und sozialer Kompetenz
Es gehört schon ein gerüttelt Maß an Arroganz und "von oben herab" dazu, einen solchen Satz auf andere Menschen zu münzen.
Ich kann gar nicht zum Ausdruck bringen, wie sehr er mich entsetzt.
..........mir ist richtig schlecht über all dem.
Und immer noch kein einziges Wort zu den Palästinensern.
Sind das keine Menschen, die Wasser, Ärzte usw benötigen ?
Wo bleibt hier die soziale und politische Kompetenz ?
Re: Der Mangel an politischer und sozialer Kompetenz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich schaute gerade nach, wer diesen Behauptung über die mangelnde politische und soziale Kompetenz geschrieben hat.... richtig... er stammt von miriam.
Bin neugierig, ob sie sich zu dem von ihr hier aufgewärmten angeblichen Hecht-Galinksi-sager über das bewußt vermoslemte Berlin äußern will....
Bin neugierig, ob sie sich zu dem von ihr hier aufgewärmten angeblichen Hecht-Galinksi-sager über das bewußt vermoslemte Berlin äußern will....