Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«:

Internationale Politik Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«:

Karl
Karl
Administrator

Re: "Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.04.2012, 15:32:24
Liebe marina,


herzlichen Dank für Deinen Text. Volle Zustimmung. Darf man den Text mit Deinem Namen weiterleiten?

Danke auch für den Link zu Uri Avnery
"Es ist antisemitisch, darauf zu bestehen, dass Israel in Deutschland nicht kritisiert werden darf."
geschrieben von Uri Avnery
der die Dinge wieder einmal auf den Punkt bringt.

Karl
Mitglied_73fd35a
Mitglied_73fd35a
Mitglied

Re: "Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.04.2012, 17:09:34
Es ist nicht wahr ,dass die sog.'westliche Welt" (sprich : die faschistisch imperialistischen Regime) den Widerstand gegen Diktatoren der sog "3.Welt" (sprich: vom bestialen agressiven kapitalistischen Kraeften unterdrueckte VOELKER) unterstuetzt hat.
Die Dokumentation widerlegt strikt diese billige hinterhaeltige Angeberei des Occidents.
In der Tat und Messbar haben die in Europa und den sog"USA' herrschenden Regime fuer KORRUPTION in Afrika und in den arabischen Laendern bewusst gearbeitet.UND ZWAR FUER UEBER 60 JAHREN UNUNTERBROCHEN
Die westliche Welt war seit Jahrzehnten und ist heute noch aktive gegen Frieden und Wohlstand in der Welt im Allgemeinen UND INNERHALB DER ARABISCHEN lAENDER INS BESONDERE .
Die Weltgemeinschaft ist weder die EU noch die USA bzw. israelische Terroristen. all diese zusammen und gegen die Menschheit vereint sind keinswegs : die Weltgemeinschaft.
Diese sind nur egoistische gierige bewaffnte FEUDALISTEN
Hier wird nicht von ahnungslosen gezaehmten Untertanen in Europa(z.B.)geredet. gemeint sind die militaerischen,politischen und vorallem Geldgierigen Tyrannen und Despoten die den einfachen Menschen dort bei euch als Strohhalm oder Streichholz ansehen.
FEUDALISTEN genannt weil es hier um eine unaufrichtige Erziehung geht..um eine dekadente Kulturleben geht ..um permanente Verletzungen der Menschenrechte geht..um eine inhumane reaktionaere dunkelhafte Ideologie geht.
Es ist hoechester Zeit dass der Feudalismus in seinen geografischen Grenzen gehalten wird.
Die Bewhoner dieser unserer Welt sind noch nie faehiger dazu wie heute
----------------------------
@ ALL:
Respektiere die Meinungsfreiheit des anderen! Setze die Person nicht mit der Meinung gleich!
Greife niemanden persönlich an, bleibe sachlich. Ignoriere persönliche Anmache!
lerne zivilisiert zu disskutieren!
Re: "Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 11.04.2012, 21:04:58
Liebe marina,

herzlichen Dank für Deinen Text. Volle Zustimmung. Darf man den Text mit Deinem Namen weiterleiten?
Karl
geschrieben von karl


Warum sollte ich etwas dagegen haben? Tu, was du nicht lassen kannst.

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hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: "Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«
geschrieben von hobbyradler
Grass / Israel / Stasi - morgen erweiterte Diskussion?
Marija
Marija
Mitglied

Re: "Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«
geschrieben von Marija
als Antwort auf hobbyradler vom 11.04.2012, 23:32:38
Grass hat nach meinem Empfinden einen Beitrag zur"Meinungs- Balance" geleistet.
Deutschland hat nun auch noch eine " andere Stimme".

Es scheint, als habe Grass dem " Volk auf das Maul geschaut".

Die ftd machte heute eine Umfrage zu seinen statements im Gedicht :
57 %
waren/sind seiner Meinung.

Marija

Umfrage runterscrollen
Re: "Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 11.04.2012, 20:56:44
"Bitte fang nicht schon wieder an, Diskussionsbeiträge in Deinem Sinne zu interpretieren."


Aber dutchweepee - natürlich interpretiere ich deine Worte so, wie ich sie verstehe - also in meinem Sinne.
Genauso machst du es ja auch, indem du z.B. von den "Kriegern in Syrien" sprichst und das Wort Opposition jetzt ganz weglässt.
Damit stellst du automatisch ALLE Oppositionsbewegungen in Syrien in die Negativecke und relativierst indirekt die Handlungsweise des Assadregimes als notwendige Gegenmaßnahme.
Genau das lese ich aus deinen Zeilen heraus. Wie du die Handlungen des Assad-Reg. siehst, hast du bisher weggelassen.
Wie die aktuelle Lage in Syrien ist, kann ich - genau wie du - nur den Medien entnehmen.

Auch in Syrien gibt es unterschiedliche Oppositionsströmungen, die von unterschiedlichen "Sponsoren" unterstützt werden.
Darunter ganz sicher auch solche, die mit Vorsicht zu genießen sind.
Aber - die gab es z.B. auch in Ägypten und machen den Neuanfang nicht ganz einfach.

Wenn ich alle deine Meinungen nur in deinem Sinne interpretiere , also absegne - kann ich mir natürlich eine Reaktion auf deine Meinung sparen.

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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: "Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 11.04.2012, 20:56:44
Und Deutschland macht Geschäfte mit Assad: http://www.mdr.de/fakt/siemens106.html Scheinheiliger geht es nicht. „Pecunia non olet“

Wolfgang Donsbach, Professor für Kommunikationswissenschaft an der TU Dresden, befasst sich mit der Grass-Debatte. In Deutschland sachlich über schwierige Themen zu diskutieren, sei unmöglich. Er schreibt in seinem Blog http://donsbach.net/eine-ekelhafte-debatte/:
"Wir haben in Deutschland eine politische Kultur des Prangers. Wer heiße Eisen anpackt und dabei Behauptungen aufstellt, die nicht politisch korrekt sind, nicht getragen von der Mehrheit der öffentliche Meinung, das heißt in diesem Fall der publizistischen Elite des Landes, der wird an den öffentlichen Pranger gestellt und als Staatsfeind, zumindest aber als Feind des vorherrschenden Meinungsklimas angesehen.

Wir erinnern uns an Thilo Sarrazin, der mit dem ganz anderen Genre des Sachbuchs die kulturellen und vor allem bildungsmäßigen Probleme der Integration in Deutschland ansprach. War es möglich, über seine Sachaussagen, seine Daten, seine Argumentation öffentlich zu debattieren. Kaum. Was folgte, waren persönliche Diffamierungen, vor allem der Vorwurf des Rassisten, in diesem Falle gegen Türken. Das Thema, ohne Zweifel eines der dringendsten in unserem Lande, ging unter in endlosen Talkshows und Pamphleten über die Person des Autors, seine Legitimation, sich zu dem Thema zu äußern und den Reaktionen auf die Reaktionen. Zur Sache selbst so gut wie nichts."
Weil bei Prof. Donsbach gerade von der publizistischen Elite des Landes die Rede war: abendblatt.de: Schäuble ehrt Axel Springer mit Sonderbriefmarke Mir ist speiübel.
miriam
miriam
Mitglied

Re: Was ich noch sagen wollte - bevor ich endgültig weg bin....
geschrieben von miriam
Grass spuckt Tinte...

...und besiegelt damit einige heilige Allianzen. Und weh - wenn jemand gegen solche Friedensstifter sich zur Wehr setzt..

- Wie bitte?

- Neeeein, die beiden beißen nicht – die wollen nur friedlich spielen!

P.S. Kann es sein, dass GG an einer Sehschwäche leidet?


ehemaligesMitglied67
ehemaligesMitglied67
Mitglied

Re: Was ich noch sagen wollte - bevor ich endgültig weg bin....
geschrieben von ehemaligesMitglied67
als Antwort auf miriam vom 12.04.2012, 10:54:50
hola,
braucht man nur zu lesen in diesem Seniorenforum und sehen, daß auch wir haben Leute, die unseren Staat und unsere Gesellschaft hassen oder verachten. Sogar bekennende Stalinisten sind unser eigen Hab und Gut. Und die Israelis haben ihren Avnery und andere Aktivisten.
So haben die Antiimps, Hamasfreunde und linken Antizionisten ihren Alibi-Lieblings-Kritiker: den Hamasfreund und Juden Avnery. So wird aber aus Propaganda noch lange keine Wahrheit. Das schlimme an Grass ist nicht seine persönliche Meinung sondern daß er seine Gegenwehr gegen die Kritik mit Nazi-Vokabular wie "Gleichschaltung".

Carlo
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: "Günter Grass macht den Mund auf... »mit letzter Tinte«
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.04.2012, 09:56:03
[indent]
Wir erinnern uns an Thilo Sarrazin, der mit dem ganz anderen Genre des Sachbuchs die kulturellen und vor allem bildungsmäßigen Probleme der Integration in Deutschland ansprach. War es möglich, über seine Sachaussagen, seine Daten, seine Argumentation öffentlich zu debattieren. Kaum. Was folgte, waren persönliche Diffamierungen, vor allem der Vorwurf des Rassisten, in diesem Falle gegen Türken. Das Thema, ohne Zweifel eines der dringendsten in unserem Lande, ging unter in endlosen Talkshows und Pamphleten über die Person des Autors, seine Legitimation, sich zu dem Thema zu äußern und den Reaktionen auf die Reaktionen. Zur Sache selbst so gut wie nichts."

Na Hinterwäldler, das ist ja ein toller beitrag für die Thesen von Thilo Sarrazin.
Und das von Dir, wer hätte das gedacht.
Ich stimme zwar mit dem zitierten großteils überein, hätte hier aber sicher schwierigkeiten bekommen, wenn ich das eingestellt hätte.
Haste gut gemacht.

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