Internationale Politik Glienicker Brücke an Israelische Grenze
Re: off-topic
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@gutgelaunt,
"diese Zeilen sind doch ziemlich klar abgefasst,..."
Das finde ich auch ! Da lässt sich kein "Übersetzungsfehler" o.ä. hineininterpretieren.
Ich glaube, dass wollte "abdu" auch nicht. Wenn es darauf ankam, hat er immer präzise formuliert.
--
klaus
"diese Zeilen sind doch ziemlich klar abgefasst,..."
Das finde ich auch ! Da lässt sich kein "Übersetzungsfehler" o.ä. hineininterpretieren.
Ich glaube, dass wollte "abdu" auch nicht. Wenn es darauf ankam, hat er immer präzise formuliert.
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klaus
Hallo Hugo, der Pionier der israelischen Friedensbewegung sagte einmal: "Nicht mit seinen Freunden schließt man Frieden, sondern mit seinen Feinden." Genau diesen Satz gebrauchte Rabin, als er als Ministerpräsident das Oslo-Abkommen mit der PLO im Rosengarten des Weißen Hauses unterzeichnete (13.9.1993). Rabin sprang bei der Zeremonie sogar über seinen Schatten und reichte Arafat die Hand. Politiker schmücken sich gerne mit fremden Federn. Der Satz stammt jedoch nicht von ihm. Dein Satz "ohne Dollar oder Euro wirst Du für Palästina, die Palästinenser, nullkommanix tun können, außer schönen Worten, hilflosen Appellen, wertlosen Aufrufen,..." geht nicht in die richtige Richtung, wenn wir den Verlauf der Politik betrachten.
Es war eine gute Tat, weil die Politik versuchte Ansätze für einen Friedensschluss zu finden. Aber Frieden war es noch nicht, was unterzeichnet wurde. Eher eine Vorahnung von Frieden. Trotzdem waren es wichtige historische Dokumente. "Die PLO erkennt das Recht des Staates Israel auf Existenz in Frieden und Sicherheit an. Die PLO nimmt die Resolutionen 242 und 338 des UN-Sicherheitsrates an." Entscheidend an diesen Entschließungen: Das Recht aller Staaten der Nahostregion in sicheren und anerkannten Grenzen zu leben, sowie das Prinzip des Rückzuges aus den von Israel 1967 besetzten Gebieten. Je nach Standpunkt also die Zauberformel: Land für Frieden.
Weiter: "Die PLO verpflichtet sich auf den Nahost-Friedensprozess und auf eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen den Parteien und erklärt, dass alle ausstehenden Fragen über den dauerhaften Status durch Verhandlungen geregelt werden." Ein deutlicher Hinweis auf die bestehenden Meinungsverschiedenheiten, die Flüchtlingsfrage (die Palästinenser werden im Abkommen nicht als Volk, sondern als Flüchtlinge bezeichnet), Jerusalemfrage. Neue Perspektiven bot der Gewaltverzicht, der alsbald von den "Falken" auf beiden Seiten bekämpft wurde. Gewalt gegen Gewaltverzicht. Allein im September 1993 ermordete die Hamas 12 Palästinenser nach der Unterzeichnung des Abkommens. Die PLO wurde von Israel als Verhandlungspartner anerkannt, als Sprecherin und Vertreterin der Palästinenser. Von nun an verhandelte Israel nicht mehr mit arabischen Stellvetreterstaaten, die ohnehin nur ein vorgetäuschtes Interesse hatten (und haben), die wirklichen Wünsche der Pal. zu erfüllen. Rabin wurde auf der anderen Seite von einem religiösen Fanatiker ermordet (4.11.1995). Die Fanatiker auf beiden Seiten haben die Ansätze zu einem neuen Nahen Osten nach dem Oslo-Abkommen zunichte gemacht. Widerstand und Bürgerkrieg der Palästinenser einerseits. Widerstand und Bürgerkrieg der israelischen Siedler andererseits. Der isr. Rundfunk bezeichnete die terroristischen Aktionen der Siedler als "jüdische Intifada." Ich träume wirklich nicht, wenn ich nicht an den Nutzen von Geld in dieser verfahrenen Situation allseitigen Bürgerkrieges jener Jahre glaube. Erst müssen sich die Leidenschaften abkühlen, bevor Geld seinen Nutzen entfalten kannn. Die Rolle der Hamas, Syriens und Irans sei nur am Rande erwähnt. Das Ausstreuen von gewaltigen Geldsummen nach nach dem Gießkannenprinzip und der Glaube an das Gute daran, ist eine deutsche fixe Idee. Meine jedenfalls nicht. In der Bibel steht geschrieben, dass man sich mit dem ungerechten Mammon Freunde schaffen soll und Gutes tun soll. Über Geldverschwendung steht nichts drin.
"Träume" halte ich für sehr wichtig. In ihnen verarbeiten wir die Probleme und versuchen die Zukunft zu sehen und zu gestalten, in der wir nun mal leben müssen. Die Zukunft Israels wird ein arabisch-jüdischer Staat sein. Allein die demografische Entwicklung wird in absehbarer Zeit den arabischen Bevölkerungsanteil auf die Hälfte ansteigen lassen. Gleich viel Araber und Juden werden in Israel leben. Israel ist heute schon ein Vielvölkerstaat. Der Stimmzettel bei Wahlen wird eine entscheidende Rolle spielen. Etwas, was die meisten Staatenlenker im Nahen Osten erschrecken lässt. Unterstellt auch, dass die Entwicklung nicht durch Katastrophen unterbrochen wird. Ohne einen gleichberechtigten wirtschaftlich auf eigenen Füßen stehenden Palästinenserstaat wird es keinen echten und gerechten Frieden geben. Zum Friedensschluss gehören zwei Feinde, die den Willen haben die Feindschaft zu beenden, weil der folgende Friedenszustand für beide Seiten Vorteile bringen kann.
Es war eine gute Tat, weil die Politik versuchte Ansätze für einen Friedensschluss zu finden. Aber Frieden war es noch nicht, was unterzeichnet wurde. Eher eine Vorahnung von Frieden. Trotzdem waren es wichtige historische Dokumente. "Die PLO erkennt das Recht des Staates Israel auf Existenz in Frieden und Sicherheit an. Die PLO nimmt die Resolutionen 242 und 338 des UN-Sicherheitsrates an." Entscheidend an diesen Entschließungen: Das Recht aller Staaten der Nahostregion in sicheren und anerkannten Grenzen zu leben, sowie das Prinzip des Rückzuges aus den von Israel 1967 besetzten Gebieten. Je nach Standpunkt also die Zauberformel: Land für Frieden.
Weiter: "Die PLO verpflichtet sich auf den Nahost-Friedensprozess und auf eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen den Parteien und erklärt, dass alle ausstehenden Fragen über den dauerhaften Status durch Verhandlungen geregelt werden." Ein deutlicher Hinweis auf die bestehenden Meinungsverschiedenheiten, die Flüchtlingsfrage (die Palästinenser werden im Abkommen nicht als Volk, sondern als Flüchtlinge bezeichnet), Jerusalemfrage. Neue Perspektiven bot der Gewaltverzicht, der alsbald von den "Falken" auf beiden Seiten bekämpft wurde. Gewalt gegen Gewaltverzicht. Allein im September 1993 ermordete die Hamas 12 Palästinenser nach der Unterzeichnung des Abkommens. Die PLO wurde von Israel als Verhandlungspartner anerkannt, als Sprecherin und Vertreterin der Palästinenser. Von nun an verhandelte Israel nicht mehr mit arabischen Stellvetreterstaaten, die ohnehin nur ein vorgetäuschtes Interesse hatten (und haben), die wirklichen Wünsche der Pal. zu erfüllen. Rabin wurde auf der anderen Seite von einem religiösen Fanatiker ermordet (4.11.1995). Die Fanatiker auf beiden Seiten haben die Ansätze zu einem neuen Nahen Osten nach dem Oslo-Abkommen zunichte gemacht. Widerstand und Bürgerkrieg der Palästinenser einerseits. Widerstand und Bürgerkrieg der israelischen Siedler andererseits. Der isr. Rundfunk bezeichnete die terroristischen Aktionen der Siedler als "jüdische Intifada." Ich träume wirklich nicht, wenn ich nicht an den Nutzen von Geld in dieser verfahrenen Situation allseitigen Bürgerkrieges jener Jahre glaube. Erst müssen sich die Leidenschaften abkühlen, bevor Geld seinen Nutzen entfalten kannn. Die Rolle der Hamas, Syriens und Irans sei nur am Rande erwähnt. Das Ausstreuen von gewaltigen Geldsummen nach nach dem Gießkannenprinzip und der Glaube an das Gute daran, ist eine deutsche fixe Idee. Meine jedenfalls nicht. In der Bibel steht geschrieben, dass man sich mit dem ungerechten Mammon Freunde schaffen soll und Gutes tun soll. Über Geldverschwendung steht nichts drin.
"Träume" halte ich für sehr wichtig. In ihnen verarbeiten wir die Probleme und versuchen die Zukunft zu sehen und zu gestalten, in der wir nun mal leben müssen. Die Zukunft Israels wird ein arabisch-jüdischer Staat sein. Allein die demografische Entwicklung wird in absehbarer Zeit den arabischen Bevölkerungsanteil auf die Hälfte ansteigen lassen. Gleich viel Araber und Juden werden in Israel leben. Israel ist heute schon ein Vielvölkerstaat. Der Stimmzettel bei Wahlen wird eine entscheidende Rolle spielen. Etwas, was die meisten Staatenlenker im Nahen Osten erschrecken lässt. Unterstellt auch, dass die Entwicklung nicht durch Katastrophen unterbrochen wird. Ohne einen gleichberechtigten wirtschaftlich auf eigenen Füßen stehenden Palästinenserstaat wird es keinen echten und gerechten Frieden geben. Zum Friedensschluss gehören zwei Feinde, die den Willen haben die Feindschaft zu beenden, weil der folgende Friedenszustand für beide Seiten Vorteile bringen kann.
........... Erst müssen sich die Leidenschaften abkühlen, bevor Geld seinen Nutzen entfalten kannn.
... Die Zukunft Israels wird ein arabisch-jüdischer Staat sein. Allein die demografische Entwicklung wird in absehbarer Zeit den arabischen Bevölkerungsanteil auf die Hälfte ansteigen lassen. Gleich viel Araber und Juden werden in Israel leben. Israel ist heute schon ein Vielvölkerstaat. Der Stimmzettel bei Wahlen wird eine entscheidende Rolle spielen. Etwas, was die meisten Staatenlenker im Nahen Osten erschrecken lässt. Unterstellt auch, dass die Entwicklung nicht durch Katastrophen unterbrochen wird. Ohne einen gleichberechtigten wirtschaftlich auf eigenen Füßen stehenden Palästinenserstaat wird es keinen echten und gerechten Frieden geben. Zum Friedensschluss gehören zwei Feinde, die den Willen haben die Feindschaft zu beenden, weil der folgende Friedenszustand für beide Seiten Vorteile bringen kann.
@carlos
In diesem Sinn schreibe ich, seit ich mich hier zum Nahen Osten äußere. Mein "Traum" ist ein gemeinsamer israelisch/palästinensischer Staat. Nach Deiner Argumentation habe ich da vielleicht den zweiten vor dem ersten Schritt angedacht.
--
adam
Re: Die Menschenrechte sind unteilbar und gelten für alle
....weil der folgende Friedenszustand für beide Seiten Vorteile bringen kann.
Das ist der Schlüssel, aber: Erst wenn beide Seiten sehen, dass sie davon deutlich mehr Vorteile haben, funktioniert das.
Ein Angreifer hört zu schießen auf, wenn er im Nichtschießen (und seinen Folgen) für sich mehr Vorteile sieht.
Ein Raucher hört zu rauchen auf, wenn ihm das Nichtrauchen mehr Lustgewinn verspricht.
Leidenschaften jeder Art werden nur aufgegeben, wenn sie durch etwas Besseres ersetzt werden können.
hallo carlos,,,sicher ist es interessant und läßt viele Vermutungen zu, ob die kleinen politischen und militärischen Strömungen der Palästinenser, Hamas, PLO usw. irgend etwas auf der großen internationalen Politikbühne bewegen können,,,ich denke eher das dies nicht der Fall ist,,,das war bisher so und dürfte auch so bleiben.
Sie selber -die Palästinenser, und auch ihre arabischen Freunde (nicht alle Araber sind Freunde der Palästinenser) nehmen sich natürlich bedeuten wichtiger und sehen sich mit mehr Einfluss auf das "lokale Weltgeschehen" als es tatsächlich der Fall ist.
Ich habe so das Gefühl das von Anfang an Israel sehr an den Fäden US-Amerikanischer Politik hängt. Egal ob nun die Amis anfänglich tatsächlich ihr Waffenembargo für den nahen Osten einige Zeit sogar gegen Israel durchhielten (obwohl die US-Finanzhilfe trotzdem zu Waffenkäufen genutzt wurde, auch wenn die Franzosen in die Bresche sprangen)
die Tatsache, das es in diesem Bereich unserer Erde(im Umfeld von wenigen 1000 Kilometern) gewaltige Erdölressourcen gibt, entscheidet über die Außenpolitik der USA schn seit Jahrzehnten was dort geschieht oder unterlassen wird.
Das in den 50 iger 60 iger Jahren die Sowjetunion dort im arabischem Raum punktete und ihren Einfluss vergrößerte, machte die Bindung Israels an die USA besonders intensiv..
Wie groß dabei die Einflüsse der Öllobby und/ oder die der jüdische pro Israel Lobby in den Staaten waren/sind bleibt dahingestellt,,,,immerhin hat die USA in den letzten Jahrzehnten mehr oder weniger ausschließlich zu Israel und allen seinen Unverschämtheiten gehalten,,,,und das sicher nicht ohne Grund
Denn besonderer Sympathien konnten sich die USA z.B durch ihre vielen Vetos gegen UN Resolutionen sicher nicht einheimsen.
1961 sinnierte Kennedy noch von einem Kräftegleichgewicht im Nahen Osten, aber nur kurz,,,,von da ab wurde Israel von den USA zum militärischem Stellvertreter aufgemotzt.
Es wurde die totale militärische Überlegenheit Israels in der Region hergestellt und so wird seitdem auch der Hauptanspruch der Beziehungen zwischen den USA und Israel gesehen.,, egal welche Kräfte in den USA dahinterstehen.
Was mich mal echt interessieren würde,, -da ja im kapitalistischem System so gut wie Alles per Scheck geregelt werden kann- was für Konditionen, Angebote, Zugeständnisse müssten die reichen Araber den USA bezüglich Öl usw machen, damit Israel mit Mann und Maus aus dieser Gegend auswandert ? *g*
Naja, momentan haben die Amis eine solche Möglichkeit durch die enorme Aufrüstung Israels erschwert, aber ein Stopp der US-Hilfe würde Israel sehr schnell in eine fast Auswegslose Situation hineinmanövrieren,,,denke ich mal so vor mich hin*g*
--
hugo
Sie selber -die Palästinenser, und auch ihre arabischen Freunde (nicht alle Araber sind Freunde der Palästinenser) nehmen sich natürlich bedeuten wichtiger und sehen sich mit mehr Einfluss auf das "lokale Weltgeschehen" als es tatsächlich der Fall ist.
Ich habe so das Gefühl das von Anfang an Israel sehr an den Fäden US-Amerikanischer Politik hängt. Egal ob nun die Amis anfänglich tatsächlich ihr Waffenembargo für den nahen Osten einige Zeit sogar gegen Israel durchhielten (obwohl die US-Finanzhilfe trotzdem zu Waffenkäufen genutzt wurde, auch wenn die Franzosen in die Bresche sprangen)
die Tatsache, das es in diesem Bereich unserer Erde(im Umfeld von wenigen 1000 Kilometern) gewaltige Erdölressourcen gibt, entscheidet über die Außenpolitik der USA schn seit Jahrzehnten was dort geschieht oder unterlassen wird.
Das in den 50 iger 60 iger Jahren die Sowjetunion dort im arabischem Raum punktete und ihren Einfluss vergrößerte, machte die Bindung Israels an die USA besonders intensiv..
Wie groß dabei die Einflüsse der Öllobby und/ oder die der jüdische pro Israel Lobby in den Staaten waren/sind bleibt dahingestellt,,,,immerhin hat die USA in den letzten Jahrzehnten mehr oder weniger ausschließlich zu Israel und allen seinen Unverschämtheiten gehalten,,,,und das sicher nicht ohne Grund
Denn besonderer Sympathien konnten sich die USA z.B durch ihre vielen Vetos gegen UN Resolutionen sicher nicht einheimsen.
1961 sinnierte Kennedy noch von einem Kräftegleichgewicht im Nahen Osten, aber nur kurz,,,,von da ab wurde Israel von den USA zum militärischem Stellvertreter aufgemotzt.
Es wurde die totale militärische Überlegenheit Israels in der Region hergestellt und so wird seitdem auch der Hauptanspruch der Beziehungen zwischen den USA und Israel gesehen.,, egal welche Kräfte in den USA dahinterstehen.
Was mich mal echt interessieren würde,, -da ja im kapitalistischem System so gut wie Alles per Scheck geregelt werden kann- was für Konditionen, Angebote, Zugeständnisse müssten die reichen Araber den USA bezüglich Öl usw machen, damit Israel mit Mann und Maus aus dieser Gegend auswandert ? *g*
Naja, momentan haben die Amis eine solche Möglichkeit durch die enorme Aufrüstung Israels erschwert, aber ein Stopp der US-Hilfe würde Israel sehr schnell in eine fast Auswegslose Situation hineinmanövrieren,,,denke ich mal so vor mich hin*g*
--
hugo
Hallo Hugo,
was soll dieses leichtfertige Schwadronieren? Selbstverständlich können, werden und sollen die Amerikaner Israel nicht fallen lassen. Darum kann es doch gar nicht gehen. Es kann nur um eine friedliche Wendung in die Zukunft gehen. Es ist leichtfertig in diesem Zusammenhang Formulierungen wie "mit Mann und Maus auswandern" zu verwenden und zynisch solches noch mit einem Grinsen zu garnieren.
Ich hatte soeben erst den Beitrag von carlos1 gelesen und überlegt, ob ich ihm meinen Dank für seine sensiblen Überlegungen aussprechen soll. Es ist eine Wohltat ihn zu lesen - und dann kommt mir dein Beitrag dazwischen. Weniger schreiben und länger nachdenken kann ich da nur empfehlen. Du schaffst es sonst spielend mit solchen Formulierungen die Diskussion, die gerade dabei war, sich etwas zu beruhigen, erneut zu vergiften. Ich hoffe sehr, dass sich die nachfolgenden Schreiber eher an Carlos1 orientieren und sich nicht auf dieses Niveau begeben. Eigentlich bin ich immer davon ausgegangen, dass du kein Interesse daran hast zu provozieren und dass es dir tatsächlich um die Menschen geht, aber jetzt war mindestens ein *g* zu viel zu lesen.
--
karl
was soll dieses leichtfertige Schwadronieren? Selbstverständlich können, werden und sollen die Amerikaner Israel nicht fallen lassen. Darum kann es doch gar nicht gehen. Es kann nur um eine friedliche Wendung in die Zukunft gehen. Es ist leichtfertig in diesem Zusammenhang Formulierungen wie "mit Mann und Maus auswandern" zu verwenden und zynisch solches noch mit einem Grinsen zu garnieren.
Ich hatte soeben erst den Beitrag von carlos1 gelesen und überlegt, ob ich ihm meinen Dank für seine sensiblen Überlegungen aussprechen soll. Es ist eine Wohltat ihn zu lesen - und dann kommt mir dein Beitrag dazwischen. Weniger schreiben und länger nachdenken kann ich da nur empfehlen. Du schaffst es sonst spielend mit solchen Formulierungen die Diskussion, die gerade dabei war, sich etwas zu beruhigen, erneut zu vergiften. Ich hoffe sehr, dass sich die nachfolgenden Schreiber eher an Carlos1 orientieren und sich nicht auf dieses Niveau begeben. Eigentlich bin ich immer davon ausgegangen, dass du kein Interesse daran hast zu provozieren und dass es dir tatsächlich um die Menschen geht, aber jetzt war mindestens ein *g* zu viel zu lesen.
--
karl
Re: Die Menschenrechte sind unteilbar und gelten für alle
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hugo,
"Ich habe so das Gefühl das von Anfang an Israel sehr an den Fäden US-Amerikanischer Politik hängt" ...
"was für Konditionen, Angebote, Zugeständnisse müssten die reichen Araber den USA bezüglich Öl usw machen, damit Israel mit Mann und Maus aus dieser Gegend auswandert ? "
Ich glaube nicht, dass die USA Israel fallen lassen würde.
Der Einfluss der Juden in den USA( Wirtschaft, Politik, Medien) ist enorm groß.
Außerdem ist mir dein Beitrag zu "gifig", was das Existenzrecht AUCH des Staates Israel anbetrifft.
--
klaus
"Ich habe so das Gefühl das von Anfang an Israel sehr an den Fäden US-Amerikanischer Politik hängt" ...
"was für Konditionen, Angebote, Zugeständnisse müssten die reichen Araber den USA bezüglich Öl usw machen, damit Israel mit Mann und Maus aus dieser Gegend auswandert ? "
Ich glaube nicht, dass die USA Israel fallen lassen würde.
Der Einfluss der Juden in den USA( Wirtschaft, Politik, Medien) ist enorm groß.
Außerdem ist mir dein Beitrag zu "gifig", was das Existenzrecht AUCH des Staates Israel anbetrifft.
--
klaus
hallo karl, da will ich Dir mal direkt drauf antworten,,
Ich halte nichts von diesen Träumereien, die einen miserablen, unhaltbaren Zustand für Millionen Palästinenser schon seit Jahrzehnten zementiert haben (und für die Israelis kann es auch nicht befriedigend sein)
Dieses ganze: Die sollen sich doch zusammenraufen oder: die sollen friedliche Verhandlungen führen, sollen auf Gewalt verzichten, die Leidenschaften abkühlen lassen, keine Interessen vortäuschen und bla bla bla ,,,das ist doch nichts Neues das kennen wir doch zu Genüge
aber das ist es sicher nicht was Dich an meinem Beitrag irritiert und nervös macht,,ich weiss das ich nicht "meine vermutlichen Hintermänner" hier ins Spiel zu bringen habe und des lieben Freiden willens werde ich mich da auch zurückhalten.
wenn Du mal Zeit hast guck Dir an was da die AG Friedensforschung an der UNI Kassel dazu zu sagen hat und wo Du da Differenzen zu meinen Ausführungen siehst.
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Israel/israel-usa.html
das ich für die nächsten Monate und Jahre das "Auswandern" der Israelis nicht als meine Vorgabe oder Entscheidung hier anbiete ist doch wohl klar, aber in Anbetracht der Schreihälse die beiderseits der grenzen damit spekulieren, die Israelis ins Mittelmeer zu treiben, bietet sich diese Alternative doch wohl als denkbar an ??
und ich sehe nicht ein, das ich bei einer solche Diskussion, auf eine nette freundliche, nicht tierisch ernst gemeinte Nebenbemerkung verzichten soll,,,
aber bitte, auch hugo kann sich künstlich aufregen,,aber was solls, wem muss ich etwas beweisen ??
ps vielleicht sollte ich mich tatsächlich wegen meiner nichtisraellastigen Ansichten hier raushalten,,,
hallo klaus, du schreibst: Ich glaube nicht, dass die USA Israel fallen lassen würde.
Nee das glaub ich auch nicht, wenigstens nicht solange sie sich einen Gewinn oder strategische Vorteile davon erhoffen und ausrechnen und gewaltigen inneren Druck überwinden müssten.
andererseits fällt es mir nicht schwer Beispiele zu nennen wo die USA sehr schnell mal ein ganzes Volk von ihrer "Vorteilsliste" streichen und nicht mal die Hungersnot von Millionen Menschen kann sie umstimmen wenn es ihr nicht in den Kram passt.
ist aber ein anderes Thema,,
--
hugo
Ich halte nichts von diesen Träumereien, die einen miserablen, unhaltbaren Zustand für Millionen Palästinenser schon seit Jahrzehnten zementiert haben (und für die Israelis kann es auch nicht befriedigend sein)
Dieses ganze: Die sollen sich doch zusammenraufen oder: die sollen friedliche Verhandlungen führen, sollen auf Gewalt verzichten, die Leidenschaften abkühlen lassen, keine Interessen vortäuschen und bla bla bla ,,,das ist doch nichts Neues das kennen wir doch zu Genüge
aber das ist es sicher nicht was Dich an meinem Beitrag irritiert und nervös macht,,ich weiss das ich nicht "meine vermutlichen Hintermänner" hier ins Spiel zu bringen habe und des lieben Freiden willens werde ich mich da auch zurückhalten.
wenn Du mal Zeit hast guck Dir an was da die AG Friedensforschung an der UNI Kassel dazu zu sagen hat und wo Du da Differenzen zu meinen Ausführungen siehst.
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Israel/israel-usa.html
das ich für die nächsten Monate und Jahre das "Auswandern" der Israelis nicht als meine Vorgabe oder Entscheidung hier anbiete ist doch wohl klar, aber in Anbetracht der Schreihälse die beiderseits der grenzen damit spekulieren, die Israelis ins Mittelmeer zu treiben, bietet sich diese Alternative doch wohl als denkbar an ??
und ich sehe nicht ein, das ich bei einer solche Diskussion, auf eine nette freundliche, nicht tierisch ernst gemeinte Nebenbemerkung verzichten soll,,,
aber bitte, auch hugo kann sich künstlich aufregen,,aber was solls, wem muss ich etwas beweisen ??
ps vielleicht sollte ich mich tatsächlich wegen meiner nichtisraellastigen Ansichten hier raushalten,,,
hallo klaus, du schreibst: Ich glaube nicht, dass die USA Israel fallen lassen würde.
Nee das glaub ich auch nicht, wenigstens nicht solange sie sich einen Gewinn oder strategische Vorteile davon erhoffen und ausrechnen und gewaltigen inneren Druck überwinden müssten.
andererseits fällt es mir nicht schwer Beispiele zu nennen wo die USA sehr schnell mal ein ganzes Volk von ihrer "Vorteilsliste" streichen und nicht mal die Hungersnot von Millionen Menschen kann sie umstimmen wenn es ihr nicht in den Kram passt.
ist aber ein anderes Thema,,
--
hugo
Re: off-topic
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ausser dass du chronisch gutgelaunt bist ,ist bei dir sonst nichts,was ?
ein bisschen klueger haettest du doch schreiben koennen.
--
abdu
ein bisschen klueger haettest du doch schreiben koennen.
--
abdu
nach all dieser unterhaltung ueber mich und die gekaperten beitraege,wuensche ich jetzt :
ich haette das euch gar nicht schreiben sollen.
die sache ist kleiner und weniger wichtig als dass andere[ausser mir,meine ich] sich damit beschaeftigen.
----------------
ich habe keinen uebersetzungsfehler begangen.
wenn ich einen beitrag von einem von euch lese,dann fange ich sofort und spontan an,zu antworten.
beim antworten denkt mein kopf auf Deutsch .dann schreibe ich auf Deutsch ,was mein kopf mir auf deutsch einfluestert.
aber:
die meiste zeit denke ich auf arabisch ..
am meisten schreibe ich auf arabisch.
was ich auf arabisch ..ODER AUF DEUTSCH schreibe ist so GUT..so klar..so wach..und so aufrichtig dass jeder mensch den inhalt und den sinn doch doch doch verstehen kann.
ich weiss das sehr genau.
unter menschen in nord afrika bin [in Deutsch / vielleicht nur das !]der BESTE.
------------------
ein bloedsinn mit "ich nix verstehen "benutzen deutsche auslaendern gegenueber..viele auslaender tun oft als ob sie nicht verstehen,was ein deutscher quatscht.
A gegen B...und B tut gegen A das gleiche
zweck: einen gesunden rentablen KONTAKT zu verhindern.
ich bin hier mitglied,um [u.a.]auf diese gegenseitigen dummen egoistischen unreifen tricks zwischen 2 zivilisationen aufmerksam zu machen.
WER EINEN ZUSAMMENSTOSS VERMEIDEN MOECHTE,DER SOLLTE ES LASSEN DIE ZEICHEN DES ANDEREN VERKEHRSTEILNEHMERS ALS UNVERSTAENDLICH ZU DEUNZIEREN.
---------------------
zum thema :arabisch-zionistischer konflikt hat mein Beitrag hier DIREKT zu tun.
aber DIREKT.
--
abdu
ich haette das euch gar nicht schreiben sollen.
die sache ist kleiner und weniger wichtig als dass andere[ausser mir,meine ich] sich damit beschaeftigen.
----------------
ich habe keinen uebersetzungsfehler begangen.
wenn ich einen beitrag von einem von euch lese,dann fange ich sofort und spontan an,zu antworten.
beim antworten denkt mein kopf auf Deutsch .dann schreibe ich auf Deutsch ,was mein kopf mir auf deutsch einfluestert.
aber:
die meiste zeit denke ich auf arabisch ..
am meisten schreibe ich auf arabisch.
was ich auf arabisch ..ODER AUF DEUTSCH schreibe ist so GUT..so klar..so wach..und so aufrichtig dass jeder mensch den inhalt und den sinn doch doch doch verstehen kann.
ich weiss das sehr genau.
unter menschen in nord afrika bin [in Deutsch / vielleicht nur das !]der BESTE.
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ein bloedsinn mit "ich nix verstehen "benutzen deutsche auslaendern gegenueber..viele auslaender tun oft als ob sie nicht verstehen,was ein deutscher quatscht.
A gegen B...und B tut gegen A das gleiche
zweck: einen gesunden rentablen KONTAKT zu verhindern.
ich bin hier mitglied,um [u.a.]auf diese gegenseitigen dummen egoistischen unreifen tricks zwischen 2 zivilisationen aufmerksam zu machen.
WER EINEN ZUSAMMENSTOSS VERMEIDEN MOECHTE,DER SOLLTE ES LASSEN DIE ZEICHEN DES ANDEREN VERKEHRSTEILNEHMERS ALS UNVERSTAENDLICH ZU DEUNZIEREN.
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zum thema :arabisch-zionistischer konflikt hat mein Beitrag hier DIREKT zu tun.
aber DIREKT.
--
abdu