Internationale Politik Glienicker Brücke an Israelische Grenze
Karl,
ich glaube zwar auch nicht, dass der Datenverkehr von Mitgliedern des ST zum Server gefiltert wird, aber ihre Äußerungen in den politischen Foren werden bestimmt durchleuchtet.
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baerliner
Es geht nicht um das Filtern durch Mitglieder des STs (wie sollten die das machen?), sondern Filtern und gleichzeitig Zensieren könnten nur große Apparate, Freund Schäuble etc.
Andererseits, dass Publiziertes im Internet gelesen wird, auch von denen, die es angeht, freut doch )
Ich jedenfalls habe genug Zivilcourage mich nicht durch solches Wissen verbiegen zu lassen.
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karl
Karl,
stimmt mein Satz ist zweideutig. Ich meinte natürlich, dass der Datenverkehr ausgehend vom PC eines Mitglieds des ST zum Server nicht gefiltert wird.
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baerliner
stimmt mein Satz ist zweideutig. Ich meinte natürlich, dass der Datenverkehr ausgehend vom PC eines Mitglieds des ST zum Server nicht gefiltert wird.
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baerliner
bei Futurezone.ORF.at fand ich u.a folgenden Textteil:"In einer konzertierten Aktion wollen internationale Medienkonzerne und ihnen nahestehende Abgeordnete noch im Laufe dieses Sommers dafür sorgen, dass das Internet in der EU gefiltert werden kann. [...] Wie eine detaillierte Untersuchung der Politikwissenschaftlerin Monica Horten von der Universität Westminster zeigt, will eine Koalition aus Lobbyisten der US-amerikanischen und französischen Medienindustrie über ihr nahestehende EU-Abgeordnete zahlreiche subtile Änderungen in die umfangreichen Texte der betroffenen fünf Richtlinien einfließen lassen. [...] Der gesamte Datenverkehr im Netz soll systematisch und vollautomatisch überwacht werden,,,"
An einer Stelle der Bundeszentrale für politische Bildung steht:"Gerade Tunesien hat sich in diesem Bereich einen zweifelhaften Ruf erworben. Zum einem hat die Regierung unter Staatspräsident Ben Ali die Infrastruktur der staatlichen Telekommunikationssysteme ausgebaut, neue Internetcafés eingerichtet und die Möglichkeiten zum Surfen erweitert. Zum anderen aber dürfen die Nutzer nur das sehen, was den staatlichen Zensurbehörden gefällt und was nicht die "nationale Sicherheit" gefährdet. Vor allem ausländische Medien mit Berichten zur Menschenrechtssituation und kritische Artikel zur Politik der Regierung werden blockiert und sind nicht frei zugänglich."
Wie das nun in Libyen aussieht, wird abdu sicher wissen und sich entsprechend darauf einrichten.(verschlüsseln was machbar ud wichtig ist)auf jeden Fall dürften besonders dort die Kontrollen noch sehr gut funktionieren, kann Libyen doch nicht mal 1 % aller User des gesamten nahen Ostens auf sich vereinen,,
für jede Regierung ist das Internet eine große Herausforderung und je undemokratischer (nach meiner Vorstellung)desto mehr,ist es ja auchoft eine große Chance für die Oppositionsbewegungen,*g*
abdu kann uns ja mal erzählen ob und wie er als Privatmann an private Modems herankommt,,in einien Ländern ist das sehr kompliziert.(Irak Syrien) auch Einwahltarife, Hardwarekosten und zögerliche Zuschaltmodalitäten können den Genuss am Internet strak reduzieren *g*
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hugo
An einer Stelle der Bundeszentrale für politische Bildung steht:"Gerade Tunesien hat sich in diesem Bereich einen zweifelhaften Ruf erworben. Zum einem hat die Regierung unter Staatspräsident Ben Ali die Infrastruktur der staatlichen Telekommunikationssysteme ausgebaut, neue Internetcafés eingerichtet und die Möglichkeiten zum Surfen erweitert. Zum anderen aber dürfen die Nutzer nur das sehen, was den staatlichen Zensurbehörden gefällt und was nicht die "nationale Sicherheit" gefährdet. Vor allem ausländische Medien mit Berichten zur Menschenrechtssituation und kritische Artikel zur Politik der Regierung werden blockiert und sind nicht frei zugänglich."
Wie das nun in Libyen aussieht, wird abdu sicher wissen und sich entsprechend darauf einrichten.(verschlüsseln was machbar ud wichtig ist)auf jeden Fall dürften besonders dort die Kontrollen noch sehr gut funktionieren, kann Libyen doch nicht mal 1 % aller User des gesamten nahen Ostens auf sich vereinen,,
für jede Regierung ist das Internet eine große Herausforderung und je undemokratischer (nach meiner Vorstellung)desto mehr,ist es ja auchoft eine große Chance für die Oppositionsbewegungen,*g*
abdu kann uns ja mal erzählen ob und wie er als Privatmann an private Modems herankommt,,in einien Ländern ist das sehr kompliziert.(Irak Syrien) auch Einwahltarife, Hardwarekosten und zögerliche Zuschaltmodalitäten können den Genuss am Internet strak reduzieren *g*
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hugo
Es begann in diesem Thread mit dem Gefangenenaustausch und dessen Begleiterscheinungen. Die Diskussion mündete dann in historische Erörterungen und geht nun über in die philosophisch-ethische Problematik von Verantwortung und Schuld. Darüber lässt sich viel Schwulst verbreiten. Wir Deutsche neigen dazu ein trübes Gewässer oft für tief zu halten, wenn es oft nur seicht ist. Zwischendurch wird auch spekuliert, ob nicht geheimnisvolle Wesen einen Beitrag von Abdu verschwinden ließen. Bei mir ist neulich auch einer verloren gegangen, nachdem ich sehr viel geschrieben hatte. Es war aber nur meiner Ungeschicklichkeit zuzuschreiben. Das Laptop wurde etwas verschoben und ALLES war verschwunden – ST weg, als wäre nichts gewesen.
Einer, der der DDR nachtrauert, weil alles so viel besser war meint, dass Verantwortung, die aus Schuld erwächst nur ein totgeschossener Hase sei, vom Dollar erschossen. Die rein kapitalistische und damit materialistische Sicht der Dinge verhindere also echte Verantwortung. Verquaster geht es nicht mehr. Ich fasse Verantwortung nicht als etwas auf, das ich mühsam mit mir herumschleppe. Verantwortung besteht immer im Handeln. Von Gutem sollte man nicht reden, Gutes sollte man tun. Im privaten Bereich gilt: Was nicht zur Tat wird, hat keinen Wert. Das bedeutungsschwere Herumwälzen der Worte Schuld und Verantwortung im Munde nimmt uns niemand ab. Gehört und gesehen werden wir in dem, was getan wird. Natürlich spielen die Menschenrechte eine Rolle. Wer kann aber diese Normen erfüllen? Die Ehrlichkeit erfordert, dass wir zugeben, dass es Normen sind, die niemals voll erfüllbar sind. Nur annähernd. Darum aber könnte man sich bemühen. Dies Bemühen setzt schon damit ein, dass wir die Wahrheit aussprechen, auch wenn sie Freunden oder scheinbaren Freunden nicht gefällt. Wahr ist, dass Konflikte wie der Nahostkonflikt kein isoliertes Problem sind, das sich ausschließlich nur auf Israelis und Palästinenser sich beschränkt. Erst die Einmischung fremder Mächte macht sie unlösbar. Wenn hier in der Diskussion bemerkt wird, wie die Massen auf den Straßen der islamischen Welt jubeln über die Freilassung der Gefangenen, deren Taten kein Ruhmesblatt in der Geschichte der Menschheit darstellen, ein Tag, wie ein Vorgeschmack des Sieges, dann frage ich mich, ob niemand sich den Atlas angesehen hat. Dieses Palästina ist ein winziges Stückchen Land, das in der Landmasse des Nahen Ostens verschwindet. Sieben MIO Israelis gegen die Welt des Islam, eine Macht vor der man sich fürchten muss? Offenbar leiden manche hier unter Realitätsverlust. Was Israel gefährlich macht ist seine Modernität. Dieser Staat ist eine technologische Macht ersten Ranges. Kein PC ohne israelische Technologie (auch der von Abdu nicht), auch wenn Intel oder sonst was draufsteht. Internettelefonie: israelische Technologie dominierend, ebenso Mobiltelefonie etc. Wasseraufbereitung: Israel führend. Die größte Meerwasserentsalzungsanlage steht in Israel. Schädlingsbekämpfung mit biologischen Mitteln ebenso. Biotechnologie ….etc. Vor einiger Zeit las ich einen Vergleich: Jährliche Zahl der Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt in Israel: 6000. Ägypten: 60. Ägypten hat 80 Mio Einwohner.
Auch in Israel gehen Veränderungen vor sich. Heute Nachmittag sah ich zufällig in SWR ein Interview mit Filmberichten. Darunter einen über Youseff Sweid, einen Schauspieler, der Schwarm aller Mädchen. Ein Araber übrigens.
Menschenrechte verpflichten anders zu denken. Der Friede muss in den Köpfen beginnen. Es gibt ein Sprichwort in Israel: Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.
Natürlich weiß ich um die heiligen Stätten in Jerusalem, die Hoffnung auf Heimkehr in den Flüchtlingslagern. Ich bin auch ein Flüchtling.
hallo werter carlos,,,,träum mal schön weiter, Von Gutem sollte man nicht reden, Gutes sollte man tun,,,,und ohne Dollar oder Euro wirst Du für Palästina, die Palästinenser, nullkommanix tun können, außer schönen Worten, hilflosen Appellen, wertlosen Aufrufen, unbrauchbaren Aufforderungen ,,,,dann wird es in 10 Jahren nicht besser aussehen als noch vor 10 Jahren,,
ohne Geld kein Druck und ohne Druck keine Reaktion und ohne Reaktion keine Aktion, das meint einer der der DDR nicht nachtrauert, obwohl einiges viel besser war und der es besser wissen muss als Du es jemals wissen wirst, wie hugo denkt,,,*g*
Vergleiche sind so eine Sache,,,Israel hat vielleicht 300 mal mehr Atombomben als Ägypten ,, damit können die Menschnerechte um ein Vielfaches geteilt werden,,
--
hugo
ohne Geld kein Druck und ohne Druck keine Reaktion und ohne Reaktion keine Aktion, das meint einer der der DDR nicht nachtrauert, obwohl einiges viel besser war und der es besser wissen muss als Du es jemals wissen wirst, wie hugo denkt,,,*g*
Vergleiche sind so eine Sache,,,Israel hat vielleicht 300 mal mehr Atombomben als Ägypten ,, damit können die Menschnerechte um ein Vielfaches geteilt werden,,
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hugo
@karl,
"Es geht nicht um das Filtern durch Mitglieder des STs (wie sollten die das machen?), sondern Filtern und gleichzeitig Zensieren könnten nur große Apparate, Freund Schäuble etc. "
Da hat doch der Satz von "abdu" noch den Zweck erfüllt, den der Schreiber beabsichtigte.
Da muss man "abdu" wohl beglückwünschen.
--
klaus
"Es geht nicht um das Filtern durch Mitglieder des STs (wie sollten die das machen?), sondern Filtern und gleichzeitig Zensieren könnten nur große Apparate, Freund Schäuble etc. "
Da hat doch der Satz von "abdu" noch den Zweck erfüllt, den der Schreiber beabsichtigte.
Da muss man "abdu" wohl beglückwünschen.
--
klaus
Re: off-topic
Da hat doch der Satz von "abdu" noch den Zweck erfüllt, den der Schreiber beabsichtigte.
Da muss man "abdu" wohl beglückwünschen.
@klaus, ich glaube man misst der Aussage zuviel Gewicht bei, manchmal glaube ich, "abdu" ist sich selber seiner Aussagen nicht ganz bewusst..
gutgelaunt
und: es kann auch ein Übersetzungsfehler sein.
Ich bewundere die Deutsch-Kenntisse von Abdu (ich kann im Gegenzug aus seiner Sprache schlicht nichts), können sich da aber Ungereimtheiten einschleischen. Damit muss man immer rechnen.
--
hafel
Ich bewundere die Deutsch-Kenntisse von Abdu (ich kann im Gegenzug aus seiner Sprache schlicht nichts), können sich da aber Ungereimtheiten einschleischen. Damit muss man immer rechnen.
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hafel
Hallo Abdu,
solltest du unter Umständen mit deinem Hinweis den MOSSAD meinen,
dann glaube ich, daß dieser Organiation zu viel Ehre angetan wird -
ich vermute auch eher technische Fehler ......
--
Medea
solltest du unter Umständen mit deinem Hinweis den MOSSAD meinen,
dann glaube ich, daß dieser Organiation zu viel Ehre angetan wird -
ich vermute auch eher technische Fehler ......
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Medea
wenn ich einen beitrag schreib..und moechte ihn dann anlegen,dann wird der beitrag von den rassisten/faschisten beschlagnahmt.
es ist keine Vermutung.
ich hab mich vergewissert dass es nicht von libyscher seite und nicht von der ST verwaltung geschieht.
...diese Zeilen sind doch ziemlich klar abgefasst, was lediglich im Raum stehen bleibt, ist die Frage WAS wurde nach "abdus" Meinung (von welchen Rassisten/Faschisten?) beschlagnahmt...?
gutgelaunt