Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung

Internationale Politik George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung

olga64
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 07.08.2013, 20:43:14
Es ist erstaunlich, wie anscheinend bei uns Deutschen die Obama-Manie kippt. Da jubelten ihm noch vor wenigen Wochen die Menschen zu - jetzt ist er persona non grata. Aber dieses Verhalten ist uns Deutschen ja nicht fremd: hochgejazzt zum Hype ohne viel über den Menschen und seine Strategien nachzudenken, weil es der Mainstream so will - und dann ebenso rasch alles vorbei - wieder ohne den langwierigen Prozess des Nachdenkens. Wenn man daraus lernen würde und das nächste Mal etwas unaufgeregter Menschen beurteilen würde, wäre es weniger lächerlich. Olga
Skorpion49
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von Skorpion49
als Antwort auf olga64 vom 09.08.2013, 16:27:51
Es ist erstaunlich, wie anscheinend bei uns Deutschen die Obama-Manie kippt. Da jubelten ihm noch vor wenigen Wochen die Menschen zu - jetzt ist er persona non grata. Aber dieses Verhalten ist uns Deutschen ja nicht fremd: hochgejazzt zum Hype ohne viel über den Menschen und seine Strategien nachzudenken, weil es der Mainstream so will - und dann ebenso rasch alles vorbei - wieder ohne den langwierigen Prozess des Nachdenkens. Wenn man daraus lernen würde und das nächste Mal etwas unaufgeregter Menschen beurteilen würde, wäre es weniger lächerlich. Olga

Werte Frau Olga.
WER jubelte Obama zu?
Handverlesene Berufsjubler, welche das Volks darstellen sollten. (Die DDR lässt grüßen)
Wohnungseigentümer und Wohnungsnutzer an der Protokollstrecke waren für die Zeit des "Defillees "eingesperrt. Sie durften nicht mal ans Fenster. (Schlimmer als in der DDR). Gullideckel wurden zugeschweißt. Ach ja,die Sicherheit. Warum? Uns wird doch suggeriert, daß der US-Repräsentant heiß von der deutschen Bevölkerung geliebt wird.Oder könnten da noch ein paar Jubler aus dem Untergrund auftauchen.
Eine wirkliche Versammlung, ein Volksauflauf, wie bei J.F. Kennedy war dies nicht. Es war Volksverdummung. Man möchte gern, daß es eine zweite Veranstaltung wie die damalige Kennedyrede gibt. Da dies nicht zu bewerkstelligen ist, karrt man eben Berufsjubler heran.
Warum dies alles? Darüber sollte man mal nachdenken. (So man wirklich NACHDENKEN will).
Freundlichst
Skorpion49
julchentx
julchentx
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von julchentx
als Antwort auf Skorpion49 vom 09.08.2013, 18:15:19
Zitat Scorpion:....WER jubelte Obama zu?
Handverlesene Berufsjubler, welche das Volks darstellen sollten. (Die DDR lässt grüßen)....

Wirklich???? Runde 200.000 handverlesene Berufsjubler?

Moechte wissen wer die bezahlt hat. Oder deutest du an dass man Leute in Deutschland
einfach so zum "Jubeln" bestellen kann und diese hingehen weil sie Angst vor etwaigen
Konsequenzen haetten?

Ob der ST auch bezahlt hat fuer gluehenden Sympathy Erklaerungen seinerzeit und teilweise
auch jetzt noch?

Das war wirklich ein gelungener Scherz, Scorpion :)

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Edita
Edita
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von Edita
als Antwort auf julchentx vom 09.08.2013, 19:09:58
Zitat Scorpion:....WER jubelte Obama zu?

Das war wirklich ein gelungener Scherz, Scorpion :)


Nee julchentx, war's nich, das waren keine Berufsjubler, sondern 4000 handverlesene Gäste, von denen man wußte, daß sie keine Buhrufe absetzen!

Berlin im Schnelldurchlauf

Edita
julchentx
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von julchentx
als Antwort auf Edita vom 09.08.2013, 20:54:58
Point well taken.

Ich bezog mich auf 2008.

Zwischenzeitlich sieht man des Kaisers Neue Kleider fuer das was sie sind.

Du hast recht. 4000 sehen als "Menge"immer noch nach was aus sind aber noch "handauslesbar" :)))
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied

FR
09.08.2013
George W. Obama
Syrien, Drohnen, Guantánamo, NSA und jetzt auch noch die neue Eiszeit mit Russland: Der US-Präsident setzt die Außenpolitik seines Vorgängers in erschreckend konsequenter Form fort.
Von Damir Fras, Washington -> http://www.fr-online.de/meinung/leitartikel-zu-us-praesident-obama-george-w--obama,1472602,23960604.html

---
w.

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Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied

The Guardian, 8 August 2013
Please read Joseph Heller's Catch-22 on your vacation, Mr President
Senator Obama's objection to 'a dumb war' won him nomination. As commander-in-chief, he has reneged on opposing militarism
By Amy Goodman -> http://www.theguardian.com/commentisfree/2013/aug/08/joseph-heller-catch22-obama-vacation

[...]

Before heading on vacation, Commander-in-Chief Obama gave a rousing speech to Marines at Camp Pendleton, California. Elsewhere, Pfc Bradley Manning sat for another day of his sentencing hearing.

Heller's protagonist in Catch-22, Captain Yossarian, holds a wounded comrade – named Snowden, coincidentally – who dies in his arms. The experience cements Yossarian's opposition to war. Bradley Manning, too, went to war, and hated what he saw. He took action, leaking documents to spark a national debate.

Heller's depiction of war – grim and stark – was fiction, though based on his own experience. Obama's wars, his drone strikes, his war on whistleblowers, are all too real.

Denis Moynihan contributed research to this column

© 2013 Amy Goodman; distributed by King Features Syndicate

amy goodman hält dem lügenbaron george w. obama den spiegel vor.
---
w.
Skorpion49
Skorpion49
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von Skorpion49
als Antwort auf julchentx vom 09.08.2013, 19:09:58
Zitat Scorpion:....WER jubelte Obama zu?
Handverlesene Berufsjubler, welche das Volks darstellen sollten. (Die DDR lässt grüßen)....

Wirklich???? Runde 200.000 handverlesene Berufsjubler?

Wertes Julchentx
Wo haben sie 200.000 Menschen gesehen?
Wenn es viel waren, waren es 2000. 2000 Menschen, welche auf eigens aufgestellten Tribünen in einer abgesperrten Zone jubelten.
Und dies ist kein Scherz

....einfach so zum "Jubeln" bestellen kann und diese hingehen ...

Ja diese Menschen gehen hin. Ich habe es in der Stadt Brandenburg beim Kohlauftritt gesehen. Als man das "Volk" für die bejubelung des Bundeskanzlers aus Bonn mit Bussen herankarrte und die wirklichen Brandenburger vor der Absperrung stehen bleiben mußten.

Bitte nicht die Kundgebung mit Kennedy verwechseln.
Skorpion49
olga64
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von olga64
als Antwort auf julchentx vom 09.08.2013, 21:29:32
Als Mr Obama 2008 in Berlin war, war er ja noch kein Präsident der USA, sondern der Kandidat. Deshalb war - wie ich finde mit Recht - Frau Merkel nicht einverstanden, ihm für seine Wahlkampftour eine Berliner Bühne zu bieten. Das sollte wirklich nur Amtsinhabern zustehen (wie damals auch Kennedy).
Bei letzten BEsuch des Mr Obama unterlag dieser der Sicherheitsstufe Priority 1 - deshalb waren auch nur eingeladene Gäste erlaubt, da sonst die Bewachung des meist gefährdeten Politikers auch dem verschuldeten Berlin noch mehr Geld gekostet hätte. Es sollte also nicht unbedingt den Verfolgungswahn befördern, dass man Buh-Rufe ausschalten wollte -. Damals waren es vermutlich noch recht wenige,weil Mr Obama in den Herzen der Deutschen, bevorzugt ältern DAmen recht unausrottbar ist. Olga
julchentx
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von julchentx
als Antwort auf Skorpion49 vom 12.08.2013, 13:02:29
Werter Skorpion,

Wie bereits in einem frueheren Beitrag erwaehnt hatte ich mich auf 2008 bezogen.

War zwar kurz aber wenn man alles lesen wuere waere es sicherlich ins Auge gefallen.

Da der Name dieses themas "Das Ende der Hoffnung" beinhaltet hatte ich dummerweise angenommen

man duerfe sich auf die ehemaligen Wellen der Begeisterung und Symphatie beziehen die Obama

einst entgegenschlugen.

Aber was weiss ich...lach

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