Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung

Internationale Politik George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung

Mitglied_bed8151
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
amerikas whistleblower warnen vor der nsa und geheimdiensten überhaupt (linktipp).
olga64
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 03.08.2013, 13:49:03
Ja aber ist es nicht Sache des ägyptischen Volkes, ohne ausländische Einmischung seine Lebensart zu bestimmen?
[/quote]

Aber selbstverständlich - nur dann sollten sie ab sofort auf alle finanziellen Mitteln verzichten, die z.B. in beträchtlicher Höhe nach wie vor von den mittlerweile verhassten USA bezahlt werden. DAnn sollten auch - z.B. durch jetzt anlaufende Gespräche mit der EU und einigen dieser Staaten - keine Vorgespräche geführt werden, um Investoren "ins Land zu locken". Aber was geschieht dann? Dann verhungert das Volk langsam aber sicher, bzw. folgt die nächste Revolution auf dem Fusse, dieses Mal dann gegen das Militär.Olga
dutchweepee
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf lars vom 04.08.2013, 12:49:15
Nicht dass Du mich falsch verstehst lars - ich bin kein Freund der Islamisten und schon gar nicht bin ich für die Einführung irgendwelcher religiöser Gesetze. Zum Glück basiert unser BGB auf römischem Recht und nicht auf katholischem, sonst würden wohl hier auch die Ehebrecher gesteinigt und nicht geschieden.

Trotzallem ist es Sache der Ägypter zu beschließen, wer in Ägypten das sagen hat. Ob ich oder Du oder Obama das toll findet wer in Ägypten regiert, ist dabei nicht ausschlaggebend.

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olga64
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 05.08.2013, 16:15:48
Trotzallem ist es Sache der Ägypter zu beschließen, wer in Ägypten das sagen hat. Ob ich oder Du oder Obama das toll findet wer in Ägypten regiert, ist dabei nicht ausschlaggebend.


Es wäre interessant, das auf die Probe zu stellen. WEnn "Obama", bzw. der amerikanische Steuerzahler die Zahlungen an Ägypten ad hoc einstellt, wie diese dann reagieren werden? Es gibt ja auch den schönen,deutschen Spruch: wer zahlt, schafft an.
Die Gefahr ist derzeit nicht gross, da rein formalistisch der Putsch nicht erwähnt wird, der es analog zur US-Gesetzgebung verbietet, in solche Länder Zahlungen zu leisten. Deshalb waren die EU-Beauftragte und auch Herr Westerwelle sehr vorsichtig in ihrer Wortwahl. Olga
Mitglied_bed8151
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
manisch-psychotisch
während noch gewarnt wird vor einem attentat, hat die bekannte terrorgruppe obama erneut zugeschlagen. mindestens vier menschen haben obamas schergen heute im jemen per drohne ermordet. cnn berichtet darüber in der bei cnn üblichen subalternen art (linktipp). - keine der westlichen regierungen reagierte auf die tat mit abscheu und entsetzen (wo sie doch im umgekehrten fall schnell in abscheu und entsetzen machen). ich lerne daraus, dass mord unter freunden akzeptiert, ja begrüßt wird, wenn es nur die "richtigen" trifft.
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w.
wandersmann
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.08.2013, 22:08:49
US-Medien berichteten von einem abgehörten Gespräche zwischen Al-Kaida-Chef Aiman al-Sawahiri und dem Chef des Al-Kaida-Ablegers auf der arabischen Halbinsel (AQAP), Nasser al-Wuhaischi. Darin soll es um einen Anschlag für vergangenen Sonntag gegangen sein. Laut dem Sender CBS sei "etwas Großes" geplant. Die Amerikaner kommentierten dies nicht näher. Dienstag beschoss eine US-Drohne im Jemen ein Fahrzeug mit mutmaßlichen Extremisten. Vier sollen dabei getötet worden sein.Quelle: n-tv.de , jtw/dpa/AFP
Autor: wandersmann_1
Beiträge 243
geschrieben von wandersmann


Diese Mahnung gab es heute nachmittag schon mal, wolfgang ... vom wandersmann ...

Ansonsten bin ich bei Dir, dass der Terroranschlag damit bereits quasi statt gefunden hat.
Was würde es im umgekehrten Fall für eine bohey geben, bei 4, durch Drohnen, feige getöteten US-Amerikanern ... die finale Vergeltung wäre eine Frage der Zeit.
Gleiwitz kommt . Bald.
In was für einer doofen Zeit müssen wir eigentlich leben!!!

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Mitglied_bed8151
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied

CounterPunch, August 06, 2013
America, Monopoly Capital, and Advanced Industrialism
Toward a Definition of Fascism
By NORMAN POLLACK -> http://www.counterpunch.org/2013/08/06/toward-a-definition-of-fascism/

[...]

Is this fascism? I leave that for the reader to decide, provided, however, he or she does not focus on Tea Partiers, Fox News, Republican intransigence, but rather, probes systemic wrongs, of which those cases are secondary to the structure of power, the integration of the military into the governing system of political-corporate elites. Look to Obama, the Democrats, present-day centrists and progressives, for there lies sophisticated corporatism itself, capable of an international policy of confrontation with China and a domestic policy which adds to the militarization of capitalism also its financialization, together as perhaps a New Autarky as the rest of the world has second thoughts about American leadership. In terms of analysis, one’s definition of fascism might turn from Nazi Germany as the archetype to one resembling more the phase of US capitalist development in the last century: dynamism of productive forces (although this is lessening), nonbudging capitalist internal structure—industrial growth encased in the Old Order. That is exactly the situation of postwar Japan, where interpenetration has proceeded so far as to indicate the very structural characteristics of hierarchy and class stratification, the Old Order, as departure point for monopolistic industry and banking. All that is lacking is militarism and exorbitant defense outlays—and, if America is any indication, that may change as advanced capitalism progresses further. I recall here the phrase of the respected Japanese political scientist Masao Maruyama, when he described Japan’s version of interpenetration (which also disturbed him about its implications for the future). He termed the business-government relationship the “close-embrace” system. Following the usage of Barrington Moore in his brilliant comparative history of the principal political-economic modes of development, now specifically with relation to Japan, which he termed “Asian Fascism,” I note, from his Social Origins of Dictatorship and Democracy a phrase which best captures the definition of fascism I have been seeking: “modernization from above.”

NORMAN POLLACK is the author of “The Populist Response to Industrial America” (Harvard) and “The Just Polity” (Illinois), Guggenheim Fellow, and professor of history emeritus, Michigan State University. His new book, “Eichmann on the Potomac”, will be published by CounterPunch/AK Press in the fall of 2013.

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w.
Mitglied_bed8151
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
manisch-psychotisch
die bekannte terrorgruppe obama hat heute erneut zugeschlagen. gestern hatten obamas schergen mindestens vier menschen im jemen ermordet (vgl. mein beitrag geschrieben am 06.08.2013 22:08). heute ermordeten sie im jemen mindestens sechs menschen. - erstaunlich... westliche regierungen nehmen die morde klaglos hin, ja begrüßen sie sogar. kein abscheu, kein entsetzen, keine fahndung nach dem haupttäter. es wird getan, als stehe der amerikanische präsident über dem recht...
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w.
wandersmann
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.08.2013, 19:16:55
es wird getan, als stehe der amerikanische präsident über dem recht...
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Vielleicht hängt er auch einfach nur zu sehr an seinem Leben ...
Medea
Medea
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Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von Medea
als Antwort auf wandersmann vom 06.08.2013, 22:45:19
Eine verheerende Vorstellung.

Im Sieg liegt das Recht - hoffentlich macht dieser
Ausspruch keine Karriere, nicht auszudenken, was dann noch alles kommen könnte......

M.

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