Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung

Internationale Politik George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung

Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied

George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung (von Ralph Sina)

Man soll es nicht glauben, doch George W. Bush regiert Amerika weiter – und das, obwohl er längst nicht mehr im Weißen Haus, sondern gemütlich auf seiner Farm in Texas residiert. Ob Guantánamo, ob weltweite Drohneneinsätze oder die Allgegenwart der US-Geheimdienste – das Vermächtnis des ehemaligen Präsidenten ist höchst lebendig. Denn sein Amtsnachfolger Barack Obama entpuppt sich mittlerweile als kongenialer Vollstrecker der menschenverachtenden Terrorpolitik. Nur die republikanische Tea Party will noch nicht begreifen, dass sich Amerikas Rechte keinen effizienteren Präsidenten als Obama wünschen kann.

mehr... Blätter für deutsche und internationale Politik, Juli 2013 -> http://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2013/juli/george-w.-obama-das-ende-einer-hoffnung

---
w.
Re: Obama. Das Ende einer Hoffnung?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
ob Obamas politische entscheidungen usw. richtig /unrichtig /gar unwichtig waren, wird der rückblick aus der zukunft zeigen.

"das ENDE einer hoffnung" war er sicherlich nicht.
mit sicherheit war er "der ANFANG einer hoffnung":

Obama war der erste schwarz-amerikanische präsident !

mich macht das stolz.

---
margarit
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: George W. Obama: Das Ende einer Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied

http://wikileaks.org/Statement-from-Edward-Snowden-in.html

Statement from Edward Snowden in Moscow

Monday July 1, 21:40 UTC

One week ago I left Hong Kong after it became clear that my freedom and safety were under threat for revealing the truth. My continued liberty has been owed to the efforts of friends new and old, family, and others who I have never met and probably never will. I trusted them with my life and they returned that trust with a faith in me for which I will always be thankful.

On Thursday, President Obama declared before the world that he would not permit any diplomatic "wheeling and dealing" over my case. Yet now it is being reported that after promising not to do so, the President ordered his Vice President to pressure the leaders of nations from which I have requested protection to deny my asylum petitions.

This kind of deception from a world leader is not justice, and neither is the extralegal penalty of exile. These are the old, bad tools of political aggression. Their purpose is to frighten, not me, but those who would come after me.

For decades the United States of America has been one of the strongest defenders of the human right to seek asylum. Sadly, this right, laid out and voted for by the U.S. in Article 14 of the Universal Declaration of Human Rights, is now being rejected by the current government of my country. The Obama administration has now adopted the strategy of using citizenship as a weapon. Although I am convicted of nothing, it has unilaterally revoked my passport, leaving me a stateless person. Without any judicial order, the administration now seeks to stop me exercising a basic right. A right that belongs to everybody. The right to seek asylum.

In the end the Obama administration is not afraid of whistleblowers like me, Bradley Manning or Thomas Drake. We are stateless, imprisoned, or powerless. No, the Obama administration is afraid of you. It is afraid of an informed, angry public demanding the constitutional government it was promised — and it should be.

I am unbowed in my convictions and impressed at the efforts taken by so many.

Edward Joseph Snowden

diejenigen, die mit der wahl eines schwarzen präsidenten eine änderung amerikanischer politik erhofft hatten, wurden enttäuscht. das schwarzsein alleine stellt sie nicht zufrieden. "change" war zu wahlkampfzeiten das markenzeichen obamas. geändert hat er aber nichts. nur noch radikaler und noch zerstörerischer und noch menschenverachtender, als sie eh schon war, wurde die amerikanische politik unter seiner regentschaft.

heute steht obama als lügenbold da. sein vorgehen im fall snowden ist geradezu unterirdisch und hat letzte hoffnungen auf ein besseres offizielles amerika verfliegen lassen. den friedensnobelpreis hat obama sich nicht verdient; der gebührt einem anderen amerikaner - edward snowden.
---
w.

Anzeige

JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Obama. Das Ende einer Hoffnung?
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.07.2013, 01:25:31
.
ob Obamas politische entscheidungen usw. richtig /unrichtig /gar unwichtig waren, wird der rückblick aus der zukunft zeigen.

"das ENDE einer hoffnung" war er sicherlich nicht.
mit sicherheit war er "der ANFANG einer hoffnung":

Obama war der erste schwarz-amerikanische präsident !

mich macht das stolz.

---
margarit
geschrieben von margarit


Das sehe ich in etwa auch so, Prozesse dieser Art nehmen viel Zeit in Anspruch, es gibt viel Reaktionäre in den USA.

Nicht gleich die Flinte ins Korn schmeissen.
julchentx
julchentx
Mitglied

Re: Obama. Das Ende einer Hoffnung?
geschrieben von julchentx
als Antwort auf JuergenS vom 02.07.2013, 11:25:33
Das Korn, lieber Heigl, steht schon eine ganze zeitlang in
lichterlohen Flammen.

Say one thing, but do another is schon lange als das Markenzeichen
des Washington Kremls bekannt. Versprechungen wurden von Anfang an
routinemaessig und ohne mit irgendeiner Wimper zu zucken gebrochen.

Das Motto von ganz Oben lautet, ich bin der Chef, ich weiss was
gut ist fuer Euch, was Ihr wollt ist also irrelevant. Ab jetzt
machen wir das so und ihr werdet Euch gefaelligst dran gewoehnen.
Wer sich in den Weg stellt wird einfach plattgewalzt.

Dies ist der 5. President unter dem ich hier lebe. Gut oder schlecht,
von den anderen 4 kann ich sagen dass sie das Interesse ihres Landes
und ihres Volkes allem voran gestellt haben - so wie sich das fuer
jeden Presidenten/Kanzler/Koenig oder wie immer man sie nennen mag
auf der Welt gehoert.

Dieser, Unser Jetziger, wessen Interessen dieser vertritt ist mir
noch nicht ganz klar, aber WIR, DAS VOLK, sind es mit Sicherheit nicht!
olga64
olga64
Mitglied

Re: Obama. Das Ende einer Hoffnung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf julchentx vom 02.07.2013, 16:11:54
Julchen - ich habe sicherlich nicht den Einblick in die US-Präsidentschaften wie Sie. ABer ist das wirklich so? Clinton - tat der wirklich viel für sein Land oder baute er nicht das Fundament, damit er jetzt pro Rede ca 500.000 US-$ kassieren darf? Die beiden Bush-Vater/Sohn? Nixon? Reagan? Mir stellt sich dies schon anders dar, obwohl ich von Anfang an glaube, dass Mr Obama zu viele Vorschuss-Lorbeeren erhielt und sich kurz vor der Heiligsprechung befand - das musste ja schief gehen. Aber sagen Sie das mal den Harcore-Fans in Deutschland, die vorwiegend aus (älteren) Damen bestehen. Olga

Anzeige

olivenzweig
olivenzweig
Mitglied

Re: Obama. Das Ende einer Hoffnung?
geschrieben von olivenzweig
als Antwort auf julchentx vom 02.07.2013, 16:11:54
Hey Julchentx,

Es stimmt schon, Vieles ist im Argen und ich bin auch empoert was da so in Washington laeuft.
und auch ich sass in den Staaten und habe einige Praesidenten erlebt...

so ganz stimmt es nicht...was du schriebst...Mr Nixon, hatte plenty Dreck am Stecken, er faellt wohl unter die Fuenf, die Du erlebtest....G.W. Bush mit seiner massiven Luege ueber den Irak und dem fuerchterlichen Krieg, der vielen amerikanischen Soldaten, geschweige, den Unschuldigen dort im Land das Leben gekostet hat.

VERDAMMTES OEL!

Abgehoert wurde immer, schon seit vielen Jahren...glaube mir, meine Familie und ich sassen Jahre lang im "Glashaus".

Als Amerikanerin bin ich , milde gesprochen, entsetzt ueber Obamas gebrochene Versprechen und diese Schweinerei nun RE: Data und die Jagd nach E. Snowden.

Objektiv sollte man trotzdem bleiben, meine ich.

olivenzweig
olga64
olga64
Mitglied

Re: Obama. Das Ende einer Hoffnung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf olivenzweig vom 02.07.2013, 17:24:40
Es erstaunt mich auch, dass z.B. gerade deutsche Diskutanten und nach wie vor Obama-Fans, diesen nach wie vor in SChutz nehmen, weil der mächtigste Mann der WElt sich nicht durchsetzen kann.
Umgekehrt verlangen die gleichen Deutschen von Herrn Mursi (Ägypten), dass dieser innerhalb eines Jahres all das ändern soll, was sein jahrzehntelanger Vorgänger verbockt hat.
Grossen Einblick in die länderspezifischen Interna haben solche Leute in keinem Fall - aber das macht ja nix - hört sich in ihren Ohren nur gut an, oder? Olga
julchentx
julchentx
Mitglied

Re: Obama. Das Ende einer Hoffnung?
geschrieben von julchentx
als Antwort auf olivenzweig vom 02.07.2013, 17:24:40
Fuer mich faengt das zaehlen bei ronald reagan an.

Ansonsten sind wir uns doch einig, ich bin auch entsetzt was

Im Weissen Kreml dieser Tage laeuft. Warum sagst du ich sei nicht

objektiv.
olivenzweig
olivenzweig
Mitglied

Re: Obama. Das Ende einer Hoffnung?
geschrieben von olivenzweig
als Antwort auf julchentx vom 02.07.2013, 18:31:56
@ julchentex
denke ich habe versucht mich sehr vorsichtig auszudruecken...ich habe nicht "Du"geschrieben; stattdessen begann mein letzter SAtz mit "Man"...es steht Jedem frei, es so auszulegen, wie es passen mag.

Nichts fuer ungut Julchen, es liegt mir fern anzugreifen.

Gruss nach TX
olivenzweig

Anzeige