Internationale Politik Geht Merkels Solidarität gegenüber Israel nicht zu weit?
Hallo schorsch,
bei aller Empörung über die Behandlung der Palästinenser durch den Staat Israel, eine Gleichsetzung mit dem Holocaust ist nicht angebracht und dient auch nicht der Sache der Menschenrechte, denn solch ein unangebrachter Vergleich verschließt die Herzen und Ohren und verhärtet nur die Fronten.
--
karl
bei aller Empörung über die Behandlung der Palästinenser durch den Staat Israel, eine Gleichsetzung mit dem Holocaust ist nicht angebracht und dient auch nicht der Sache der Menschenrechte, denn solch ein unangebrachter Vergleich verschließt die Herzen und Ohren und verhärtet nur die Fronten.
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karl
Re: Die Menschenrechte gelten auch für die Palästinenser
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@karl,
"Wichtig ist, dass wir uns darauf einigen, dass auch die Palästinenser Menschenrechte besitzen."
Ich weiß nicht, warum wir uns auf diese Selbsverständlichkeit einigen müssten.
--
klaus
"Wichtig ist, dass wir uns darauf einigen, dass auch die Palästinenser Menschenrechte besitzen."
Ich weiß nicht, warum wir uns auf diese Selbsverständlichkeit einigen müssten.
--
klaus
Männer, Männer hier ..
Geben wir es doch zu, dass - vielleicht gerade wir Deutschen ( ich bin eine solche) es emotional ungeheuer schwer haben, den Nah-Ostkonflikt so halbwegs " von außen" zu sehen..
Allzu sehr verfolgen uns in dieser Frage die Schatten unserer nationalen Vergangenheit. Manchmal laufen sie auch - uns das Sichtfeld verdunkelnd - vor uns her.
Da " mein Herz" auch mehr auf Seiten der Palästinenser klopft, lese ich ziemlich regelmäßig die deutschsprachige Online- Ausgabe einer israelischen Zeitung.
Likttipp
ganz freundlich
--
lotte
Geben wir es doch zu, dass - vielleicht gerade wir Deutschen ( ich bin eine solche) es emotional ungeheuer schwer haben, den Nah-Ostkonflikt so halbwegs " von außen" zu sehen..
Allzu sehr verfolgen uns in dieser Frage die Schatten unserer nationalen Vergangenheit. Manchmal laufen sie auch - uns das Sichtfeld verdunkelnd - vor uns her.
Da " mein Herz" auch mehr auf Seiten der Palästinenser klopft, lese ich ziemlich regelmäßig die deutschsprachige Online- Ausgabe einer israelischen Zeitung.
Likttipp
ganz freundlich
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lotte
Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass sie als Deutsche in der Knesset von Menschenrechtsverletzungen sprechen könnte. Was sie in Privatgesprächen sagt, wissen wir alle nicht.
Das sie die dort ansprechen wird, hat sie in dem MoMa-Interview vor der Knesset Rede angekündigt.
Auch das sie mit den Palästinenser in Kontakt steht,
aber die Reise nun mal aus Anlaß des Jahrestages der Gründung Israels erfolgt.
Derartige Themen darüber hinaus über die Medien zu kommunizieren,
wäre mehr als kontraproduktiv.
--
pea