Internationale Politik Früherer NATO-General spricht offen vom Atom-Krieg mit Russland

Guten Morgen,

Natürlich wäre es toll wenn man überhaupt kein Armeen mehr brauchen werden. Ist aber nicht so. Es gab noch nie soviel gewaffnete Konflikte als heutzutage.Für mich hat die Nato noch immer Existenzrecht.Es ist damals errichtet worden um ANGRIFFE auf Natoländer entgegen zu treten und wenn ein Natoland angegriffen werde,bedeutete das Krieg mit alle Natoländer. Nato ist und bleibt
(hoffe ich) ein Verteidigungspakt.Über die eventuelle Zielen, kann ich nur sagen dass es keine Zielen waren wovon Sie sprechen. Weiter hat es m.e. wenig Zweck weiter über dieses Thema zu schreiben.
Ich war fast 40 Jahre Berufssoldat bei der Luftwaffe,viele Jahren auf Hauptquartiere der Nato beschäftigt und über diese Materie gut informiert,aber auch als Berufssoldat wartet man nicht auf einen KRIEG;man hofft Sie zu vermeiden. Aber ohne Armeen sehe ich diese Welt noch lange nicht. Bago

Hallo,

ich habe manchmal den Eindruck, dass die Menschen ein wenig verrückt sind. Wie will man mit Gewalt Frieden erreichen?

Ganz bezeichnend für diese "Denke" fand ich einen Beitrag dieser freigelassenen Kampfpilotin. Das hörte ich im Radio und fand es auch in diesem Artikel wieder:

Freigelassene Pilotin

"...Sie sei bereit, wieder in den Kampf zu ziehen. Frieden sei manchmal nur durch Krieg möglich..."

Das ist genauso als würde ich sagen, dass man Liebe manchmal nur durch Hass erreichen kann oder Vertrauen durch Lügen oder....

Wenn man darüber nachdenkt, dann ist das ein absolutes Paradoxon. Das dennoch irgendwie allgemein anerkannt ist. Ich glaube, das liegt daran, dass wir auf dieser Welt so abhängig von dieser ganzen Kriegsindustrie sind, dass wir uns einfach nicht vorstellen können ohne sie zu sein. Und so muss das irgenwie in unser Weltbild "eingepasst" werden.

Vielleicht gibts dazu auch noch andere Erklärungen, aber ich kann sie nicht finden.

Liebe Grüße
Andrea

Moin, bago,

hast Du denn schon mal darüber nachgedacht, warum es gerade heute soviele
von den USA angezettelte Konflikte mit Flüchtlingsströmen gibt, an
denen die Bundesregierung auf Druck der USA immer weiter verstärt in die
Pflicht genommen wird?

Die USA glauben wirklich immer noch die Nummer eins der Welt zu sein,
obwohl sie viel stärker als Griechenland vor eim Jahr verschuldet sind.

Ohne die finanzstarken Natomitgliedsländer hätten heute die USA überhaupt
nicht mehr die Kraft, so anmaßend überheblich gegenüber Rußland aufzutreten.
Anspruch und Realität driften bei den USA weit auseinander.
Der Machtkampf zwischen den großen Ländern mittels eines Krieges ist
sinnlos, aber nicht unmöglich, weshalb der "Westen" einen
stellvertretenden blödsinnigen Krieg mit nicht militärischen Mitteln
angezettelt hat: Wirtschaftskrieg, Sanktionen, Informationskrieg, usw.

All das können wir live beobachten.

Der Staat Syrien vertritt die Rußland-Koalition und
die IS-Terroristen in Syrien die US-Koalition.

Gruß arno

Hallo Arno,

Ich weiß wirklich nicht wo Du dies alles her hast was Du schreibst,aber vielleicht sollte man sich mal besser informieren.
Alle Natoländern sollte 2% des Nationaleinkommens an Verteidigung ausgeben. Nur Griechenland uns Amerika schaffen das.Wir werden uns nie einigen können über Nato etc. Wahrscheinlich sind unsere Hintergrunde auch ganz verschieden.Ich werde auch nicht versuchen Menschen mit andere Meinungen in meine Richtung zu biegen.
Aber was ich mir schon wünsche ist,dass man sich vielleicht besser informiert über diesen Thema.
Trotz unsere Meinungsunterschiede wünsche ich dir alles Gute.

Bago

Ich bin mit Ihnen der Meinung,dass souveräne Diskussionen nur möglich sind, wenn die Diskussionspartner bereit sind, sich vorher entsprechend zu informieren und nicht bei jedem Thema den leichteren Weg der Verschwörungstheoretiker gehen.
Ich weiss aber auch,dass dies unmöglich ist, solche Leute zu bekehren - ebenso unmöglich wie auf waffentragende und -einsetzende Kriegspartner mit Blumen zu reagieren, bzw. je nach Einsatzregion Yogamatten auszubreiten.

GErade wir Deutsche haben doch das beste aller Beispiele: wo wären wir heute, wie würden wir leben, wenn zum Ende des blutigen 2. Weltkrieges, verursacht durch uns Deutsche, die alliierte Truppen uns befreit hätten? Soldaten aus allen möglichen Ländern, die dafür auch gestorben sind?
Das ermöglichte uns einen jahrzehntelangen Frieden in unserem Land, baute aber zugleich einen oft dogmatischen Pazifismus auf.
Die Menschen in Europa sind nur noch an Luxus und gutem Leben interessiert; sie wollen dies auch mit niemandem teilen, obwohl dies unsere einzige Chance wäre, um noch etwas regeln zu können.
Allerdings sterben die "europäischen Dinosaurier" auch langsam aus und es wird schon so werden, dass in einigen Jahrzehnten ganz andere Völker, die widerstandsfähiger und reproduktionsfreudiger sind als wir Europäer, auf dem europäischen Territorium herrschen und leben werden. Das, was wir jetzt erleben, ist ein Vorspiel von einigen Hunderttausenden - aber die nächsten, vor allem jungen Menschen aus den Krisengebieten stehen schon zur Abreise bereit. Olga

Glauben Sie immer noch an die Horrorgeschichten, die uns verschiedene Lobbys sich zugunsten erzählen?
Ich – nicht. Vielleicht auch darum, daß ich eine Ewigkeit in Massen-Medien gearbeitet habe.
Es ist klar – die Generale brauchen auch Geld, und sehr viel Geld.
Betrachten wir das Problem der Beziehungen verschiedener Länder (Völker und Regierungen) realistisch. Ja, alle brauchen Geld und des Einkommens wegen sind sie zu allem fähig. Trotzdem gibt´s Völker und "Völker", Regierungen und "Regierungen". Nur die Generale sind überall gleich.
Beginnen wir mit den USA. An allem werden die Amerikaner von den
Europäern beschuldigt. Das Volk, das sich auf seinem Territorium vor verhältnismäßig kurzer Zeit (vom Standpunkt der Geschichte) FREI fühlt. Ja, sie sind die Räuber. Sie haben das fremde Territorium erbeutet, sie haben die Sklaverei im Mississippi gesetzlich erst am 19. Februar 2013 aufgehoben, sie sind angewöhnt stets Waffen bei sich haben, sie sind dabei überzeugt, daß ihr Land das beste ist und darum ein Beispiel für andere Länder sein kann. Ihrem Psychotyp nach sind sie geneigt alle andere zu belehren. Trotzdem werden sie nie als die ersten den Krieg beginnen, denn sie sind Praktiker vor alledem. Und ihre Regierung werden sie im Rahmen des Praktizismus halten, und die Regierung wird ihre Generale im Rahmen des Praktizismus halten.
Und was sind die Russen? Die Mehrheit bestand bis 1861 auch aus Sklaven. Dabei ist die Angst der Sklaven in ihren Seelen bis heute erhalten. Auch bei den „Fürsten“, die sich im späten Mittelalter und bei Renaissance auch als Sklaven empfanden. Heute beten sie dem Väterchen-Zaren Putin, gestern waren andere… Herr Putin ist heute stolz darauf, daß er den Krieg in Tschetschenien beendet hat. Trotzdem zählt er dem Herrn Kadyrow den Tribut so wie früher es die russischen Fürsten den Mongolen gezählt hatten. Und nicht nur als Geld, sondern auch als „ihm viel erlaubt wird“. Ist es eine Feigheit? Kaum. Eher Razionalismus. Herr Putin liebt Spiele, dabei ist er rationell auch wie die Amerikaner, vielleicht sind sie allle nicht so vernünftig wie man möge.
Und jetzt betrachten wir aufmerksamer andere Völker. Zum Beispiel Muslime.
Na ja, es gibt auch Muslime und "Muslime". Einige von ihnen sind feige und strömen nach Deutschland, um eine soziale Hilfe zu bekommen oder zu stehlen. Die anderen kämpfen für ihre Freiheit und Heimat wie Tschetschenier, Kurden oder… die Türken.
Haben sie die islamischen Führer aufmerksam gehört? Sie glauben, daß die Geschichte aus den Kriegen besteht. Sterben – nichts besonderes. Haben Sie etwas ähnliches von einem Deutschen gehört?
Na, niemand ist immun gegen die Zufälle. Aber es lohnt sich wirklich nicht nur das einzige zu tun – die Länder der islamischen Kämpfer zu betreten, die einen nuklearen Waffen besitzen.

Hallo,

Wie Obama den Westen verlor

liebe Grüße
Andrea

Die Kampagnien in Massen-Medien bestimmen die Volksstimmung, aber spiegeln die Wahrheit und die Tatsachen selten wider. Wie ich schon geschrieben habe, ist Obama (USA) an allem schuld.
Dabei hat Obama viel auch für den Frieden getan, obwohl sein Wahlprogramm in erster Linie auf die Innenpolitik gerichtet war.
Die Tatsache ist, daß die Amerikaner, bevor sie ihre Nuklearbomben in Japan angewandt haben, berechnet haben – diese Tat wird weniger Menschenopfer bringen als übliche Kriegshandlungen. Der Statistik nach leben die überlebenden den Atombombenanschag Japaner eben so lange wie die anderen.
In der Ukraine hat Putin mit dem Nuklearwaffen gedroht, trotzdem war es nur Spiel und Handel.

Jetzt sehen wir, daß der Anteil der USA in % nur 3,3 besteht und niedriger in den letzten Jahren wurde.
Die Liste der Länder ihrer Rüstungsausgaben nach für 2015 (laut Angaben von SIPRI[1] im April 2016

Nr Land Ausgaben,
Mlrd $ Anteil des BIP % Änderungen
2006÷2015, % Anteil in der Welt %
1 USA
596,0 3,3 -3,9 36,0
2 China
215,0 1,9 132 13,0
3 Saudi Arabien
87,2 13,7 97 5,2
4 Rußland
66,4 5,4 91 4,0
5 Großbritannien
55,5 2,0 -7,2 3,3
6 Indien
51,3 2,3 43 3,1
7 Frankreich
50,9 2,1 -5,9 3,0
8 Japan
40,9 1,0 -0,5 2,4
9 Deutschland
39,4 1,2 2,8 2,4
10 Korea
36,4 2,6 37 2,2
11 Brasilien
24,6 1,4 38 1,5
12 Italien
23,8 1,3 -30 1,4
13 Australien
23,6 1,9 32 1,4
14 Vereiinigte Arabische Emirate 22,8 5,7 136 1,4
15 Israel
16,1 5,4 2,6 1,0

Die Polen… Sie sollen dankbar sein, daß die USA die Ukraine – ihre Nachbarin – einmal eingeredet hat, auf den Nuklearwaffen zugunsten Rußland zu verzichten. Denn die ukrainische Generale können am ehesten den Krieg beginnen.
Also kann ich noch einmal wiederholen – die Gefahr droht von einer anderen Seite.

Guten Tag, Linett666,

wie gerade unten veröffentlicht wurde, verschärft die Bundesregierung
ihre Einstellung und ihr Verhalten gegenüber Rußland.

Undiplomatischer geht es wirklich nicht.

Aber, was soll man von einem Verteidigungministeriem anderes als eine
stets gefährtetere Sicherheitslage erwarten?
Die Politiker sind gefragt!

Der Westen wendet sich immer mehr von Rußland ab!
Das Endziel des Westens wird wohl unser aller Ende sein.
Dummer gehts es nimmer!

Gruß arno

Hallo Arno,

Gewundert habe ich mich immer wo Du deine Meinungen etc. herholst und ich habe mich mal ein Bisschen im Net um gesehen. Gefunden habe ich
Sputnik (Nachrichtenportal).Was ist das eigentlich für einen Portal.
Sputnik ist seit dem 10. November 2014 im Netz und publiziert Beiträge in 30 Sprachen.Die Mitarbeiter kommen aus der Nachrichtenagentur RIA Novosti und des ehemaligen Auslandsrundfunk STIMME RUSSLANDS.Das Portal wirbt mit der Aussage:´Sputnik berichtet über das, worüber andere schweigen´.Zu Beginn fehlte ein Hinweis auf den Eigentümer, aber nun wird als verantwortliche Generaldirektor :Dmitry Kiselev genannt.Und ganz klar dieses Portal ist ein Russisches Propagandaportal.Laut Putin-Sprecher Dmitri Peskow ist eine zentral vom Kreml gesteuerte Nachrichtenvermittlung legitim.Er sagte: Ein Propaganda-Instrument ist ein unveräußerliches Attribut eines jeden Staates. So was gibt es überall.Dmitri Kisseljow als deren Chef hält gar den Informationskrieg für die Hauptform der Kriegsführung.The Econonist bezeichnete Kisseljow schon in 2013 als Russlands Chefpropagandisten.

Was möchte ich eigentlich bezwecken mit diesen Beitrag. Nun für mich ist ganz klar ,dass ich solche Propaganda nicht in einem politischen Forum finden möchte. Wenn ich das Portal (Sputnik) lesen möchte ,werde ich das schon tun ,aber ich möchte,bitte sehr,verschont bleiben von Russische Propaganda in diesem Forum.

Bago