Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
Hier muss ich Dir Recht geben, alkmar, nur die private Krankenkasse ist eine wirklich solidarisch handelnde, weil im Gegensatz zur Gesetzlichen dort Alle einzahlen müssen. In gewisser Weise scheint es mir ungerecht Denjenigen gegenüber zu sein, die von der PV in eine GKV wechseln möchten, denn die Begründungen für deren Ablehnung sind grotesk und an den Haaren herbeigezogen. Manch ältere privat versicherte Mitbürger wird gar in den finanziellen Ruin getrieben, weil die mtl. Beiträge u.U. die Höhe seiner Rentenbezüge übersteigen.Du treibst es hier wirklich auf die Spitze!
Da klinken sich Privatversicherte aus der Solidargemeinschaft, genannt GKV, aus. genießen trotz ihres hohen Einkommens über Jahrzehnte die niedrigen Beiträge, auch die besseren Leistungen, und wenn es dann im Alter teurer werden kann, speziell für die Krankenkasse, aber auch für die Beitragszahler, dann schreibst du als Kommentar für Rückkehrwillige
"die Begründungen für deren Ablehnung sind grotesk und an den Haaren herbeigezogen"
... und die Solidargemeinschaft sollte es richten! Da hat der Gesetzgeber vor Jahren einen Riegel vor geschoben!
Dieser ganze Unsinn gehört abgeschafft! Gesetzliche Einheitsversicherung, mit der Möglichkeit, Leistungen zuzubuchen, das wäre fair!
MarkusXP
Sie nennen es Unsinn - ich nenne es eine Tatsache, dass manche zu spät erkennen,dass sie evtl. hier anders entscheiden hätten müssen.
Dieser ganze Unsinn gehört abgeschafft! Gesetzliche Einheitsversicherung, mit der Möglichkeit, Leistungen zuzubuchen, das wäre fair!
MarkusXP
WEr soll die Einheitsversicherung in einer Solidargemeinschaft bezahlen, wenn die Gesellschaft massiv altert und immer mehr Leistungen daraus benötigt?
Wieder die jungen Menschen, die schon die immensen Schulden unseres Staates zu zahlen haben, u.a. die Rentenzuzahlungen aus dem Steuersäckel und darüberhinaus den von uns verursachten Klimawandel mit all seinen Bedrohungen?
Ich persönlich lege gar keinen Wert darauf, dass man mich aus meiner PKV entlässt - ich habe Mittel und Wege gefunden,damit klarzukommen und dies mittlerweile seit 50 Jahren. Olga
Um zu verstehen, wie sich die KSZE/OSZE/Minsk bzw. das (ursprüngliche ) und spätere Grundverständnis der Grundakte entwickelt haben, muss man mehr als nur einen Zeitungsartikel kennen.Aixos, wer hat dich den daran gehindert, selbst etwas zu mit einem Quellenhinweis einzustellen, das deine ständigen Behauptungen irgendwie untermauert? Es ist eine arrogante Behauptung von dir, "man muss schon etwas mehr wie die Nato Grundakte und die Minsker Abkommen kennen", unterstellt anderen, nicht ausreichend informiert zu sein. Ich bin sicherlich rethorisch nicht so gewandt wie du und kann auch keine ellenlange Texte mehr schreiben und auch oft nicht lesen, aber zu behaupten, ich wäre nicht informiert, ist eine Frechheit. Ich verfolge die Geschichte Russlands - Deutschlands, auch aus persönlichen Interesse, seit vielen Jahren.
Wenn eine der Forderungen Russlands immer noch ist zurück zu den Grundlagen von 1997 zu gehen, wenn nur zwei Jahre (1999 )nach der Pariser Grundakte die erste Ostausdehnung der NATO erfolgte, dann sind das Anzeichen dafür , dass da eben keine ausreichende Friedenspolitik betrieben wurde, man nicht die 'gleiche Sprache' sprach, kurz, dass Gorbatschow/Jelzin zunächst zu blauäugig waren im Überschwang ihrer Gefühle, jetzt mit dem Westen in einem Haus wohnen zu dürfen. Viel zu spät merkten sie, dass sie nicht Mit-Eigentümer des Hauses, sondern bestenfalls jederzeit kündbare Mieter, wenn nicht gar Untermieter waren.
Nicht zufällig wurde Jeltzin im Jahr der ersten NATO Osterweiterung Ende 1999 'verabschiedet', so dass Putin übernehmen konnte.
Auch im Westen wird von neutralen Beobachtern die Meinung vertreten, dass die Versprechungen, was z.B. die Bewaffnung Polens, Ungarn, Tschechiens angeht auf "tönernen", d.h. sehr zerbrechlichen Füßen standen. Ähnliches könnte über die OSZE gesagt werden... aber das darzulegen ist hier nicht der geeignete Ort.
Nur gilt auch hier die Regel, dass, wenn zwei sich streiten, meist nicht nur einer allein daran schuld ist.
Übrigens ein Zitat von Karl Heinz Karius "Lange Texte ersetzen nicht das kurze denken" finde ich oft sehr passend.
Das Thema war "Friedenspolitik....."
und ich habe mit dem Link bewiesen, dass der Westen reichlich Friedenspolitik betrieben hat. Aber vermutlich stimmt genau das, was ExKanzlerin Merkel in einem Spiegel Interview sagte, "Putin versteht nur Power" übrigens, auch zu diesem Interview hatte ich einen Link zum nachlesen eingestellt.
Granka
Schon gesehen, von wann dein Link ist? Inzwischen ist eine ganze Menge passiert und BEIDE Seiten sollten begreifen, dass es so nicht weitergehen kann.Simiya, was spielt das Datum des Artikels für eine Rolle, wenn es um die Politik, Verhandlungen und Abkommen seit Zerfall der Sowietunion bis heute geht? Der Titel heisst Friedenspolitik... und unterstellt dem Westen diesbezüglich nicht oder in Augen einiger, ungenügend gehandelt, verhandelt oder was auch immer, zu haben.
Aber scheinbar hat das Kriegspielen und das Lesen der entsetzlichen Berichte für etliche einen hohen Unterhaltungswert. Ich könnte darauf verzichten. Deshalb bin ich nach wie vor für Verhandlungen und Waffenstillstand. Aber diese Einstellung gilt ja hier als Makel.
Simiya
Und genau das stimmt nicht, Putin hat sich an Gesprächen beteiligt, aber sich an kein Abkommen gehalten.Verhandeln? Mit wem? Putin will einen langen Krieg führen lt. einem Bericht im Focus.
Granka
Foltergefängnisse – wie viele davon haben hat die CIA nach 9/11 in befreundeten Staaten errichtet, deren Regierungen nichts dagegen hatten? In den USA war es der CIA nicht erlaubt. Natürlich weiß man, wo sich diese Gefängnisse befanden. Seiten in Berichten darüber wurden entweder nicht veröffentlicht oder weite Teile geschwärzt.
Wo diese waren? Bekannte ist vor allem Guantánamo - aber nur eins von vielen. Neben Afghanistan, Irak, Thailand, Marokko, Rumänien, Polen, Litauen, Jordanien, Syrien, Pakistan, Jemen, Saudi-Arabien. Der Flughafen Frankfurt/Main wurde für solche geheimen Transporte genutzt.
Diktaturen haben auch ihre Lager - nur ist es so, bei ihnen "erwartet" man inhumane Behandlungen - aber wenn eine Demokratie und EIN Menschen-Rechtsstaat ebenso handelt - dann passt das nicht zusammen. In diesem Fall gilt oft: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß:
Hallo Olga64,
vor einigen Jahren wurde berichtet, dass die CIA während der Golf-Kriege Sondergefängnisse in Polen und Rumänien betrieben haben soll. Betrachtet man die Erfahrungen von Abu Graib und Guantanamo, dann kann man sich ausmalen, was dort ablief. Der Menschenwürde wird es vielfach nicht entsprochen haben. Diese Nachrichten verschwanden aber sofort aus den großen Nachrichtenagenturen wieder. Polen ist auch ein Land, das Push-Backs mit besonderer Intensität betreibt.
Was für mich schwer zu begreifen ist - Diese Länder haben Geschäfte mit den USA gemacht, um außerhalb des Rechtes stehende Aktionen zu ermöglichen. Sie treten heute jedoch als Hüter der Menschenrechte auf und bemerken jeden kleinsten Verstoß in Russland. Es ist ja richtig, dass der Finger in die Wunde gelegt wird. Aber bitte auch mit Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.
Juro
Hallo,
es ist ja verständlich, dass die Ungerechtigkeit des deutschen Sozialversicherungssystems die Emotionen hochfahren lässt, aber bitte, es gehört in den innenpolitischen Teil des ST.
Seid bitte so freundlich, dort weiter zu diskutieren.
Juro
Eine grosse Schweizer Partei bringt auch immer wieder den Vorschlag, man sollte ausländische Delinquenten im "billigeren" Ausland einsitzen lassen, statt in unseren "Wohlfühlgefängnissen zu hätscheln". Natürlich weiss man in dieser Partei genau, dass die Gefängnisinsassen in den angepeilten Ländern gefoltert werden. Aber eben: Es käme billiger!
als " Kriegskanzler " bezeichnet.
Das bezieht sich darauf, dass, kaum hatte der russ. Angriffskrieg
begonnen, Kanzler Scholz bereits von einer " Zeitenwende " gesprochen hat
und weiterhin seinen " Doppelwumms " verkündete.
Ich konnte mit beiden nix anfangen.
Aber besonders bezieht es sich darauf, dass in Windeseile unser Grundgesetz
geändert worden ist.
Das gab es in dieser Geschwindigkeit vordem nicht.
Diese Änderung bezieht sich auf Militär/ Rüstungsausgaben.
Es gab einen neuen Absatz bei dem § 87a.
Der neue Absatz - 1.a - besagt, dass der Bund mit eigener Kreditermächtigung
in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro zur Stärkung des Bündnis-
und der Verteidigungsfähigkeit ausgestattet wird.
Der Artikel 1a trat am 1.7.2022 in Kraft.
Als ich ihn las und darüber nachdachte, wurde mir ganz anders.
Dieser Artikel musste ins Grundgesetz hinein gesetzt werden, weil man sonst
dagegen verstoßen hätte und Klagen beim Verfassungsschutz hätten eingereicht
werden können.
Anna
Und der Westen, die USA,sind aus wichtigen Abkommen, Verträgen einfach ausgestiegen.Schon gesehen, von wann dein Link ist? Inzwischen ist eine ganze Menge passiert und BEIDE Seiten sollten begreifen, dass es so nicht weitergehen kann.Simiya, was spielt das Datum des Artikels für eine Rolle, wenn es um die Politik, Verhandlungen und Abkommen seit Zerfall der Sowietunion bis heute geht? Der Titel heisst Friedenspolitik... und unterstellt dem Westen diesbezüglich nicht oder in Augen einiger, ungenügend gehandelt, verhandelt oder was auch immer, zu haben.
Aber scheinbar hat das Kriegspielen und das Lesen der entsetzlichen Berichte für etliche einen hohen Unterhaltungswert. Ich könnte darauf verzichten. Deshalb bin ich nach wie vor für Verhandlungen und Waffenstillstand. Aber diese Einstellung gilt ja hier als Makel.
Simiya
Und genau das stimmt nicht, Putin hat sich an Gesprächen beteiligt, aber sich an kein Abkommen gehalten.Verhandeln? Mit wem? Putin will einen langen Krieg führen lt. einem Bericht im Focus.
Granka