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Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern

aixois
aixois
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von aixois
als Antwort auf olga64 vom 12.05.2024, 15:30:19

Ich glaube, nur wenige Deutsche würden es vehement wünschen,d ass ungeprüfte Afghanen mit ihren zahlreichen Familienmitgliedern bei uns einreisen und leben dürften.

Es geht beim Bundesaufnahmeprogramm nicht um "grosse Massen" von fluchtbereiten Afghanen, sondern um eine begrenzte Anzahl sorgfältig ausgewählter, wegen ihres humanitären Engagements "gefährdeter" Afghanen. Sie werden von speziell autorisierten "meldeberechtigten Stellen" vorgeschlagen (1. Überprüfungsrunde), kommen dann in eine der vorgesehenen Auswahlrunden (2. Prüfungsrunde ; Anwendung strenger Kriterien; zusätzliche Nachforschungen/Nachfragen), bevor die Bundesregierung über eine Aufnahmezusage entscheidet und mithilfe eines (Dienstleisters des Innenministeriums) den Flug nach Deutschland veranlasst (wo dann aufgepasst werden muss, dass nicht sofort ein Asylantrag gestellt wird, damit die Aufenthaltszusage nicht verfällt ...) .
Dieses 2 jährige Progamm soll im September 2025 auslaufen, d.h. in ca. 16 Monaten, es sei denn, es wird um die Unterbrechungszeit von drei Monaten verlängert.

Will sagen, dass bei einer geplanten monatlichen Rate von 1000 Zusagen durch dieses Programm höchstens 17 - 20 000 besonders Gefährdete überhaupt  nach Deutschland einreisen dürften. Dann sind Bundestagswahlen - und danach sieht man weiter, ob noch Gefährdete gibt, und falls ja, was man mit ihnen machen will, 4 Jahre nach dem Rückzug ...

Was also sollen diese Anspielungen auf einen drohenden Zustrom 'ungeprüfter' Afghanen, die Anlass zur Beunruhigung der deutschen Bevölkerung geben könnten ?

Ich verstehe das BAP (Aufnahmeprogramm) als eine Möglichkeit den Zuzug von Afghanen zu steuern, oder auch mengenmäßig zu deckeln und dabei immer noch sagen zu können, dass die, die wirklich Gefährdeten ja willkommen sind,  und sie die Möglichkeit hatten sich auf die humanitären Listen setzen zu lassen. 
Ich vermute, mein Verdacht, dass DE nicht das einzige NATO Land ist, das die Zuwanderung von Flüchtlingen durch  so eine 'humanitäre Priorisierung' zu steuern versucht, ist nicht aus der Luft gegriffen.,
Die anderen Flüchtlinge werden dann in den Auffanglagern an den Grenzen der EU ihre Asylanträge stellen müssen, für die dann in Zukunft strengere Kriterien angelegt werden gelten dürften (Frage: "wenn sie wirklich gefährdet wären, warum haben sie sich nicht gemeldet, um auf die 'Listen' einer der meldeberechtigten Stellen zu kommen ?" - und schon wackeln die Asylgründe).

Träfe dieser Verdacht mangelnder Prüfung zu , dann müssten ja die ganzen Prüfverfahren der Deutschen Regierung nichts taugen,  und man müsste sich auch fragen, warum zivilie Hilfsorganisationen in Afghanistan, die um die reale Gefährdung derer wissen, die sie vorschlagen, diese Leute vorschlagen, die ja in Afghanistan von den Taliban verfolgt werden, in Deutschland aber als 'umgedrehte' Gefährder (Freunde im Auftrag der Taliban/IS) ein Sicherheitsrisiko darstellen sollen.
Da ist doch ein Knoten in der Logik drin, oder habe ich da mal wieder was falsch verstanden ?
 
sneja
sneja
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von sneja
als Antwort auf olga64 vom 12.05.2024, 16:19:42

Thema verfehlt. 

sneja
sneja
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von sneja
als Antwort auf aixois vom 12.05.2024, 19:03:09
👍👍👍

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Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf olga64 vom 12.05.2024, 15:30:19

Ich frage danach übrigens nicht unbedingt "gerne", sondern einfach deshalb, weil mehr und mehr bei solchen Kommentaren die persönlichen Behauptungen dominieren. Man merkt das auch daran, wie zornig diese Leute werden, wenn man sie nach Quellen befragt.
 

Guten Morgen @ Olga,

naja, an dieser Stelle wäre eigentlich eine gehörige Portion Selbstkritik Ihrerseits angebracht. 😅

Und erneut zeigt sich, dass Sie den Inhalt der eingeforderten Quellen absolut nicht beachten, wenn er Ihnen nicht gefällt.
Sie schreiben schlichtweg nicht von den verratenen Menschen (Ortskräfte), um die es in dieser Diskussion geht und dieses nicht umgesetzte Bundesaufnahmeprogramm (eben für diese Menschen) spielt für Sie keine Rolle.
Aber darauf hat aixois Ihnen bereits vollkommen richtig geantwortet.

Katja

 
Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf olga64 vom 12.05.2024, 16:19:42

Jetzt wird es aber spannend.

Bei der Erwähnung des schon sehr langen Krieges in Syrien, wo der Staatspräsident Hunderttausende der eigenen Bevölkerung niedermetzelt, bzw. auf Flucht schickt kein Wort zu Putin?
 

Nein @ Olga, "spannend" ist bestenfalls Ihr Bemühen, die Diskussion um zu deuten!

Es ist Ihnen bereits geschrieben worden: Sie verfehlen hier ganz klar das Thema, denn es geht gerade mal nicht um "Putin"!
Es geht hier um den Umgang mit ehemaligen "Verbündeten" und Helfern westlicher Militäraktionen, die jeweils auf erbärmliche Art und Weise im Stich gelassen und ausgeliefert werden, so bald sie nicht mehr "benötigt" werden!
DARAN hat Putin keinen Anteil!

Den einzigen Vergleich, den ich in diesem Zusammenhang zu Putin ziehe ist:

All das, was wir berechtigter Weise diesem Kriegsverbrecher vorwerfen, spielt plötzlich keine Rolle mehr, wenn der Kriegsverbrecher ein Nato-Partner ist!
Da werden dann Okkupation fremden Staatsgebietes, Verbrechen gegen Menschen- und Völkerrecht, ethnische Säuberungen akzeptiert und ganz, ganz fest die Augen verschlossen, um nicht zu sehen, was passiert!
Sie können das gerne tun, ich kann das nicht!

Katja
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 13.05.2024, 06:24:04
All das, was wir berechtigter Weise diesem Kriegsverbrecher vorwerfen, spielt plötzlich keine Rolle mehr, wenn der Kriegsverbrecher ein Nato-Partner ist!


Katja
Wo du recht hast, hast du recht.

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Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Rispe vom 13.05.2024, 10:07:17

Wieso könnte sie "recht haben" beim einem sehr durchsichtigen Ablenkungsmanöver und wieder einmal nur eine Agitation, um von Putin abzulenken?
Etwas behaupten kann jeder, denn Beweise fehlen ja dazu.

Es leben mehr als 450 tausend Menschen aus Afghanistan in Deutschland!
Waren das alles Helfer? Für lächerliche 5.350 Soldat/innen?

Es wurden etwa 2.600 ehemalige Ortskräfte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit nach Deutschland ausgeflogen – inklusive Familienmitglieder sind das noch einmal mehr. So um und über 12.000 Personen.

Man sollte nicht Mücken fangen, wenn man es auf Elefanten abgesehen hat!
Und ich glaube zudem, es geht dir persönlich nur um ein Freund-Feind Denken, denn wenn man gegen Gewalt ist, versucht man andere zu verstehen und versucht nicht verschiedene Auffassungen und Meinungen zu unterdrücken.
Das ist ebenfalls Gewalt!
 
Ein Beispiel dazu:
Du beklagst irgendwelche Beiträge die angeblich nicht zum Thema gehören, postest selbst dazu selbstherrlich Rügen, die ja auch nicht zu Thema gehören. Was dir aber nicht bewusst ist. Denn ich bin ja schließlich ICH!
Dazu dann noch seitenlange Fremdtexte, was ebenfalls bedenklich ist.
Also nicht vergessen! Immer auch mal selbstkritisch sein.
 

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Alkmar vom 13.05.2024, 11:32:08

Deine wieder einmal redundanten Wortkaskaden haben nicht das Geringste mit dem zu tun, was ich in nur einem kurzen Satz geschrieben habe.
Du solltest dich mäßigen mit deinen uferlosen Beschimpfungen und Beleidigungen anderer. Ich glaube nicht, dass so viele Mobbingversuche, wie du sie mir gegenüber anstellst, in diesem Forum wirklich erwünscht sind. Deine nächste Frechheit werde ich melden, es reicht jetzt.
 

sneja
sneja
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von sneja
als Antwort auf Alkmar vom 13.05.2024, 11:32:08

Also, Alkmar, das geht jetzt wirklich zu weit. 

Alles, aber auch alles, was einem nicht passt, als Ablenkungsmanöver von Putin zu bezeichnen, hat schon etwas Paranoides.

Du stellst die falschen Fragen und tust genau das, was Du der Adressatin vorwirfst.

Schade eigentlich.

sneja

Rispe
Rispe
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Rispe
als Antwort auf sneja vom 13.05.2024, 11:53:18

Danke, ich habe den Beitrag jetzt gemeldet. Es reicht.
Nichts von dem, was er schreibt, stimmt.
Das sind eklatante Mobbingversuche, die er seit langem anstellt, obwohl ich ihn nie persönlich angreife, sondern versuche zu ignorieren. Ihm passt meine Meinung zum Gazakrieg nicht, aus diesem Thread hat er mich schon mit Erfolg rausgemobbt und versucht es jetzt an allen anderen Stellen genauso, mich rauszuekeln.
Der Mann ist maßlos und unbeherrscht in seinen Schmähungen und Unverschämtheiten.
Auch Karl selber wurde schon von ihm attackiert, er kennt ja keinerlei Hemmungen in seiner penetranten Selbstherrlichkeit, mit der er sich hier aufspielt.
Und das alles immer mit so vielen Worten, dass ich das meiste gar nicht lese, um nicht völlig erschlagen zu werden.
Was für ein unangenehmer Zeitgenosse!


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