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Hallo,
Islam und Moscheen haben ihre besonderen Regeln. Als wir vor vielen Jahren Urlaub in Tunesien machten, stand die Stadt Kairouan, die Stadt, in der die wohl zweitwichtigste Moschee des Islam steht, auf dem Reiseprogramm. Erst die Große Moschee, dann der Basar, dann die "Moschee des Barbiers", eines engen Vertrauten Mohammeds, und schließlich eine Teppichwerkstatt. Es war der Tag der Beschneidung, die in der Moschee des Barbiers stattfand. Diese Beschneidungszeremonie endete wohl um 11:00 oder 12:00 Uhr. Dann wurde das Beschneidungszimmer geschlossen. Schon vor der Moschee gab es ein wenig Hektik, denn die Menschen aus einigen Berberdörfern waren noch nicht da gewesen. Man ließ unsere Touristengruppe dann aber doch rein, natürlich mit Verhaltensregeln und Kaftan. Es war meiner Frau und mir echt peinlich, an die Gläubigen an diesem Tag zu belästigen. Wir trafen auf die Familien mit den Beschnittenen Jungen im Hof und in der Nähe des Grabes des Heiligen.
Wir gingen dann in Richtung Ausgang, als wenige Minuten, bevor die Zeremonie geschlossen werden sollte, die Menschen aus den Berberdörfern eintrafen. Die stürmten auf den Beschneidungsraum zu und wir Touristen drückten uns an die Wand oder in Nischen. Wer nicht schnell aus dem Weg ging, der wurde schon recht heftig weggestoßen. Wütende Gesichter bei den Gläubigen und unwillige Bemerkungen, von denen ich das Wort "Touriste" verstanden habe. Kefer und sawach fiel auch häufig, hab ich aber erst später übersetzt (Ungläubige, Touristen).
Die dominierende Meinung von den meisten Touristen war, dass dies nicht hätte sein müssen. Der heilige Tag im Leben von Moslems gehört diesem Volk. Man hätte nur den Rundgang durch die Stadt abändern müssen.
Juro
Auch wenn es nicht so wirkt und die Regierung noch fast nur aus Männern besteht, im Iran haben die Frauen längst die Hosen an ..Wer hat Ihnen denn das erzählt und wem glauben Sie hier wieder, weil es sich so gut in eine Widerspruchs-Story einbauen lässt?
Im Iran haben die Frauen längst die Hosen an? Welche? Und die alten Religionsmänner und Sittenpolizei lassen das zu, die umgekehrt 16-jährige Mädchen in öffentlichen Verkehrsmitteln verprügeln ,weil sich deren Kopftuch etwas verrutscht hat?
Und was ist mit all den mutigen Frauen, die seit Jahren im Teheraner Knast sitz? Egal, welche Staatsbürgerschaft sie ausser der iranischen noch haben?
Solange westliche Frauen-Menschen so denken und die Situation im Iran so umdeuten, wird sich an der Situation der Menschen dort nichts ändern - es sei ihnen aber von Herzen vergönnt,dass endlich diese Religions- und Sittenmänner abdanken und die steigende Zahl an Hinrichtungen, gerade junger Menschen, aufhört. Die wollten nichts anderes als Freiheit und Demokratie und bessere Zukunftsaussichten.
Da ihnen dieser Staat dies nicht bieten kann, bringt er diese jungen Menschen dann um?
Sie verlinken einen Beitrag aus 2018 (!) - da kann man ausrechnen, wie viele jungen Menschen in dieser 6-jährigen Zeitspanne wieder umgebracht wurde.
Olga
Ach . Warst Du gerade da? ...allein der hohe Frauenanteil unter den Studierenden sollte selbst Menschen mit Deiner Weltanschauung zeigen, dass sich die Frauen behaupten und in vielen Bereichen längst die Elite des Lamdes stellen .Alles im Rahmen der herrschenden Religion. Noch. Aber wer so ein unverrückbares Weltbild hat ... da ist es verlorene Liebesmüh. Such Dir nen aktuelleren Artikel zum Thema islamischer Feminismus im Iran und betreib hier nicht ständig Deine Besserwisserei , mit der Du nur vom Thema ablenkst
Hallo,
eine kleine Episode zum Bild islamischer Frauen in Deutschland.
Da war eine Einrichtung, die von einer präsenten Kundenarbeit lebte. Und da war ein Chef dieser Einrichtung im sozialen Dienstleistungssektor, der der einzigen angestellten Arbeitskraft, die Kunden an Land ziehen musste, die innere Organisation abwickeln und selbst Veranstaltungen abhalten sollte. Es wurde jemand "im Büro" gebraucht. Natürlich durfte diese kein Geld kosten. Also Praktikanten vom Arbeitsamt.
Es kam eine nahezu voll verschleierte junge Frau. Ein PC-Arbeitsplatz wurde aus Altmaterial selbst zusammengeschustert, doch einen eigenen Internetzugang bekam sie nicht. Also wurde eine Kettenlösung (HUB) eingerichtet und notfalls Daten per Stick überspielt. Geschäftspost wurde über Musterbriefe erledigt. Nach einer Woche lief die Arbeit.
Die Abteilung musste damals QM-Zertifiziert werden. Sie hat nach kurzer Einweisung die entsprechenden Dokumente bedienen können und die Organisation verstanden. Übrigens alles quasi gegen die Meinung der Chefetage, QM seien Schwimmwesten aus Beton. Dann oh Schreck von einem Tag auf den anderen Zertifizierungs-Audit. Sie wurde allein befragt und sollte jeden Handgriff und jede Akte erklären. Perfektes Ergebnis. Der Auditor wollte dann fast die gesamte weitere Prüfung von ihr hören. QM-Zertifikat erteilt.
Wer bei ihr zu Hause die "Hosen anhatte" war auch klar. Nichts von wegen unterdrückte Ehefrau. Sie hat den heimischen Laden gemanagt.
Am Ende des Praktikums war sie immer noch verschleiert, aber eine bei vielen geachtete Mitarbeiterin.
Trotzdem siegte der Finanzer - keine Übernahme sondern neue Praktikantin.
Es kommt nicht darauf an, was auf dem Kopf ist, sondern was drin ist.
Juro
Hallo,Juri, das stimmt, betrifft aber alle Kopfbedeckungen.
eine kleine Episode zum Bild islamischer Frauen in Deutschland.
Da war eine Einrichtung, die von einer präsenten Kundenarbeit lebte. Und da war ein Chef dieser Einrichtung im sozialen Dienstleistungssektor, der der einzigen angestellten Arbeitskraft, die Kunden an Land ziehen musste, die innere Organisation abwickeln und selbst Veranstaltungen abhalten sollte. Es wurde jemand "im Büro" gebraucht. Natürlich durfte diese kein Geld kosten. Also Praktikanten vom Arbeitsamt.
Es kam eine nahezu voll verschleierte junge Frau. Ein PC-Arbeitsplatz wurde aus Altmaterial selbst zusammengeschustert, doch einen eigenen Internetzugang bekam sie nicht. Also wurde eine Kettenlösung (HUB) eingerichtet und notfalls Daten per Stick überspielt. Geschäftspost wurde über Musterbriefe erledigt. Nach einer Woche lief die Arbeit.
Die Abteilung musste damals QM-Zertifiziert werden. Sie hat nach kurzer Einweisung die entsprechenden Dokumente bedienen können und die Organisation verstanden. Übrigens alles quasi gegen die Meinung der Chefetage, QM seien Schwimmwesten aus Beton. Dann oh Schreck von einem Tag auf den anderen Zertifizierungs-Audit. Sie wurde allein befragt und sollte jeden Handgriff und jede Akte erklären. Perfektes Ergebnis. Der Auditor wollte dann fast die gesamte weitere Prüfung von ihr hören. QM-Zertifikat erteilt.
Wer bei ihr zu Hause die "Hosen anhatte" war auch klar. Nichts von wegen unterdrückte Ehefrau. Sie hat den heimischen Laden gemanagt.
Am Ende des Praktikums war sie immer noch verschleiert, aber eine bei vielen geachtete Mitarbeiterin.
Trotzdem siegte der Finanzer - keine Übernahme sondern neue Praktikantin.
Es kommt nicht darauf an, was auf dem Kopf ist, sondern was drin ist.
Aber ich habe grundsätzlich etwas gegen verschleierte Frauen, das ist mit dem Grundgesetz und der Gleichberechtigung von Mann und Frau nicht vereinbar. Ich sehe inzwischen kleine Mädchen, Kitakinder, mit islamischen Kopftuch,d.h. eng anliegende Strickhaube und darüber das Kopftuch, ich sah es auch nur, weil bei einer der kleinen das Kopftuch verutschte, ich bin regelrecht erschrocken, eine ca. 9jährige mit kompletter islamischer Kleidung, langer Mantel, darunter lange Hosen man sah nur den Hosensaum hervorspitzen und natürlich ein riesiges Kopftuch, das auch noch die Schultern bedecke. Da wird von klein auf geübt, dass es keine Gleichberechtigung gibt, dass Jungs und Männer tun dürfen, was ihnen immer verwehrt bleiben wird.
Die iranischen Frauen kämpfen um Freiheit, darum, dass sie das Kopftuch nicht tragen müssen und manche werden dafür tot geschlagen, die Afghanischen Frauen sind inzwischen rechtlos. Und du wirbst hier für den Schleier, für die totale Unterdrückung?
Granka
Granka, hallo,
bitte nicht überspitzen. Unter manchem Schleier (Religion) findet man auch sehr emanzipierte, intelligente und mit beiden Beinen in unserem Leben stehende Frauen und keine Duckmäuserinnen.
Nicht vergessen - war in Deutschland mit Gleichberechtigung bis vor Kurzem auch nicht so und man schaue sich so manchen Chef an, was der heute von Frauen hält.
Schönen Himmelfahrtstag wünsche ich dir und deiner Familie.
Juro
Granka, hallo,Du kapierst nichts, es geht nicht darum, was "unterm Schleier" sitzt, sondern dass der Schleier gegen alles spricht, was Gleichberechtigung ist und das Grundgesetz mit der Gleichheit von Frau und Mann aussagt. Frauen in islamischen Gottesstaaten kämpfen um Freiheit, Gleichberechtigung wird für diese Frauen ein Fremdwort bleiben, wieviel Frauen werden in diesen Länder ermordet? Und du machst Werbung für den Schleier? Frankreich hat ihn verboten, sollte auch in Deutschland verboten werden. Der Schleier nimmt Frauen Möglichkeiten, die sie ohne diesen hätten.
bitte nicht überspitzen. Unter manchem Schleier (Religion) findet man auch sehr emanzipierte, intelligente und mit beiden Beinen in unserem Leben stehende Frauen und keine Duckmäuserinnen.
Nicht vergessen - war in Deutschland mit Gleichberechtigung bis vor Kurzem auch nicht so und man schaue sich so manchen Chef an, was der heute von Frauen hält.
Schönen Himmelfahrtstag wünsche ich dir und deiner Familie.
Juro
Deine Geschichte ist erlogen, denn niemand würde in Deutschland eine verschleierte Frau einstellen, es haben schon Frauen mit Kopftuch Probleme, überall da, wo z.B .ein gewisses modisches Erscheinungsbild erforderlich ist und in Behörden, wo Neutralität sein muss, BAMF z.B.
Granka
Granka, hallo,Es kommt nicht auf die Kopfbedeckung an - das stimmt. Auch unter dem bekannten 'Russen-Schapka' gibt es Menschen mit viel Verstand.
bitte nicht überspitzen. Unter manchem Schleier (Religion) findet man auch sehr emanzipierte, intelligente und mit beiden Beinen in unserem Leben stehende Frauen und keine Duckmäuserinnen.
Nicht vergessen - war in Deutschland mit Gleichberechtigung bis vor Kurzem auch nicht so und man schaue sich so manchen Chef an, was der heute von Frauen hält.
Juro
Es gibt Länder, da dürfen Frauen Kopftuch oder Hidschab als Teil ihrer Uniform tragen – Polizistinnen oder Flughafenangestellte – auch unter der Uniformmütze.
Granka, hallo,
Mit Verlaub - selten so einen Schmarrn gelesen.
Unter manchem Schleier (Religion) findet man auch sehr emanzipierte, intelligente und mit beiden Beinen in unserem Leben stehende Frauen und keine Duckmäuserinnen.
Nicht vergessen - war in Deutschland mit Gleichberechtigung bis vor Kurzem auch nicht so und man schaue sich so manchen Chef an, was der heute von Frauen hält.
Juro
ABer es kommt von einem Mann - was will frau auch mehr verlangen?
Wo haben Sie jemals solche Frauen kennengelernt und auch gesprochen und erlebt, die "unter" ihrem Schleier so waren?
In Deutschland war die Gleichberechtigung bis vor kurzem nicht so und dann noch eine Attacke auf Chefs, die Sie ebenfalls nicht kennengelernt haben dürften.
Ich als bekennende Feministin und lebenslang emanzipierte Frau rege gerne an, dass Männer wie Sie ab sofort einen Schleier tragen sollen, der aber auch die Gesichtsform so einhüllt, dass die Absonderung solcher unqualifizierter Äusserungen nicht mehr möglich, bzw. nicht mehr verständlich ist. Olga