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Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Bruny_K vom 06.05.2024, 16:39:02
Bruny, sorry, wir reden hier über europäische Politikerinnen.
Annalena Baerbock vertritt in der Außenpolitik Deutschland.
Das ist für mich etwas völlig anderes.
Mir würde es nicht passen, wenn sie sich als Außenpolitikerin
der islamischen Kleiderordnung unterwerfen würde.
Das ist der Punkt.


Wenn ich privat in den Iran reisen möchte, würde ich mich der
Kleiderordnung anpassen. Ich muss ja nicht in den Iran reisen.
Und ich vertrete dort auch nicht einen Staat.

Ich stelle mir gerade A. Merkel vor, mit dieser islamischen 
Kopfbedeckung. Nicht denkbar.
Es gibt Grenzen.
Wenn der Handschlag mit einer Frau verweigert wird, na gut, dann eben
nicht. 
Aber Kleidung ist etwas individuelles, da lasse ich mir von dieser 
Auffassung des Islams nichts vorschreiben, als Politikerin wohl gemerkt.
Auch wir haben eine Kultur, welche die Gegenseite zu respektieren
hat.

Anna
Elbling
Elbling
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Anna842 vom 06.05.2024, 16:53:57

Frau Angela Merkel war mal in einem arabischen Land auf Staatsbesuch - in ihrem altbekanntem Kleidungsstil, ohne Kopftuch. Das Staatsfernsehen hat direkt übertragen - aber die offen getragenen Haare von Frau Merkel 'verpixelt', damit kein arabischer Mann von ihren Haaren sexuel erregt wird.......... 😆

So gehts auch...

Anna842
Anna842
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Elbling vom 06.05.2024, 17:11:50
LOL  -  das ist ja urkomisch !!!
Ob die sich nicht selber blöde dabei vorkommen?
Wahrscheinlich nicht.
In den 1970 Jahre habe ich an der Uni einige iranische Männer
kennen gelernt, die absolut dagegen waren, dass Frauen ihre
Haare bedecken. Ihr Argument: Wie stehen denn wir Männer da.
Wir sind vernunftbegabte Menschen und keine läufigen Hunde, die
bei offenem Frauenhaar nicht mehr an sich halten können.
Die fanden dieses Männerbild , welches dahinter steckt, nur furchtbar und erniedrigend.

Anna

 

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lupus
lupus
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von lupus
als Antwort auf Elbling vom 06.05.2024, 17:11:50

Ist das Tatsache oder als Spaß erfunden? 😁
lupus

PS.: Selbst erlebt: Ein Mann aus einem islamischen Land kam in unsere Behörde und lehnte es kategorisch ab, mit der zuständigen Bearbeiterin zu reden, weil sie eine Frau war,

aixois
aixois
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von aixois
als Antwort auf Elbling vom 28.04.2024, 10:27:41

aber wie bringt man einen durchgeknallten Politiker wie Putin zur Vernunft..?

indem man neue Friedenszonen schafft, um den "durchgeknallten" Chinesen beizeiten zu zeigen, wo der "Bartel den Most holt"- sprich die Nato Zähne zu zeigen, damit der Chinese davon absieht, fletschend die seinigen zu zeigen.

Anders ist die friedenserhaltende Großmanöver Aktion 2024 im pazifischen Großraum ja nicht zu verstehen. Deutsche und europäische Soldaten üben für ihren Einsatz gegen die Chinesen. Man sagt zwar, dass dieses Mega Manöver nicht gegen ein Land gerichtet ist, sondern FÜR die Länder, die man als Partner ansieht oder noch mal anders ausgedrückt, es ist höchste Eisenbahn, dass unsere Militärs sich darauf vorbereiten "unsere Interessen in der Region zu schützen"  unter anderem auch dadurch, dass wir das "Primat des Völkerrechts im maritimen Bereich"  und auch in weiteren "Bereichen sicherstellen".

Jetzt warte ich nur darauf, dass die Chinesen zur Sicherung ihrer Seidenstraße, ihre Flieger und Schiffe im Mittelmeer und in der Nord-/Ostsee zum Üben aufmarschieren lassen, eben um ihre Interessen in den Regionen Afrikas und ganz besonders Europas zu schützen.

So geht das mit dem Vorbereiten von "Kriegsfrieden" und der "Friedenspolitik" (siehe Thread- Thema) , wie die Militärs sie verstehen.

Wie war das nochmal mit dem "Boxeraufstand" und den deutschen "Hunnen" (Hunnenrede, die uns bis heute anhängt)  ?
Vielleicht sollten unsere Kämpfer diesmal auch rechtzeitig "Boxen" und ehrliche "Rhetorik" lernen ? 
Oder noch besser, einen Fortbildungskurs belegen mit dem Thema "Wie geht das noch mal, zu vermeiden , dass man sehenden Auges in einen Groß-Krieg vor "unserer Haustür"  zu schliddert ? ".

Nur noch dieser "linde Hang, dann sind wir wieder in Hindelang" - wo es gilt, unsere Heimat und ihre maritimen Werte zu verteidigen ... oder verwechsle ich da schon wieder etwas ?


 
lupus
lupus
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von lupus
als Antwort auf aixois vom 06.05.2024, 17:36:24

Diese Hunnenrede kannte ich nicht, habe sie aber in Wiki gefunden.
Es gibt in Deutschland ( und im ST!) für mich aber durchaus Anzeichen, dass sich Leute dieser Denkweise nähern.

lupus


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hobbyradler
hobbyradler
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Elbling vom 06.05.2024, 17:11:50
Frau Angela Merkel war mal in einem arabischen Land auf Staatsbesuch - in ihrem altbekanntem Kleidungsstil, ohne Kopftuch. Das Staatsfernsehen hat direkt übertragen - aber die offen getragenen Haare von Frau Merkel 'verpixelt', damit kein arabischer Mann von ihren Haaren sexuel erregt wird.......... 😆

So gehts auch...

Was du schreibt ist fasch.

Im Fernsehen wurde nichts verpixelt. Eine Satirezeitschrift hat davon ein Bild verpixelt und auf facebook  gezeigt.

Nachtrag:

https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/pixel-kopftuch-fuer-merkel---so-legte-eine-arabische-satireseite-die-welt-herein-7440538.html
 
Bruny_K
Bruny_K
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Anna842 vom 06.05.2024, 16:53:57

Warum sollte eine Frau Baerbock eine Ausnahme sein? Sie ist eine Frau wie alke anderen die wegen Geschäften oder strategischen Partnerschaften in den Iran oder nach Saudi Arabien oder Kuwait reisten.
Eine Horizonterweiterung hat noch nie jemand geschadet. Und ich möchte auch darauf hinweisen, dass Messebesuche von Kuwaitis, Saudis und auch der iranischen Delegarion jeweils in der männlichen Landestracht erfolgten. Warum sollte ich das nicht respektieren? Andere Länder andere Sitten. Eine Frau Faeser mit bloßen, sehr weißen Armen bei den Kataris ist für mich ein respektloses zur Schaustellung der vermeintlichen Werte. Mit Diplomatie hat das Null zu tun.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 06.05.2024, 18:08:17
Warum sollte eine Frau Baerbock eine Ausnahme sein? Sie ist eine Frau wie alke anderen die wegen Geschäften oder strategischen Partnerschaften in den Iran oder nach Saudi Arabien oder Kuwait reisten.
Eine Horizonterweiterung hat noch nie jemand geschadet. Und ich möchte auch darauf hinweisen, dass Messebesuche von Kuwaitis, Saudis und auch der iranischen Delegarion jeweils in der männlichen Landestracht erfolgten. Warum sollte ich das nicht respektieren? Andere Länder andere Sitten. Eine Frau Faeser mit bloßen, sehr weißen Armen bei den Kataris ist für mich ein respektloses zur Schaustellung der vermeintlichen Werte. Mit Diplomatie hat das Null zu tun.
Verwechseln Sie hier mal wieder so einiges, Bruny?

Frau Baerbock ist die deutsche Aussenministerin und war nach meiner Info nie im Iran oder Kuweit. "Geschäfte" hätte sie sicher auch nicht dort abgeschlossen, weil dies eine Angelegenheit ihres Parteikollegen Robert Habeck wäre.
In Saudi-Arabien war sie (unverhüllt) - allerdings einmal auch deshalb ,weil das Regierungsflugzeug einen ausserplanmässigen Aufenthalt einlegen musste.

Frau Faeser ist die deutsche Innenministerin und in diesem Amt auch zuständig für Sport. Es war richtig, dass sie sich in Katar gegen diese unsäglichen Beeinträchtungen Homosexueller auf dieser Art und Weise zu wehren versuchte.Respektlos war und ist das Verhalten Katars - aber nicht der deutschen Innenministerin.
Und wenn Sie dies nicht als Diplomatie verstehen sollten, kann es nur sein, dass Sie auf diesem diplomatischem Gebiet keine Erfahrungen haben. Olga

 

Bruny_K
Bruny_K
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 06.05.2024, 18:47:58

Ach Olga, wenn Sie endlich mal eine Diskussion verfolgen würden, bevor Sie glauben mich für dumm verkaufen zu können, hätten Sie unschwer erkennen können, dass Frau Baerbock vonnAnne eingebracht wurde, ich nur geantwortet habe. Ja, die unwürdige Buckelei des Herrn Habeck wird mir für immer im Sinn bleiben.
Ebenso deplatziert fand ich den Auftritt von Frau Faeser, aber irgendwie muss man ja auf sich aufmerksam machen in einem fremden Land. Schrecklich!

Genauso schrecklich ist Ihr Versuch mich ständig anmachen zu wollen. Der Schuß geht nach hinten los, das sollten Sie zwischenzeitlich wissen.


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