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Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern

Juro
Juro
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Juro
als Antwort auf olga64 vom 06.09.2023, 19:32:34

Hallo Olga64,

ja ich weiß, dass auch Privatversicherte ein eigenes Päckchen an Belastungen tragen müssen. Auch die Vorfinanzierung der Leistungen und späteres Bangen, wie viel die Kasse wohl übernehmen wird und wann das Geld endlich kommt, sind keine guten Seiten der Privatversicherung. 
Du hattest Glück, in ein solch vorteilhaftes System eintreten zu können. Jeder andere hätte es sicher auch gemacht.
Das "Angeben" möchte ich zurücknehmen. Ich stehe noch unter dem Eindruck des Beispiels, das ich beschrieben habe. 
Ich wünsche dir noch viele Jahre Gesundheit.

Juro

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Juro vom 06.09.2023, 21:44:38
Hallo Olga64,

ja ich weiß, dass auch Privatversicherte ein eigenes Päckchen an Belastungen tragen müssen. Auch die Vorfinanzierung der Leistungen und späteres Bangen, wie viel die Kasse wohl übernehmen wird und wann das Geld endlich kommt, sind keine guten Seiten der Privatversicherung. 
Du hattest Glück, in ein solch vorteilhaftes System eintreten zu können. Jeder andere hätte es sicher auch gemacht.
Das "Angeben" möchte ich zurücknehmen. Ich stehe noch unter dem Eindruck des Beispiels, das ich beschrieben habe. 
Ich wünsche dir noch viele Jahre Gesundheit.

Juro
geschrieben von Juro
Das "Päckchen" für Privatversicherte scheint mir überschaubar zu sein ( von den Beamten mit ihrer "Beihilfe" will ich aber erst gar nicht erst anfangen! )

Ich würde so etwas abschaffen! Alle in die GKV, wem die Leistungen nicht reichen, der soll sich gern zusatzversichern! 

Mit 5 Kindern geht wahrscheinlich kaum einer in die PV, das dürfen dann die Beitragszahler der GKV finanziell unterstützen!

Wer jung, gesund und ein hohes Einkommen hat darf da rein, andere eben nicht! 

Aber das passt hier ja nicht so ganz rein ...
MarkusXP



 
Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf MarkusXP vom 06.09.2023, 22:17:30

Ja du solltest auch nicht damit anfangen, weil Du wohl wenig darüber weist und dich wohl nur aus Vorurteilen bedienst.

Privatversicherte und auch Beamte bezahlen auch in die jeweilige Solidarkasse ein und werden zudem bei der Besteuerung, die sie bis zum Lebensende unterliegen, benachteiligt.
Zudem sorgen sie dafür, dass Ärzte verdienen, was an Kassenpatienten mittlerweile ein Problem darstellt.
Einer der Gründe warum ein Ärztemangel und Krankenhausmangel fortschreitet.
Von der Landarztpraxis mal ganz zu schweigen, wo es keinen Ersatz mehr gibt.
 
 


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Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf Alkmar vom 06.09.2023, 22:39:41

Hier muss ich Dir Recht geben, alkmar, nur die private Krankenkasse ist eine wirklich solidarisch handelnde, weil im Gegensatz zur Gesetzlichen dort Alle einzahlen müssen. In gewisser Weise scheint es mir ungerecht Denjenigen gegenüber zu sein, die von der PV in eine GKV wechseln möchten, denn die Begründungen für deren Ablehnung sind grotesk und an den Haaren herbeigezogen. Manch ältere privat versicherte Mitbürger wird gar in den finanziellen Ruin getrieben, weil die mtl. Beiträge u.U. die Höhe seiner Rentenbezüge übersteigen.

aixois
aixois
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von aixois
als Antwort auf Alkmar vom 06.09.2023, 20:07:35

Wir wären bereit gewesen, friedlich in Koexistenz zu leben.

Das Verständnis dieses Satzes ist m.E. von fundamentaler Bedeutung, denn er wird von Putin anders als von den USA interpretiert.

Ursprünglich vom Kreml (von Lenin/Stalin) aufgenommen und auch fast ausschließlich  vom sozialistischen  Block verwendet,  meinte er, die beiden Systeme konkurrieren miteinander aber ohne Einsatz von Waffen, friedlich eben, wobei letztendlich das sozialistische System, als das bessere, gerechtere  überall 'siegen' würde  (Weltrevolution).
Spätestens 1991 hatte der Kapitalismus den Sieg über das System des Kreml davongetragen. Von friedlicher Koexistenz war nicht mehr die Rede.

Das 'friedlich" ist der Ansatzpunkt, denn zunehmend war Frieden im Verständnis beider Seiten nur durch Waffen und immer mehr Aufrüstung möglich, man traute dem konfliktfreien Nebeneinanderherleben nicht mehr, was wiederum an beiden Seiten lag.

In jüngster Zeit sprachen die Chinesen wieder von friedlicher Koexistenz was ihre Beziehungen zu den USA angeht. Das tun auch eiie Think tanks , wenn sie den transpazifischen Kontext meinen.

Dass "wir" , der Westen, als Sieger im Systemkampf,  insbesondere Washington  dem Osten (Russland )  auch ein Angebot der 'friedlichen Koexistenz" unterbreitet hätten,  überrascht mich doch etwas. Muss mir unter dem Radar durchgerutscht sein.

Was soll denn damit konkret gemeint sein ?
aixois
aixois
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von aixois
als Antwort auf Tina1 vom 06.09.2023, 19:39:40

Tja, das mit der Ironie ist so eine Sache ...


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Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Elbling

Frage:
Was hat eine Krankenkasse nun mit der Verhinderung von Krieg zu tun..?

Oder zahlt die schon eine Anti-Aggressions-Impfung..?

Bandagenanderl
Bandagenanderl
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Bandagenanderl
als Antwort auf Alkmar vom 06.09.2023, 22:39:41

Mir fällt seit Langem auf, dass es bei der Einheitskasse nur um die Beitragsseite geht und meist ausgeklammert wird, dass die vorher Privatversicherten nach einer Eingliederung auch Ansprüche an die Kasse haben. 
Ein erster Schritt wäre einmal alle gesetzlichen zusammen zu fassen und damit die Synergieeffekte in der Verwaltung zu nutzen.
Das wollte ich noch los werden bevor wir wieder zur Friedenspolitik zurückfinden.

Anderl

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Anna842
" Lasst uns nie aus Angst verhandeln. Aber lasst uns nie Angst 
davor haben zu verhandeln ".

Das waren wohl die Worte John F. Kennedys bei seiner Antrittsrede.

Entnommen habe ich dies aus dem Buch: "Vom Ende der unipolaren Welt"

Dieses Buch ist recht eigentümlich. Es ist die Polemik zur Polemik.
Nicht überwiegend aber in bislang weiten Teilen.
Jedenfalls für mich interessant zu lesen.

Dieser endlos lange Tisch, an welchem z.B. Scholz saß, wird in
dem Buch als eine Art Metapher gedeutet. 
Es sollte symbolisch gezeigt/demonstriert werden, wie weit entfernt
sich die beiden Länder mittlerweile befinden.


Seitens der hiesigen Presse habe ich seinerzeit gehört, dass es wegen
des Impfstatus gewesen sei.
Sicherheit durch Abstand. Deshalb dieser endlos lange Tisch.

Oder einfach nur: " Da sieh man ja schon, dass Putin krank im Hirn ist. "

Nur eine Kleinigkeit, wahrlich. Aber wer liegt da richtig.
Und wenn Kleinigkeiten bereits völlig anders dargestellt werden,
was ist dann mit all dem anderen??

Zurück zum obigen Satz: In dem Buch steht, dass die RF will, dass
die Minsker-Verträge zum Zuge kommen.

Bei einer Friedenspolitik müssen alle mit eigener Stimme sprechen.
Somit auch die Bewohner z.B. der Krim.

Ich denke, nicht jeder, aber sehr viele Kriege können mit einer
entsprechenden Friedenspolitik verhindert werden.

Anna
Granka
Granka
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Granka
als Antwort auf Anna842 vom 07.09.2023, 10:22:29
https://www.merkur.de/politik/ukraine-russland-nato-grundakte-minsker-abkommen-putin-merkel-minsk-91349996.html

Den Text wenigstens teilweise zu kopieren gelang mir wegen der vielen Werbung nicht, aber man kann die vielen Gespräche und Verhandlungen
der Politiker nachlesen. 
Friedenspolitik wurde genügend betrieben, Gespräche geführt und Verträge ausgehandelt. Putin hat mit diesem sinnlosen Krieg gezeigt, dass er sich an keine Verträge gebunden fühlt. 
Granka


 

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