Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
Darum gings mir eigentlich nicht, sondern ich vermutete, dass du einen anderen Teilnehmer ansprechen wolltest, denn sonst passte es ja nicht.
lupus
Sonnenaufgang/Sonnenuntergang sind Übersprungsworte.
Passiert, wenn eine die gelesene Realität einfach nicht mehr aushält.
Anna
Mir schlägt der Krieg auf's Gemüt. Hier sollten Friedensgedanken diskutiert werden und nicht Wetterzustände.
Gegen einen Meteroiteneinschlag kann die Menschheit wenig ausrichten - aber Kriege kann sie verhindern. Beide aber können die menschheit auslöschen. Da sollten einem der Frieden schon wichtig sein.
Mal an alle die hier fleissig schreiben.Elbling, es geht hier gewiss nicht um Friedenspolitik, sondern darum, dass unter diesem Titel eine gewisse Ideologie zum Ausdruck gebracht werden soll, darum dass hier eine Schuldumkehr betrieben werden soll unter dem Mäntelchen Friedenspolitik. Friedens Politik wird nicht in einem Senioren Forum gemacht, sondern in der Weltpolitik und das sicher ganz ohne Ideologisierung. Man kann sich darüber unterhalten, aber das war es dann auch. Die Linke bietet diese Art von Politik mit Verdrehungen an, Klaus Ernst war sogar zu einer Feier in die russische Botschaft eingeladen und nahm sie an.
Ich persönlich bin der Meinung das es schon mal mehr wie löblich ist das @juro dieses Thema angestossen hat.
Was mich beim lesen hier weniger glücklich stimmt - wir alle sollten uns doch schon mal ganz dringlich bemühen unseren 'Schreibstil' dem Hauptmotto, nämlich 'Friedenspolitik', zu üben unterordnen. Zu oft wird nicht gerade friedlich sich ausgedrückt.
Es wäre doch schön wenn wir wenigen hier mal damit anfangen und sachlich bleiben.
Wir alle können das Ziel 'Frieden' sicher gut auch ohne Bosshaftigkeit erreichen.
Und jeder der sieht, was hinter dem Titel steckt, wird mit Spitzfindigkeiten und Verdrehungen regelrecht beworfen oder mit Schreibverboten😅 versucht zu belegen und in eine Ecke gestellt oder es wird sogar Mobbing unterstellt. Dass Widerspruch nichts mit Streit zu tun hat, sollte man begreifen. Das hat mit Demokratie und Meinungsfreiheit zu tun.
Es gibt zum Glück einige hier, die das richtig einordnen und sich immer wieder melden werden, wenn der Westen zum Täter gemacht und Putin als Opfer dargestellt werden soll.
Ich finde, Krieg ist ganz gut für das Klima. Denn, nach europäischer Ansicht Isi der Klimawandel vom Menschen gemacht. Die Lösung ist, weniger Menschen und was ist da besser als mehr Waffen in Kriegsgebiete zu senden, denn das minimiert die Menschheit und verbessert das Klima, ODDDDDER???????
Entweder Frieden oder das Klima. Trefft eine Entscheidung.
LG Hubert
Hallo Hubert,
bist du unter die Sarkasten gegangen oder versuchst du dich als Komiker.
Geburtenkontrolle könnte ja vielleicht auch Wunder wirken.
Juro
Juro, dann unterhalte dich mal mit den Muslimen. Viel Glück. 😂
LG Hubert
Wenn du feinfühlig bist, dann merkst du wann vom Thema abgewichen wird, nämlich dann, wenn in einen Faden der mit Friedenspolitik Gespräche über Kriegspolitik gebracht werden. Also, eigentlich wird das als kurzfristige Unterbrechung gesehen.
Aber dieser Thread wird als Friedenspolitik ohnehin nicht überleben, wie msn ja liest.
Mit der Idee von einer Friedenspolitik für die ganze Welt verhält es sich wie mit der Idee vom Kommunismus, welcher eine Theorie beschreibt, in der in Gesellschaften soziale Gleichheit und Freiheit herrschen.
In einer solchen Welt soll es keine Armut geben, und der Reichtum soll gerecht verteilt sein, folglich gäbe es auch kein Unrecht und keine Ungerechtigkeit!
Dieses Modell konnte sich nirgendwo auf der Welt ohne Gewalt, Unfreiheit und Krieg durchsetzen!
Edita
Einige Gedanken von Friedrich Schorlemmer, Friedenspreisträger der Deutschen Buchhandels 1993.
In seiner Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises 1993 sagte er:
Schorlemmer hat mich in seiner Tätigkeit stets beeindruckt. Unbeirrbar aber stets ausgleichend und auf "den Menschen" bedacht. 1983 begründete er die die Bewegung "Schwerter zu Pflugscharen!" mit dem Umschmieden eines Schwertes zu einem Pflug."Ich spreche hier nicht ex cathedra; ich bringe Streitbares in Strittiges ein - aber es ist nicht fertig, sondern will Gespräch.
So sehr es um Politik geht, so sehr geht es letztlich um jeden von uns, seine Friedensfähigkeit und Zivilcourage im Konflikt.
Vor acht Tagen erst schlitterten wir - diese vielgestaltige, widersprüchliche Menschheit - wieder am Rande des Abgrunds. Es ist schon verwunderlich, daß wir noch einmal knapp davongekommen sind. Ist das geschenkte Gnadenfrist? Gelingt es uns, die Lern-Pausen zu nutzen oder sollten diejenigen recht behalten, die meinen, wir hätten nach wie vor die innere Verfassung und den äußeren Horizont von Neandertalern, doch mit Verfügungsgewalt über Atomwaffen? Krieg und fortwährendes zentrifugales Konfliktpotential im Herzen einer Atommacht mit xfachem Overkill läßt uns den Atem anhalten und weist uns schmerzhaft darauf hin, wie gefährdet der in sich unberechenbare und im Konflikt sich maßlos vergessende Mensch ist.
Und dieser Mensch kann über gattungsgefährdende Machtmittel verfügen. Bleibt der Koffer mit den entscheidenden Zahlenkombinationen in »guten Händen«? - 26.500 Nuklearsprengköpfe! Wenn dort Armeeteile gegeneinander gekämpft hätten... Nicht auszudenken!
Und ein Land, das zur Erhaltung der Demokratie Militär braucht, begibt sich in die Hand des Militärs. Was wird aus der Demokratie werden, was aus den Abrüstungsverträgen?
Es ist wieder komplizierter geworden, dem Frieden das rechte Wort zu reden, wo sich Welt-Wirrnis und Wort-Wirrnis den Rang ablaufen. Mehr denn je spüre ich, wie wahr Satz und Gegen-Satz sind, wie Licht zu Zwie-Licht wird, wie wir ausgerechnet im hitzigen Streit um den wirksamen Weg zum Frieden den Frieden verlieren
Aus heutiger Sicht fast prophetisch lesen sich seine weiteren Worte:
Das war 1993. Haben wir als Menschheit dazugelernt oder etwas geändert? Oder leben wir in der alten Kontinuität von Krieg zu Krieg?"Tagtäglich schlägt uns nun soviel Gewalt und Armut, Zerstörung und Haß, Tränen und Blut, letztlich so viel Sinn-Losigkeit entgegen, daß wir an der Menschheit zu verzweifeln beginnen, dessen Einzelexemplar jeder selbst ist. Wir können nur froh sein, wenn wir - noch - nicht mittendrin sind. Wo unsere Welt in gefährlichen Aufruhr, unwägbare Umbrüche, soziale und ökologische Katastrophen taumelt und unser eigenes Land in eine merkwürdig diffuse Gemütslage, mit irritierenden Anleihen an dunklere Vergangenheit gekommen ist, da kann ich diesen »Friedenspreis« nur als Würdigung eines bestimmten Weges, mehr noch als eine Ermutigung verstehen, weiter aus einem DENNOCH zu leben, unbeirrt dabei zu bleiben, dem inneren und äußeren Frieden mit Mitteln des Friedens zu dienen."
Juro