Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
Ich habe dies als Bub schon mehrmals erlebt: Ein kleiner Schüler wird von einem grösseren tätlich angegriffen und gemobbt. Grössere Buben stehen in der Nähe und lachen sich krumm.
Sollten also die USA zusehen wie ein Grössenwahnsinniger ein friedliches Land mit Krieg kaputtbombt - und sich krumm lachen?
....und der kleine fette Diktator in Nordkorea droht ständig mit seinen Interkontinental Raketen, wie gut, dass es die USA und die Nato gibt.Hallo Granka
Granka
Nur diesen kleinen Teilsatz aus deiner Argumentation mal heraus gegriffen:
Du meinst, wenn es die NATO nicht gebe, würden wir vom Koreaner direkt bedroht?
Was glaubst du, warum er dieses Raketenpotenzial aufzubauen versucht?
Sieh dir mal den Kabarettbeitrag der Anstalt an, den Tina1 am 3.9. einstellte, dann weißt du es.
Deine Meinung teile ich so gut wie nie und "klein und fett" wirft ein besonderes Licht darauf.
Die Überschrift meint das Wichtigste, leider wird jetzt auch immer noch Frieden durch Abschreckung versucht.
lupus
zwischen diesen beiden, ich denke, dann muss ich mich ganz anders
positionieren.
Anna
@Juro, meine Frage 15:45 war:Nicht nur das. Es geht nicht nur um Raff-Gier, sondern vor allem darum, die alleinige Weltherrschaft zu behalten. Es gibt einen Machtkampf. Da stört die aufstrebende Macht,vor allem wirtschaftlich von China sehr. Und das muss verhindert werden, man duldet niemand neben sich und schon befindet man sich im kalten Krieg, USA-China. Wie soll das weitergehen? Wie soll das ausgehen? Mit einem Krieg gegen China, den man dann durch andere Staaten führen lässt, z. B. Taiwan?
Wie soll diese Menschheit in den Friedenszustand gebracht werden..?
Ich stelle sie ernsthaft. Oder ist es nur Wunschdenken. Das wäre mehr wie schade..! Denn die Welt braucht Frieden, einen Frieden ohne die Raffgier einiger weniger die nie den Hals vol genug bekommen.
Die wahre Ursache für Kriege ist nicht die Unfähigkeit der Politik, es ist die Raff-Gier der doch recht wenigen Reichen die immer noch mehr wollen, mehr Macht über andere, mehr Einfluss, mehr Finanzmittel. Da muss man ansetzen.
Man kann beobachten, das die USA sich immer nur dann in Konflikte einmischt, wenn es um eigene Interessen geht, nicht um Demokratie zu schützen.Taiwan ist für die USA, auch für China äußerst wichtig, weil Taiwan führend in der Halbleiterindustrie ist. Und nur wer den Zugang zu dieser Industrie hat, wer die Macht darüber hat, kann sich in Zukunft wirtschaftlich in der Welt behaupten, ohne diese Halbleiter geht garnichts mehr.
Meine Gedanken, die niemand teilen muss.
Tina
Hier passt wieder das Zitat von Egon Bahr;
Die USA wissen doch sehr genau, wie sich das anfühlt, der "große Bub" zu sein, haben sie doch in der Vergangenheit oft genug kleinere, schwächere Länder überfallen und dort Krieg geführt. Und ob die Ukraine tatsächlich ein so friedfertiges und liebenswürdiges Land ist, als dass es hier von einigen gern beschrieben wird, sei mal dahingestellt. Denn schon weit vor dem Krieg und noch vor der Abspaltung der Krim fand der Terror der ukrainischen, pro-faschistischen Jazenuk-Regierung gegen die eigene, russischstämmige Bevölkerung im Osten des Landes statt, als tausende Zivilisten getötet wurden.
Die verhasste nordstream weg.
RF geschwächt durch Sanktionen seitens der EU
Schwächung der EU-Wirtschaft
Verkauf der dreckigen Fraking-Energie
Sich als Hegemonialmacht bestätigt.
" Fuck the EU " einer V. Nuland deutlich gemacht.
" Der Konflikt in und um die Ukraine ist Alibi und erster bewaffneter
Schlagabtausch in diesem Krieg um eine zukünftige Weltordnung
mit Russland und China im Fokus. "
Das schreibt jedenfalls Prof.Dr. John , ehemaliger Hochschullehrer
am Institut für Soziologie der Universität Tübingen.
Aus dem Buch: " Ein willkommener Krieg? NATO, Russland und die Ukraine"
Anna
Hallo Elbling,
....Wenn Frieden die Welt als einzige Form des Lebensrechtes beherrschen soll muss meiner Ansicht nach das Vetorecht im Heizungskeller verbrannt werden - für immer. Man muss es durch ein Mehrheitsrecht ersetzen.
Demokratie erordert Kompromisse und die sind schwerlich erreichbar, so viel ist klar. Aber erst Kompromisse verhindern die Kriege... Eine Gründung einer "Armee der UN, unter Kontrolle zu 100% der Staatengemeinschaft" könnte das gewährleisten. Diese könnte auch die Sicherheit jener ohne eigene Armee gewährleisten, denn Worte bieten keinen Schutz.
Und Kriege müssen die 'Einzelwesen Mensch' um jeden Preis verhindern.
ich gehöre auch zu denen die meinen, dass das Vetorecht bei übernationalen Gemeinschaften wie UNO und EU abgeschafft werden muss und ersetzt wird durch Mehrheitsrecht. So wie es sich in Demokratien bewährt hat. Verbunden mit einer Weltexekutive, die die Macht hat, UNO-Beschlüsse auch durchzusetzen. Das würde die Perspektive eröffnen, das Kriege durch Frieden ersetzt werden.
Bisher ist das immer am Vetorecht gescheitert. Dass die Großmächte der Welt UN-Beschlüsse für Frieden durch ihr Vetorecht verhindern. Und da ist es müsig, darüber zu streiten, dass jeweils nur die anderen schuld sind, wenn es nicht zum Frieden kommt. Nein alle jeweils mächtigen der Welt (sie wechseln sich in der Geschichte immer wieder ab) müssen sich einig sein, dass Frieden Vorrang vor Krieg hat. Dass Universelles Menschenrecht Vorrang vor nationalen Interesssen hat. Und dass alle sich vertraglich dazu verpflichten, sich daran zuhalten.
In der Geschichte und in der Gegenwart hat es das noch nie gegeben. Ich als realistischer Optimist glaube daran, dass es möglich ist. Es ist wie mit der Evolutionstheorie in der belebten Natur. Das Streben nach Leben und Überleben setzt sich langfristig durch. Was sich dabei nicht bewährt, verschwindet wieder. Das Prinzip Fortschritt hat einen langen Atem.
Das Leben ist der Sinn in der belebten Natur. Nicht der Tod.
Nick42
Dieses Zitat gefiel mir:
„Das Gegenteil von Krieg ist nicht Frieden, sondern Friedensdienst“. Dieser Ausspruch von Eugen Rosenstock Hussey, einem Vordenker der Idee eines Friedensdienstes, verweist darauf, dass Frieden ein Zustand ist, während Krieg Handlungen impliziert. Krieg wird geführt, Frieden herrscht. Die Kunst der Friedensarbeit besteht darin, für Frieden eine Handlungsoption zu finden. „Frieden ist die Frucht der Gerechtigkeit“, dieser prophetische Satz weist darauf hin, wie Friedensarbeit aussehen kann. Er begründete die entwicklungspolitische Arbeit für mehr globale Gerechtigkeit, wie sie der Weltfriedensdienst betreibt. In den vergangenen Jahren wurden zudem Formen der zivilen, gewaltfreien Konfliktbearbeitung erarbeitet und in der Praxis erprobt. Der Weltfriedensdienst ist Träger des Zivilen Friedensdienstes, eines Programmes der Bundesregierung zur Qualifizierung und Vermittlung von Experten der konstruktiven Konfliktbearbeitung. Sie schaffen die Rahmenbedingungen für Entwicklung, z. B. durch die Unterstützung der Versöhnungsarbeit zwischen verfeindeten Gruppen in Burundi oder bei der Begleitung von Frauen in Simbabwe, die unter häuslicher und politischer Gewalt leiden.
Quelle
Ich habe dies als Bub schon mehrmals erlebt: Ein kleiner Schüler wird von einem grösseren tätlich angegriffen und gemobbt. Grössere Buben stehen in der Nähe und lachen sich krumm.Schorsch, genau das ist der Punkt und es gibt eben die kleinen und die grossen Länder, die allein durch ihre Größe Macht haben und dann Länder überfallen.
Sollten also die USA zusehen wie ein Grössenwahnsinniger ein friedliches Land mit Krieg kaputtbombt - und sich krumm lachen?
Granka
Hallo Edita,
na, wieder den MUX-Zerstäuber ausgepackt?
Zu fordern, dass die amerikanischen GI nach Hause gehen sollen, halte ich für eine durchaus legitime Forderung. Die Stationierung der stärksten Militärmacht in allen Ecken der Welt dient neben der Dominanz des US-Dollars der Herstellung eines Bedrohungsszenariums für alle unabhängigen Staaten der Welt.ps://www.instagram.com/p/B-uc1nHi26P/?igshid=1kwztxkbk1yx5htt
"Folgt ihr nicht meiner Politik, nicht meinem Machtanspruch über euch, dann werdet ihr finanziell oder militärisch platt gemacht."
Sich dagegen zu wehren und eine nationale Entwicklungschance einzufordern, ist das Recht jeden Volkes. Da gleich "Antiamerikanismus" zu zetern, ist hinterhältige Manipulation. Wo steht als Völkerrecht geschrieben, dass die USA in politische Entscheidungen anderer Länder eingreifen dürfen, die dies nicht durch internationale Abkommen ausdrücklich erlaubt haben.
Juro