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Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern

reader
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von reader

Antiamerikanismus – was ist das? Ein wirklich nicht vollständig definierter Ausdruck – meist verwendet, wenn sich gegen bestimmte politische Praktiken der USA-Regierung positioniert wird – und das tun auch Amerikaner, demzufolge wären Staatsbürger der USA ebenfalls antiamerikanisch und jene, die in DL kritisch das Regieren beurteilen wären antideutsch, bei Polen spräche man dann von antipolnisch, Franzosen wären antifranzösisch … usw..

Monroe-Doktrin: Hier ging es ja noch vorwiegend darum, dass sich die USA nur auf Amerika bezieht und nicht auf Europa – keine Einmischung von dort, keine amerikanische Einmischung in Europa, dafür konzentrierte man sich auf Lateinamerika.

Auf die Monroe-Doktrin folgten weitere:

Roosevelt-Doktrin: Politik mit dem “big stick”.

Truman-Doktrin: „containment policy“ (Politik über die Grenzen Amerikas hinaus/weltweiter Einfluss, Eindämmung des Kommunismus) – Anspruch des „auserwählten Volkes“ kam damit eindeutig zum Ausdruck, die amerikanischen Werte weltweit (mit fatalen Folgen) zu verbreiten – notfalls mit militärisch Aktionen, religiös gerechtfertigt „manifest destiny“. (Schicksals-Manifest)
Dahinter stehen und standen u.a. Obama, H. Clinton, Bush, Biden.

Trump kam später mit „Amerika First“, aber immer noch „God´s own country“.

Monroe blieb ewiger Bestandteil, auch heute noch – so wird immer wieder von Lateinamerika von Amerikas „Hinterhof“ gesprochen.

Diese „Hinterhof“-Politik sollte im Zusammenhang mit den anderen Doktrin der EU schon längst zu denken bezüglich mehr Abnabelung vom amerikanischen Einfluss gegeben haben – auch wenn viele Deutsche nachvollziehbar dankbar bezüglich der Befreiung von 1945 zurückblicken, was aber nur ein Abschnitt aus der US-Geschichte ist, der alles andere nicht „entschuldigen“ kann und ausgeblendet werden darf.

Meiner Meinung nach hat kein Land das Recht, sich über andere zu erheben, um eine Weltmacht ausüben zu wollen oder sich als Weltpolizei aufzuspielen – nur ein Wunschgedanke.
Auch kann man andere Länder nicht gewaltsam demokratisieren, also wie in Afghanistan und anderswo ein Haus vom Dach her mit untauglichen Maßnahmen, aufzubauen, die nur zu weitere Radikalisierung führen.

Ich schrieb schon einmal, mein Papa war bei der Befreiung dabei, arbeitete später beim US-Militär, zog aber später seine Schlüsse und verließ es – und nein, er war nicht sozialistisch sozialisiert – woher auch und er war auch kein Antiamerikaner oder antiamerikanisch eingestellt – er war kritisch über sein Land nachdenkend.

Edita
Edita
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Edita
als Antwort auf reader vom 04.09.2023, 08:21:48

So einfach und so platt ist es Gottseidank nicht mit dem Antiamerikanismus!
Wenn auf „Friedensdemonstrationen“ Plakate rumgetragen werden auf denen zu lesen ist „Ami Go Home“, dann ist dort Antiamerikanismus mit im Spiel! 
Der Antiamerikanismus ist Kernelement der Ideologie Putins und ist die wichtigste ideologische Gemeinsamkeit sowohl mit der extremen Rechten in Deutschland, die für Frieden mit Putin auf die Straße geht, wie gesagt für „Frieden mit Putin“, nicht für Frieden in der Ukraine, als auch mit den Putinverstehern in der Linken, die auch lieber für Putin demonstriert, als für die Ukraine, denen Amerika sowieso als alleiniger Hort des Kapitalismus, der Ausbeutung und des Imperialismus ein Dorn im Auge ist! 
Antiamerikanismus hat mit Kritik an amerikanischen Gepflogenheiten oder amerikanischer Politik nichts zu tun, Antiamerikanismus lehnt alles ab was irgendwie mit Amerika zu tun hat, das ist Politik, Kultur, Religion, Menschen, usw.! 


Edita
 

Elbling
Elbling
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Juro vom 03.09.2023, 23:34:57
Hallo Elbling,
Ja, ja, und noch mal Ja! Kein Mensch braucht Krieg und die Menschheit schon gar nicht.

Was nützt uns eine UNO, wenn sich USA und NATO niemals an die Beschlüsse und Regeln halten. Beide gehören schon lange vor den internationalen Strafgerichtshof.
Nun hat sich (leider) die Russische Föderation in gleicher Weise verhalten und ohne Völkerrechtsmandat die Ukraine überfallen. Dass das zu verurteilen ist, muss klar und deutlich gesagt werden.

Dass aber gerade diejenigen am lautesten schreien und alles auf die Waffenlieferung setzen, durch die nur Ukrainer und "Russen" sterben, die selbst Massensterben in völkerrechtswidrigen Akten verursacht haben, ist paradox.
@Juro, so paradox, wie es erscheint , ist es aber auch nicht. Bisher hat nur eine 'Tatsache den Super-Gau' verhindert - unendlich viele Waffen..! Hört sich paradox an, ist aber die einzig funktionierende Lösung.
Erst wenn alle 'Machtsüchtigen' mehr Angst vor dem totalen Untergang haben wie vor dem Frieden werden sie genau den halten..!
Denn 'Angst' ist genauso eine beherrschende Emotion wie 'Sucht nach Macht' (Macht nach Einfluss, Macht in finanzieller Form, Macht über Menschen im Allgemeinen).Bei der Gründung der UN wurde dieser "Webfehler" 'Vetorecht' eingebaut. Bei der EU ist es das Princip 'Einstimmigkeit'.

An Deinem Komentar stört mich dieses 'leider', denn auch Russland benutzt dieses Vetorecht wenn es zum Frieden "sich gezwungen" sieht. Dieses Vetorecht ist auch ein Ausdruck von 'wir als Staat beherrschen die Welt'-Mentalität, eine äusserst agressive Mentalität. Und ein weiterer Staat missbraucht dieses Vetorecht - China, das rasselt extrem laut an Taiwans Küsten gerade. Sie Missachten das Recht der Taiwanesen über sich selbst zu bestimmen, so wie es auch bei Hongkong schon der Fall war. Und es wird genauso ausgehen.

Wen wundert es bei diesen Aussichten das sich die Ukrainer wehren..? Und es stimmt auch das ein 'Joch' Russlands ist nicht schöner oder leichter, wie das der westlichen Demokratie. Aber die Ukrainer haben es selbst bestimmt. Und Putin nutzt die 'russische' Bevölkerung nur als Ausrede für seine Machtansprüche.

Wenn Frieden die Welt als einzige Form des Lebensrechtes beherrschen soll muss meiner Ansicht nach das Vetorecht im Heizungskeller verbrannt werden - für immer. Man muss es durch ein Mehrheitsrecht ersetzen.

Demokratie erordert Kompromisse und die sind schwerlich erreichbar, so viel ist klar. Aber erst Kompromisse verhindern die Kriege. Ich bin mir durchaus im klaren das es immer wieder 'Macht-Kriege' auf begrenzten gebieten geben wird, aber sie müssen begrenzt werden. Eine Gründung einer "Armee der UN, unter Kontrolle zu 100% der Staatengemeinschaft" könnte das gewährleisten. Diese könnte auch die Sicherheit jener ohne eigene Armee gewährleisten, denn Worte bieten keinen Schutz.

Und Kriege müssen die 'Einzelwesen Mensch' um jeden Preis verhindern.

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Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf Edita vom 04.09.2023, 09:49:43

Eine gesunde Skepsis us-amerikanischer imperialer Großmannssucht gegenüber ist ja auch nicht vollkommen unbegründet. eingedenk auch jener Tatsache, dass das Fundament , auf dem dieser Staat gegründet wurde, Massenmord und Landraub war. Die Angst davor,  die weltweite Vorherrschaft zu verlieren, lässt sie bis heute Kriege in eigenem Interesse führen, unter Zuhilfenahme willfähriger "Partnerstaaten".

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Tina1
Es wird keinen Frieden, weder in der Welt noch in Europa geben, die Lage verschärft sich zusehends. Die Gründe dafür, erklärt Lawrence Wilkerson, pensionierter Armeeoberst und ehemaliger Stabschef von Colin Powell, u auch George Friedman,er ist einer der bekanntesten geopolitischen Analysten der Vereinigten Staaten. Es muss von der Weltgemeinschaft was gegen diese Strategien, gegen diese Planspiele getan werden, die man da erfährt, um weitere Kriege zu verhindern und den Frieden weiter zu sichern. Es sieht sehr gefährlich zurzeit in der Welt aus.

Es bringt nichts, sichert keinen Frieden, sich gegenseitig zu bekriegen, nach Alleinherrschaft zu streben,sondern man muss trotz unterschiedlicher politischen Systeme, versuchen miteinander klarzukommen. Das ist das einzige, was Frieden schaffen u sichern würde, was vor allem einen Weltkrieg verhindern kann. Und diese Strategie hat ja Jahrzehnte funktioniert.
Es gibt viele unterschiedlichen Analysen, in Bezug der Konflikte, Ereignisse, man sollte sie am besten alle kennen. Und sich dann sein eigenes, differenziertes Bild machen.
Meine Gedanken, die niemand teilen muss.
Tina

 

"In dieser Folge von Die Quelle sprechen wir mit Lawrence Wilkerson, pensionierter Armeeoberst und ehemaliger Stabschef von Colin Powell, über die neuesten Entwicklungen im Krieg in der Ukraine. Außerdem beleuchten wir den bahnbrechenden Artikel von Seymour Hersh über die Bombardierung der deutsch-russischen Nord Stream-Pipeline durch die USA. Schließlich diskutieren wir über die jüngsten Entwicklungen im Kalten Krieg zwischen den USA und China."

STRATFOR: US-Hauptziel war es immer, Bündnis Deutschland + Russland zu verhindern
"George Friedman, ist einer der bekanntesten geopolitischen Analysten der Vereinigten Staaten. Er hat vor Jahren einen Krieg in Europa vorausgesagt. Er berichtet über die geopolitischen, strategischen, militärischen Ziele der USA, besonders in Bezug auf Europa."
 


 
Tina1
Tina1
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Elbling vom 04.09.2023, 09:57:39
Hallo Elbling,
Ja, ja, und noch mal Ja! Kein Mensch braucht Krieg und die Menschheit schon gar nicht.

Was nützt uns eine UNO, wenn sich USA und NATO niemals an die Beschlüsse und Regeln halten. Beide gehören schon lange vor den internationalen Strafgerichtshof.
Nun hat sich (leider) die Russische Föderation in gleicher Weise verhalten und ohne Völkerrechtsmandat die Ukraine überfallen. Dass das zu verurteilen ist, muss klar und deutlich gesagt werden.

Dass aber gerade diejenigen am lautesten schreien und alles auf die Waffenlieferung setzen, durch die nur Ukrainer und "Russen" sterben, die selbst Massensterben in völkerrechtswidrigen Akten verursacht haben, ist paradox.
@Juro,

Demokratie erordert Kompromisse und die sind schwerlich erreichbar, so viel ist klar. Aber erst Kompromisse verhindern die Kriege. Ich bin mir durchaus im klaren das es immer wieder 'Macht-Kriege' auf begrenzten gebieten geben wird, aber sie müssen begrenzt werden. Eine Gründung einer "Armee der UN, unter Kontrolle zu 100% der Staatengemeinschaft" könnte das gewährleisten. Diese könnte auch die Sicherheit jener ohne eigene Armee gewährleisten, denn Worte bieten keinen Schutz.

Und Kriege müssen die 'Einzelwesen Mensch' um jeden Preis verhindern.
Hier kann ich dir nur zustimmen.
Tina

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schorsch
schorsch
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von schorsch

Ich möchte den Kern von Juros Eingangsbeitrag mal zurückholen:

"Liebe Userinnen und User,

diese ewigen Streitereien, in die fast alle Diskussionen um politische Fragen im ST abgleiten, sind zutiefst unproduktiv im Hinblick auf unser aller Ziel......"

Leider ist die Diskussion in die Kriege "ausserhalb des ST" abgeglitten.

Oder habe ich da Juros Eingangsbeitrag missverstanden?

Meine Meinung: Wenn wir es im kleinsten Kreis nicht fertigbringen, in Frieden zusammenzuleben, wie sollte das dann ausserhalb unserer Diskussionsrunde möglich sein?

Granka
Granka
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Granka
als Antwort auf reader vom 04.09.2023, 08:21:48

reader, auf den antiamerikanismus der bei dir permanent zu lesen ist, mag ich gar nicht mehr eingehen, den hat @Edita auch schon  gut beschrieben.

"Meiner Meinung nach hat kein Land das Recht, sich über andere zu erheben, um eine Weltmacht ausüben zu wollen oder sich als Weltpolizei aufzuspielen" schreibst du....

Aber Putin darf ein friediches Land überfallen? Wenn die USA nicht einer der größten Unterstützer der Ukraine währen, gäbe es dieses  Land nicht mehr und das morden und deportieren ginge an. Wenn du deinen Vater anführst, nun ich hatte eine Mutter, die die hälfte ihres Lebens in einer  Diktatur mit unendlichem Leid, wie Hunger, Schikane und Deportation verbringen musste ​​​​​und ihre ganze Familie durch Stalins Willkür verlor.

Ich bin sehr wohl der Meinung, dass ein Land wie die USA, eine gewisse Rolle in der Welt spielen sollte, der Kommunismus und der damit eingehende Imperialismus darf niemals die Weltherrschaft übernehmen und bedrohen. Die Chinesen bedrohen Taiwan, Russland will die Ukraine auslöschenund der kleine fette Diktator in Nordkorea droht ständig mit seinen Interkontinental Raketen, wie gut, dass es die USA und die Nato gibt. Frieden wollen wir alle, aber nicht zu Putins Gunsten
​​​​​Granka
 

reader
reader
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von reader
als Antwort auf Granka vom 04.09.2023, 10:59:38

@Granka,

wenn ich schreibe kein Land - dann meine ich das KEIN wörtlich - was aber nur einen Wunsch meinerseits darstellt.

Tina1
Tina1
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RE: Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Edita vom 04.09.2023, 09:49:43
So einfach und so platt ist es Gottseidank nicht mit dem Antiamerikanismus!
Wenn auf „Friedensdemonstrationen“ Plakate rumgetragen werden auf denen zu lesen ist „Ami Go Home“, dann ist dort Antiamerikanismus mit im Spiel! 
Der Antiamerikanismus ist Kernelement der Ideologie Putins und ist die wichtigste ideologische Gemeinsamkeit sowohl mit der extremen Rechten in Deutschland, die für Frieden mit Putin auf die Straße geht, wie gesagt für „Frieden mit Putin“, nicht für Frieden in der Ukraine, als auch mit den Putinverstehern in der Linken, die auch lieber für Putin demonstriert, als für die Ukraine, denen Amerika sowieso als alleiniger Hort des Kapitalismus, der Ausbeutung und des Imperialismus ein Dorn im Auge ist! 
Antiamerikanismus hat mit Kritik an amerikanischen Gepflogenheiten oder amerikanischer Politik nichts zu tun, Antiamerikanismus lehnt alles ab was irgendwie mit Amerika zu tun hat, das ist Politik, Kultur, Religion, Menschen, usw.! 


Edita
 

Nein, Antiamerikanismus ist es nicht, wenn man Kritik an der Politik, an bestimmte Strategen, Kritik an der Strategie der Armeeführung äußert, wenn man gegen die Aufrüstung auf die Straße geht, dann hat das nichts, aber auch garnichts mit Antiamerikanismus. Warum willst du das nicht verstehen? Denk mal an die großen Demos gegen den Vietnam-Krieg, gegen den Irakkrieg. War das für dich auch Antiamerikanismus? Nein, es war die Pflicht dagegen auf die Straße zu gehen. Du verstehst das Wort "Antiamerikanismus" nicht. Das würde bedeuten, wenn man generell gegen das Land Amerika  und gegen die Bevölkerung, den Amerikanern wäre. Aber das ist in keinster Weise der fall. Das sagt ja schon der Name Antiamerikanismus-gegen Amerika.

"Wer diese Fragen stellt, ist deshalb noch kein "Antiamerikaner". Wer die "Kreuzzüge" der US-Regierung in Afghanistan und im Irak als verhängnisvoll ablehnte, war damit noch kein "Amerikafeind". Wer gegen den Krieg der USA in Vietnam protestierte, erwies sich dadurch nicht als Verächter der US-amerikanischen Gesellschaft; die dortige Friedensbewegung übrigens drängte dahin, das kriegerische Treiben zu beenden. Und auch wer klarstellt, dass der derzeitige Präsident der USA keineswegs pazifistische Neigungen hat, ist dadurch noch kein antiamerikanischer Hassprediger.

Zweifellos gibt es in der Bundesrepublik politische Ideologen und Akteure, die an deutschnationalistische Traditionen anknüpfen und die USA für ein Reich des Bösen halten. Denen wird ungewollt mentalpolitische Hilfe geleistet, wenn sachlich und analytisch begründete Kritik, selbst an die Wurzeln gehende, von Handlungsmustern, Ambitionen und Aktivitäten der herrschenden US-Politik unter das Verdammungsurteil "Antiamerikanismus" fällt.

Postscriptum: "Antideutsch" ist es nicht, politische Eliten in der Bundesrepublik, darunter meinungsmachende, unter entschiedene Kritik zu stellen. Inhaber von Macht sind nicht gleichzusetzen mit einer Gesamtheit der Bürgerinnen und Bürgern eines Landes. Eine Nation hat keine kollektive Identität. (Arno Klönne)"


 

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