Internationale Politik Friedenspolitik hilft, Kriege zu verhindern
Simiya
Frieden wird es hoffentlich bald geben, Dein Wort in den Gehörgang des Schöpfers! aber nicht zu den Bedingungen Putins. Welche Schweinebacke hat das verlangt?
Hallo @ Juro, ein durchaus löbliches Unterfangen, sich mal Gedanken zu machen,ob wir wünschen , dass es friedlicher zugeht, und wenn ja, wie denn dann eine Politik auszusehen hätte, die sich dem Frieden verschreibt und das Militärische auf die Ränge verweist.
Wie kann es sein, dass ein Mehrheit der Bevölkerung (angeblich ?) Frieden will, aber die gleiche Bevölkerung die Ausgaben drastisch erhöht, für Material, Personal, das es braucht um siegreich Krieg zu führe ?
Erst wenn man es schafft, dieses Dilemma zu knacken, kann man sich ernsthaft um 'Frieden' kümmern, unterhalten.
Solange es höhere Mächte gibt - Klartext eine Weltmacht, die ihre Macht nicht teilen will, die die einzige und stärkste sein will und alles daran setzt, diese Position zu verteidigen oder zu erreichen - wird das nichts mit dem "eigenen Feind Ego", man müsste sich ja selbst aufgeben, seinem von einer höheren Macht gewollten (diesmal göttlicher Auftrag, es könnte aber auch ein ideologischer sein) Sendungsasauftrag abschwören , sich nicht mehr als die Verkörperung des "Guten" in Abgrenzung zum dazu nötigen "Bösen" verstehen.
Was den Frieden im Forum angeht, so wird es einen solchen nicht geben, denn jedes Individuum läuft mit einem anderen Ego herum, dem seinigen eben.
Und wer bisher seine diebische Freude daran hatte, andere Foristen persönlich zu beleidigen, sie in aller Öffentlichkeit abzuwatschen, der/die wird sich nicht ändern (siehe Deinen Hinweis aufs Alter !).
Und es wird auch diesem Thread eher früher als später so ergehen wie den anderen Politfäden auch.
Wünsche trotzdem viel Erfolg !
Ansonsten : ich würde es lieber mit der Quadratur des Kreises probieren, ist zwar auch aussichtslos, aber ganz ohne Dresch-Flegeleien. 😉 Oder nochmal Stefan Luft hören im DLF Luft - Köhler, vielleicht können seine Ansichten zur Entspannungspolitik ein paar friedliche Anregungen für Beiträge hier liefern ...
Du siehst mich schmunzeln 😉, na ja sehen kannst du es nicht, darum sage ich es dir ganz leise.
Granka, du gehst völlig am Thema vorbei und machst weiter mit deinen unhaltbaren Vorwürfen.
Denk neue Wege oder du störst. Bring etwas, das zum Ziel "Frieden" führt hier ein oder schreib im Kriegsformat.
Juro
@Juro, meine Frage 15:45 war:
Wie soll diese Menschheit in den Friedenszustand gebracht werden..?
Ich stelle sie ernsthaft. Oder ist es nur Wunschdenken. Das wäre mehr wie schade..! Denn die Welt braucht Frieden, einen Frieden ohne die Raffgier einiger weniger die nie den Hals vol genug bekommen.
Die wahre Ursache für Kriege ist nicht die Unfähigkeit der Politik, es ist die Raff-Gier der doch recht wenigen Reichen die immer noch mehr wollen, mehr Macht über andere, mehr Einfluss, mehr Finanzmittel. Da muss man ansetzen.
Dann bist Du ja hier im Thread richtig, wenn Du emotional so sensibel bist, dass Du zwischen den Zeilen lesen kannst, verstehen kannst, was gesagt wurde, ohne explizit ausgesprochen bzw. geschrieben worden zu sein.
Aus diesem Holz sollten gute Diplomatinnen sein; das macht gute VerhandlerInnen aus, zu erahnen, was der andere meint, ohne vorher mit dem Säbel auf ihn eingehauen zu haben. Aber das ist jetzt schon wieder 'mehrdeutig' ... ich hör mal lieber auf....
So kann man das sehen.... du gehst völlig am Thema vorbei und machst weiter mit deinen unhaltbaren Vorwürfen.
Denk neue Wege oder du störst. Bring etwas, das zum Ziel "Frieden" führt
Oder aber auch als illustres Beispiel passend zum Thema, an dem man sehen kann, warum es eben nicht klappt mit dem Frieden machen wollen.
Nur geschlossene Fäuste, keine Hände, die offen sind, und die man daher schütteln könnte.😥
Hallo Juro,
ich begrüße auch, dass du jetzt mal den Frieden und nicht den Krieg zum Thema gemacht hast.
Politik und menschliches Verhalten ist immer auch von Interessen geleitet. Aber die ganz große Mehrheit der Menschheit hat kein Interesse am Krieg, wollen keinen Krieg, immer nur ganz wenige, die dabei gute Geschäfte machen.
Warum also immer Kriege, seit es überlieferte Geschichte gibt? Auf den ersten Blick ist die Antwort einfach: Menschen machen Krieg. Und sie können das auch lassen, es ist nicht in ihrem Interesse. Einfach lassen.
Aber die Erfahrung und Wirklichkeit zeigt, dass es so einfach nicht ist. Wir können die Psychologie anführen, viele Menschen sind leicht zu täuschen, leicht verführbar, dass sie gegen ihre Interessen handeln und mitmachen. Oder das Altargument: Geld regiert die Welt, einige wenige bestimmen mit ihrem vielen Geld was geschieht. Weil sie dabei gewinnen.
Ich habe auch keine einfache Antwort. Aber ich bleibe dabei: Der Krieg ist die Geisel der Menschheit. Und es bleibt die Aufgabe der Menschheit, den Krieg zu überwinden, dass Frieden möglich wird.
Jeder Einzelne kann in seinem Bereich anfangen. Mit seinen Nachbarn und Freunden sich um gute Bezeihungen bemühen. Konflikte friedlich und im Geist von Verständigung austragen.
Um es mit Willy Brandt zu sagen: Wir wollen ein Volk von guten Nachbarn sein, nach Innen wie nach Außen.
Nick42
Hallo Elbling,
Ja, ja, und noch mal Ja! Kein Mensch braucht Krieg und die Menschheit schon gar nicht.
Was nützt uns eine UNO, wenn sich USA und NATO niemals an die Beschlüsse und Regeln halten. Beide gehören schon lange vor den internationalen Strafgerichtshof.
Nun hat sich (leider) die Russische Föderation in gleicher Weise verhalten und ohne Völkerrechtsmandat die Ukraine überfallen. Dass das zu verurteilen ist, muss klar und deutlich gesagt werden.
Dass aber gerade diejenigen am lautesten schreien und alles auf die Waffenlieferung setzen, durch die nur Ukrainer und "Russen" sterben, die selbst Massensterben in völkerrechtswidrigen Akten verursacht haben, ist paradox.
Es ist an der Zeit, Klartext zu sprechen und Frieden zu fordern.
Juro
Hallo Elbling,
nun habe ich auf deine zweite Wortmeldung vor der ersten geantwortet. Entschuldige bitte.
Es stimmt schon, dass Religionen ein großes Potential in sich haben, einen Ausgleich und friedlichen Umgang miteinander herbeizuführen.
Gleichzeitig haben Religionen aber auch ein Potential, den Andersgläubigen oder Andersdenkenden zu verteufeln.
Genau das passiert gerade in der Ukraine, wo die Christliche Orthodoxe Kirche Kiewer Patriarchats, eine sehr junge Kirche, gegen die Christlich Orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchats kämpft. Es kam zum Chisma - zur Kirchenspaltung. Die Orthodoxe Ukrainische Kirche ehemals Moskauer Patriarchat hat sich inzwischen von der Oberhoheit des Moskauer Patriarchen losgesagt. Der ukrainische Staat hat aber trotzdem Partei ergriffen und entzieht dieser Kirche ihr Eigentum und lässt sie verfolgen. Warum kann kein Frieden herrschen? Gegenwärtig findet in der Ukraine Kirchenraub statt. Wie verträgt sich das mit den europäischen Werten der Religionsfreiheit. Aus meiner Sicht - gar nicht.
Das ist keine Argumentation gegen deinen Gedanken, sondern ein Beispiel aus dem Alltag.
Juro