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Internationale Politik Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner

olga64
olga64
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RE: Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 12.10.2024, 12:21:47
Die japanische Vereinigung  Nihon Hidankyo, die sich als Bewegung der Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki seit Jahrzehnten für die nukleare Abrüstung einsetzt, hat den Friedensnobelpreis 2024 zuerkannt bekommen. Ich kann mir keinen besseren, würdigeren Träger in diesen Zeiten vorstellen.

DW
Danke @der-waldler für die Einstellung des Themas. Leider wurde der Atomwaffensperrvertrag nicht eingehalten und heute besteht mehr denn je die Gefahr, dass über die ursprünglichen 5 Atommächte hinaus, zu denen sich dann noch Israel, Indien und Pakistan gesellten, immer mehr Staaten nicht nur das Know-how, sondern auch die Fähigkeiten erwerben, Atombomben herzustellen.

Karl
 
geschrieben von Karl
..... und keiner weiss, wie weit der Iran mit seinen "Bemühungen" ist... Olga
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Anna842
als Antwort auf olga64 vom 12.10.2024, 17:27:03
Das stimmt nicht, was Sie da erzählen. So ist es nicht.
Es wird eben nicht  " offiziell " gesagt, was genau, wo lagert.
Ich finde nicht, das dies schwer zu verstehen ist.
Es geht um militärische Geheimhaltung.
Hier in der Gegend wissen dies bestimmte Gruppierungen, weil
sie Informanten haben.
Ansonsten wird es natürlich geheim gehalten.
Ich denke aber, dass der russische Geheimdienst es weiß.
Auf Geilenkirchen war ein Anschlag geplant.
Großes Polizeiaufgebot. Alles wurde abgesperrt und durchsucht.
Nachher war die Information für die Bevölkerung: Es war falscher
Alarm.
Die Bevölkerung kann sich nicht darüber informieren, was , wo
lagert. 
Sorry, aber das ist Blödsinn.
Befassen Sie sich mal mit der Thematik Militärische Geheimhaltung !

Anna
olga64
olga64
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RE: Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von olga64
als Antwort auf Anna842 vom 12.10.2024, 18:06:16

Eigenartiger Bericht: Sie hätten es wohl gerne,d ass alle glauben, hier wird alles geheimgehalten nur der russische Geheimdienst wäre informiert usw.
Aber woher habe ich dann wohl - wie Millionen anderer Deutscher - diese Informationen? Sind wir alle Mitglieder solcher Geheimbünde? Oder gibt es noch kein Buch,das Sie gelesen haben und das für Aufklärung sorgt? Ich empfehle den schnelleren Weg - das Netz. Ansonsten werde ich dieses Thema mit Ihnen nicht weiter diskutieren, da mir hier zu viel von der Fakten-Seite fehlt.
Und weshalb ich mich als bayerische Bürgerin im fortgeschrittenen Alter mit militärischem Geheimdienst befassen soll - wissen vermutlich nur Sie. Wenn das dann ein Ergebnis brächte, wie von Ihnen vorgetragen, halte ich es wirklich lieber mit Distanz und Informationen aus seriösen Medien. Olga


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Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Michiko
als Antwort auf olga64 vom 12.10.2024, 18:30:24
Eigenartiger Bericht: Sie hätten es wohl gerne,d ass alle glauben, hier wird alles geheimgehalten nur der russische Geheimdienst wäre informiert usw.
Aber woher habe ich dann wohl - wie Millionen anderer Deutscher - diese Informationen? Sind wir alle Mitglieder solcher Geheimbünde? Oder gibt es noch kein Buch,das Sie gelesen haben und das für Aufklärung sorgt? Ich empfehle den schnelleren Weg - das Netz. Ansonsten werde ich dieses Thema mit Ihnen nicht weiter diskutieren, da mir hier zu viel von der Fakten-Seite fehlt.
Und weshalb ich mich als bayerische Bürgerin im fortgeschrittenen Alter mit militärischem Geheimdienst befassen soll - wissen vermutlich nur Sie. Wenn das dann ein Ergebnis brächte, wie von Ihnen vorgetragen, halte ich es wirklich lieber mit Distanz und Informationen aus seriösen Medien. Olga
So eigenartig ist der Beitrag von Anna doch gar nicht. Natürlich kann man sich im Netz informieren, bei wikipedia zum Beispiel, aber ganz sicher findet man da nicht militärische und Dienstgeheimnisse. Der Sinn der Sache bei Geheimhaltung (Militärgeheimnis) ist, dass die Bevölkerung aus guten Gründen darüber nicht informiert wird.

wiki:  Da die Landesverteidigung zu den grundlegenden Interessen eines Staates gehört und der Informationsvorsprung im militärischen Bereich sehr oft über Sieg oder Niederlage beziehungsweise über Krieg und Frieden entscheidet, werden Informationen in diesem Bereich grundsätzlich besonders (straf-)gesetzlich geschützt.
Während das Fotografieren von militärischen Einrichtungen fast überall verboten ist, trifft dies darüber hinaus in vielen Ländern aus militärischen Gründen auch für Bahnhöfe, Brücken, Tunnel, Häfen, Flugplätze, Kraftwerke, Sende- und Industrieanlagen zu.

 
olga64
olga64
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RE: Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von olga64
als Antwort auf Michiko vom 12.10.2024, 19:07:51

....was Sie nicht alles sagen, liebe Michiko. Ich kenne solche Gepflogenheiten natürlich seit langem von meinen sehr vielen Reisen.
Aber der russische Geheimdienst soll trotzdem all diese Interna wissen - das versucht uns ja Anna zumindest zu meinem grossen ERstaunen zu sagen. Da frage ich mich und andree dann doch - woher weiss Anna das alles? Da könnte man ja fast auf geheimnisvolle Gedanken kommen.... Olga

Michiko
Michiko
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RE: Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Michiko
als Antwort auf olga64 vom 12.10.2024, 19:24:08
....was Sie nicht alles sagen, liebe Michiko. Ich kenne solche Gepflogenheiten natürlich seit langem von meinen sehr vielen Reisen.
Aber der russische Geheimdienst soll trotzdem all diese Interna wissen - das versucht uns ja Anna zumindest zu meinem grossen ERstaunen zu sagen. Da frage ich mich und andree dann doch - woher weiss Anna das alles? Da könnte man ja fast auf geheimnisvolle Gedanken kommen.... Olga

Der amerikanische Geheimdienst wusste ja auch, dass die Ukraine von Putin überfallen wird😲.

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aixois
aixois
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RE: Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von aixois
als Antwort auf Anna842 vom 12.10.2024, 18:06:16

Die Bevölkerung kann sich nicht darüber informieren, was , wo
lagert. 

Geilenkirchen (Teveren) taugt dazu aber nicht - AWACS (auch die Nachfolgemaschinen) taugen nicht für eine 'nukleare Teilhabe', außerdem wäre es unter den ersten Zielen, die ausgeschaltet werden.
Anna842
Anna842
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RE: Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Anna842
als Antwort auf aixois vom 12.10.2024, 20:21:38
Ja, aixois, das mag so sein.
Oder auch ganz anders.
Ich bin misstrauisch, wenn gesagt wird, was in Geilenkirchen sich
befindet und was nicht.
Dasselbe gilt für Nörvenich.
Dort sind öfter Demos., die sich gegen diese Raketen mit
atomaren Sprengköpfen richten.

Außerdem saß ich letztens wieder mitten in der Dürener Innenstadt, 
als diese Kampfjets erschreckend tief über uns hinweg flogen.
Eigentlich ist das untersagt.
Vielleicht ist es jetzt erlaubt. ??
Ich weiß noch nicht einmal das zu 100%.
Finde die Lage verwirrend.


Bin froh, dass der Friedensnobelpreis so verliehen worden ist.
Danke an das Commitè !!

Anna
olga64
olga64
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RE: Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von olga64
als Antwort auf Anna842 vom 12.10.2024, 20:45:35
Außerdem saß ich letztens wieder mitten in der Dürener Innenstadt, 
als diese Kampfjets erschreckend tief über uns hinweg flogen.
Eigentlich ist das untersagt.
Vielleicht ist es jetzt erlaubt. ??
Ich weiß noch nicht einmal das zu 100%.
Finde die Lage verwirrend.
Woher wissen Sie,dass es ein "Kampfjet" war?
Diese dürfen übrigens zu bestimmten Zeiten sehr wohl über deutsche Städte fliegen, nur nicht über solche,d ie mehr als 100.000 Einwohner haben (was m.W. auf Düren nicht zutrifft).
Wenn sie fliegen dürfen, müssen sie das mit einer Mindesthöhe von 300 km über Grund machen.
ABer evtl .war es ja ein Ferienflieger auf seinem Weg nach Mallorca? WEr weiss das schon? Olga
Simiya
Simiya
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RE: Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Simiya
als Antwort auf olga64 vom 13.10.2024, 17:34:48

Wem schon mal ein Kampfjet übers Haupt gedonnert ist, kann den sehr wohl von einem Ferienflieger unterscheiden! 😂

Simiya

Nachtrag Flughöhe: Über Großstädten, Industrieanlagen u.ä. bis 600 m, sonst bis 300 m über Grund. Das ist schon recht laut.


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