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Internationale Politik Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner

lupus
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von lupus
als Antwort auf Granka vom 11.10.2024, 18:00:46

Ich ärgere mich doch wegen so einem Beitrag nicht aber wenn man so wie du draufhaut, müsstest du  dich etwas genieren.

lupus

Granka
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Granka
als Antwort auf MarkusXP vom 11.10.2024, 18:07:24

Diese Entscheidung ist sicher für einige Foristen hier eine herbe Enttäuschung, den sie wollen doch die Stationierung der Atomwaffen in Deutschland und auch Übungen damit.

lupus
 
Das ist Unsinn Lupus, in Deutschland sind und werden keine Atomwaffen gelagert.
Granka
 
Nun, es ist in der Tat schon ein paar Tage her, aber ich selbst habe schon Atomwaffen an Flugzeuge gehängt.

Das nannte sich "QRA" ( Quick - Reaktion - Area ) und es waren immer 4 Flugzeuge, die innerhalb weniger Minuten mit scharfen Atombomben in der Luft sein konnten.

Ich kenne natürlich nicht das heutige Verteidigungskonzept ... möglicherweise gibt es da andere Lösungen.
MarkusXP
Markus, vergiss es, ich dachte nur an die Raketen, die 2025 von den USA in Deutschland augestellt werden sollen und die sind ohne nukleare Sprengköpfe. 
Was sonst geplant ist, entzieht sich meiner Kenntniss, ich dachte aber an die Debatte, dass Deutsshland eigene Atomwaffen bräuchte, falls Trump .. .  Ich wäre aber dagegen.
olga64
olga64
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von olga64
als Antwort auf lupus vom 11.10.2024, 14:06:40

Diese Entscheidung ist sicher für einige Foristen hier eine herbe Enttäuschung, den sie wollen doch die Stationierung der Atomwaffen in Deutschland und auch Übungen damit.

lupus
 
Und wer sind "sie"? Wollen Sie damit behaupten, Deutschland wäre ein Nuklea-Staat so wie dieUSA, Russland, Frankreich, Grossbritannien, China, Israel und vermutlich der Iran?

Schon seltsam, was da so bei manchen Leuten im Kopf herumschwirrt.

Vorsorglich zu Ihrer zu erwartenden Antwort: ich schreibe grundsätzlich dort Beiträge, wo ich es angebracht finde -so auch bei Ihnen. Olga

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Michiko
Michiko
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Granka vom 11.10.2024, 18:15:23

In Deutschland werden und wurden immer Nuklearwaffen gelagert, auch in der ehem. DDR die sog. (Sonderwaffenlager). Der link "Kernwaffen in Deutschland" bei wikipedia ist sehr aufschlussreich, einerseits sollen Atomwaffen weltweit geächtet werden, da gibt u.a. einen Atomwaffenverbotsvertrag und sogar die Verleihung des Friedensnobelpreises 2017 an die daran maßgeblich beteiligte Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen. Und wo stehen wir heute? Wie schon hier geschrieben lagern am Standort Büchel nach wie vor Kernwaffen.

Granka
Granka
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Granka
als Antwort auf Michiko vom 11.10.2024, 18:51:51
In Deutschland werden und wurden immer Nuklearwaffen gelagert, auch in der ehem. DDR die sog. (Sonderwaffenlager). Der link "Kernwaffen in Deutschland" bei wikipedia ist sehr aufschlussreich, einerseits sollen Atomwaffen weltweit geächtet werden, da gibt u.a. einen Atomwaffenverbotsvertrag und sogar die Verleihung des Friedensnobelpreises 2017 an die daran maßgeblich beteiligte Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen. Und wo stehen wir heute? Wie schon hier geschrieben lagern am Standort Büchel nach wie vor Kernwaffen.
Michiko. ich hatte einen Denkfehler und habe es in der Antwort an Markus klar gestellt. Hoffe, jetzt ist Ruhe
Granka
Michiko
Michiko
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Granka vom 11.10.2024, 19:03:16
Michiko. ich hatte einen Denkfehler und habe es in der Antwort an Markus klar gestellt. Hoffe, jetzt ist Ruhe
Granka
Das hatte ich ja gelesen Granka, aber nachdem ich bei wiki mal die jahrelangen Aktivitäten um dieses Thema nachverfolgt habe, dachte ich, ich stelle es mal ein, da vlt. ganz aufschlussreich. Sollte nichts gegen Dich sein. 😏

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lupus
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von lupus
als Antwort auf olga64 vom 11.10.2024, 18:44:28

"sie" das sind in diesem Satz "einige Foristen ( die wollen)".

Bitte nicht ganz so dumm!

lupus

olga64
olga64
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von olga64
als Antwort auf lupus vom 11.10.2024, 19:38:40
"sie" das sind in diesem Satz "einige Foristen ( die wollen)".

Bitte nicht ganz so dumm!

lupus
Und wen bezeichnen Sie respektlos auf diese Art und WEise? Olga
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Der-Waldler

Noch nicht einmal in einem Thread über den Friedensnobelpreis kann es lange friedlich zugehen. Schade.

DW

Lenova46
Lenova46
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Lenova46

Ergänzende Angaben zum Friedensnobelpreis, die ich aufschlussreich finde:

"Hidon Nidankyo aus Japan ist eine Organisation, die Überlebende der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki im Zweiten Weltkrieg gegründet haben – und sich für die Abschaffung von Atomwaffen einsetzt. Das Nobelpreiskomitee verkündete heute Vormittag unter anderem auf dem Kurznachrichtendienst X), dass die Organisation den diesjährigen Friedensnobelpreis erhält. 

Für das Komitee ist das insofern ein kluger Schachzug, als sich auf diesen Gewinner wohl alle irgendwie einigen können. Denn die Vergabe des Friedensnobelpreises ist in jedem Jahr eine heikle Sache – das Komitee trifft mit der Vergabe unweigerlich immer eine politische Aussage. Und in diesem Jahr wurde im Vorfeld noch heftiger diskutiert als sonst. Was dazu wichtig zu wissen ist: 

Warum die Preisvergabe diesmal so umstritten war:

Viele in Politik und Medien stellten die Frage, ob man in Zeiten besonders vieler kriegerischer Auseinandersetzungen weltweit – Ukrainekrieg, immer weiter eskalierende Spannungen im Nahen Osten etc. – überhaupt einen Preisträger finden werde, der nicht extrem polarisieren würde. Ein Beispiel: der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Er hatte laut Wettbüros (ja, man kann Geld auf die Vergabe setzen) als ein wahrscheinlicher Kandidat gegolten. Übelmeinende Kritiker hätten im Falle seiner Auszeichnung argumentieren können, Selenskyi sei aber doch niemand, der für Frieden stehe (was ich persönlich ganz anders sehe). 

Was dahinter steht:

Das Beispiel soll zeigen: Als Vergabekomitee setzt man sich fast immer in die Nesseln. Was „Frieden“ ist und wie man ihn herbeiführt, darauf gibt es nun mal keine einfachen Antworten. 
Übrigens kann der Preis nicht im Nachhinein aberkannt werden. Das wurde zum Beispiel zum Problem, als 1991 Aung San Su Kyi den Preis bekam, die bekannte Oppositionspolitikerin aus Myanmar. Später ermittelte der Internationale Gerichtshof für Menschenrechte gegen sie – wegen des Vorwurfs des Völkermordes an den Rohingya. Wegen all dieser Fallstricke werden am Ende meistens harmlose Kandidaten ausgezeichnet, an denen sich niemand so richtig reibt.

Die Liste wird nicht veröffentlicht. Das Nobelpreis-Komittee teilt lediglich mit, wie viele Nominierte es gab: 286 Kandidatinnen und Kandidaten. In den Medien war darüber spekuliert worden, ob dieses Jahr etwa das UN-Palästinenser-Hilfswerk UNRWA oder UN-Generalsekretär António Guterres ausgezeichnet werden könnten. Auch alles heikle Kandidaten.

Wer viel zu selten ausgezeichnet wird:

Menschen oder Organisationen, die versuchen, die Klimakatastrophe zu stoppen (um unser Thema von gestern noch mal aufzugreifen). Dabei ist diese eine der wichtigsten Ursachen für kriegerische Auseinandersetzungen weltweit. Nur ein einziges Mal wurde eine Person beziehungsweise Organisation für ihren Kampf ums Klima bedacht: 2007 war das, der Preis ging an Al Gore und den Weltklimarat".

Quelle: "Correctiv"





 


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