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Internationale Politik Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner

Der-Waldler
Der-Waldler
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Friedensnobelpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Der-Waldler

Die japanische Vereinigung  Nihon Hidankyo, die sich als Bewegung der Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki seit Jahrzehnten für die nukleare Abrüstung einsetzt, hat den Friedensnobelpreis 2024 zuerkannt bekommen. Ich kann mir keinen besseren, würdigeren Träger in diesen Zeiten vorstellen.

DW

chris33
chris33
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von chris33
als Antwort auf Der-Waldler vom 11.10.2024, 12:13:43
".. and the beat goes on and the beat goes on" 
Es bleibt zu hoffen, dass Auszeichnungen wie der Friedensnobelpreis mehr Bewusstsein schaffen und die Politiker ermahnen, ernsthafte Schritte zur Abrüstung zu schaffen. 

Die ständige Betonung, wie "wichtig die Modernisierung" und Wartung von AW für die "nationale Sicherheit"  sei und das alles im Namen des Friedens,  klingt wie ein trauriges Deja-vu..... 

Hoffnung allein reicht nicht aus :
Am Ende hängt es  wohl von uns allen ab,  wie stark wir fuer die Zukunft einstehen.. 

meint Chris33 
 
lupus
lupus
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von lupus

Diese Entscheidung ist sicher für einige Foristen hier eine herbe Enttäuschung, den sie wollen doch die Stationierung der Atomwaffen in Deutschland und auch Übungen damit.

lupus
 

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aixois
aixois
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von aixois
als Antwort auf lupus vom 11.10.2024, 14:06:40

Albert Einstein sagte,  als er erkannte, was für ein Gefahrenpotenzial die A-Bombe hat :
 

 "Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.”
Granka
Granka
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Granka
als Antwort auf lupus vom 11.10.2024, 14:06:40

Diese Entscheidung ist sicher für einige Foristen hier eine herbe Enttäuschung, den sie wollen doch die Stationierung der Atomwaffen in Deutschland und auch Übungen damit.

lupus
 
Das ist Unsinn Lupus, in Deutschland sind und werden keine Atomwaffen gelagert.
Granka
 
Rispe
Rispe
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Rispe

Wenn man bedenkt, wie lange es diese Vereinigung, von der ich vorher noch nie etwas gehölrt habe, schon gibt, kommt der Preis reichlich spät.
Aber besser spät als nie.
Auch ich finde es sehr gut, dass er gerade jetzt verliehen wird.
Ob die, die sich jetzt mal darüber Gedanken machen sollten, von diesem Signal erreicht werden (und das ist nicht nur Putin!)? Ich fürchte, die pfeifen drauf.


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Lenova46
Lenova46
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Granka vom 11.10.2024, 15:03:55

Diese Entscheidung ist sicher für einige Foristen hier eine herbe Enttäuschung, den sie wollen doch die Stationierung der Atomwaffen in Deutschland und auch Übungen damit.

lupus
 
Das ist Unsinn Lupus, in Deutschland sind und werden keine Atomwaffen gelagert.
Granka
 

"Ja, in Deutschland werden Atomwaffen gelagert. Diese gehören jedoch nicht Deutschland selbst, sondern den USA. Im Rahmen der sogenannten nuklearen Teilhabe der NATO sind etwa 20 Atombomben des Typs B61 auf dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel stationiert1Diese Waffen sind Teil einer Abschreckungsstrategie, bei der die Bundeswehr im Ernstfall die Trägersysteme und das Personal stellt, während die USA die Befehlsgewalt über die Waffen behalten2."

Und noch eine offizielle Ergänzung:

Die Lagerung von Atomwaffen in Deutschland ist Teil der NATO-Strategie der nuklearen Teilhabe. Hier sind einige Gründe dafür:
  1. Abschreckung: Die Präsenz von Atomwaffen in Europa dient als Abschreckung gegen potenzielle Angreifer. Sie signalisiert, dass ein Angriff auf ein NATO-Mitgliedstaat eine nukleare Antwort nach sich ziehen könnte.
  2. Sicherheit und Stabilität: Die nukleare Teilhabe stärkt die Sicherheit und Stabilität in Europa, indem sie die Verteidigungsfähigkeit der NATO-Mitgliedstaaten erhöht.
  3. Bündnissolidarität: Die Lagerung von Atomwaffen in verschiedenen NATO-Ländern, einschließlich Deutschland, zeigt die Solidarität und das gemeinsame Sicherheitsinteresse der Mitgliedstaaten.
  4. Flexibilität und Reaktionsfähigkeit: Durch die Verteilung der Atomwaffen auf verschiedene Standorte kann die NATO schneller und flexibler auf Bedrohungen reagieren.
Diese Strategie ist seit dem Kalten Krieg ein zentraler Bestandteil der NATO-Verteidigungspolitik und bleibt auch heute relevant.

 
lupus
lupus
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von lupus
als Antwort auf Granka vom 11.10.2024, 15:03:55

Würdest du "Unsinn" nach dem Beitrag von Lenova eventuell. zurücknehmen?

Übrigens hatte ich geschrieben "sie wollen".  Unaufmerksam gelesen?

Kennst du keine Säbelschwinger im ST oder gehörst du dazu?

lupus

Granka
Granka
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RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von Granka
als Antwort auf lupus vom 11.10.2024, 17:14:50
Würdest du "Unsinn" nach dem Beitrag von Lenova eventuell. zurücknehmen?

Übrigens hatte ich geschrieben "sie wollen".  Unaufmerksam gelesen?

Kennst du keine Säbelschwinger im ST oder gehörst du dazu?

lupus
Ach Lupus, ärgere dich nicht, macht nur Falten,  Lenova hat doch dafür gesorgt, dass du Recht behälst, dafür hat sie bestimmt intensiv gegoogelt.
​​​​​​Rammstein liegt doch tatsächlich in Deutschland, so kann man sic😂h irren😁
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Friedensnobellpreis 2024 an Atomwaffengegner
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Granka vom 11.10.2024, 15:03:55

Diese Entscheidung ist sicher für einige Foristen hier eine herbe Enttäuschung, den sie wollen doch die Stationierung der Atomwaffen in Deutschland und auch Übungen damit.

lupus
 
Das ist Unsinn Lupus, in Deutschland sind und werden keine Atomwaffen gelagert.
Granka
 
Nun, es ist in der Tat schon ein paar Tage her, aber ich selbst habe schon Atomwaffen an Flugzeuge gehängt.

Das nannte sich "QRA" ( Quick - Reaktion - Area ) und es waren immer 4 Flugzeuge, die innerhalb weniger Minuten mit scharfen Atombomben in der Luft sein konnten.

Ich kenne natürlich nicht das heutige Verteidigungskonzept ... möglicherweise gibt es da andere Lösungen.
MarkusXP

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