Internationale Politik Frau Baerbock als Aussenministerin.
Und es geht flott weiter mit der Negativ-B eurteilung unserer neuen Aussenministerium.
Nun bemängeln einige deren schlechtes Englisch mit hörbar deutschem Akzent und das, obwohl sie doch nach eigener Aussage einige Semester in GB studierte.
Abgesehen davon ,dass ich von solchen Beurteilern nicht hören möchte, wie gut oder schlecht oder akzentbeladen deren Englisch ist (sofern überhaupt vorhanden) und wann sie dieses jemals öffentlich zu präsentieren haben - muss ich doch sehr lächeln bei dieser Beurteilung.
In Deutschland erlebt man seit Jahrzehnten zB. Briten, Amerikaner, Franzosen, Polen, auch Russen und natürich den netten Italiener mit seiner Kneipe an der Ecke,die teilweise Jahrzehnte in Deutschland leben, gut Deutsch sprechen, aber immer mit ihrem eigenen Akzent - und viele von uns Deutsche mögen das, versuchen es sogar nachzuahmen usw.
Aber unsere Aussenministerin soll akzentfrei in jeder möglichen Sprache ihre Reden halten? Bin gespannt, was sich diejenigen, die Frau Baerbock Fähigkeiten in jeglicher Beziehung absprechen, demnächst einfallen lassen werden - irgendwann wird diese Sache zur allgemeinen Erheiterung massgeblich beitragen können. Olga
Ganz ehrlich muss ich zugeben, in Französich bin ich auch nicht mehr so fit wie früher, aber in einer gemütlichen Runde, da klappt das noch. 😉
Bitte nicht vorverurteilen.
weserstern
Bei mir ist das ähnlich. Die früher erlernten Sprachen, teilweise sogar durch längere Auslandsaufenthalte praktiziert, spreche ich heute noch hervorragend, wenn ich dies in Kombination mit gutem Weisswein mache....
Olga
Man muss nur mal die --Hemmungen - beiseite schieben , dann klappt es auch.
Ich denke, Annalena Baerbock wird sich auch mit den Sprachen festigen. Es gibt ja immer Personen, die alles bemängeln.
weserstern
So ist es. Es wird ja nicht ihr Englisch kritisiert (sie las auch von einem Blatt ab), sondern ihr deutscher Akzent, das finde ich so abstrus. Es lässt darauf schliessen, dass die Beschwerdeführer selbst wenig Zugang zu anderen Sprachen haben, sonst wüssten sie, dass der Akzent der Muttersprache vielleicht mal verschwindet, wenn man den Hauptteil seines Lebens in einem anderen Land verbrachte und die eigene Muttersprache gar nicht mehr sprach, bzw. sogar verlernt hatte. Olga
Gebt doch Frau Baerbock als neue Außenministerin erst einmal eine Chance sich einzuarbeiten.
Warum bereits jetzt schon nach Kleinigkeiten suchen um sie zu kritisieren.
Von ihren Parteikollegen wurde ihr zugetraut, daß sie dazu geeignet ist.
Warten wir doch erst einmal ab, vielleicht bewährt sie sich besser, als manche es ihr zutrauen.
Ich erinnere mich noch als Westerwelle als Außenminister ernannt wurde.
Da lief es als er Außenminister wurde ähnlich ab.
Was wurde damals, nicht immer auf feine Art und Weise, kritisiert und gelästert.
Es wurde ihm nicht zugetraut wegen seiner geschlechtlichen Orientierung mit Staatsoberhäupter und Regierungschefs zu verhandeln, in deren Länder Homosexualität verboten und unter Strafe gestellt ist.
Wider erwarten hat er seine Aufgaben sehr gut gemeistert.
Was ich bis jetzt mitbekommen habe, scheint Frau Baerbock eine starke Persönlichkeit zu sein und läßt sich nicht so schnell unterbuttern, sie scheint zu wissen was sie will.
Warten wir doch ab wie sie sich bewährt und was sie daraus macht.
Monja.
👍
aber das Thema ist ausgelutscht, erst mal abwarten und Zähne putzen.
Die Kritiker bleiben und die Chancengeber auch, aber nun folgt die Realität.
Gebt doch Frau Baerbock als neue Außenministerin erst einmal eine Chance sich einzuarbeiten.Liebe @monja_moin,
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Ich erinnere mich noch als Westerwelle als Außenminister ernannt wurde.
Da lief es als er Außenminister wurde ähnlich ab.
Was wurde damals, nicht immer auf feine Art und Weise, kritisiert und gelästert.
Es wurde ihm nicht zugetraut wegen seiner geschlechtlichen Orientierung mit Staatsoberhäupter und Regierungschefs zu verhandeln, in deren Länder Homosexualität verboten und unter Strafe gestellt ist.
Wider erwarten hat er seine Aufgaben sehr gut gemeistert.
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Monja.
Fairness ist für viele ein Fremdwort. An die Diskussionen im Falle von Westerwelle kann ich mich auch sehr gut erinnern. Damals war es die Homosexualität, jetzt ist es vor allem das Frausein, an dem sich viele stoßen.
Dabei ist es doch bereits eine sinnvolle Message an alle Despoten "mittelalterlicher" Staaten, wenn sie gezwungener Maßen mit einer Frau auf Augenhöhe verhandeln müssen.
Übrigens ist Frausein für Außenminister keineswegs ein Alleinstellungsmerkmal. In Großbritannien ist es auch eine Frau, Liz Truss.
Sinnvoller, anstatt persönliche Häme auszugießen, wäre es, sich mit der Politik auseinander zu setzen. Persönlich bin ich schon gespannt darauf, wie sich das Spannungsverhältnis zwischen Baerbock und Scholz entwickelt. Bei Nordstream-2 tendieren sie z. B. erkennbar in unterschiedliche Richtungen.
Karl
So weit hättest Du gar nicht ausholen müssen, denn Euer direkter Nachbar Belgien hat auch eine Aussenministerin. Beschwerden darüber sind mir noch nicht zu Ohren gekommen.
Übrigens ist Frausein für Außenminister keineswegs ein Alleinstellungsmerkmal. In Großbritannien ist es auch eine Frau, Liz Truss.
Karl
Auf die britische Aussenministerin habe ich schon mal hingewiesen. Die kam auch ins Amt, weil der männliche Vorgänger zuviel Mist baute.
Oft sind es ja die Frauen, die als Art Trümmerfrauen zerstörte Dinge wieder reparieren müssen..... Olga