Internationale Politik Frau Baerbock als Aussenministerin.
Das ist ein berechtigter Einwand,denn dieser sog. Komödiant braucht ja dringend Ersatz für Frau Merkel, an der er sich so viele Jahre mehr schlecht als recht abzuarbeiten versuchte.
Er war ja nicht allein in diesem Bemühen, aber allzu viel hört und sieht man von diesem Mann mit den geschmackvollen Hemden ja nicht mehr.
Ausserdem dürfte er als Mitglied von ATTAC politisch mehr zu den Grünen tendieren und es würde solche Anhänger globalkritischer Organisationen dann etwas verstören, wenn er als sein neues Opfer ein wichtiges Mitglied der Grünen erwählen solltte. Olga
Vielleicht regt man sich dann über dessen Hemd auch auf.Es ist zu vermuten, dass sich Urban Priol bereits die Hände reibt.Ja, Jolly, wer hätte gedacht, dass er sooo schnell Ersatz findet.
Schaun wir mal, was Dieter Herbert Nuhr demnächst daraus macht.
Vielleicht regt man sich dann über dessen Hemd auch auf.Selbst wenn
geschrieben von Jolly
- das dürfte den wenig irritieren.
Der ist - das sieht man ihm an - längst nicht so eitel wie sein Aschaffenburger Kollege.
Na bloß gut, dass er eins anhat, nur seine Frisur hat er noch nicht im Griff😆.Vielleicht regt man sich dann über dessen Hemd auch auf.Es ist zu vermuten, dass sich Urban Priol bereits die Hände reibt.Ja, Jolly, wer hätte gedacht, dass er sooo schnell Ersatz findet.
Schaun wir mal, was Dieter Herbert Nuhr demnächst daraus macht.
Ja ich denke auch wir werden sehen, wie es weitergeht, bestimmt etwas anders als vorher.
Aber im Haus gibt es auch noch die Staastssekretäre , die der Ministerin zuarbeiten und sie im Parlament vertreten können. Da hat sie ganz sicher kompetente Begleitung.
Das hatten alle Vorgänger , egal in welchem Ministerium auch , sie vertreten den jeweiligen Minister/in im Bundestag, wenn er / sie nicht vor Ort ist.
weserstern
Ich erlebe z.Z. eine Art Flashback.
Als Frau Merkel Kanzlerin wurde, gab es sehr schnell die männlichen Empörer, die von der Zonenwachtel und Kohls Mädchen, bzw. dem Irrtum der Geschichte fabulierten. Der Grund war, dass viele von diesen selbsternannten, politischen, männlichen Talenten einfach nur neiderfüllt zur Kenntnis nehmen mussten, dass eine Frau ein Amt erhielt ,das sie selbst gerne gehabt hätten.
Los ging es mit den Beleidigungen schon am Wahlabend als ein vermutlich angetrunkener Altkanzler Schröder nicht begreifen konnte. dass seine politische Zeit sich dem Ende zuneigt.
Und nun geht es seit Monaten weiter so mit Frau Baerbock und die Wut dürfte nun bei einigen besonders gross sein, weil sie sich trotz "massiver Verfehlungen" (!) nicht in der Versenkung verschwand (so wie es sich besonders für Frauen gehört, die gegen ihre geburtliche Bestimmung des Dienens und der Demut offensichtlich verstiess) nun auch noch das Amt der Aussenministerin zutraut.
Da bricht wohl wieder für einige Männer eine eigene Welt zusammen, die es allerdings in dieser Ausgestaltung schon lange nicht mehr gibt. Olga
Ob Frau oder Mann im Amt ist egal. Selbst im arabischen Raum sind Spitzenpolitiker inzwischen so tolerant um Verhandlungen mit Frauen zu führen, wie Frau Merkel bewiesen hat. Entscheidend ist, dass man den Job kann. Vorschusslorbeeren gibt es nicht. Ob nun die Bürger ein feines Gespür für die Qualifikation der neuen Regierung haben, wird sich erweisen müssen. Laut ZDF Politbarometer findet Kanzler Scholz eine breite Zustimmung (77%). Was auffällt, ist die Zustimmung zur Fachkompetenz. Da wird der Fachmann Lauterbach mit 78 % Zustimmung bedacht und ein sich immer in Sachen Wirtschaft als Fachmann darstellender Lindner erreicht auch noch 68 %. Frau Baerbock trauen dagegen nur 37 % der Bürger eine gute Arbeit als Außenministerin zu. Sie wird sich beweisen müssen.
Der Start der neuen Regierung findet unter denkbar schlechten Voraussetzungen statt. Eine Erholung der Staaten aus der Corona Lage wird das Klima nicht zulassen. Das sind nun zwei Faktoren, die sich um politische Vorgänge und Befindlichkeiten von Regierungen und Ministern nichts scheren. Corona duldet keinen Aufschub oder Zeit zum Durchatmen und das Klima wohl auch nicht. Das glauben wir allerdings erst nach dem nächsten Sturm, dem nächsten Hochwasser oder der nächsten Dürre.
Anderl
Es ist richtig, dass es keine Vorschusslorbeeren geben kann und soll, genau so wenig aber "Vorverurteilungen", dass jemand etwas nicht können soll.
Woher wollen wir wissen,dass Herr Habeck dieses Super-Wirtschaftsministerium wirklich erfolgreich schafft? Gerade in der Politik werden Menschen in Ämter versetzt, auch ohne jegliche fachliche Voraussetzungen. Das macht aber meist nichts, weil sie auf einen Personalstamm zurückgreifen können, der lange und professionell diese Zuarbeiten erledigt und auch dann noch in solchen Ämtern ist, wenn längst ein anderer ChefIn auftaucht.
Herr Lauterbach hat insbesondere im Volk eine hohe Zustimmungsrate, was aber auch eine sehr gefährliche Sache ist. Er wird die Pandemie im Alleingang nicht ausrotten - und ein Ministeramt ist natürlich anders als vielfache Auftritte in Talkshows.
Es wäre ihm und uns zu wünschen, dass er sehr erfolgreich in seiner Arbeit ist - wenn nicht, wäre es nicht nur für uns fatal, es wäre wohl auch seine politische Endstation. Olga
ja Weserstern,die gibt es natürlich und auch viele der Ministerin zuarbeitende 'Helfer' , von ihr selbst für ihre unmittelbare Umgebung ausgewählt (oder noch auszuwählen).gibt es auch noch die Staastssekretäre
Und selbstverständlich viele hundert Leute des Ministeriums, die den Laden am Laufen halten. Die aber wissen müssen, wohin es geht, sonst fangen einige an, sich 'selbstständig' zu machen, zu bocken, zu sabotieren, die Chefin nicht ernst zu nehmen.
Von den drei Staatsminister/Inen verfügt keine/r über eine ausgewiesene Erfahrung auf dem Feld der Aussenpolitik, am ehesten noch Frau Lührmann. Zwei sind ehr Verteidigungspolitiker : Tobias Lindner ist Realo (technischer Volkswirt, rüstungspolitischer Sprecher, Verteidigungsausschuss, NATO/Geheimdienste) Katja Keul angeblich eher links (Familienanwältin, abrüstungspolitische Sprecherin) Anna Lührmann (Auslandserfahrung, feministische Aussenpolitik, Ehemann Diplomat).
Keiner hat z.B. Erfahrung mit der internationalen Klimapolitik. Wer sich um welchen Bereich kümmern soll, werden wir noch erfahren.
Bei den Grünen bekommt Stöbele (u.a.) viel Beifall , wenn er auf die friedenspolitischen Wurzeln die zur DNA der Grünen gehören, hinweist.
Nicht aber Baerbock, wenn sie von Härte, Sicherheitspolitik, Rüstungsbeschaffung redet.
Grüne Außenpolitik ist eher ein brachliegender Acker, deshalb gibt es nicht viele, die auf diesem Acker gut im Pflügen sind.
aixois
Kein Widerspruch, Anderl,
zumindest so wenig, dass es nicht lohnt ihn hier darzulegen.
Aber eine Meinung zu und über Wesentliches:
Politik, Führung allgemein, braucht Vertrauen.
Daran scheint mir, fehlts in einem beachtlichen Ausmaß.
Nein - es ist nicht verloren gegangen, es ist eher verspielt worden.
Sollen künftige gesamtgesellschaftliche Aufgaben - wie das gerne genannt wird, wenn politisches Handeln versagt -
erfüllt und Appelle gehört werden, erscheint es mir wenig hilfreich, wenn der unachtsame Umgang mit dem, was noch an Vertrauen da ist, auf die gleiche Art und Weise auch noch abhandenkommt.