Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Frau Baerbock als Aussenministerin.

Internationale Politik Frau Baerbock als Aussenministerin.

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Frau Baerbock als Aussenministerin.
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf schorsch vom 09.12.2021, 16:20:33
Schon manche(r), Radikale(r) wurde lamm froh, wenn er/sie exekutiv ins System eingebunden wurde. So wird also auch Frau Baerbock als Außenministerin bald ihre Allüren ablegen müssen!

Wir haben hier in der Schweiz mehrere Hardliner*innen, die plötzlich - wenn sie eingebunden wurden - diametrale Meinungen zu ihrer vorherigen kundtun müssen.
Was denn für Allüren?

Definition:
aus dem Rahmen fallende Umgangsformen, Gehabe, auffallendes Benehmen

Ich weiß nicht was dir da deine Wahrnehmung vorgegaukelt hat ... ich habe dergleichen bei ihr nicht beobachten können!
MarkusXP
olga64
olga64
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RE: Frau Baerbock als Aussenministerin.
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 09.12.2021, 16:32:02
aber auch bei Merkel hat es viele Erfolgsphasen, Tiefpunkte, schwammige Phasen gegeben.
Ein unbeschriebenes Büttenpapier weiss auch nicht, zu welchen Textehrungen oder dem Gegenteil es mal kommen wird.
Merkel zum Beispiel war am Nockherberg die ersten Jahre immer die Lachnummer, sie "wolle nur Spielen und Spass haben".

Genscher hätte auch nicht geglaubt, dass er, obwohl es ja eines seiner Ziele war, maßgeblich an der Wiedervereinigung beteiligt sein würde.

Wartet mal ab, mehr als 100 Tage.

 
Es ist richtig, dass sich einige Generationen selbsternannter Komödianten an Frau Merkel abarbeiteten - das Problem solcher Witzbolde ist meist nur ,dass von denen schon lange keiner mehr spricht - Frau Merkel wird aber sicher noch einige Zeit Gesprächsthema bleiben, weil irgendwann die politischen Vergleiche mit ihrer Politik und der der jetzigen Regierung anbrechen werden.

Man sollte aber als historisch denkender Mensch endlich aufhören, einen Westpolitiker wie Herrn Genschner als "massgeblich beteiligt an der Wiedervereinigung" darzustellen.
Es war das ostdeutsche Volk selbst,dass eine Änderung der Verhältnisse in der DDR herbeiführte und zwar mit einem hohenRisiko, weil lange keiner wusste, wie die DDR und mit ihr Russland militärisch darauf reagieren würden.
Als es um die Umsetzung der Modalitäten durch den Anschluss der DDR an die BRD ging, waren viele Staaten involviert, auch die Alliierten USA, GB und Frankreich sowie Russland.
Auch seine berühmte Rede am Prager Balkon hätte er nicht ohne das Einverständnis zur Ausreise der DDR-Bürger ohne Genehmigung aller Beteiligten halten können.
Er war dann übrigens nur noch wenige Jahre (bis 1992) Aussenminister.
Es wäre also zuviel der Ehre, hier Herrn Genscher als massgeblich darzustellen - dafür spielte er auch in seinem langen politischen Leben zu oft eine sehr undurchsichtige Rolle. Olga
poldy
poldy
Mitglied

RE: Frau Baerbock als Aussenministerin.
geschrieben von poldy
als Antwort auf olga64 vom 09.12.2021, 19:12:03

Es wäre also zuviel der Ehre, hier Herrn Genscher als massgeblich darzustellen - dafür spielte er auch in seinem langen politischen Leben zu oft eine sehr undurchsichtige Rolle. Olga

Das ist nur ihre Meinung, die ich nicht teile,  aber hier kann ja jede/r schreiben was er/sie möchte.
Vielleicht wäre es mal hilfreich seine Bücher zu lesen und sich eine eigene Meinung zu bilden 😉

poldy

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Bias
Bias
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RE: Frau Baerbock als Aussenministerin.
geschrieben von Bias
als Antwort auf olga64 vom 09.12.2021, 17:58:42

Keine Sorge, Olga.
Soweit ich Frau Annalena Charlotte Alma Baerbocks Spur zurückverfolgen kann, erscheint die Frau Ministerin in vielerlei Beziehungen als absolut schmerzfrei.

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Frau Baerbock als Aussenministerin.
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Bias vom 09.12.2021, 20:27:55
Keine Sorge, Olga.
Soweit ich Frau Annalena Charlotte Alma Baerbocks Spur zurückverfolgen kann, erscheint die Frau Ministerin in vielerlei Beziehungen als absolut schmerzfrei.
geschrieben von Bias
Es geht dabei, wie in vielen Dingen im Leben, um das rechte Maß!

Wer in diesem politischen Haifischbecken als MinisterIn überleben und arbeiten will, der sollte über eine gewisse Schmerzfreiheit verfügen ... ansonsten sollte er/sie sich lieber in seinem Elfenbeinturm bewegen und es lassen. Man sollte natürlich überzeugt sein den richtigen Weg zu gehen!

Aber, lieber Bias, "schmerzfrei" hätte auch gereicht, das "absolut" war aus meiner Sicht nicht von Nöten!
MarkusXP

 
Emandu
Emandu
Mitglied

RE: Frau Baerbock als Aussenministerin.
geschrieben von Emandu
als Antwort auf poldy vom 09.12.2021, 19:50:16
Das ist nur ihre Meinung, die ich nicht teile,  aber hier kann ja jede/r schreiben was er/sie möchte.
Vielleicht wäre es mal hilfreich seine Bücher zu lesen und sich eine eigene Meinung zu bilden 😉

poldy
@poldy
Sorry, den Satz verstehe ich nicht.
Da wird Olga am Anfang des Satzes eine eigene Meinung zugestanden und am Ende folgt die Aufforderung, dass sie sich eine eigene Meinung bilden soll
Tut mir leid , da steh ich aufm Schlauch
Emandu

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Bias
Bias
Mitglied

RE: Frau Baerbock als Aussenministerin.
geschrieben von Bias
als Antwort auf MarkusXP vom 09.12.2021, 21:12:09
Keine Sorge, Olga.
Soweit ich Frau Annalena Charlotte Alma Baerbocks Spur zurückverfolgen kann, erscheint die Frau Ministerin in vielerlei Beziehungen als absolut schmerzfrei.
geschrieben von Bias
Es geht dabei, wie in vielen Dingen im Leben, um das rechte Maß!

Wer in diesem politischen Haifischbecken als MinisterIn überleben und arbeiten will, der sollte über eine gewisse Schmerzfreiheit verfügen ... ansonsten sollte er/sie sich lieber in seinem Elfenbeinturm bewegen und es lassen. Man sollte natürlich überzeugt sein den richtigen Weg zu gehen!
Aber, lieber Bias, "schmerzfrei" hätte auch gereicht, das "absolut" war aus meiner Sicht nicht von Nöten!
MarkusXP
Schaun wir mal.
Das, was sie bislang als Noch-immer-nicht-Ministerin so hingelegt hat, weckt reichlich Erwartung.
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Frau Baerbock als Aussenministerin.
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Bias vom 09.12.2021, 21:55:48
Keine Sorge, Olga.
Soweit ich Frau Annalena Charlotte Alma Baerbocks Spur zurückverfolgen kann, erscheint die Frau Ministerin in vielerlei Beziehungen als absolut schmerzfrei.
geschrieben von Bias
Es geht dabei, wie in vielen Dingen im Leben, um das rechte Maß!

Wer in diesem politischen Haifischbecken als MinisterIn überleben und arbeiten will, der sollte über eine gewisse Schmerzfreiheit verfügen ... ansonsten sollte er/sie sich lieber in seinem Elfenbeinturm bewegen und es lassen. Man sollte natürlich überzeugt sein den richtigen Weg zu gehen!
Aber, lieber Bias, "schmerzfrei" hätte auch gereicht, das "absolut" war aus meiner Sicht nicht von Nöten!
MarkusXP
Schaun wir mal.
Das, was sie bislang als Noch-immer-nicht-Ministerin so hingelegt hat, weckt reichlich Erwartung.
geschrieben von Bias
Tatsächlich, das weckt bei vielen eine gewisse Erwartung ... absolut.
Allerdings war die Noch-immer-nicht-Ministerin für einen längeren Zeitraum auch Kanzlerkandidatin.😌
ingo
ingo
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RE: Frau Baerbock als Aussenministerin.
geschrieben von ingo
als Antwort auf Bias vom 09.12.2021, 20:27:55

Frau Merkel ist kaum weg, da geht dieser Kindergarten-Unsinn mit der lakonischen Nennung aller Vornamen bei Frau Baerbock los. Ihre Eltern haben ihr wohl nur vier Vornamen gegeben, damit Bias hier seinem Hobby fröhnen kann😏 Zum Glück kennt er meinen zweiten Vornamen nicht😊

ingo
ingo
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RE: Frau Baerbock als Aussenministerin.
geschrieben von ingo

Aber auch was zur Sache: Ich habe gerade in zwei Zeitungsartikeln gelesen, dass die Außenpolitik (weiterhin) im Kanzleramt gemacht wird und dass Frau Baerbock gestern bereits versucht hat, eigene Akzente zu setzen. Das riecht nach ganz schnellen Problemen zwischen SPD und Grünen. Was Maas zu wenig gemacht/gestaltet  hat, will Baerbock wohl aufholen. Ich denke, dass die Außenpolitik schnell zu einem Koalitions-Prüfstein werden wird. Leider kann ich hier nur einen Link einsetzen. Es gibt auch noch einen Beitrag mit einem alten Schlagwort: Wer ist Koch und wer ist Kellner? Der Begriff stammt noch aus der Schröder-Zeit.
Baerbock vor Scholz in Paris: Machtkampf um die Außenpolitik


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