Internationale Politik FRANKREICH: Terroralarm

Satire ist eine Satire ist eine Satire ist eine Satire ist eine Satire.
Und nicht ein politischer Beitrag oder gar ein philosophischer Essay.

Satire ist eine Kunstform, die alles darf ohne Einschränkung. Das, was ich hier teilweise lese, ist bereits ein Einknicken vor fanatischen Terroristen.

Je suis Charlie!

Terror, Geiselnahme

Mareike

Oha Marina - gg -

Je suis Charlie.

Medea.

Satire ist nicht sakrosankt. Sie setzt Selbsteflexion nicht außer Kraft.

Erstens hab ich diese Sätze die du bringst nicht zitiert, sondern ich habe einen Link reingestellt.
Zweitens sind das nicht meine Worte sondern die eines Politikers. Übrigends haben auch andere Politiker ähnlich gesprochen. Ob man das richtig oder falsch sieht das sollte die Diskussion bringen. In einer Demokratie darf jeder seine Meinung sagen und wenn sie von den Medien öffentlich gemacht werden, darf man sie auch lesen u darüber diskutieren..oder nicht?

Man kann sich streiten ob solche Bilder angemessen sind oder nicht. Ich brauch sie auch nicht. Aber ging es hier nicht nach dem Anschlag um Meinungsfreiheit? Wie ich lesen konnte waren hier und alle Medien, Politiker dafür das man in einer Demokratie auch das tun darf, alle standen auf der Seite dieses Satire- Magazins. Warum gab es nicht sofort diese Kritik, diese Einwände was diese Karikaturen betrifft?
Tina

Ich gestehe, dass ich beim Schreiben meines Beitrages nicht die religiösen Fanatiker in den USA"auf dem Schirm" hatte. Die meisten der 1000 "christlichen" Religionen und Sekten in den USA sind mir aber seit eh und je suspekt. Genaues Wissen dazu fehlt mir aber.

Satire ist eine Satire ist eine Satire ist eine Satire ist eine Satire.
Und nicht ein politischer Beitrag oder gar ein philosophischer Essay.

Satire ist eine Kunstform, die alles darf ohne Einschränkung. Das, was ich hier teilweise lese, ist bereits ein Einknicken vor fanatischen Terroristen.

Je suis Charlie!

Hier bin ich voll deiner Meinung.
Tina

Emmalotta: Der Chefredakteur hat sinngemäß gesagt, dass er lieber aufrecht sterben, als kniend leben will. Ein großer Unterschied.

Vor diesem Hintergrund lässt sich Tucholskys erwähnte Notiz von 1932 dann doch eher als eine Bestätigung seiner Prinzipien sehen. Und die lauten: Beraubt Satire nicht ihrer Schärfe und den Satiriker nicht seiner Giftzähne. Viele der Solidaritätsbekundungen der letzten Stunden zu Charlie Hebdo, zu den Opfern und ihren Angehörigen scheinen diese Sprache zu sprechen. Welch empfindliches, hohes Gut die Freiheit des Wortes in einer demokratischen Gesellschaft ist, zeigen die historischen Rahmenbedingungen von Tucholskys Leben ebenso wie die unserer wieder einmal in ihren Prinzipien erschütterten Gegenwartsgesellschaft. Mag der Satiriker ein "gekränkter Idealist" sein, wie Tucholsky befand. Ihm ist tausend Mal mehr zu trauen als dem gekränkten Fanatiker.

Je suis Charlie!

im Moment läuft au fPhönix TV eine Liveübertragung von der Geiselnahme der Terroristen.

Sieht nicht gut aus.