Internationale Politik Folterbericht USA
Re: Folterbericht USA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"möchtest du unterstellen , dass in der DDR gefoltert wurde ?"
JA ! Es gab sogar einige Urteile nach 1989.
Das ist keine Unterstellung - das ist bewiesen!
Ich erinnere dich noch mal daran, dich darüber in den v. mir erwähnten Gedenkstätten zu informieren. Da gibt es interessante Stasi-Dokumente, die man nicht mehr vernichten konnte, da kannst du Dunkelzellen, eine Eiszelle, Wassertropfzelle, Stehzelle u.s.w. besichtigen oder Berichte von Häftlingen lesen.
UND das z.B. in Berlin-Hohenschönhausen. Letzter Häftling war übrigens Mielke, der allerdings über seine Anwälte durchsetzte, schnell nach Moabit versetzt zu werden, weil in Hohenschönhausen die Haftbedingungen zu schlecht waren.
Der wusste- was los ist in seinen Spezialknasten.
Re: Folterbericht USA
wenn in der DDR gefoltert worden wäre , gäbe es dazu sicher jeden tag einen
"Brennpunkt" und dokumentationen ohne ende .
das ist nicht der fall , weil es schlicht nichts zu berichten gibt .
im offiziellen sprachgebrauch des klassenfeindes , hat man sich deshalb
auf den juristisch unverfänglichen terminus "folterähnlich"
verständigt ... der zwar nichts besagt , aber das böse wort am glimmen
hält .
kein mensch in repräsentativer funktion spricht von folter .
sitting bull
"Brennpunkt" und dokumentationen ohne ende .
das ist nicht der fall , weil es schlicht nichts zu berichten gibt .
im offiziellen sprachgebrauch des klassenfeindes , hat man sich deshalb
auf den juristisch unverfänglichen terminus "folterähnlich"
verständigt ... der zwar nichts besagt , aber das böse wort am glimmen
hält .
kein mensch in repräsentativer funktion spricht von folter .
sitting bull
Re: Folterbericht USA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"wenn in der DDR gefoltert worden wäre , gäbe es dazu sicher jeden tag einen
"Brennpunkt" und dokumentationen ohne ende ."
Das ist inzwischen Jahrzehnte her.
Aber - die Berichte gab es - sie haben dich nur nicht interessiert, weil nicht sein kann, was in dein ideolog. Verständnis nicht passt.
Damit dieser Terror nicht ganz in Vergessenheit gerät,gibt es viele Möglichkeiten der Information - u.a. in den erwähnten Gedenkstätten.
Man muss allerdings selbst den Mut aufbringen, sich dort zu informieren.
Du wirstes das sicher nicht machen und weiter von klassenfeindlichen oder antikommunistischen Lügen sprechen.
Das ist natürlich viel einfacher, als sich mit der Wahrheit auseinanderzusetzen.
Sie sollten einfach mal z.B. nach Hohenschönhausen fahren. Dort erhalten Sie dann eine Führung von ehemaligen GEfängnisinsassen, die auch gefoltert wurden und heute darüber - bewunderungswürdig sachlich - erzählen. Mich erschütterte dieser Besuch ähnlich wie mein Besuch in Auschwitz und Dachau. Olga
Re: Folterbericht USA
Aber - die Berichte gab es - sie haben dich nur nicht interessiert, weil nicht sein kann, was in dein ideolog. Verständnis nicht passt.
ich bin durchaus interessiert ...
wenn du die berichte lieferst , werde ich sie aufmerksam lesen .
sitting bull
Solange die Überschrift noch Folterbericht der USA lautet, möchte ich darauf aufmerksam machen, dass der CIA Folterungen auch auslagerte - z.B. nach Polen und Marokko. Insbesondere Polen scheint bereits dabei zu sein, hier rhetorisch zurückzurudern und erklärt, man hätte mit den angelieferten Gefangenen nur Gespräche geführt.
Marokko hat sich noch nicht gemeldet - wird es wohl auch nie tun.
Schlimm finde ich auch,dass sich die Mehrheit der US-Bevölkerung völlig unbeeindruckt von diesen Folterberichten zeigt, weil sie der Meinung sind, wenn einem Menschen wehgetan werden muss, um Tausende zu retten, so hat das schon einen Sinn.
Bevor sich darüber wieder alle ereifern - sollte man darüber nachdenken. Es ist ja vermutlich sehr leicht, diese Ansicht als absurd zu betrachten - solange man für nichts Verantwortung übernehmen muss. Olga
Marokko hat sich noch nicht gemeldet - wird es wohl auch nie tun.
Schlimm finde ich auch,dass sich die Mehrheit der US-Bevölkerung völlig unbeeindruckt von diesen Folterberichten zeigt, weil sie der Meinung sind, wenn einem Menschen wehgetan werden muss, um Tausende zu retten, so hat das schon einen Sinn.
Bevor sich darüber wieder alle ereifern - sollte man darüber nachdenken. Es ist ja vermutlich sehr leicht, diese Ansicht als absurd zu betrachten - solange man für nichts Verantwortung übernehmen muss. Olga
Re: Folterbericht USA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"ich bin durchaus interessiert ...wenn du die berichte lieferst , werde ich sie aufmerksam lesen ."
Dann kümmere dich mal selbst um Informationsquellen, wenn du so interessiert bist.
Ich bin nicht dein Knecht, der dir hier dein Informationsmaterial zusammenstellt.
Nächstens fragst du noch , wie man zu den Informationszentren und Gedenkstätten kommt.
Da musst du schon selbst hin.
Einen Link will ich dir doch vorschlagen, da er über die Zustände im Stasiknast Cottbus ( ganz in meiner Nähe)berichtet.
https://www.youtube.com/watch?v=X7royawHFLs
Re: Folterbericht USA
Klaus:
Nun bin ich mal gespannt, ob SB ebenso gespannt diesen Youtube sieht.
Es kann eben doch sein, was nicht sein darf.
Hafel
Nun bin ich mal gespannt, ob SB ebenso gespannt diesen Youtube sieht.
Es kann eben doch sein, was nicht sein darf.
Hafel
Re: Folterbericht USA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Nun bin ich mal gespannt, ob SB ebenso gespannt diesen Youtube sieht."
Ich eigentlich nicht - das "Endergebnis" ist ohnehin klar.
Wieso eigentlich bezieht die EU keine Stellung zu diesem Foltergeständnis der USA? Immerhin waren die Folterknechte auch auf europäischem Boden am Werk. Es kann doch nicht angehen, dass dies einfach so hingenommen wird. Weshalb beginnt man nicht damit, die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft zu ziehen?