Internationale Politik Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Dein Geschreibsel ist vom Hass auf diese Menschen gezeichnet."
Entschuldige - aber du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Sag mal - liest du eigentlich das, was andere schreiben?
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja und genauer als du.
Ich habe in meinen vorherigen Beiträgen niemals dich genannt, sondern immer nur mich auf den Sachverhalt bezogen. Dein Geschreibsel mit deinen Unterstellungen ist beleidigend.
Halte dich an diese Regeln, dann werden wir gut miteinander auskommen. So jedoch nicht. Du brauchst dich nicht darüber wundern, nun auch von mir namentlich genannt zu werden.
Ich habe in meinen vorherigen Beiträgen niemals dich genannt, sondern immer nur mich auf den Sachverhalt bezogen. Dein Geschreibsel mit deinen Unterstellungen ist beleidigend.
Halte dich an diese Regeln, dann werden wir gut miteinander auskommen. So jedoch nicht. Du brauchst dich nicht darüber wundern, nun auch von mir namentlich genannt zu werden.
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun die DDR ist wirklich nicht mit Lampedusa zu vergleichen, das Strolch Appeal in der DDR war anders gelagert, es war ein kleingeistiger
Spießbürgersozialismus der aber trotzdem tödlich war!!
Auch sollte man die politischen Gefangenen nicht vergessen!!
Am ehesten noch vergleichbar mit den Ursprungsländer der ertrunkenen Flüchtlinge!
Es ist immer wieder erfrischend und amüsant die Argumente kommunistischer Auslaufmodelle zu lesen!!
Spießbürgersozialismus der aber trotzdem tödlich war!!
Auch sollte man die politischen Gefangenen nicht vergessen!!
Am ehesten noch vergleichbar mit den Ursprungsländer der ertrunkenen Flüchtlinge!
Es ist immer wieder erfrischend und amüsant die Argumente kommunistischer Auslaufmodelle zu lesen!!
Es ist wichtig, das politische Bild zu berücksichtigen, um zu entscheiden, ob Flüchtlinge in Europa aufgenommen werden können oder nicht.
In Afrika hat sich in der überwiegenden Mehrheit der Staaten seit Jahrhunderten am Gesellschaftbild nichts geändert. Vor, während und nach der Kolonialzeit herrscht eine zweifelhafte, korrupte Elite über das Grande der Bevölkerung. Für Europa sind dies schlechtestmögliche Bedingungen, um mit derartigen Staaten zu einem fairen Austausch zu kommen, da sich die Korruption herrschender Gesellschaftsschichten schon deshalb verbietet, weil sie einer Demokratisierung der Gesellschaften Afrikas entgegenwirkt, was gegen die politischen Interessen Europas ist.
Andere Staaten, wie z.B. China, kennen da keine Skrupel, auch weil ihr eigenes Überleben davon abhängt, daß eine Demokratisierung der Welt verhindert wird. Also werden in Afrika herrschende Schichten korrumpiert, die dafür die Ausbeutung der Ressourcen ihres Landes freigeben, incklusive der Menschen versteht sich, die diese Ressourcen für einen Hungerlohn ausbeuten und für den Abtransport bereitstellen müssen. Während die Länder derart ausgebeutet werden, bauen die Europäer Schulen und Krankenhäuser.
Und die Europäer sollen noch etwas tun, nämlich all diejenigen aus afrikanischen Staaten aufnehmen, die sich mit den Verhältnissen zu Hause nicht abfinden können und deshalb politischen Repressalien hinnehmen müssen. Dabei sind es gerade diese Menschen, die ein Interesse daran haben, etwas an den heimischen Verhältnissen zu ändern, bis hin zu Revolten. Fehlen sie in ihrer Heimat, werden die herrschenden, korrupten Verhältnisse gefestigt und Änderungen erschwert bis unmöglich gemacht. So würde Europa, durch die Aufnahme der Flüchtlinge, gegen seine politischen Interessen handeln, die darauf aus sein müssen, die Demokratisierung dieser Staaten zu ermöglichen.
Zur Klarstellung: Dies ist ein politisches Fazit.
Daß Menschen aus Seenot gerettet werden, versteht sich von selbst und soweit mir bekannt ist, wurde das Horrorgesetz, das dies verbietet, vom zuständigen Gericht gekippt, mit der Begründung, daß per Gesetz humanitäres Handeln nicht verboten werden kann.
--
adam
In Afrika hat sich in der überwiegenden Mehrheit der Staaten seit Jahrhunderten am Gesellschaftbild nichts geändert. Vor, während und nach der Kolonialzeit herrscht eine zweifelhafte, korrupte Elite über das Grande der Bevölkerung. Für Europa sind dies schlechtestmögliche Bedingungen, um mit derartigen Staaten zu einem fairen Austausch zu kommen, da sich die Korruption herrschender Gesellschaftsschichten schon deshalb verbietet, weil sie einer Demokratisierung der Gesellschaften Afrikas entgegenwirkt, was gegen die politischen Interessen Europas ist.
Andere Staaten, wie z.B. China, kennen da keine Skrupel, auch weil ihr eigenes Überleben davon abhängt, daß eine Demokratisierung der Welt verhindert wird. Also werden in Afrika herrschende Schichten korrumpiert, die dafür die Ausbeutung der Ressourcen ihres Landes freigeben, incklusive der Menschen versteht sich, die diese Ressourcen für einen Hungerlohn ausbeuten und für den Abtransport bereitstellen müssen. Während die Länder derart ausgebeutet werden, bauen die Europäer Schulen und Krankenhäuser.
Und die Europäer sollen noch etwas tun, nämlich all diejenigen aus afrikanischen Staaten aufnehmen, die sich mit den Verhältnissen zu Hause nicht abfinden können und deshalb politischen Repressalien hinnehmen müssen. Dabei sind es gerade diese Menschen, die ein Interesse daran haben, etwas an den heimischen Verhältnissen zu ändern, bis hin zu Revolten. Fehlen sie in ihrer Heimat, werden die herrschenden, korrupten Verhältnisse gefestigt und Änderungen erschwert bis unmöglich gemacht. So würde Europa, durch die Aufnahme der Flüchtlinge, gegen seine politischen Interessen handeln, die darauf aus sein müssen, die Demokratisierung dieser Staaten zu ermöglichen.
Zur Klarstellung: Dies ist ein politisches Fazit.
Daß Menschen aus Seenot gerettet werden, versteht sich von selbst und soweit mir bekannt ist, wurde das Horrorgesetz, das dies verbietet, vom zuständigen Gericht gekippt, mit der Begründung, daß per Gesetz humanitäres Handeln nicht verboten werden kann.
--
adam
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
@ Klaus:
Den Satz von HW: "In der DDR ist niemand am Hunger gestorben. Es gab nur keine Bananen und Apfelsinen und wir konnten nur nach Usedom und nicht nach Mallorca, das alles ist zwar auch sehr schlimm und menschenunwürdig, jedoch für mich kein Anlass Dresden zu verlassen." muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Die Menschen haben also wegen mangelnden Bananen und Apfelsinen protestiert. Ich fasse es nicht. Ich selber habe an einer Montagsdemo teilgenommen und waren die Beweggründe wohl gravierend andere. HW unterschlägt die politischen Häftlinge und ihre Schicksale und das Spitzelsystem. Aber er hat es eben nicht anders auf der SED-Parteischule gelernt.
Hafel
Den Satz von HW: "In der DDR ist niemand am Hunger gestorben. Es gab nur keine Bananen und Apfelsinen und wir konnten nur nach Usedom und nicht nach Mallorca, das alles ist zwar auch sehr schlimm und menschenunwürdig, jedoch für mich kein Anlass Dresden zu verlassen." muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Die Menschen haben also wegen mangelnden Bananen und Apfelsinen protestiert. Ich fasse es nicht. Ich selber habe an einer Montagsdemo teilgenommen und waren die Beweggründe wohl gravierend andere. HW unterschlägt die politischen Häftlinge und ihre Schicksale und das Spitzelsystem. Aber er hat es eben nicht anders auf der SED-Parteischule gelernt.
Hafel
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Herkunftsländer der ertrunkenen Flüchtlinge waren so wie ich las überwiegend Eritrea und Somalia, das sind zwei Länder in denen es mehr als zweifelhafte staatliche Strukturen gibt. Kriegsherren und Clanchefs beherrschen diese beiden Länder und eine Hilfe für die Bevölkerung ist schwer zu organisieren das Geld kämme bestimmt nicht da hin wo es hin sollte sondern es würde in die Taschen der jeweiligen Warlords und auch in die Taschen korrupter Politiker fließen.
Eine Entwicklungshilfe die so greift das die Menschen in ihrer Heimat bleiben ist so fast nicht möglich, es könnte eh nur eine projektbezogene Hilfe sein! Aber daran sind die Führungseliten nicht so sehr interessiert.
Ähnlich sieht es auch in den anderen afrikanischen Ländern aus, wohl nicht ganz so schlimm wie in den beiden oben genannten Ländern aber eben noch schlimm genug.
Wie ich an anderer Stelle schon einmal schrieb erzählte mir ein Bekannter der hauptamtlich beim roten Kreuz beschäftigt war das man um gespendete medizinische Geräte einführen zu können in einigen Ländern bestechen muss um einer Verzollung zu entgehen!
Europa wird wohl auch künftig Flüchtlinge aufnehmen müssen, sollte sich aber sehr bemühen auch die Lebensverhältnisse in diesen Ländern zu verbessern. Ich weiß nicht wie, aber darüber sollten wir hier einmal diskutieren. So ganz unschuldig ist Europa an diesen Verhältnissen auch nicht, zogen doch die Kolonialherren willkürliche Grenzen ohne Rücksicht auf die verschiedenen Ethnien zu nehmen.
Eine Entwicklungshilfe die so greift das die Menschen in ihrer Heimat bleiben ist so fast nicht möglich, es könnte eh nur eine projektbezogene Hilfe sein! Aber daran sind die Führungseliten nicht so sehr interessiert.
Ähnlich sieht es auch in den anderen afrikanischen Ländern aus, wohl nicht ganz so schlimm wie in den beiden oben genannten Ländern aber eben noch schlimm genug.
Wie ich an anderer Stelle schon einmal schrieb erzählte mir ein Bekannter der hauptamtlich beim roten Kreuz beschäftigt war das man um gespendete medizinische Geräte einführen zu können in einigen Ländern bestechen muss um einer Verzollung zu entgehen!
Europa wird wohl auch künftig Flüchtlinge aufnehmen müssen, sollte sich aber sehr bemühen auch die Lebensverhältnisse in diesen Ländern zu verbessern. Ich weiß nicht wie, aber darüber sollten wir hier einmal diskutieren. So ganz unschuldig ist Europa an diesen Verhältnissen auch nicht, zogen doch die Kolonialherren willkürliche Grenzen ohne Rücksicht auf die verschiedenen Ethnien zu nehmen.
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es ist immer wieder erfrischend und amüsant die Argumente kommunistischer Auslaufmodelle zu lesen!!
Woher weißt du das ich ein Kommunist bin? netzpolitik.org: EGMR: Portalbetreiber haben Verantwortung für Nutzerkommentare
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich glaube das Jean Ziegler vor 2 Jahren schon erkannte, wie man Die Hungersnöte in der Welt beseitigen kann. Jean Ziegler ist kein Kommunist, aber auch ihm wurde das sprechen untersagt.
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
OK ändern wir es auf politisches Auslaufmodell!!
) Ich hätte jetzt wirklich nicht gedacht das du "KOMMUNIST" als Beleidigung verstehst!!
) Einigen wir uns auf Marxist, Freund einer krachend untergegangenen Ideologie!!
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Man kann also nur auf Festspielen sprechen??