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Internationale Politik Flüchtlingsdrama vor Lampedusa

sammy
sammy
Mitglied

Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von sammy
als Antwort auf Mareike vom 18.10.2013, 18:17:02
Staaten wie Pakistan, Iran und Kenia beherbergen viel mehr Flüchtlinge als die reichen Staaten des Westen.

mareike, wenn du jetzt noch dazu schreibst wie die oben genannten Länder die Flüchtlinge unterbringen bzw. sie alimentieren im Gegensatz zu der Bundesrepublik Deutschland, dann kann man sich ein besseres Bild machen!
Finanzielle Hilfen für Flüchtlinge

sammy
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von Mareike
als Antwort auf hafel vom 18.10.2013, 18:48:18
Wenn die Mehrheit der Europäer Abschottung will - und ich vermute mal, dass es so ist - dann bitte klar und deutlich: Wir wollen Euch nicht!

Schluss mit Särgen und roten Rosen!
Schluss mit einem Asylgesetz, welches immer mehr Schutz vor statt für Flüchtlinge bietet.

Es lohnt sich mal folgende Karte zu studieren:
Lagerkarte

Das ist humanitäre Hilfe?

Mareike
hafel
hafel
Mitglied

Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von hafel
als Antwort auf Mareike vom 18.10.2013, 19:02:48
Mareike: "Wir wollen Euch nicht!"

Eine vollkommen falsche Formulierung, das hat mit "wollen" gar nichts zu tun. Deine Formulierung resultiert daraus, dass Du leider nicht begriffen hast, um was es geht. Wir können nicht!! Können und Wollen sind himmelweite Unterschiede.

Wir können einfach nicht das Leid dieser Welt zurecht rücken.

Ich werde die Diskussion hier einstellen und hast Du nun freie Bahn.

Hafel

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Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von Mareike
als Antwort auf hafel vom 18.10.2013, 19:20:38
Wir könnten vielleicht anders?

Begrenzte aber sinnvolle, menschenwürdige Hilfe.

Mareike
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied

SZ
07.10.2013
Flüchtlingspolitik der EU: Kein Platz im Boot
Der Massentod vor Lampedusa ist Teil der EU-Flüchtlingspolitik, er gehört zur Abschreckungsstrategie. Die Außengrenzen des Friedensnobelpreisträgers wurden so dicht gemacht, dass es auch für Humanität kein Durchkommen gibt. Über die Menschenverachtung der Schmuggler kann man lamentieren - aber sie kann nur gedeihen, weil es in der EU-Politik keine Achtung vor Flüchtlingen gibt.
Ein Kommentar von Heribert Prantl -> http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlingspolitik-der-eu-kein-platz-im-boot-1.1788385

krokodilstränen. krokodilsreden. die flüchtlinge sind gar nicht illegal, sie werden illegalisiert - und ein teil von ihnen praktischerweise getötet.
---
w.
Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schade eigentlich, dass die SÜDDEUTSCHE nicht mehr über Proteste in Hamburg berichtet.
Dann wüsste man etwas mehr von der täglichen Randale.

Von den Verwüstungen im "Alsterhaus" und was die Anwohner und Geschäfte im Umfeld der
"Demonstranten" so alles an Straßenschlacht aushalten müssen.

Ich freue mich schon auf den nächsten Treff der HH-Gruppe.
Vielleicht gibt es ja mal nichts über Frohsinn und gute Laune zu berichten.
Nix mit Kaffetrinken.

Dafür Verwüstungen und Randale.
Ich bin gespannt.
Die Innenstadt ist dafür ja ein sehr geeignetes Ziel.

Die Solidarität mit den Flüchtlingen und ihren Unterstützern wird
bei mir so ungemein gesteigert.

nordstern

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.10.2013, 12:49:50
Dafür hat aber die sozialistische Zeitung NEUES DEUTSCHLAND berichtet.

Neues Deutschland

Hafel
Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 21.10.2013, 13:22:44
Es geht doch schon seit Jahren so, dass Wirtschaftsflüchtlinge kommen und Asyl beanspruchen, was ihnen dann nach den Gesetzen nicht zugestanden wird. Aber die Gesetze scheinen löchrig zu sein, denn die "Asylverfahren" laufen immer weiter. Und dann kommen auch andere auf die Idee, dass es doch Möglichkeiten für sie in Europa geben könnte. So schaukelt es sich auf, ohne dass mehr Wirtschaftsflüchtlinge als Asylanten aufgenommen wurden.
Die Bewohner Deutschlands haben sicherlich ein Mitspracherecht, wenn man Kontingente für Flüchtlinge öffnet. Vor Jahren waren mal einige wenige Uiguren, die von China vefolgt wurden, vor unserer Tür gestanden und nach vielem Hin und Herr hat man sie dann in Bayern untergebracht. Soweit ich mich erinnere, waren es knapp 30 Menschen.
Jetzt kommen Tausende und fordern ohne Gesetz die Anerkennung als Flüchtlinge? Das kann und wird soi nicht funktionieren, auch wenn der Pastor in Hamburg ein moralisch einwandfreier Mensch ist. Er kann ja nicht einmal, mit Hilfe seiner Gemeinde, für die menschenwürdige Unterbringung von 50 Flüchtliongen soergen.
Und dann noch etwas: Die es über das Meer geschafft haben, sollen aufgenommen werden und die anderen müssen dann zu Hause bleiben? Wer trifft die Auswahl?
In diesem Zusammenhang muss endlich auch einmal über das Bevölkerungswachstum in Afrika geredet werden.
Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.10.2013, 15:28:52
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In diesem Zusammenhang muss endlich auch einmal über das Bevölkerungswachstum in Afrika geredet werden.


das thema bevölkerungswachstum und überbevölkerung scheint im st unerwünscht zu sein,
vogel-strauss-denken.

margarit
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nostalgie
nostalgie
Mitglied

Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.10.2013, 15:40:09
Ich habe das schon einmal angeschnitten, aber kein Echo. Man fährt wohl lieber eingleisig.

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