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Internationale Politik Flüchtlingsdrama vor Lampedusa

silhouette
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von silhouette
als Antwort auf nerida vom 04.10.2013, 22:31:57

....... unser ehemalige Bundespräsident Köhler engagieren sich in dieser Sache und kritisieren, dass wir unser wertesystem den Afrikanern überstülpen wollen. Dass in den Industriestaaten ob West oder Ost darüber entschieden werden kann, was für diesen Kontinent und deren Menschen gut ist.

Das hat ihn leider auch nicht davor bewahrt, in den Mainstream-Medien und folglich in den Forendiskussionen mit Spott und Häme wegen irgendwelcher Nichtigkeiten - und seiner starken Interessen für Afrika und seiner Reisen dort hin - "wie üblich" mit Spott und Häme übergossen zu werden.
Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nerida vom 04.10.2013, 22:31:57
Generell gesehen gilt doch der Grundsatz,
einem Übel an der Wurzel am effektivsten zu begegnen.
Also wäre logischerweise die effektive Empfängnisverhütung in jenen bedrängten Ländern zu propagieren. Und das stünde dem Vatikan besonders gut zu Gesicht; von dort hört man aber immer noch Gegenteiliges.

abgesehen davon, dass es in Afrika mehr Muslime gibt, die wenig Wert auf die Empfehlungen und Vorschriften eines Vatikans legen glaube ich, dass auch afrikanische Christen sich nicht unbedingt an die vatikanischen 'Gebote des Vatikans orientieren sondern mehr an die jeweiligen Traditionen und das Bewusstsein, dass Kinder Überleben bedeuten.
Das ist zwar verbreiteter Glauben und Verfahren (nicht nur in Afrika), dass Kinder das Überleben bedeuten; wohl eher in der Aussicht, dass sie das Überleben der Eltern im Alter ermöglichen. Grundsätzlich schon richtig gedacht.
Jedoch - Kinder müssen erst mal groß werden und leben können, damit sie die Alten versorgen können. Und dazu brauchen sie ua auch Essen. Wo aber nichts ist, ist der Krawall vorprogrammiert. Wie man sieht.
Außerdem sind eigene Kinder keine ausreichende Garantie für die Versorgung im Alter, es sei denn es seien viele. Ein weiteres Problem; denn wo nix zu Futtern ist, da werden mehr Menschen erst recht nicht satt.
Afrika mag zwar erhebliche Ressourcen haben, klar.
Das Problem ist ja aber, dass es auch große Gegenden gibt, wo eben nix wächst. Und deswegen tummeln sich in den Gebieten, wo etwas zu essen ist, halt auch (zu) viele Menschen, die umeinander um jeden Preis konkurrieren (müssen). Weiterer Krawall ist auch hier vorprogrammiert. Wie man sieht (Westküste).


Da hilft auch keine Entwicklungshilfe, irgendwann sind die Ressourcen halt erschöpft.

Falsch, in Afrika gibt es unendlich viele Ressourcen, nur ist das Wissen und Möglichkeiten diese Ressourcen zu nützen den Afrikaner durch die Kolonisation verloren gegangen. Dazu kommen die kriegerischen Auseinandersetzungen, die es den Menschen unmöglich macht langfristig zu planen.
Henning Mankell und unser ehemalige Bundespräsident Köhler engagieren sich in dieser Sache und kritisieren, dass wir unser wertesystem den Afrikanern überstülpen wollen. Dass in den Industriestaaten ob West oder Ost darüber entschieden werden kann, was für diesen Kontinent und deren Menschen gut ist.
geschrieben von digi
Nun, zwingen kann man die Leute natürlich nicht.
Aber es erhebt sich dann zwangsläufig die Frage, warum sie hier 'aufschlagen'?
Also muss doch an unserem System etwas besser (wenn auch nicht perfekt) sein. Und das kann man anderen durchaus vorleben und empfehlen. Schön wenn sie annehmen, Pech wenn sie ablehnen (salopp). Ablehnen berechtigt sie dann aber auch nicht, hier 'einzufallen'. Ihre Probleme müssen sie an Ort und Stelle selber lösen, vielleicht mit Hilfe erfahrener Beispiele (die zB den 30-jährigen Krieg schon hinter sich haben). Eine Lösung wäre Geburtenbeschränkung.

Was die ehem Kolonisation betrifft: Warum ist das Wissen 'verloren gegangen'? Sicher nicht, weil sich die Kolonialkräfte zurückgezogen haben. Wohl eher durch den 'Stolz' der betreffenden Regionen, selbständig sein zu müssen. Aber auch das ändert nichts daran, dass große, aber besiedelte Teile Afrikas 'unfruchtbar' sind oder wurden. Wes' Glauben oder Ansicht man dort ist, spielt angesichts dessen keine Rolle. Man kann nicht aus dem Fenster schauen wenn es weder Kopf noch Fenster gibt.


Es ist jedenfalls keine Lösung, aus jenen Gebieten in Länder auszuwandern, die irgendwann auch nicht mehr Lebensmittel aufbringen könnten.

Hunger ist ja wohl auch nicht der Grund zur Flucht, sondern der Wunsch nach einem sicheren Leben und die Chance am vermeintlichen Reichtum der Industriestaaten teilhaben zu können.
geschrieben von digi
Nun, genau das Thema hatte ich in vorigen Abschnitten kontrovers erklärt.
Hunger ist der Grund für sämtliches Übel. Und dass es Hunger dort gibt, kann niemand bestreiten.

Eines der Mittel ist -paradox zur Altersversorgung!- Geburtenbeschränkung, eben um mit den an Ort und Stelle vorhandenen Ressourcen neidlos auskommen zu können.
Wer deshalb mehr Geburten um jeden Preis anstrebt (Vatikan), der handelt mindestens grob fahrlässig - wenn nicht gar vorsätzlich. Die Folgen müssen andere ausbaden - leider.
silhouette
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von silhouette
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.10.2013, 10:21:42


Afrika mag zwar erhebliche Ressourcen haben, klar.
Das Problem ist ja aber, dass es auch große Gegenden gibt, wo eben nix wächst.

Aber die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen in Afrika werden inzwischen schon von den neuen Kolonialherren aufgekauft, bei denen zuhause ein Ungleichgewicht zwischen Bevölkerungsziffern und Nahrungsmittelbedarf besteht. Wer das ist? Ratet mal! Findet man alles, wenn man ein bisschen im Netz herumliest.

Dieselben Herrschaften kungeln mit Diktatoren, um sich Afrikas immense, neu entdeckte Bodenschätze unter den Nagel zu reißen: Öl, Öl, Öl, Gold, Palladium (für Katalysatoren z.B. in Brennstoffzellen und für Computerelektronik sehr gesucht). Es geht um reine Wirtschaftsinteressen, politische Einflussnahme, die politischen Folgen oder gar die ausgebeuteten Menschen sind ihnen völlig wurscht. Dieselben Herrschaften werden in der UNO von Regierenden vertreten, die ein Vetorecht haben. Von dieser Schwatzbude ist also auch nichts zu erwarten.

An dieser Stelle war ich in diesem Thread schon mal, bloß nicht so konkret, und ohne die offenbar erwarteten Krokodilstränen.

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pippa
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Mitglied

Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von pippa
als Antwort auf silhouette vom 05.10.2013, 10:47:20
Zunächst einmal muss gewährleistet werden, dass die Anlaufländer wie Italien und Griechenland nicht allein gelassen werden.

Die in diesen Ländern gestrandeten Flüchtlinge müssen auf a l l e Länder Europas aufgeteilt werden, denn ich hoffe doch sehr, dass niemand bis zu einer Lösung dieses vielschichtigen Problems die armen Menschen wegen des Zuständigkeitsgerangels elendiglich ertrinken lassen will.

Natürlich sollte versucht werden ein Ausbluten der Herkunftsländer zu verhindern, aber oft gibt es ja nicht einmal solide Verhandlungspartner.

In vielen afrikanischen Ländern herrscht nun einmal Chaos, und ich glaube nicht, dass ausgerechnet Europa in der Lage ist, dieses Chaos zu beseitigen.

Im Augenblick gilt nur der Grundsatz der bedingungslosen Hilfe verteilt auf alle Europäischen Schultern.

Pippa
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von luchs35


(Bild: Wikipedia)


Wenn ich mir auf der Karte die koloniale Aufteilung des gesamten Kontinents Afrika durch die Europäer ansehe, komme ich zu dem Schluss , dass Europa hier eine große Verantwortung trägt - in erster Linie Frankreich und Großbritanien, die sich hier die größten Stücke "unter den Nagel" gerissen hatten. Dass sie später buchstäblich aus diesen Ländern rausgeschmissen wurden oder sie auch selbst aufgaben, weil nichts mehr zu holen war, liegt an der Behandlung der Menschen, die rechtlos zur Arbeit für ihre Kolonialherren "gehalten" wurden. Das gilt für alle europäischen Länder, die sich in Afrika "eingenistet" hatten. Afrika hat seine eigene Identität verloren, die Menschen wurden von allem getrennt, was ihre Wurzeln ausmachte. Sogar die Grenzen innerhalb des Landes wurden willkürlich gezogen.

Europa wurde Afrika übergestülpt- diese Menschen haben längst verloren, was sie früher als selbstverständlich für das Üeberleben brauchten.

Das Rad lässt sich nicht zurückdrehen, aber die europäische Hilfe in den Ländern selbst sollten alle Anstrengungen wert sein.

Aber die Angeln liefern- nicht die Fische! Also Hilfe zur Selbsthilfe und nicht wieder nur Ausbeutung zum Wohle Europas (und heute auch andern Ländern wie China und die USA).

Die Menschen wollen in ihrer Heimat bleiben und nicht ins Ungewisse reisen, um an "fette Töpfe" zu kommen. Aber sie haben keine Alternative mehr. Für Europa ist es höchste Zeit, sich echte Hilfsmasnahmen zu überlegen- zumindest andere, als das Mittelmeer zu einem Massengrab zu machen.

Luchs
adam
adam
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von adam
als Antwort auf luchs35 vom 05.10.2013, 11:12:07
Europa wurde Afrika übergestülpt- diese Menschen haben längst verloren, was sie früher als selbstverständlich für das Üeberleben brauchten.

Das Rad lässt sich nicht zurückdrehen, aber die europäische Hilfe in den Ländern selbst sollten alle Anstrengungen wert sein.


Für europäische Hilfe ist es in den meisten afrikanischen Ländern zu spät, denn inzwischen wurde den Afrikanern China übergestülpt.

Chinas Rolle in Afrika: Ansturm der gierigen Helfer[/url]

Afrikaner werfen Chinesen Kolonialpolitik vor

Es wird geschätzt, daß seit Anfang der 1990er etwa 10.000 Flüchtlinge, die nach Europa wollten, im Mittelmeer ertrunken sind. Da derartige Himmelfahrtskommandos, in seeuntüchtigen Booten, bei Nacht und Nebel gestarten werden, lassen sie sich kaum kontrollieren. Je erfolgreicher die Überlebenden solcher Fahrten sind, nämlich ihr Ziel Europa erreichen, um so erfolgversprechender wird der Versuch erscheinen und demzufolge werden noch mehr Menschen ertrinken, weil die Versuche Himmelfahrtskommandos bleiben werden. Himmelfahrtskommandos bleiben es, weil Europa die Einreise aller nicht legalisieren kann, denn das sind Millionen. Eine Logik des Schreckens, bei der Hilfe für die einen zur Beihilfe zum Sterben für andere wird.

Die einzige Möglichkeit von Europa, dieses Sterben kurzfristig zu verhindern, besteht darin, die Menschen erst garnicht in die Boote zu lassen und/oder ihnen vorher die Aussichtslosigkeit ihres Vorhabens zu zeigen. Mein Vorschlag im vorherigen Beitrag, Lampedusa als Fluchtort von der [u]europäischen
Karte zu nehmen, mag ungewöhnlich klingen, würde aber viele Menschenleben retten.

--

adam

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silhouette
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Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von silhouette
als Antwort auf luchs35 vom 05.10.2013, 11:12:07
Stichwort "Hilfe zur Selbsthilfe": Hier fällt mir eine erfolgreiche Initiative ein, die diese Formulierung in ihre Stiftungsziele geschrieben hat. Bedauerlicherweise gab es im Laufe der Jahre Reibungsflächen mit anderen Ambitionen, oder waren es Profilneurosen? Jedenfalls durfte aufgrund von ein paar gezielt gestreuten Schmähungen ab sofort die Organisation in Frage gestellt und der Gründer, inzwischen alt und ziemlich wehrlos, dem Spott preisgegeben werden.


Stichwort Massengrab: Das afrikanische Massengrab liegt auf dem afrikanischen Kontinent. In den letzten 20-30 Jahren sind in Zentralafrika mehrere Millionen bei Bürgerkriegen und Völkermorden, die der Machterhaltung oder -erlangung von Stammesfürsten dienten (nur zu einem Teil von den Kolonialmächten als gespaltene Länder mit verfeindeten internen Gegnern zurückgelassen, die sich erst während der Kolonialpolitik zu Gegnern entwickelt hatten - Stichwort Ruanda).

Europäische Einsatzgruppen haben dabei genau so wie UNO-Blauhelme machtlos zugeschaut, weil sie ohne Mandat oder ohne die notwendigen Mittel ausgestattet waren.

Wo war da der Aufschrei in den Medien und demzufolge in den Forendiskussionen?

Wenn schon die Schuld in der Vergangenheit gesucht wird, dann umfassend!

Die Bürgerkriegstoten in Nordafrika haben, wie wir wissen, nicht mit der alten Kolonialisierung zu tun, sondern mit einer neuen Art von "isierung".

Ich denke, das sterbende Afrika ist ein Fass ohne Boden, genau wie die Diskussionen hier.

Nachtrag: Die Schleuserbanden, die syrische Flüchtlinge aus dem Land bringen, verlangen pro Kopf 5000 bis 10000 Euro. Sie brauchen dafür keine 300 km Bootsfahrt.
Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 05.10.2013, 12:25:38
...Mein Vorschlag im vorherigen Beitrag, Lampedusa als Fluchtort von der europäischen Karte zu nehmen, mag ungewöhnlich klingen, würde aber viele Menschenleben retten.
geschrieben von Adam

Du würdest also mit anderen Worten die 'Mauer/Grenze' so hoch errichten, dass keiner mehr darüeber kommt? Sehe ich richtig?
Nun, der Vorschlag hat etwas durchaus Denkbares.
Jedoch -
jede Grenze wird überwunden mit irgend welchen Mitteln (DDR, Korea, ...).
Klar, es geht dann nicht die Menge diesen Weg.
Aber -
der Erfolg dessen wäre doch, dass diese Menschen dann an Ort und Stelle verhungern oder drangsaliert werden.
Es ergibt sich dadurch zwar für unsere Regionen ein leichtere Handhabung (zusehen), aber der Grund für die Misere an sich wird dadurch eben nicht beseitigt.
Natürlich ist Geburtenkontrolle auch nicht das einzige Mittel der Wahl - aber ein Anfang, darüber mindestens mal nachzudenken.

Und wer macht einen anderen Vorschlag, außer über Ausbeuterei und Drangsalierung zu lamentieren?

Hilfe zur Selbsthilfe, klar.
Leider ist dazu Kontrolle notwendig wegen Korruption oder anderer Ideologien.

Zu der angeblich wirtschaftlichen Ausbeutungspraxis (China...) fehlen mir Informationen; ich denke aber, dass China (und Russland) selber genügend Rohstoffe haben.

Dass die UNO eine Quasselbude der Lobbyisten ist, darüber besteht wohl kaum Zweifel.
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von silhouette
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.10.2013, 12:41:18

Zu der angeblich wirtschaftlichen Ausbeutungspraxis (China...) fehlen mir Informationen; ich denke aber, dass China (und Russland) selber genügend Rohstoffe haben.


Guckelst du:

China Bodenschätze Afrika
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Flüchtlingsdrama vor Lampedusa
geschrieben von luchs35
als Antwort auf silhouette vom 05.10.2013, 12:29:13
Du meinst vermutlich die Organisation "Menschen für Menschen" des Gründers Karlheinz Böhm, Sil? Diese Organisation unterstütze ich seit ihrer Gründung. Dass ein einzelner Großspender über die Einteilung der Spenden und die Ausgaben ein größeres Wort mitreden wollte, ist zwar verständlich, aber nicht der Sinn der Sache. Da die Transparenz über die Spendenveraltung doppelt und dreifach abgesichert ist, macht doppelt empörend, dass durch diesen Herrn dieses Hilfswerk in seinem Ruf angekratzt wurde. Ich vertraue und spende weiterhin.

Damit will ich sagen, dass gerade solche Organisationen, die den Menschen durch ihre eigene Arbeit und Selbstveratwortung ihre Würde und Aussicht auf ein besseres Leben zurückgibt, hält sie von einer Todesfahrt auf dem Meer ab.

Warum werden solche punktgezielten Hilfsprojekte nicht aus den großen Eurotopf anstatt nur Spendenbettelei finanziert? Die Antwort kenne ich

Adam, dass China und Indien ungehindert immer stärker nach Afrika und seinen Bodenschätzen greifen, wird auch durchdie stillschweigende Duldung der Europäer und auch den USA noch gefördert. Die lahmen (satten)Denkaparate im Westen lassen zu, dass Afrika wiederum zu einem teilweise ausgebeuteten, unterdrückten Kolonialkontinent wird.

Mit andern Worten: Wir sehen zwar, was geschieht, aber es interessiert im Prinzip doch nur, wenn solche Katastrophen wie gerade jetzt auf dem Mittelmeer passieren.

Sil hat Recht, dieses Thema ist ein Fass ohne Boden!

Luchs

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