Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
Anna, was du hier berichtest, sehe ich immer wieder, wenn ich mal politische Themen aufschlage und dann vergeht mir sofort die Lust, mich an der Diskussion zu beteiligen.
Das Verlangen von Beweisen für alles und jedes - wobei diejenigen, die auf Beweise bestehen, ihre eigenen Behauptungen unbewiesen einstellen 😉 - kann schon absurde Ausmaße annehmen. Neulich wurden von mir Beweise gefordert für etwas von mir Erlebtes, daß ich in einem Plauderthema als Anmerkung zum Besten gegeben habe. Alles, was Recht ist, so etwas habe ich vorher noch nie erlebt.
Ich verstehe auch nicht, wie manche Diskussionsteilnehmer in eine Diskussion gehen mit dem festen Vorurteil: nur meine eigene Meinung zählt und nur das, was ich weiß, kann stimmen, alles andere muss erfunden oder eine Fehlinformation sein!
Solche Gespräche sind doch dafür da, Informationen auszutauschen und den jeweiligen Horizont zu erweitern ( denke ich zumindest), nicht um die eigenen vorgefassten Ansichten zu zementieren.
Und dazu noch: egal, wie sich jemand in solchen Streitgesprächen schlägt und alle anderen besiegt und am Ende als "Sieger" daraus hervor geht - was die eigentliche politische Lage angeht, um die gestritten wurde, hat er rein überhaupt nichts erreicht, das geht nur durch wirkliches Handeln im realen Leben.
Die in der Diskussion geschlagenen Wunden sind dagegen durchaus real und bleibend. Und die Frage ist: ist es das wirklich wert?
Man kann doch auch miteinander reden, auch mit unterschiedlichen Meinungen, ohne andere absichtlich zu verletzen.
Politisches handeln bezogen auf den Ukraine Krieg, gibt
es hier unter anderem durch Friedensdemonstrationen.
Dort kann ich mich auch für die Menschenrechte stark machen.
Das Menschenrecht auf Unversehrtheit z.B.
Aber wenn ich an einer solchen Demo teilnehme, heißt es,
ich handle im Sinne von Putin . (??)
Und wenn auf dieser Demo auch noch eine G. Krone-Schmalz
eine Rede hält, dann kocht es so richtig hoch, weil die steht
fest an Putins Seite.
Beweise für eine solche Behauptung. Fehlanzeige.
Und dann wird mir hier angeraten, mich bei tiktok anzumelden,
um dort das ganze rassistische Zeug mir anzuhören.
Auf tiktok treiben auch die Islamisten ihr rassistisches Unwesen.
Zu dem Thema hier: " Flüchtlinge an der Grenze zur EU. Was tun ? "
dazu habe ich kein eindeutiges Rezept.
Bei dem Wort " Abschiebung " wird mir übel.
Hört sich an wie auf einem Verschiebebahnhof.
An der Grenze aufhalten, geht auch nicht.
Unsere vielen Nachbarstaaten wehren sich dagegen.
Jeden, der kommt aufnehmen? Ebenfalls problematisch,
was das konkret heißt, habe ich 2015-2018 als Ehrenamtlerin
in der Flüchtlingshilfe erfahren.
Also: Was tun?
Es ist auch möglich, mal keine grandiose Antwort zu haben.
Anna
Es ist auch möglich, mal keine grandiose Antwort zu haben.
Anna
Ja, da hast du sehr Recht, Anna.
Gerade in so einer schon sehr verfahrenen Situation, in der ein einzelner, auch kein einzelner Staat, im Alleingang eine Lösung herbeiführen kann.
(Um so trauriger ist dann doch der oben beschriebene "Diskussionsstil).
Ich denke, man kann eigentlich nur Ideen zusammen tragen und sich über das jeweilige Für und Wider austauschen, das geht am besten ohne persönliche Seitenhiebe 😉
Nur ein Link zu einer aktuellen und belastenden Debatte über Flüchtlinge an der Grenze zur EU:
Die Zukunft der EU-Migrationspolitik
"Im Zuge der europäischen Asylreform entstehen an den EU-Außengrenzen mehrere baugleiche Flüchtlingslager. Über die Zustände in einem dieser Lager auf der Insel Kos berichtet nun die taz:
34 Millionen Euro hat die EU für das Pilotprojekt ausgegeben. Wie die Menschen dort leben, ist schwierig zu sagen, Journalistinnen und Journalisten bekommen in der Regel keinen Zugang. Lokale Organisationen und die UNO-Flüchtlingshilfe berichten aber von fehlenden Nahrungsmitteln und mangelhafter medizinischer Versorgung, Anwältinnen, denen der Zugang zur Rechtsberatung erschwert wird, kaputten Klimaanlagen in den Wohncontainern, defekten Klospülungen und Kakerlaken. Die taz beschreibt es als eine Architektur der Gewalt – soll das die Zukunft der EU-Migrationspolitik sein?
Migrationspolitik in der EU: Europas Wartesaal - taz.de
Michiko, der Quellennachweis ist doch unwesentlich:
".. Dabei ist es doch so unwesendlich wie sonstwas ob ein Chrupalla oder sonst einer seiner Gesinnungsgenossen da was gebrüllt hat - die Gesinnung ist es die hier zur Ablehnung kommt.."
Nur darum geht es doch, alles andere ist nur Haarspalterei und nützt den Nazi's.
Pippa, da sind wir sehr viele. Nur leider scheint es gerade nur wichtig zu sein das da ein Quellennachweis zu sein hat. Was interessieren da schon die Menschenwürde der Flüchtlinge. Und man will es wohl offensichtlich auch nicht einsehen.
Meine Meinung dazu:
Die Flüchtlinge stellen ein Problem dar. Es sind eigentlich nur wenige die Probleme machen, aber jedes einzelne Problem ist eines zuviel. Wie aber diese Kette lösen..?
Viele die hier nach Europa kommen suchen eigentlich nur ein besseres Leben und ein besseres Leben ist auch eines der Menschenrechte.
Bisher sehen die Industriestaaten die 'Unentwickelten' Länder als eine Art Müllkippe an. Man liefert unter den fadenscheinigsten Begründungen den 'Abfall' dorthin. Klamotten, Verpackungen, Reifen, Altautos, alle möglichen Industriegüter, Fleischabfälle, allgemeiner Müll aller Art - alles findet man in den Herkunftsländern der Asylsuchenden.
Dazu haben sie in der Heimat mit uralten Traditionen, relligiösen Gebahren und despotischen Herrschern zu tun. Gegen relligiöses Gebahren können wir kaum was tun, wohl aber gegen den Müllexport. Und auch die despotischen Herrscher werden unterstützt - damit der Müllexport nicht unterbrochen wird. Beides muß sich dringend ändern. Wenn in diesen Ländern eine heimische Industrie aufgebaut wird, etwas was den Menschen eine Zukunft gibt, dazu Hilfe bei der Bildung der Menschen - dann sind die despotischen Herrscher schnell machtlos und die Menschen müssen sich nicht auf den oft gefährlichen Weg begeben.
Michiko, der Quellennachweis ist doch unwesentlich:Bundeswirtschaftsminister Habeck meinte unlängst, dass es doch gar nicht so schlecht wäre, wenn Volkswagen eine Reihe seiner Werke schließen würde, dann würden weniger Autos produziert, und das würde die CO2-- Bilanz verbessern und das Klima insgesamt sowieso. Auch wäre es an der Zeit, die Steuern auf Benzin und Diesel mal kräftig zu erhöhen. Belastung der Pendler? Ach was, sollen die sich doch Arbeit in der Umgebung ihres Wohnortes suchen, oder wie ich, mit dem Dienstwagen zur Arbeit fahren lassen. Ob er das tatsächlich so gesagt hat, oder ob überhaupt, ist dabei vollkommen egal, aber er hätte es so gesagt haben können, schließlich entspricht das seiner Gesinnung, und das reicht doch neuerdings hier als Verifizierung des Gesagten aus. Belastbare Quellen dazu bedarf es nicht mehr.
".. Dabei ist es doch so unwesendlich wie sonstwas ob ein Chrupalla oder sonst einer seiner Gesinnungsgenossen da was gebrüllt hat - die Gesinnung ist es die hier zur Ablehnung kommt.."
Nur darum geht es doch, alles andere ist nur Haarspalterei und nützt den Nazi's.
Herrlich wie Du Dich um Kopf und Kragen redest!
Du unterschlägst dabei , daß Phil nicht so wie Du jetzt, ins Blaue hinein berichtet hat, sondern, daß die schon öffentlich geäußerten rechtsextremen Sprüche Chrupallas, nur diesen einen Schluß zur Folge hat, daß bei seiner Forderung nach mehr Kindern, nur
biodeutsche Kinder gemeint sind, und keine „Messerstecherkinder“ oder
„Kinder vom „Ausländer-Pack“, oder N****Kinder, oder Kinder „von Menschen, die man selbstverständlich entsorgen muß“!
Und in diesem Zusammenhang ist Dein Beispiel von Habeck - Äußerungen in Relation zu seiner freiheitlich- demokratischen Gesinnung einfach nur Schrott und total fehl am Platze!
Du hast Dich mal wieder selber ins Knie geschossen!
Edita